Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Kapitel 31: Hinatas Pain ------------------------ Erneut schrie Sezuna auf und rannte zu dem Bett ihrer Tochter. Sanara lag im Bett und schlief ruhig. Das Messer steckte nur neben ihr, war aber dennoch mit Blut beschmiert. Sezuna ging auf die Knie und nahm Sanara aus dem Bett. Schwer atmend drückte sie ihre Tochter, die aufwachte und leise quengelte. „Ist doch gut“, versuchte Sezuna ihrer Tochter zu beruhigen, aber eigentlich wollte sie sich nur selbst beruhigen. Ihr Herz schlug, als hätte sie gerade einen Marathonlauf hinter sich gebracht. Itachi und die anderen stürmten hinauf und blickte auf das Messer im Kinderbett. „Oh mein Gott. Sanara“, brachte Itachi aufgebracht heraus und rannte voller Panik auf seine am Boden kniende Frau zu. „Ihr geht es gut“, seufzte die Rothaarige erleichtert und gab Itachi ihre Tochter. Die anderen rannten zum Kinderbett und besahen sich den Dolch. „Orochimaru“, knurrte Sakura. Sie hatte dieses Messer schon einmal gesehen. Damit hatte er ihre Mutter umgebracht. „Es gibt keine Fingerabdrücke und das Blut stammt von Sakuras Mutter“, erklärte Shikamaru, der das Messer zusammen mit Naruto untersuchte. Itachi nickte nachdenkend. Scheinbar hatte es Orochimaru auf das FBI abgesehen. Das könnte Ärger geben, vor allem, da Hinata irgendwo da draußen war. Eigentlich hatte die blauhaarige Hyuga vor gehabt den nächsten Flug nach Hause zu nehmen, aber nun saß sie mit verweintem Gesicht in einem Park auf der Bank. Ihre Tränen hatten langsam nach gelassen und ihr Atem ging regelmäßiger. Warum war sie weg gerannt? Da lang sicher ein Irrtum vor. Sie hatte sich sicher nur versehen und es war nicht Naruto. Sie sollte ihn unbedingt fragen. Er würde sie nie so hinterlistig hintergehen. Das passte einfach nicht zu ihm. Hinata erhob sich und war fest entschlossen Naruto wegen dieser Sache zu fragen. Und wenn es nun doch wahr war, hatte sie immer noch einen Grund weg zu rennen. Die Blauhaarige stellte sich an die Straße und winkte ein Taxi herbei. Sie setzte sich hinein und sagte die Straße zu der sie wollte. Ein schlangenartiges Zischen antwortete ihr. Erst war Hinata etwas verwundert, entschied sich dann aber dem Mann nicht wegen eines Sprachfehlers zu verurteilen, auch wenn er unheimlich war. Das Auto schnellte durch die Nacht und Hinata wurde zunehmend müder. Sie hatte viel geweint und lange nicht mehr geschlafen. Das könnte sie jetzt nachholen. Ohne es wirklich zu bemerkten glitt sie ins Land der Träume. Sie bemerkte nicht, wie der Wagen in eine völlig andere Richtung fuhr und sich immer mehr vom eigentlichem Ziel entfernte. Orochimaru, der Fahrer des Taxis, grinste in sich hinein. Das war wirklich einfacher, als er gedacht hatte. Er sollte die Dinge wirklich immer selbst erledigen. Seine Leute waren einfach zu nichts zu gebrauchen. Als Hinata wieder aufwachte befand sie sich hinter schmutzigen Gitterstangen auf einem schmutzigen und nassem Boden. „Was soll das?“, fragte sie verwundert und blickte sich um. Es war dunkel und nur wenig Licht fiel durch die alten Steine. Wo war sie denn hier gelandet? Verwirrt blickte sie sich um und versuchte etwas zu erkennen. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und sie erkannte die Gitterstäbe deutlicher. Auch die Wand ihr gegenüber wurde deutlicher sichtbar. Auch den Mann, der vor ihrer Zelle stand, konnte sie nun deutlicher erkennen. „W…Wer sind sie?“, fragte Hinata ängstlich und der Mann lachte ein zischende Lachen. Sie erkannte seine Stimme als die des Taxifahrers. „Nun kleine. Ich bin Oroshimaru“, zischte er und Hinata jagte es einen Schauer über den Rücken. „Was wollen sie?“, fragte die Hyuga ängstlich und drückte sich an die Wand hinter ihr. „Oh. Nur eine kleine Antwort. Ich habe heraus gefunden, dass ihr wieder zurück müsst. Ich will wissen wann das sein wird“, zischte er bedrohlich. „I…Ich weis es nicht“, stotterte Hinata. Sie wusste nicht, was dieser Verrückte vor hatte, aber von ihr würde er sicher nichts erfahren. Orochimaru plante einen Flugzeugabsturz. So würde er die Plage am schnellsten los sein und es würde am wenigsten Arbeit machen. Er war sogar schon in die Villa eingebrochen. Eigentlich wollte er sich nach Flugtickets umsehen, aber dummerweise hatte er das falsche Zimmer erwischt und dummerweise waren die Bewohner auch noch wach gewesen. Zumindest hatte er sein Markenzeichen hinterlassen, auch wenn er leider nicht getroffen hatte. Warum musste die Leiter auch im ungünstigsten Moment brechen? Vielleicht sollte er über eine Diät nachdenken. Orochimaru wand sich ab und überlegte. Wie konnte er diese kleine Ratte zum reden bringen? Vielleicht wusste sie es wirklich nicht. Der Schwarzhaarige seufzte und lief durch die Gänge. Hinata blieb alleine zurück. Sie legte ihren Kopf auf die Knie und begann leise zu weinen. Warum musste das Leben sie hassen? „Warum hast du das nicht eher gesagt?“, meckerte Sasuke seinen besten Freund an. „Mir ist das gerade erst wieder eingefallen und außerdem geht dich das nichts an“, schrie Naruto zurück. „Also ich finde es geht uns schon was an, wenn du deine Freundin mit einem Peilsender ausstattest“, erklärte Ino leicht beleidigt. „Warum hast du das überhaupt getan?“, fragte Temari anklagend. Naruto kratzte sich verlegen am Kopf. „Als Sakura damals weg gerannt ist, weil ihr euch nicht ausgesprochen habt, habe ich gedacht, dass ich mich vorbereiten sollte, falls Hinata auf die Idee kommt Sakura nach zu eifern“, verteidigte sich der Blonde. Sezuna begann zu lachen. „Und deshalb hast du ihr einen Peilsender verpasst? Nicht schlecht kleiner.“ Sezuna war die Einzige im Raum, die das gut fand, alle anderen empfanden das als einen Eingriff in die Privatsphäre von Hinata. „Warum lachst du so blöd?“, beschwerte sich Temari bei der Älteren. „Na seht das doch mal positiv. So können wir sie finden, ehe dieser Orochimaru sie findet“, klärte sie die anderen auf. Naruto grinste und nickte wild. Dann zog er eine Art Handy aus seiner Tasche und drückte auf den Knöpfen rum. Es gab seltsames Geräusche von sich und dann war ein leuchtender Punkt zu sehen, der sich bewegte. „Was ist das? Ist das Hinata?“, fragte Ino und lehnte sich über den Bildschirm. Sasuke zog sie zur Seite und sah sich ebenfalls den Punkt an. „Was machst sie denn da?“, wollte Sezuna wissen. „Na sie fährt zum Flughafen, denk ich“, murmelte Temari und verfolgte mit den Augen den Punkt, der sich durch die Straßen bewegte. „Der Flughafen liegt aber in der anderen Richtung“, murrte Sezuna beleidigt. Naruto blickte sie an. „Sag mal, kannst du alle Stadtkarten auswendig?“, fragte er verwirrt. Er hätte aus diesen weißen Linien und schwarzen Quadraten nicht heraus bekommen wo der Punkt war, oder wo überhaupt der Flughafen war. Sezuna murrte. „Wenn ich schon hier bin, sollte ich auch wissen, wo was ist, oder?“, verteidigte sie sich und zeigte dann aus den kleinen Bildschirm. „Ich glaube da will sie hin. Es ist ein verlassenes Gebäude“, damit deutete sie auf ein riesiges schwarzes Quadrat, das von weißen Linien umgeben war. „Was sollte sie dort wollen?“, fragte Ino verständnislos. Sezuna zuckte die Schultern. „Was weis ich“, murrte die älteste, da betrat Itachi den Raum. „Ich habe euch Motorräder besorgt. Damit kommt ihr hier am schnellsten voran“, erklärte er und warf jeden einzelnen, außer Ino eine Waffe zu. „Ich habe das dumpfe Gefühl, dass Hinata auf Orochimaru getroffen ist“, erklärte Itachi, ehe alle gemeinsam den Raum verließen. Die Motorräder schossen durch die Nacht, die erst vor wenigen Stunden hereingebrochen war. Die teilweise kaputten Straßenlaternen, die am Wegrand standen, erhellten die Straße zu den Industriegebieten nur wenig. Itachi bog um die Ecke und hielt dann an. Sezuna schwang sich vom Motorrad und auch Itachi stieg ab. „Irgendwo hier muss sie sein“, murmelte die Rothaarige und machte ihre Waffe schussbereit. „Wo seit ihr?“, fragte sie in ein kleines Headset, dass sie um den Hals trug. Erst war nur leises Rauschen zu hören, ehe sich Narutos Stimme meldete. „Ich bin am Hintereingang. Hier ist ein offenes Fenster“, erklärte er und dann meldete sich Sakuras Stimme. „Sasuke und ich sind auf dem Dach. Wir gehen von oben rein. Hier gibt es auch Fenster“, Sezuna gab ein leises okay. Sie war etwas beruhigter, als sie erfahren hatte, dass Sakura mitkam. Die Rosahaarige wollte unbedingt ihrer Freundin helfen, auch wenn es sehr gefährlich war. Alle anderen waren in der Villa geblieben. „Also dann. Los geht’s.“ So. Nach langer Zeit ein Lebenszeichen von mir. Hoffe ich schaffe es die FF endlich mal zu beenden. Oder sagen wir lieber noch einmal XD Dieses Mal ist das Kapi etwas länger. Ich höffe es gefällt euch. Nun die FF nähert sich langsam dem Ende. Noch zwei, oder drei Kapitel und dann ist Schluss^^ http://imbannderunsterblichkeit.npage.de/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)