Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Kapitel 14: Kämpfe und gib nicht auf ------------------------------------ Kämpfe und gib nicht auf Was sollte er jetzt tun? Er war ein Künstler und kein Kämpfer, aber um Ino zu retten musste er gegen diese Frau kämpfen. Er konnte Kiba nicht im Stich lassen. Kiba hatte in der Zwischenzeit fast dasselbe Problem. Was machte er hier überhaupt? Er war Pilot und kein Kämpfer. Das einzige, was er neben dem Fliegen für die Polizei noch tat, war Spürhunde ausbilden. Seine Familie war schon immer sehr bekannt in der Züchtung und Ausbildung dieser Tiere gewesen. Aber zum Kämpfen taugten sie nichts. Das würde er aber Sai nicht unter die Nase reiben. „Was machen wir jetzt?“, wollte der Schwarzhaarige wissen und Kiba zuckte mit den Schultern. „Versuchen sie auszuschalten.“ „Gut.“ Sai schnappte sich eine Eisenstange, die auf dem Boden lag, und ging auf die Blauhaarige Frau los. Doch das funktionierte nicht ganz so, wie er es vor hatte. Mir einem einfachen Tritt wurde er ein paar Meter weiter geschleudert. Verdammt! Er würde gerne seine Pistole benutzen, aber erstens hatte er keinen Waffenschein und zweitens sollte sie leise sein. Aber ihn wunderte es dennoch, dass auch die Frau keine Waffe benutzte. Scheinbar hatte sie nicht vor die FBI-Agenten zu töten. Zum Glück. Der Schwarzhaarige rappelte sich wieder auf und blickte zu Kiba. „Nun tu du doch auch mal was“, meckerte er und Kiba sah ihn an. „Und was? Ich bin Pilot. Ich fliege. Ich kämpfe nicht.“ Sai entglitten die Gesichtszüge. Da hatte er sich auf was eingelassen. Was sollte er jetzt tun? Er war doch auch kein Kämpfer. Das einzige was er konnte war Kunst, aber vielleicht war das die Rettung. Ihn kam da eine Idee. „Kannst du sie wenigstens ablenken?“, fragte er vorsichtig. Kiba nickte. „Gut.“ Der Inuzuka seufzte und rannte dann auf Konan zu. Diese wich zurück und zog ein kleines Schwert. Scheinbar liebte sie es schmerzvoll zu töten, sonst hätte sie nicht ein Schwert als Waffe gewählt. Aber zum Glück war Kiba mehr oder weniger vorbereitet. Er zog ein Kunai und wehrte damit den Schwerthieb an. Ein Glück hatte er eine Ninjas-Ausbildung. Jeder FBI-Agent hatte so etwas. Eine Weile hörte man nur Metall auf einander schlagen und dann war es ruhig. Der Braunhaarige atmete schwer und auch die Blauhaarige schien leicht aus der Puste zu sein. //Wo bleibt er nur?//, dachte Kiba und sah sich vorsichtig um, Konan dabei aber immer im Auge behaltend. Sein Blick erstarrte. Der war weg! Scheiße!!! Schnell sprang Tenten zurück und schon explodierte eine kleine Kugel. „Verdammt! Wo hat der die ganzen Bomben her?“, fragte sie außer Atem. Sie hatte sich mit Gaara dem Blonden gewidmet und versuchte nun ihn außer Gefecht zu setzen. Das gestaltete sich allerdings recht schwer, da er enorm viele Bomben in seinem Umhang versteckt hatte. Temari und Shikamaru hatten sich dem Rothaarigen gewidmet. Er war schnell und geschickt. Meist griff er mit Nadellanzetten an und auch Gift schien er einzusetzen. Shikamaru atmete schon schwer. Er hatte einige der Nadeln abbekommen und war scheinbar vergiftet. Er musste etwas tun. Egal, ob sie diese Typen lebend fangen sollten oder nicht. Er würde sie jetzt abschießen. Gedacht, getan. Er zog eine Pistole, doch diese kam nie zum Einsatz. Ein Shuriken schlug sie ihm aus der Hand. Der Rothaarige sah ihn an und meinte: „Pistolen sind viel zu sperrig.“ Immer noch stand die schwarze Katze an der Wand gelehnt und blickte zu den Personen, die in der Mitte des Raumes standen. „Du mieses Miststück. Du hast uns schon wieder aus getrickst“, ging Kisame sie an und wollte schon auf sie los gehen, als die Schwarzhaarige ein Feuerzeug heraus holte. Sie hielt es unter die Schriftrollen und meinte: „Ich habe euch ein Angebot zu machen. Ihr lasst die Geiseln frei und bekommt die Schriftrolle von mir.“ Der Leader blickte das Mädchen an. Da stimmte doch irgendwas nicht. Irgendwas hatte sie vor. „Ok“, meinte er dennoch. Die Katze nickte und machte dann mit der rechten Hand eine Bewegung zu Sakura. „Also. Lasst die Gefangenen frei“, verlangte sie und trat einige Schritte von der Wand weg. Ihr Fehler. Sie hatte nicht bemerkt, wie Hidan sich heimlich davon gestohlen hatte und nun hinter ihr stand. Er hielt ihr eine Pistole an den Kopf und meinte: „Rück die Schriftrolle raus, oder ich blas dir deinen schönen Kopf weg.“ Die Schwarzhaarige seufzte und warf die Schriftrolle in die Mitte des Raums. Der Leader lief langsam auf sie zu. Vom FBI hatte er keine Gefahr zu erwarten, konnten sie doch nicht das Leben eines Unschuldigen riskieren. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass das alles geplant war. Er hörte nur noch ihre Stimme, die sagte: „Eine Pistole ist nicht zum drohen da.“ Danach ertönte ein Schuss und der Akatsuki, der die Schwarze Katze gefangen hatte, fiel zu Boden. Neben ihm stand Sakura mit einer Pistole in der Hand. Diese richtete sie nun auf Pain und meinte: „Einen Schritt weiter und ich schieße.“ Naruto nutze die Gelegenheit und lief zu Hinata um sie los zu binden. „Dein kleiner Freund ist wohl abgehauen?“, fragte Konan und blickte Kiba abschätzig an. Der Inuzuka knurrte darauf nur und verwünschte Sai in Gedanken, wie er nur konnte. Wie konnte dieser verdammte Künstler nur einfach abhauen? Hatte er nicht so große Töne geschwungen, dass er Ino retten wollte? Davon sah er jetzt aber nichts mehr. Die Yamanaka hing immer noch bewusstlos in den Ketten und Sai war nirgends zu sehen. Heute war nicht sein Tag. Er hätte im Bett liegen bleiben sollen. Aber dazu war es jetzt leider zu spät. Kiba sprang zurück und wich so einem von Konans Schwerthieben aus. Er musste sich dringend etwas einfallen lassen, wenn er nicht gekillt werden wollte. Was würde Naruto jetzt an seiner Stelle machen? Seinen Freunden vertrauen? Toll. Das ging definitiv nicht, war der Typ, den er für seinen Freund gehalten hatte doch abgehauen. Neji wand sich in den Ketten, konnte nicht zu sehen, wie die Leute, die ihn retten wollten da unten zusammen geschlagen wurden. Und Tenten. Sie begab sich wegen ihm in solche Gefahr. Er musste ihr helfen, doch wie? Er war gefesselt und konnte nichts tun außer tatenlos zu zu sehen. Doch ganz so ungeschickt, wie er gedacht hatte, war die Braunhaarige gar nicht. Sie schaffte es immer wieder den Explosionen aus zu weichen und sie hatte es sogar geschafft Deidara mit einen Kunai an der Wange zu verletzen. Das war zwar nichts gegen die vielen Kratzer, die sie hatte, aber zumindest war sie nicht ganz hilflos. Anders als Shikamaru. Dieser war von dem Gift so sehr geschwächt, dass ihm das Ausweichen sehr schwer fiel. Temari musste immer wieder helfen, sonst wäre der Nara wohl schon längst drauf gegangen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)