Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Kapitel 33: Flammentod ---------------------- Flammentod Naruto saß draußen vor dem Gebäude und hatte Hinata im Arm. Diese kuschelte sich an ihn und entschuldigte sich nun schon zum zehnten Mal. Naruto wies die Entschuldigung jedes Mal zurück mit der Begründung, dass er sich entschuldigen musste, weil er es Hinata verheimlich hatte. Sasuke stand neben ihm und versuchte noch immer seinen Bruder über das Headset zu erreichen, doch scheinbar hatten sie keinen empfang. Das war schlecht. Er machte sich Sorgen und auch Sakura war nicht begeistert, dass Itachi und Sezuna noch immer in dem Gebäude waren. Sie rannte auf und ab und überlegte sich, wie sie ihnen helfen konnte, aber Sezunas Anweisungen draußen zu bleiben war sehr deutlich gewesen. Sezuna lag noch immer am Boden. Sie schaffte es nicht sich auf zu richten. Ihr Bauch schmerzte vom Sturz und sie machte sich Sorgen um ihr Baby. Das war echt ein ungünstiger Moment. Warum musste sie ausgerechnet jetzt auf ihn treffen? Auch wenn sie sich Rache geschworen hatte, war der Zeitpunkt dazu denkbar ungünstig. Itachi hatte die Waffe zwar noch immer auf Orochimaru gerichtet, der sich den Arm hielt, aber keiner rührte sich. Hätte Orochimaru die Waffe nicht verloren, dann hätte er Sezuna sicher schon abgeschossen, doch so lächelte er Itachi nur böse an. „Scheinbar hat dir das kleine Kätzchen nicht viel verraten. Ich bin enttäuscht. Sogar ihre Mutter hatte keine Geheimnisse vor ihm Mann.“ Itachi tat zwar so, als würde es ihn nicht interessieren, aber eigentlich wollte er schon gerne wissen, was Sezuna ihm verschwieg. Orochimarus Grinsen wurde breiter. „Sie hat dir scheinbar auch nicht erzählt was sie gemacht hat, bevor sie zur Katze wurde“, es schien ihm Spaß zu machen Sezuna bloß zu stellen. „Dann weißt du auch sicher nicht, dass sie eine Mörderin ist, oder?“ Itachi verengte die Augen zu Schlitzen. Das konnte unmöglich wahr sein. Es log. Itachi konnte sich nicht vorstellen, dass ausgerechnet Sezuna eine Mörderin sein sollte. Orochimaru begann laut zu lachen. „Sie war noch keine 10 Jahre alt, als sie ihr erstes Opfer umbrachte“, lachte er erfreut und Sezuna schloss gequält die Augen. Sie hatte versucht diese Ereignisse zu verdrängen. „Stimmt das?“, fauchte Itachi und hoffte inständig darauf, dass seine Frau den Kopf schüttelte, doch diese nickte. Itachi ballte die Hand zur Faust. Das konnte er einfach nicht glauben. Sicher war sie dazu gezwungen wurden. Etwas anderes war für ihn einfach undenkbar. Aber selbst wenn… wie konnte sie ihm das verschweigen? Sezuna beobachtete jede von Orochimarus Bewegungen und als dieser Itachis Verwirrtheit ausnutzte und eine Waffe ziehen wollte, schlug sie ihm die Beine weg und schnappte sich seine Pistole. Sie wollte ihn erschießen, traf aber daneben, weil der Rauch von ihrer Feuerfackel ihr den Blick verdeckte. Auch Itachi wurde vom Rauch eingehüllt und dann gab es eine kleinere Explosion. Das Feuer hatte die Benzinkanister erreicht. Warum gab es auch überall in solchen verlassenen Häusern Benzin? Sezuna hustete und richtete sich auf, als sie an der Hüfte gepackt wurde. „Raus hier“, flüsterte ihr Itachi ins Ohr und zog sie hinter sich her. Er wusste wo der Ausgang war, doch so weit kamen sie nicht. Das Feuer riss das zweite Stockwerk ein und dieses krachte vor den Ausgängen nach unten. Käste und Fässer schlugen ihnen entgegen und Itachi nahm Sezuna auf den Arm und sprang zurück. Der Rauch hatte mittlerweile das ganze Gebäude eingehüllt und war selbst draußen zu sehen. Itachi kletterte die halb kaputte Treppe nach oben um eines der Fenster als Ausgang zu benutzen. Er hatte es gerade erreicht, als Sezuna auf schrie, weil sich eine metallene Klaue in ihren Arm gebohrt hatte. Eine Kette hatte sich ebenfalls darum gewickelt und zog sie nach unten. Itachi versuchte die Kette zu lösen, als eine weitere Explosion ihn etwas nach hinten stolpern ließ. Sezuna landete am Boden. „Ich lass dich nicht entkommen“, kicherte eine Stimme, die völlig verrückt wirkte. Sezuna sah der Kette hinterher und sah, wie Orochimaru seine Pistole auf sie gerichtete hatte. Oder eher auf das Fass neben ihnen. Sezuna machte große Augen und als Itachi sie packte schien alles gleichzeitig zu passieren. Die Rothaarige löste Itachis Griff und schupste ihn kurzer Hand zum Fenster hinaus in die Tiefe, ehe die Kugel neben ihr das Fass traf und alles um sie herum in die Luft flog. Noch im Fallen schrie Itachi ihren Namen, doch die Explosionen die folgten ließen seine Schreie im Lärm untergehen. Sakura und Sasuke hatten Naruto und Hinata in Sicherheit gebracht, als die erste Explosion geschah. Sakura war sofort los gelaufen um Sezuna zu retten und hätte Sasuke sie nicht zurück gehalten, wäre sie genau in die Explosion hinein gerannt. So stand sie nur davor, hielt die Hand vor den Mund und starrte auf eine riesige Feuerseule, die das Gebäude verschlang. In der Ferne konnte sie die Feuerwehr hören, doch sie wusste, bis diese hier angekommen war, war nichts mehr übrig. „Itachi!“, schrie Sasuke, ehe auch Sakura den Namen ihrer Freundin rief. Keine Antwort. „Bitte bitte“, nuschelte Sakura gegen ihre Hand und hoffe inständig, dass Sezuna es auch dieses Mal schaffen würde, doch nichts passierte. Alles geschah für sie wie durch einen Schleier. Die Feuerwehr traf ein, als das Gebäude schon in Schutt und Asche lag. Im hinteren Teil des Hofes, der zum Gebäude gehörte, hatte man einen Jungen Mann gefunden, der am Boden lag und in den Himmel starrte. Er war nicht weiter verletzt, doch er schien physisch fertig zu sein. Itachi nuschelte immer wieder den Namen seiner Frau und krallte sich an ein Stück Stoff, dass er ihr vom Ärmel gerissen hatte. Sie hatte ihn angelächelt, bevor um sie herum alles in Flammen aufging. Dieses Bild würde er wohl niemals vergessen. Die Feuerwehr konnte nur noch verkohlte und nicht identifizierbare Leichen finden. Eine männliche und eine weibliche. Mehr war nicht übrig. Diese Nachricht schlug ein wie ein Blitz und bald darauf hatte sich die halbe Stadt auf dem Friedhof versammelt. Darunter war das gesamte FBI und CIA von New York und natürlich der Bürgermeister und die Schulleiterin. Außerdem hatte sich Yuna ebenfalls angekündigt. Sie war in der Stadt und hatte davon erfahren. Itachi stand vor dem Grab. Man hatte die weibliche Leiche nicht identifizieren können, aber das war auch nicht nötig. Sie lag in der Nähe der Stelle, an der Sezuna gestanden hatte, außerdem hingen an ihrem Bein Überreste eines Fußkettchens, dass aus Hämatiten bestanden hatte. Itachis Geschenk zum Geburtstag letzten Jahres. Der Schwarzhaarige hielt seine Tochter im Arm und wippte sie hin und her, dabei war sein Blick leer. Auch wenn er das Grab ansah, sah er eigentlich nichts. Neben ihm kniehte Sakura, die ebenfalls hin und her wippte. Sasuke versuchte sie etwas zu beruhigen, aber die Rosahaarige war völlig fertig. Am Himmel strahlte die Sonne, als würde sie alle auslachen wollen. Der Pfarrer sprach die letzten Worte, dann wurde die Urne niedergelegt und einige gaben Blumen hinzu. Noch immer rührte sich Itachi nicht. "Itachi. Es ist vorbei, wir müssen heim", versuchte es Sasuke ruhig. Leere, schwarze Augen richteten sich auf ihn und Sasuke erschauderte. "Itachi", brachte nun auch Sakura unter großer Anstrengung hervor. "Denk an deine Tochter. Für sie musst du stark sein." Leicht nickte der älteste Uchiha und wand sich um. Ohne noch einmal zurück zu blicken folgte er seinem kleinen Bruder. Damit ist es jetzt geschaft. Die FF ist abgeschlossen. Das Ende ist erreicht. Es sei denn euch gefällt das Ende nicht, dann schreib ich vielleicht iwann weiter. Aber erst einmal werde ich an meinen anderen FF weiter schreiben^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)