Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Kapitel 20: Wechsel der Seiten? ------------------------------- Wechsel der Seiten? Draußen war es dunkel geworden und der Regen hatte aufgehört. Ein Mann mittleren Alters lief durch die Straßen von London. Er lief jeden Abend diese Runde, weil er hier am meisten Käufer hatte. Der Mann war mit Binden von Kopf bis Fuß eingewickelt und trug einen schwarzen Mantel. Zabusa Momoshi war ein bekannter Drogendieler und recht bekannt in der Szene. Er erledigte seine Aufgaben immer zu aller Zufriedenheit und nie gab es Zeugen oder Leichen. Er war der Partner von Haku und zusammen arbeiteten sie für einem Mann Namens Hebi. Niemand hat ihn bisher je gesehen oder auch nur mit ihm gesprochen. Die Aufträge werden von einem seiner Untergeben weitergegeben. Kabuto Yakushi war der Name des Mannes, der die Aufträge verteilte. Ihm hatte man zu gehorchen, wenn man nicht selbst Ziel der Organisation werden wollte. Seine silbernen Haare, seine Brille und sein leicht tollpatschiges Aussehen, ließen ihn nicht gefährlich wirken, was dafür sorgte, dass er von vielen unterschätzt wurde. Doch man sollte ihn besser nicht unterschätzen. Er war Meister der Gifte und auch mit vielen Waffen konnte er gut umgehen. Zabusa lief wie jeden Abend seine Runde, als er an etwas weiches stieß. Er sah nach unten und erblickte ein total durchnässtes Mädchen mit pinken Haare. Eigentlich wollte er weiter gehen, aber irgendwas an dem Mädchen faszinierte ihn und das war nicht nur die Tatsache, dass sie pinkne Haare hatte und mitten auf der Straße schlief. Sie war etwas besonderes, dass spürte er. Kurzer Hand hob er sie auf und schmiss sie sich über die Schulter. Sakura bekam davon nicht sehr viel mit. Sie schlief tief und fest. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Sezuna, Itachi, Hinata, Naruto und Sasuke standen um das Telefon herum und wartete darauf, dass Temari die Nummer wählte. „Warum muss eigentlich ich?“, fragte die Blonde jammernd. Man konnte sich nicht einigen, wer denn anrufen sollte, also hatte man Streichhölzer gezogen. „Weil du verloren hast“, erklärte Sezuna. „Nun mach schon“, forderte Sasuke. Temari tippte die Nummer ein und dann herrschte Schweigen. Tut … tut “Haruno. Hallo”, sagte eine Frauenstimme am anderen Ende. „Guten Tag Frau Haruno“, machte Temari. „Ich bin Temari Sabakuno, eine Freundin von Sakura und ich wollte…“ Tut…tut “Sie hat aufgelegt!“, sagte die Blonde entsetzt und alle blickten sie an. „Was ist denn das für eine Mutter?“, beschwerte sich Sezuna. „Hat Sakura Streit mit ihr?“, fragte Hinata. „Sie hat nie was davon erwähnt“, versicherte Naruto. Dann fielen alle Blicke auf Sasuke. „Ich weiß nichts“, versicherte der Uchiha und dann ging ein Seufzen durch die Runde. Niedergeschlagen gingen die 6 zurück zu den anderen, die sie wartend ansahen. „Was ist rausgekommen? Ist Sakura-chan da?“, fragte Lee, der sich zu den anderen gesellt hatte und Sezuna fragte sich, was diese grüne Gurke hier zu suchen hatte. Er wäre eh keine Hilfe. „Sakus Mutter hat aufgelegt“, erklärte Temari niedergeschlagen. „Vielleicht hätten wir Ino anrufen lassen sollen. Sie ist immerhin ein berühmtes Model“, meinte Shikamaru und seufzte. Das war eine gute Idee, aber auf die war Itachi auch schon gekommen, nur blöd, das Ino vor 10 Minuten weg musste, da sie weiter drehen sollten. Hinata hätte eigentlich auch schon längst weg sein müssen, aber das holte sie jetzt nach. Die Blauhaarige verabschiedete sich schüchtern von den anderen und Naruto brachte sie noch zum Bus. Sezuna mischte für die Verbleibenden noch ihre Lieblingscocktails um sie auf andere Gedanken zu bringen. „Wir können nichts machen. Wir wissen nicht genau, wo sie ist oder ob es ihr überhaupt gut geht“, seufzte Tenten und blickte zum Fenster raus in den Regen, der gerade eingesetzt hatte. Das Wetter war eine Katastrophe. Wenn es nicht gerade goss wie aus Kübeln, stürmte es oder Gewitterte. Was hatten sie nur verbrochen, dass das Wetter gegen sie war? Stellte Itachi wieder einmal fest. Er hatte Sanara ins Bett gebracht und kam nun wieder die Treppe runter. Er grübelte schon die ganze Zeit, was sie machen könnten. Und er kam eigentlich immer nur an einer Stelle an. Wenn sie nicht fliegen konnten, mussten sie halt schwimmen. Oder besser Schifffahren. Und da die Schiffe ebenfalls nicht fuhren, konnten sie entweder mit einem eigenen Schiff fahren, was aber zu teuer werden würde, oder ein Schiff kapern. Aber da sie Polizisten waren, konnten sie das nicht machen. Es gab nur eine, die das konnte. Katzenauge. Itachi betrat die Bar und zog sich Sezuna zur Seite. Er flüsterte ihr etwas zu und dir Rothaarige schaute leicht perplex. „WAS!!“, schrie sie die Bar zusammen und alle anderen fuhren hoch und blickten eine geschockte Sezuna mit aufgerissenen Augen an. Die Rothaarige starrte Itachi an und versuchte Worte zu finden. „Wie bitte?“ „Das ist die einzige Chance“, erklärte der Uchiha, bevor er heimtückisch lächelte. „Oder hast du Angst?“ Sezuna schnaubte. „Nein“, machte sie. „Dann kannst du es also nicht“, stichelte Itachi weiter. „Schon gut. Schon gut. Ich gebe mich geschlagen.“ Itachi machte ein zufriedenes Gesicht und alle anderen sahen ihn an. „Was geht hier ab?“, fragte Sasuke misstrauisch. „Ich hab uns gerade eine Möglichkeit verschafft nach London zu kommen“, erklärte Itachi, aber aus seiner Mimik konnte man keine Gefühle ablesen. „Seit Morgen halb Zehn am Hafen“, erklärte Sezuna. „Und Itachi. Vergiss deine Tochter nicht“, mahnte die Kaya, bevor sie nach oben verschwand. „Was genau hast du vor Itachi?“, fragte Gaara misstrauisch. Itachi zuckte mit den Schultern. „Nichts wichtiges“, erklärte er schlicht. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Langsam wurde Sakura munter und stellte fest, dass sie in einem Bett lag. War sie nicht draußen auf der Straße zusammengebrochen? Wie kam sie jetzt hier her? Und es hatte doch auch geregnet, aber sie war nicht nass. Jemand hatte ihr trockene Sachen angezogen. Sakura richtete sich auf und blickte sich verwundert im Zimmer um. Dann ging dir Tür auf und ein bekannter Mann kam herein. „Guten Morgen Sakura-chan“, lächelte Haku, der ein Tablett auf seinem Arm trug. „Haku?“, machte Sakura perplex. Sie hatte mit allem gerechnet, aber damit nun wirklich nicht. „Wie komm ich hier her?“, fragte sie und der Braunhaarige lächelte. „Mein Partner Zabusa hat dich gefunden und her gebracht“, erklärte der junge Mann und stellte das Tablett auf dem Nachttisch ab. „D…Danke“, nuschelte Sakura und sah betreten auf die Bettdecke. „Alles in Ordnung, Prinzessin“, fragte Haku und die Pinkhaarige blickte auf. „Nein. Meine Mutter ist umgezogen und hat mir nichts davon erzählt, dann wurde mir noch mein Geldbeutel geklaut und nun weis ich nicht wohin“, erklärte Sakura und war kurz davor los zu weinen. „Du kannst doch bei uns bleiben“, meinte Haku freudestrahlend. „Aber, Aber“, machte Sakur und suchte nach Worten. „Ich will euch nicht zur Last fallen“, meinte sie dann und sah wieder auf die Decke. „Das machst du schon nicht. Wir sind immer froh über neue Gesichter in unserer Bande. „Band?“ „Na ja“, feixte der junge Mann. „Wir sind Drogendieler“, erklärte Zabusa, der zur Tür hinein kam. Sakura erstarrte. Sie verkauften Drogen? Sie war doch Polizistin, da konnte sie doch unmöglich mit solchen Typen zusammenarbeiten. Na gut. Sie hatte auch teilweise als Verbrecherin gearbeitet, immerhin war sie die Hilfe von der Schwarzen Katze, aber konnte sie dass dennoch? Aber eigentlich war sie von zu Hause abgehauen um ein neues Leben an zufangen. Da kam dieses Angebot doch recht gelegen. Es würde sie auf alle Fälle nicht an Früher erinnern. Außerdem würde es sicher Spaß machen einmal die Seiten komplett zu wechseln. „Okay. Einverstanden“, lächelte Sakura. Wieso sollte sie nicht auch mal ihren Spaß haben? Immerhin hatte es ihr schon damals Spaß gemacht mit Sezuna zu arbeiten. Die rothaarige Frau hatte nicht immer so penibel auf die Regeln geachtet. Und die Spielregeln wurden immer von ihr bestimmt. Nicht von anderen. Das hatte sie schon damals fasziniert. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Itachi und sein Team hatte sich vor dem Hafen versammelt und alle blickten gespannt auf das stürmische Meer hinaus. „Was sollen wir jetzt hier?“, wollte Naruto wissen. „Wir warten auf unsere Mitfahrgelegenheit“, klärte der Uchiha die anderen auf. „Was?“, fragte Tamari entsetzte. „Welches Schiff fährt denn bei so einem Sturm?“ „Das da!“, meinte der Schwarzhaarige und zeigte aufs Meer. Ein relativ großes Schiff kam auf den Wellen angefahren und wurde hin und her geschubst. „Wer ist denn bitte so verrückt?“, fragte Naruto und Sasuke meinte nur: „Eigentlich würde ich sagen du, aber du stehst neben mir.“ Naruto verdrehte die Augen und blickte sich dann um. „Ey, wo ist Sezuna?“ „Na wo wohl“, entgegnete der ältere Uchiha und alle blickten auf das Meer. „Nicht dein Ernst“, kam es von Gaara etwas ungläubig. „Moment“, machte seine Schwester. „Sie hat das Schiff doch nicht etwa geklaut.“ Itachi seufzte. „Aber nein. Wo denkst du hin. Nur geliehen.“ Das Schiff legte genau vor der kleinen Gruppe an und Sezuna betrat das Deck. Ihre roten Haare waren durch und durch durchnässt und auch ihre Kleidung war durchdrängt von dem kalten Regen. „Alles einsteigen“, meinte sie lächelnd. „Wo hast du das her?“, fragte Sasuke misstrauisch. „Eine Freundin hat mir noch nen Gefallen geschuldet“, lächelte die ehemalige schwarze Katze und wiederwillig betraten die anderen das Schiff. Das erste, was Itachi machte, war Sezuna ein Handtuch umzulegen. Sie würde sich noch erkälten. Die jüngeren begaben sich in den Bach des Schiffes. Es war ein kleines Passagierschiff und hatte daher schöne Zimmer. Sanara war natürlich auch anwesend und die Kleine schlief neben Sezuna in einer kleinen Wiege. Sezuna stand am Steuer und versuchte etwas zu erkennen. Das Wetter hatte sich nicht gebessert und je weiter sie aufs Meer hinaus kamen, desto stürmischer wurde es. Sie würden den Atlantischen Ozean überfahren. Das war lebensmüde und genau das wurde Sezuna nun langsam klar. Sie hatte zwar etwas Ahnung von der Schifffahrt, aber alles konnte auch sie nicht können. Die Wellen schaukelten das Schiff hin und her und Lee konnte nichts anderes tun, als draußen über der Reling zu hängen und sich zu übergeben. Er hasste Seefahren. Warum hatte er sich nur darauf eingelassen? Richtig, weil es um Sakura ging. London – Abend zuvor „Nun macht mal hinne“, murrte ein großgewachsener Mann mit unnatürlich blauer Haut. „Ist ja gut, un“, erwiderte ein blonder Mann, der um einiges kleiner war als der Mann mit der seltsamen Hautfarbe. Deidara, Sasori und Kisame hatten als einziges das Duell mit dem FBI überlebt und das erste, dass sie getan hatten, war sich nach London abzusetzen. Hier würden sie sicher nichts von dieser schwarzen Katze zu hören bekommen. Außerdem konnte das FBI aus New York ihnen hier nichts antun. Sasori, der gerade dabei war sich für einen Auftritt zu stylen seufzte. Warum hatte er sich nur darauf eingelassen? Er und Deidara waren immer noch als Model aktiv, jedoch produzierten sie nebenbei Lieder und Musikvideos. Zur Zeit drehten sie an eben jenen. Sie sangen das Lied ‚Give me a change’. Es handelte von ihrem früheren Leben und von dem, was sie falsch gemacht hatten. Sie bereuten es die falsche Seite gewählt zu haben. Zumindest galt das für Deidara und Sasori. Kisame bedauerte es nur, die Seite gewählt zu haben, die am Ende verloren hatte. Er war eigentlich nur auf den großen Profit aus. Da sein erster Plan schief gelaufen war, widmete er sich nun einen anderen. Er wollte mit Deidara und Sasori das große Geld machen. Das schien allerdings nicht so zu funktionieren, wie er es sich vorgestellt hatte, denn als Manager verdiente man nicht mal annähernd so viel wie die Models. Das war für den Hoshigake sehr frustrierend. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Sakura blinzelte müde und stellte fest, dass draußen die Sonne schien. Sie setzte sich auf und rieb ihre Augen. Dann streckte sie sich ausgiebig. Sie verließ das Bett und schritt auf das Fenster zu. Sie schob die Vorhänge zur Seite und blickte auf die belebten Straßen Londons. Diesen Ausblick war sie zwar schon von zu Hause gewohnt, aber dennoch war es nicht ganz so wie in New York. Ein Klopfen an der Tür zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. „Ja. Herein“, sagte sie noch leicht schlaftrunken. Die Tür ging auf und Haku trat ein. In der Hand hielt er ein Tablett mit Essen. „Guten Morgen. Geht es dir besser? Du warst Gestern ziemlich blass und kalt. Ich hab dir was zu Essen gemacht“, meinte er lächelnd und stellte das Tablett auf dem Nachtisch ab. „Danke. Mir geht es wieder gut“, versicherte die Pinkhaarige und setzte sich dann neben Haku auf das Bett. Die Haruno blickte auf das Tablett. Heißer Kaffe, Donuts, Toastbrot und ein gekochtes Eis. Es roch wirklich klasse. So etwas hatte Sasuke nie für sie gemacht. Sasuke. Ungewollt wurde ihr Blick traurig und sie dachte wieder an ihren Exfreund. Sakura musste sich auf die Lippen beißen, um nicht anzufangen mit weinen. Sie vermisste ihn, auch wenn er ihr so weh getan hatte. Warum war das so? Es sollte nicht so sein! Das machte alles nur noch schwerer. Sie wollte ihn doch nicht mehr lieben, doch dieser Gedanke ließ ihr Herz schmerzen. „Sakura? Alles in Ordnung?“, fragte der Junge neben Sakura besorgt. Die Haruno blickte auf und setzte ein gekünsteltes Lächeln auf. „Nein. Alles in Ordnung.“ Dieses Gefühl würde sich schon irgendwann legen. Hoffte sie. Wieder ein Kapi zu ende. Der Schluss gefällt mir nicht wirklich, aber ich wusste nicht, wie ich sonst enden sollte. Ich hoffe euch hat es gefallen. Und hier als kleines Dankeschön ein Pic von Sanara^^: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1361237&sort=zeichner&ordner=-1 Und ein Pic von der Uchiha-Familie : http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/280067/185196/ Und hier ein Dankeschönbild für >700 Kommis^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)