Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Kapitel 23: Smaragdhauch ------------------------ Smaragdhauch Sakura murrte als die Sonnenstrahlen ihre Augen, selbst durch die geschlossenen Lider blendeten. Sie drehte sich zur Seite und zog die Decke über ihren Kopf. Sie hätte gestern Abend die Vorhänge zu ziehen sollen, dachte sie genervt. Eine Weile blieb sie so liegen, aber dann setzte sie sich auf. Es hatte keinen Sinn mehr. Jetzt war sie einmal wach, da konnte sie auch aufstehen. Sie setzte sich auf den Bettrand und streckte sich ausgiebig, bevor sie aufstand und zum Spiegel lief. Vor diesen stellte sie sich und betrachtete dann ihr Aussehen. Ihre Haare waren zerzaust und standen zu allen Seiten weg, wie jeden Morgen, wenn sie aufstand. Sie musste leicht grinsen, als sie sich daran erinnerte, was Sasuke einmal zu ihr gesagt hatte. „Nach dem Aufstehen siehst du um die Frisur aus wie ich“, hatte er festgestellt, bevor er sich neben sie an den großen Spiegelschrank gestellt hatte. Und er hatte wirklich recht gehabt. Seine Haare waren genau so zerzaust wie Sakura ihre und von seinen Augen war auch nichts zu sehen, weil die Haare davor hingen. Die Pinkhaarige musste damals so lachen, weil Sasuke aussah wie ein Hund. Jetzt war ihr aber gar nicht nach lachen zu mute. Sie vermisste ihn, das konnte sie nicht leugnen, aber warum? Er hatte sie doch fortgeschickt. Aber dennoch liebte sie ihn nach wie vor. Doch jetzt war er nicht mehr da. Ihr Blick wurde traurig und leer. Die junge Frau ging in die Knie und begann leise vor sich hin zu schluchzen. Warum war er nicht hier? Warum konnte er sich nicht bei ihr entschuldigen, warum konnte er nicht sein Kind besuchen, wenn er sie schon nicht sehen wollte. Sie legte sich auf den Rücken und blickte mit ihren verweinten und geröteten Augen an die Decke. Sie fühlte sich leer und wäre da nicht dieser Schmerz, der in ihre Herz stach, hätte sie geglaubt sie wäre tot. Sakura war klar, dass sie noch 4 Monate warten musste, bevor Sasuke ihr Kind überhaupt besuchen kommen konnte, aber das war ihr egal. Sie freute sich auf das Kind, denn so würde sie Sasuke wieder näher sein. … Der Arzt betrat erneut das Krankenzimmer in dem Sezuna neben Itachi auf dem Bett saß. Die Rothaarige hatte ihr Gesicht an Itachis Brust gedrückt und stumm kullerten die Tränen über ihr Gesicht. Sie konnte sich nicht helfen, ihr war einfach zum Heulen zu Mute, wenn sie daran dachte, dass ihre kleine Tochter vielleicht sterben könnte. Sie war doch noch nicht einmal 1 Jahr alt. Itachi versuchte sie zu trösten und strich ihr sanft über den Rücken, aber sein Blick war starr aus dem Fenster gerichtet. Natürlich machte auch er sich Sorgen um seine Tochter, nur er zeigte es nicht, damit er seine Frau nicht noch mehr beunruhigte. Der Arzt trat an das Bett und meinte dann: „Sanara ist von der Notstation runter. Ihr könnt sie jetzt besuchen.“ Sezuna sprang sofort auf und wollte schon los rennen, als alles begann sich zu drehen. Wiederwillig hielt sie sich den Kopf und setzte sich zurück auf ihr Bett. Sie hasste ihren niedrigen Blutdruck. Immer wenn sie zu schnelle Bewegungen machte, wurde ihr schwindlig. Sezuna stand zum zweiten Mal auf und lief langsam zur Tür. Itachi folgte ihr und achtete darauf, dass seine Frau nicht auf dem Flur zusammen brach. … „Das ist ja schrecklich“, machte ein kleiner dicker Mann im Anzug, der nur noch ganz wenig Haare auf seinem Kopf hatte. „Also verstehen sie es, warum wir ohne unseren Chef hier sind?“, fragte Temari augenblicklich und Herr Fujigawa nickte beklommen. „Ich werde natürlich auch nicht erwarten, dass ihr nach so einer Reise gleich mit der Arbeit anfangt. Ruht euch eine Weile aus.“ Kiba nickte dankbar und lehnte sich an die Sofalehne. „Wir haben noch eine Bitte an sie“, begann Tenten vorsichtig. „Was kann ich für euch tun?“, fragte der kleine dicke Mann. „Wir suchen eine junge Frau“, erklärte Sasuke. „Sie ist hier her gezogen“, setzte Shikamaru hinten dran. „Dann dürfte es nicht so schwer sein sie zu finden“, erklärte Herr Fujigawa. „Wahrscheinlich doch, weil keiner weis, wo sie hin ist und ob sie sich eine Wohnung gesucht hat“, erklärte Kiba. Der Mann rieb sich das Kinn. „Das könnte durchaus kompliziert werden“, nuschelte er und schien zu überlegen. „Erschwerend kommt noch die Welle von Morgen hinzu“, setzte der Mann hinten dran. „Seit Monaten werden täglich Menschen tot aufgefunden und jedes Mal war es Hebi. Eine Verbrecherorganisation, die seit kurzem bei uns ist.“ „HEBI!?“, die Agenten waren aufgesprungen und sahen sich verwirrt an. Hebi war damals der Codename von Orochimaru, dem Anführer der Orochis gewesen. Es war eine Killerorganisation, die schon in New York gewütet hatte. „A…Aber“, stotterte Kiba erschrocken. „Wie ist das möglich? Könnte es sein, dass Hebi sich ein Vorbild an Orochi nimmt?“, fragte der Junge mit der braunen Ananasfrisur in die Runde. Alle blickten sich ratlos und teilweise sehr entsetzt an. Wenn dem so wäre, hätte sie größere Probleme, als sie bisher angenommen hatten. „Das müssten wir unbedingt Itachi und Sezuna erzählen“, murmelte Shikamaru vor sich hin. Sezunas Eltern hatten damals gegen die Organisation von Orochimaru gekämpft und der Braunhaarige hoffte nun, dass Sezuna etwas über den Schlangenmann, wie er auch noch genannt wurde, wusste. Alles, was er wusste war, dass Orochimaru ein Schlangenfreak war und meistens mit ihrem Gift tötete. … Die Wochen vergingen. Sezuna und Sanara hatten sich wieder erholt und alle hatten eine Wohnung zugeteilt bekommen, in der sie ihren Aufenthalt genießen konnten. Sezuna stand gerade ganz gemütlich in der Küche und kochte Rührei zum Frühstück. Dafür schnitt sie gerade den Käse in kleine Stücke, als es an der Tür klingelt. Sie blickte verwundert auf und begab sich dann zur Tür. „Oh guten Morgen“, sagte sie lächelnd, als sie Herrn Fujigawa erkannte. Dieser lächelte freundlich zurück und die Rothaarige ließ ihn eintreten. „Gibt es Probleme?“, fragte Sezuna, als sie sich mit einem Tablett Tee neben ihn auf das Sofa setzte. Der ältere Mann rieb sich am Kinn. „Ich dachte eigentlich Itachi ist hier“, erklärte der Mann mit dem schütteten Haar. „Nein tut mir leid. Er ist noch auf der Suche nach Spuren“, Sezuna nippte an ihrem Tee und wartete darauf, dass der FBI-Chef ihr sagte, was er von ihrem Mann wollte, aber als nichts geschah, fragte sie nach. „Ich wollte ihm eigentlich nur mitteilen, dass wir ein weiteres Problem haben“, erklärte er und holte eine kleine Plastiktüte aus der Jackentasche. „Würdest du ihm das bitte geben? Er soll sich bitte so schnell wie möglich bei mir melden“, erklärte er, bevor er aufstand. Sezuna nickte und betrachtete dann die Plastiktüte und erstarrte. In der kleinen Tüte befand sich eine schwarze Karte, die mit grüner Schrift beschrieben war. Am letzten Mond des Monats werde ich mir die Äglasia holen. Gz.: Smaragdthauch Sezuna schluckte schwer, bevor sie Herrn Fujigawa zur Tür brachte. Bevor dieser hinaus ging, meinte er noch: „Ich hoffe doch ich kann am heutigen Abend mit ihnen und Itachi rechnen.“ Sezuna musste erst kurz überlegen, bevor sie freundlich nickte. „Natürlich“, damit verschwand Herr Fujigawa aus der Tür. Die Rothaarige seufzte. Das hätte sie fast vergessen. Heute Abend war ein wichtiges Geschäftstreffen, dem sie und Itachi beiwohnen sollten, auch wenn sie da keine Lust darauf hatte. Sezuna setzte sich mit der kleinen Tüte zurück auf das Sofa und las sich die Karte erneut durch. Die Äglasia war ein wertvoller Stein, der in einem berühmten Museum hier in London ausgestellt wurde. Er gehörte der reichsten Familie ganz Londons. Den Jinjas. Smaradthauch wollte sich also diesen Stein schnappen. Na da hatte sie aber auch noch etwas mitzureden. ~Polizeihauptquartier~ „Habt ihr schon gehört? Smaragdthauch soll vor haben die Äglasie zu stehlen“, lachte ein kleiner Mann in blauer Uniform. „Die übernimmt sich da aber ganz schön. Hat schon mal jemand von ihr gehört?“, fragte ein anderer Polizist. „Nein, aber ich denke wir werden bald wissen, wer es ist, denn den Sicherheitsmaßnahmen des Museums wird sie nicht entkommen.“ Dann zersplitterte ein Fenster und die Scherben verteilten sich im Raum. Alle starrten auf das Fenster, nur einer starrte auf die schwarze Karte in der Wand. Mit roter Schrift war eine Nachricht darauf geschrieben und in der rechten Ecke leuchtete ein gelbes Katzenauge. Noch bevor die Glocke am Ende des Monats zwölf schlägt, wird die Äglasia in meinen Händen sein. Liebe Grüße Katzenauge Die Polizisten sahen sich teilweise geschockt und teilweise verwirrt an. Was hatten sie verbrochen, dass auch noch Katzenauge hier auftauchen musste? Als hätten sie mit Hebi nicht schon genug Probleme. Itachi stürmte zur Tür herein und das erste, was er tat, war nicht etwas Schuhe oder Jacke ausziehen, sondern einen Namen rufen. „Sezuna Kaya! Ich will eine Erklärung!“, rief er in die Wohnung und von oben hörte man einen Babyschrei. „Vielen dank!“, schrie Sezuna zurück. „Jetzt hast du sie munter gemacht!“ Der Uchiha seufzte und zog nun endlich Schuhe und Jacke aus, bevor er zu seiner Frau nach oben ging. Diese stand im Kinderzimmer und hatte Sanara im Arm. Diese hatte gerade aufgehört zu weinen und kuschelte sich nun an ihre Schulter. „Psss“, machte die rothaarige Frau und Itachi seufzte. Er hielt ihr die schwarze Karte mit der roten Schrift vor die Nase. „Erklär’s mir“, forderte er. Sezuna seufzte und hielt das Tütchen mit der anderen Karte nach oben. „Also du kannst dich entscheiden. Entweder ich, oder sie. Wer soll den Stein bekommen?“ … Sakura saß vor dem Spiegel und kämmte sich die Haare. Sie hatte eine Lächeln auf den Lippen und ihrem Bauch sah man mittlerweile an, dass sie ein Kind erwartete. Aber diese Tatsache war nicht der Grund, warum sie so fröhlich war. Morgen Abend war es so weit. Morgen war der letzte Tag im Monat und sie würde endlich wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen können. Sie würde sich endlich wieder als Diebin betätigen können. Die Tür flog mit einem lauten Knall auf und im Türrahmen stand ein Junge mit schwarzen langen Haaren. „Sakura, ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist“, hechelte Haku, weil er die Treppe nach oben gesprintet war. „Warum denn?“, fragte sie Pinkhaarige und legte die Haarbürste zur Seite. „Ich habe gerade ferngesehen und sie haben eine Meldung gebracht, dass Katzenauge auch an der Äglasia interessiert ist“, erklärte der Schwarzhaarige und Sakuras Augen weiteten sich kurz, bevor sie den Kopf schüttelte. Das war unmöglich. Sezuna war doch in New York, oder? „Ich mach es trotzdem“, sagte Sakura fest entschlossen und Haku seufzte. Frauen. Ich hab es endlich geschafft. Es war wirklich anstrengend dieses Kapitel zu schreiben. Vor allem beim Anfang hab ich mir schwer getan. Na ja. Ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mir, was ihr davon haltet. Bis zum nächsten Kapi^^ Ps.: Schaut mal bei meiner neuen FF vorbei: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/280067/205462/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)