Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Kapitel 27: Verlobte wieder Willen ---------------------------------- Verlobte wieder Willen Naruto saß immer noch auf den Sofa neben seinen Vater und hatte beschlossen zu schweigen. Er hasste es, wenn er sich mit seinem Vater stritt, denn eigentlich hatte er Minato sehr gern. Minato Namikaze war einer der reichsten Clubbesitzer in ganz London und alles was einen Name hatte stand unter seiner Leitung. Früher hatte Naruto ihn für seinen Gerechtigkeitssinn bewundert. Damals hatte er Kushina, Narutos Mutter, unterstützt, wo er nur konnte. Schon als kleines Kind war es Kushinas Wunsch gewesen eines Tages beim FBI zu arbeiten und sie hatte ihn sich erfüllt. Auch Naruto wollte immer so werden wie seine Mutter. So tapfer und so stark, deshalb wollte auch er zum FBI, auch als seine Mutter bei einem Unfall ums Leben kam. Damals hatte sein Vater ihm verboten jemals zum FBI zu gehen, doch er hatte sich wiedersetzt. Kaum war er 16 Jahre alt gewesen und hatte die Schule abgeschlossen, war er nach New York gereist um mit einem Freund seiner Mutter zu sprechen. Kakashi hatte ihm sofort einen Arbeitsplatz besorgt. Naruto war immer stolz auf das gewesen, was er gemacht hatte, doch sein Vater schien da anderer Meinung zu sein. „Da du jetzt wieder in London bist“, begann der ältere und nippte an seinem Tee. „Kann ich dich endlich deiner Verlobten vorstellen“, erklärte er und Narutos Kinn klappte auf und ließ ihn wie ein Fisch wirken, der versuchte Luft zu schnappen. Sein Mund schloss und öffnete sich immer wieder, doch der Uzumaki wusste nicht, was er sagen sollte. Wie konnte sein Vater es wagen ihn einfach so, ohne seine Erlaubnis zu verloben? Das war doch nicht wahr, aber Minato schien nicht zu scherzen. Narutos Vater nahm erneut einen Schluck Tee. „Deine Mutter hat damals die Verlobung organisiert“, erklärte er weiter und der Jüngere wurde etwas trauriger. Seine Mutter hatte das getan? Aber warum? Und warum sagte es sein Vater erst jetzt? „Ich wollte es dir schon damals sagen, aber du bist ja so überstürzt aufgebrochen.“ „Aber…“, Naruto wollte sagen, dass er schon eine Freundin hatte, aber sein Vater schnitt ihm das Wort ab. „Bitte. Deiner Mutter war das sehr wichtig. Sieh sie dir erst an und lernt euch kennen, bevor du sie ablehnst“, bat Mintao und setzte einen Dackelblick auf, den Naruto nur selten wiederstehen konnte. Naruto seufzte. Ansehen und kennen lernen konnte er sie schon, oder? War doch nichts weiter dabei, immerhin sollte er nicht sofort mit ihr Kinder bekommen. „Außerdem ist das für unsere Familie sehr wichtig. Ihre Mutter ist eine Bekannte von Kushina gewesen und zwischen den Namikazes und den Kisos gab es schon immer eine Art Feindschaft, die damit beendet werden soll.“ Also doch nicht nur kennen lernen. Naruto seufzte. Er ließ sich die ganze Sache durch den Kopf gehen und kam immer wieder auf einen Schluss. Seiner Mutter schien das ganze sehr wichtig gewesen zu sein, also sollte er sie zumindest kennen lernen, aber er würde sofort klären, dass er eine Freundin hatte, außerdem wollte er seinen Vater nicht enttäuschen. „Also gut“, stimmte Naruto seufzend zu. „Gut. Du wirst sie heute Abend im Restaurant ‚Konoha’ treffen“, erklärte der Vater und damit schien die Sache abgeschlossen, doch für Naruto fing das Chaos erst an. Was sollte er Hinata erzählen? Ein Glück war sie noch nicht hier. Vielleicht würde sie nichts davon mitbekommen. Am besten würde er niemanden davon erzählen. Er musste die Sache nur schnell hinter sich bringen. … Der Abend war hereingezogen und Naruto hatte sich einen schwarzen Anzug von Sasuke geliehen. Mehr oder weniger, ohne seine Erlaubnis. Es sollte niemand wissen, was er heute Abend machte. Als er zurück in die Villa gekommen war, war alles ruhig gewesen. Die Mädchen waren Sezuna besuchen und danach Shoppen und die Jungen hatten sich weiter um die Suche nach Sakura gekümmert. Naruto hatte es genossen allein zu sein. So würde niemand fragen, wo er hin wollte, oder warum er sich so schön gemacht hatte. Er zog aus seiner Tasche ein kleines Bild. Darauf war eine junge Frau abgebildet, die nicht älter war als sie. Sie hatte braunes Haar, das sie mit ein paar weißen Schleifen zu einem Dutt gebunden hatte. Ihre Augen waren nussbraun und sie ähnelte Tenten etwas, denn sie trug ebenfalls ein chinesisch wirkendes Oberteil. Naruto seufzte. Schön war sie ja, aber dennoch konnte er nicht mit ihr zusammen sein, immerhin hatte er Hinata. Er würde sich jetzt mit ihr treffen und das ganze klar stellen. Überzeugt, dass alles gut gehen würde, steckte er das Foto wieder weg und machte sich auf den Weg zum Restaurant. … Kaum hatte Naruto das Restaurant betreten, strömte ein wohltuender Geruch von Essen in seine Nase. Hoffentlich gab es hier auch Ramen. Sein Lieblingsessen. Der Blonde blickte sich im Raum um und fand sofort einen Tisch, an dem nur eine junge Frau saß und zu warten schien. War er zu spät? Er blickte auf die Uhr. Nein, er war sogar zu früh, also was machte sie schon hier? Mit einem seltsamen Gefühl lief Naruto auf den Tisch zu. „Guten Abend“, grüßte er freundlich. „Oh guten Abend“, grüßte die junge Dame ebenfalls. „Sie müssen Herr Uzumaki sein.“ „Nicht so förmlich, nenn mich ruhig Naruto“, mit diesen Worten setzte er sich und seufzte. „Also gut“, begann er und die Braunhaarige blickte von ihrem Glas Wasser, das sie zwischen ihren Händen hielt, auf. „Wissen sie, es gibt da ein Problem“, sagten beide im Chor und blickten sich verwundert an. „Sie zu erst“, bat Naruto höflich. „Na ja…“, druckste die Frau rum. „Ich habe bereits einen Freund“, erklärte sie etwas wiederwillig. „So?“, Naruto hob eine Augenbraue. „Ich auch“, lächelte er und Kira lachte. „Das ist ja witzig“, meinte sie. „Aber was machen wir jetzt? Ich kann meinen Eltern unmöglich sagen, dass ich na ja…“ „Ich weiß, was du meinst. Ich darf doch du sagen.“ „Natürlich“, die junge Dame wurde leicht rot und spielte mit ihrem Glas. „Und was machen wir jetzt?“, fragte sie und blickte Naruto hoffnungsvoll an. Dieser seufzte. „Ich habe keine Ahnung“, gestand er. Als er ihr trauriges Gesicht sah, versuchte er sie etwas auf zu munter. „Kopf hoch. Wir werden schon eine Lösung finden. Ich werde noch einmal mit meinem Vater reden“, erklärte Naruto und ein leichtes, aber dennoch trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen. „Mein Vater wird das sicher nicht zulassen“, erklärte sie. „Wir finden schon eine Lösung“, meinte Naruto zum wiederholten Male. „Allerdings müssen wir bis dahin den Schein aufrecht erhalten“, sagte er, wusste er doch nicht wie ihre Eltern darauf reagierten. „Gut, aber wenn wir uns das nächste mal treffen, könnten wir vielleicht wo anders hingehen? Ich bin nicht unbedingt Freund von gehobener Küche“, meinte Kira. „Ich geh lieber Nudelsuppe essen“, erklärte sie. Naruto lachte. „Ich auch.“ Eine Weile unterhielten sie sich über ihre Probleme und Naruto erfuhr einiges über ihr Leben und das Verhältnis zu ihren Eltern. Scheinbar litt die Familie unter Geldnot und durch die Verlobung wollten sie diese beheben. Außerdem schien Kira ihre Eltern sehr zu mögen. Naruto hätte es sich leicht gemacht, wenn er sie einfach abserviert hätte, doch dazu war er einfach zu gutmütig. Er musste ihr irgendwie helfen, auch wenn er gerade genug Probleme hatte. … Der Bus hielt und Sakura stieg aus. In der Hand eine kleine Tragetasche, blickte sie sich um. Es war ein relativ großes Anwesen und irgendwie konnte sie nicht glauben, dass ihre Mutter wirklich hier wohnte. Irgendwas war seltsam. Sakura lief die Auffahrt hinauf und blieb vor der großen Tür stehen. Jetzt war es so weit. Sie streckte den Arm aus und zitterte leicht. Dann klopfte sie zögerlich gegen die schwere Eichenholztür und trat zurück. Es dauerte eine Weile, bis ihr jemand öffnete. „Guten Abend Miss, wie kann ich ihnen helfen?“, fragte ein alt wirkender Mann mit grauen Haaren und einem Anzug. „I…Ich suche Momoka Haruno“, erklärte Sakura verwirrt. Hoffentlich erheilt sie nicht wieder eine Abfuhr. Das war ihre letzte Chance ihre Mutter zu sehen. „Tut mir leid. Frau Haruno ist gerade nicht anwesend. Bitte kommen sie später wieder“, wollte der Mann sie abwimmeln. Zum Glück, ihre Mutter wohnte schon einmal hier. Aber wie konnte sie diese sehen? „Aber. Warten sie“, bat Sakura. „Ich bin ihre Tochter“, erklärte sie. „So?“, fragte der Butler und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Was ist los?“, fragte eine Stimme aus dem Haus und ein Mann mit langen schwarzen Haaren kam zur Tür. Der ältere Mann drehte sich um und blickte in das Innere des Hauses. „Hier ist eine junge Frau, die behauptet, sie sei die Tochter von Frau Haruno“, erklärte er gelassen. „Ach wirklich? Lass mich sehen.“ Der Mann schritt zur Tür und betrachtete Sakura von oben bis unten. „Sie ist ihr wirklich ähnlich“, murmelte er. „Guten Abend. Mein Name ist Sakura Haruno“, stellte sich die Pinkhaarige artig vor. So das wars mal wieder von mir^^ Hier eine kleine Ankündigung: Dem 1000sten Kommi widme ich ein Kapi^^ Derjenige darf entscheiden um wen es im nächsten Kapi geht X3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)