Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Kapitel 13: Unerwartete Hilfe? ------------------------------ Unerwartete Hilfe? Immer noch liefen die FBI-Agenten durch die Räumlichkeiten. Sie hatten keine Ahnung, wo sie hin sollten. „Nach rechts“, sagte Naruto, aber Gaara war anderer Meinung. „Nach links.“ Beide Jungen funkelten sich feindselig an. „Ich würde sagen, wir teilen uns auf“, meinte der älteste Uchiha und seltsamerweise waren alle einverstanden. Tenten, Gaara, Temari und Shikamaru gingen nach links und Itachi ging zusammen mit seinem kleinen Bruder, Naruto und Lee nach rechts. Die Gänge waren recht verzweigt, doch dieses mal trennten sich die Gruppen nicht, immerhin wussten sie nicht, was noch auf sie zu kommen würde. Bestimmt bestand Akatsuki nicht nur aus zwei Personen. Itachi schätze so ca. 1 Anführer mit 10 direkten Untergebenen und einige tausend kleine Helferlein. Gaara führte die Gruppe an und so gelangten sie irgendwann in einen großen Saal. Scheinbar ein Aufenthaltsort, wo man früher auf die Bahnen warten konnte. „Wo sind sie?“, fragte Tenten flüsternd und lief auf die Mitte zu. Sie sah sich suchend um, entdeckte aber nichts. „Tenten rüber!“, rief eine ihr bekannte Stimme und ohne wirklich darüber nach zu denken trat sie einen Schritt zurück. Schon explodierte es an der Stelle, an der sie vor kurzen noch gestanden hatte. Die Braunhaarige wurde etwas zurück geschleudert und landete in den Armen von Gaara. Allerdings machte sie sich keine Sorgen um ihre Haut, die leicht zerkratze war, sondern sprang sofort wieder auf. „NEJI!“, rief sie in den Raum. „Verschwindet von hier! Das ist eine Falle!“, tönte es von der Decke und die vier schauten hoch. Dort hing der Hyuga mit den Händen über den Kopf und baumelte von der Decke. „NEJI!“, schrie Tenten wieder und blickte sich um. Wie konnte sie am besten darauf gelangen? An der Wand sah sie eine Art Feuerleiter und sofort lief sie darauf zu. Doch aus dem Unterfangen wurde nichts, denn kurz bevor sie an der besagten Leider ankam, explodierte auch diese. Ein Stück dieser Metallleiter flog ganz knapp an der Braunhaarigen vorbei und blieb dann in der Wand stecken. „Nicht so voreilig, un“, ertönte wieder eine Stimme. Doch dieses Mal war es nicht Neji. Aus dem Dunklen Ende der Halle trat eine Gestalt. Der junge Mann hatte lange blonde Haare und blaue Augen. So wirkte er eher wie ein Mädchen und außerdem hatte er leichte Ähnlichkeit mit Ino. Doch diese war es definitiv nicht, immerhin würde sie keinen Akatsukimantel tragen. „Wer bist du?“, fragte Gaara und fixierte den Mann böse. Shikamaru und Temari hielten sich derweil zurück und warteten auf ihre Gelegenheit den Raum durch die nächste Tür zu verlassen, wie sie es abgesprochen hatten. Wer wusste denn, wo Hinata war. „Wer ich bin ist unwichtig, un. Aber eins kann ich euch sagen, un. Ihr kommt hier nicht so schnell wieder raus, yeah“, verkündete der blonde Akatsuki. „Und lebend schon gar nicht“, Shikamaru stieß Temari zur Seite und wich einer Nadellanzette aus, die an ihm vorbei flog und ihn streifte. Hinter ihnen trat ein weiterer Mann aus den Schatten. Er hatte kurze rote Haare und sah etwas aus wie Gaara, von der Frisur her. Beide Männer versperrten die Ausgänge, so dass sie keine Chance hatten weiter zu gehen. Schlecht. Da musste Hinata wohl warten, oder sie hatte Glück und die andere Gruppe hatte sie schon gefunden. So war es auch. Hinata war an der Wand angekettet und neben ihr hing Sakura. Doch sie waren nicht allein. Vor ihnen standen drei Männer. Einer mit einer leicht bläulichen Haut, die ihn irgendwie fischig wirken lies. Der andere hatte kurze weiße Haare und trug eine Sense auf dem Rücken. Sie besaß drei Klingen. Der dritte im Bunde war von oben bis unten maskiert und sein Gesicht war nicht zu erkennen. Aber was alle drei gemeinsam hatten war der Mantel. Schwarz mit roten Wölkchen. Der Mann mit der blauen Haut grinste. „Na so was. Frischfleisch.“ Während des Grinsens entblößte er seine Zähne, die spitz wie die eines Vampirs waren. Was war er? Vielleicht ein schief gelaufenes Experiment oder so ein Verrückter, der sich in sein Lieblingstier umwandeln lassen hatte. So was soll es geben. (So was gibt es wirklich. Ich hab da mal ne Doku drüber gesehen O.o Echt krank) Sasuke allerdings störten diese Leute nicht. Er blickte nur auf Sakura. Wie konnte sie sich gefangen nehmen lassen? Sie war zu nichts zu gebrauchen, immer musste er ihren Arsch aus der Scheiße ziehen. Aber warum machte er sich um diese Frau so viele Gedanken? Es war doch nur Sakura. Genau das war aber der Punkt. Gerade weil es Sakura, seine beste Freundin aus Kindertagen, war, machte er sich so viele Gedanken. Sasuke wollte gerade auf die drei Männer zustürmen, als ein vierter Mann auf sie zu gelaufen kam. Er hatte seltsame Kontaktlinsen in den Augen und so wirkten sie wie viele Kreise. Außerdem waren seine Haare orange. „Es freut mich, dass ihr alle gekommen seit“, begrüßte er das FBI überschwänglich. „Was bezweckst du mit der Entführung!“, knurrte Itachi und fixierte den Mann, der in etwa in seinem Alter zu sein schien. „Na, na. Nicht so hektisch. Man stellt sich erst einmal vor, bevor man einen anknurrt. Ich bin Pain. Der Leader der Akatsuki. Sehr erfreut“, erklärte Pain in einer ziemlich arroganten Stimmlage. Sasuke ignorierte ihn einfach und lief auf Sakura zu, wollte sie los binden. Doch gerade als er sie fast erreicht hatte, wurde er gepackt und an die nächste Wand befördert. Er knallte hart mit den Rücken dagegen und stöhnte leise auf. Verdammt! Er hatte nicht aufgepasst. „Immer mit der Ruhe junger Mann“, machte Pain und drehte sich wieder Itachi zu. „Nun zu deiner Frage. Was wir damit bezwecken? Nun. Eigentlich ist das alles nur eine Ablenkung“, lächelte er unheimlich und der schwarzhaarige Uchiha konnte gerade nicht ganz folgen. Auch die anderen schienen nicht ganz mit zu kommen. „Nun ja“, begann Pain, der bemerkte, dass sie nicht wussten, was er meinte. „Während ihr hier seid, sind einige meiner Leute auf dem Weg in das Museum. Da ihr uns das erste Mal aufgehalten habt, dachte ich mir ich könnte euch in eine Falle locken. So kommt ihr mir nicht mehr in die Quere.“ „Was willst du mit den Schriftrollen?“, wollte Naruto wissen, der nun folgen konnte. Pain lachte, genau wie die anderen Akatsukis. „In den Schriftrollen sind die unterirdischen Tunnel der Stadt eingezeichnet. Wer die Lage kennt, kann die Stadt mit ein Paar gut platzierten Bomben in die Luft jagen“, erklärte der Akatsuki Leader. „Und was bringt dir das?“, fragte Lee verwundert. „Nun ja“, Pain verschränkte die Hände hinter den Rücken und lief etwas hin und her. „Wenn die Stadt in die Luft fliegt und wir diesen Anschlag auf Deutschland schieben können, wird es Krieg geben“, endete er und blieb nun wieder stehen. „Und was bringt dir ein Krieg?“, fragte Sakura, die lange genug geschwiegen hatte. „Geld“, entgegnete Pain lediglich. „Wir verkaufen die Modernsten Waffen. Nicht umsonst haben wir so viele Erfinder entführt oder umgebracht, wenn sie nicht mit uns arbeiten wollten.“ „Ja, natürlich“, nuschelte Sasuke. Wenn es wirklich Krieg geben würde, dann wären alle an den stärksten Waffen interessiert und würden aufrüsten. Das wäre schrecklich. „Das werden wir verhindern“, erklärte Itachi. Pain und die anderen lachten. „Wie denn? Ihr kommt hier nicht mehr weg“, sagte dieses Mal der Grauhaarige. „Sobald wir die Schriftrollen haben, ist es eh zu spät.“ „Welche? Die hier?“, ertönte eine weibliche Stimme und alle Blicke fielen auf ein Fenster etwas weiter oben. Auf dem Fenstersims hockte eine junge Dame mit langen schwarzen Haaren und einer Katzenmaske vor dem Gesicht. Das konnte doch nicht sein. Die schwarze Katze? Was hatte sie hier zu suchen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)