Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Kapitel 8: Das Wasser steigt - die Situation wird eng ----------------------------------------------------- Das Wasser steigt - die Situation wird eng „Verdammt!“, meckerte eine rothaarige Frau, die hinter der Theke stand. „Wenn das Wetter nicht bald besser wird sehe ich schwarz. So finden wir sie nie.“ Eine pinkhaarige Frau stimmte ihr nickend zu. Dieses Wetter war einfach nur die reinste Hölle. Ihre besten Freundinnen waren entführt wurden und Sakura blieb nichts anderes übrige, als hier drin zu sitzen und zu warten, bis der Sturm, der mittlerweile so stark war, dass er selbst einige Dächer abdeckte, vorbei war. Das war deprimierend. Aber zum Glück ging es Sakura nach dieser Verfolgungsaktion wieder besser. Ihr Kopf schmerze nicht mehr und es war auch nichts ernstes gewesen. Sie sollte sich noch ein paar Tage ausruhen und dann würde sie wieder voll einsatzfähig sein. Die Glocke der Tür ertönte und ein total durchnässter Schwarzhaariger betrat das Lokal. Sezuna sah auf. „Itachi?“, fragte sie verwirrt und lief sofort in einen der hinteren Räume um ihn ein Handtuch zu holen. Der älteste Uchiha war total durchnässt und seine Haare klebten ihm im Gesicht. Die Rothaarige eilte mit dem Handtuch auf ihn zu und als der Schwarzhaarige sich einiger Maßen abgetrocknet hatte, brachte sie ihm auch noch einen warmen Tee. „Sag mal, was geht denn mit dir?“, fragte sie anklagend. „Da draußen ist es gefährlich.“, damit zeigte sie auf eines der Fenster, an dem gerade ein Fahrrad vorbei flog. Itachi grinste. „Glaubst du ich lass es mir nehmen meinen Engel zu besuchen?“, fragte er mit einem anzüglichen Grinsen im Gesicht. „Außerdem ist Sakura auch hier.“, fügte er noch hinzu, bevor er Sezuna einen Kuss gab, den die Lilaäugige nur all zu gern erwiderte. Sakura seufzte. „Ich häng hier schon seit Tagen fest. Als der Sturm angefangen hatte, war ich gerade hier um Sezuna zu erklären, das die Akatsukis wahrscheinlich noch etwas anders vor haben.“ Itachi blickte die beiden Frauen an. „Hab ihr auch das Gefühl, dass alles nur eine Ablenkung sein soll?“, fragte er auch zugleich. Einstimmiges Nicken. Itachi seufzte. „Ich würde ja gerne die Verbrechen der Akatsuki vergleichen um ein eventuelles Muster raus zu finden, aber unsere Computer sind alle abgestürzt.“, erklärte er deprimiert. Sezuna legte den Kopf schief. „Wie so denn das? Meiner geht noch.“ Itachi zog eine Augenbraue in die Höhe und musterte seine Freundin. Wieso funktionierte ihr Computer, obwohl die meisten Strommasten umgestürzt waren? Die Rothaarige bemerkte den Blick und lachte leicht verlegen. „Ich habe etwas an meinem Computer rumgebastelt und die Stromleitungen unterirdisch verlegt, für den Fall, dass es wieder ein Unwetter geben würde. Du kannst dich doch sicher noch an das letzte erinnern. Damals waren wir kurz davor gewesen Orochimaru zu fangen und die Computer sind alle abgeschmiert.“ Itachi nickte. Irgend so was hatte er sich schon gedacht. „Außerdem hab ich ein Notstromaggregat im Keller.“ Sasuke saß zusammen mit Gaara und Lee im Hauptquartier und studierte bei Kerzenlicht die Dokumente der Akatsuki. Sie verglichen sie mit denen von Orochimaru und der schwarzen Katze und anderen Verbrecherorganisationen, die es gab. „Es ist echt schlecht, dass wir nichts unternehmen können. Bei diesem Wetter sind uns die Hände gebunden.“, murrte Lee und blickte zum Fenster, an dem gerade so einiges vorbei flog. Dachziegel, Zeitungen, Bretter, ein kleiner Hunde… Ein kleiner Hund? Das war echt ein Wetter, wenn sogar schon Hunde davon flogen. Das arme Tier. „Lee pass gefälligst auf.“, mahnte ihn sein Partner und der Schwarzhaarige mit den riesen Augenbrauen und dem Topfschnitt wendete seinen Blick wieder auf die Unterlagen. „Mir ist aufgefallen, dass es viele Fälle gibt, welche die Polizei nicht bearbeitet hat.“, bemerkte Sasuke und legte eine Akte vor die beiden anderen. Alle drei saßen auf dem Boden und durchstöberten Unterlagen der Polizei. Normalerweise fiel so was nicht in ihre Aufgaben, aber Sasuke war sich ziemlich sicher, dass die Polizei schon einmal mit den Akatsukis in Kontakt gekommen war und er erhoffte sich ein Paar Hinweise oder Informationen über die Mitglieder. „Manchmal ist die Polizei echt schlampig.“, bemerkte Gaara und legte eine andere Akte in die Mitte. Ein Mann mit schwarzen Mantel, den rote Wolken zierte. Ein Akatsuki. Dieser Mann hatte 15 Morde begangen und wurde angeblich in Amerika hingerichtet. Sasuke und Gaara waren sich da nicht sicher. Ob dieser Bericht stimmte oder nicht, konnte man nicht sagen. Sie als FBI-Agenten konnten sich nicht auf die Polizei verlassen, da sie wussten, dass es überall Spione gab. Es war gefährlich und viele Informationen drangen nach Außen. Darum gab es beim FBI eine kleine Gruppe, die bestimmte Themen nur mit ihrem Mitgliedern und nicht mit dem Gesamten FBI besprechen durften. Nur die, denen man 100 Protzentisch vertraute, gehörten dazu. „Man oh man. Warum müssen wir uns immer mit so was rumschlagen?“ , fragte Kiba, der zusammen mit Naruto und Shikamaru durch das Polizeigebäude lief. Sie hatten den Auftrag bekommen noch einmal nach zu sehen, ob in den alten Unterlagen der Polizei irgendwelche Informationen über Katzenauge oder Akatsuki waren. „Sasuke und Gaara kümmern sich doch schon darum.“, murrte er weiter, doch Narutos Laune konnte gar nicht mehr schlechter werden. Er machte sich Vorwürfe, immerhin war er dafür verantwortlich, dass Hinata entführt wurde. Er hätte besser auf sie aufpassen müssen. Der Blondschopf, der sonst immer so gute Laune hatte, war wirklich down. Er hatte sogar seine Ramen verschmäht, weil er kein Hunger hatte. Seit der Entführung der Hyugas und der Yamanaka waren nun schon fast 2 Tage vergangen und durch dieses Sauwetter konnten sie nichts tun. Es war immer das selbe. Wenn etwas wichtiges anstand, was auch sie betraf, waren ihn die Hände gebunden. Aber am schlimmsten war noch der Befehl von ihrem großen Chef gewesen. Dieser hatte doch tatsächlich gemeint, dass die Akatsuki keine Gefahr darstellen würden und das FBI sich lieber auf Katzenauge konzentrieren sollte. Das war unmöglich. Itachi und Sezuna waren bei ihm angetanzt und niemals hätte sich Kiba auch nur denken können, dass die junge Kaya so eine Stimme hatte. Sie hatte das halbe Hauptquartier zusammen geschrieen. Vor ihr konnte man Angst bekommen. „Können wir jetzt verschwinden?“, fragte der Blonde, nachdem sie einige der Unterlagen eingesackt hatten. „Ja, ja“, meckerte der Inuzuka, der durch das Wetter auch zunehmend schlechtere Laune bekam. Er packte die Unterlagen in seinen wasserfesten Rucksack und schulterte diese, bevor die beiden die Polizei wieder verließen. Murrend verließ der grauhaarige Bürgermeister sein Büro. Er machte sich auf den Weg nach Hause und dass, obwohl es eigentlich eher Selbstmord war durch die Straßen zu gehen. Aber was sollte er machen? Er wollte schlafen und sich ausruhen, aber das konnte er in seinem Büro nicht. Dort wuselten alle möglichen Menschen um ihn rum und nervten. Nicht einmal in ruhe lesen konnte er. Also hatte er sich rausgeschlichen und stapfte nun durch den Regen. Zum glück hatte der Sturm etwas nachgelassen. Als er sein Haus erreichte, was er bis auf die Knochen durchnässt, also führte sein Weg sofort ins Bad. Er zog sich seine nassen Sachen über den Kopf und stieg dann in die Dusche. Das warme Wasser war wohltuend und als er zum Handtuch griff, fiel eine kleine Karte aus diesem. Eine schwarze Karte mit roter Schrift. Hole mir am 4.5 0.30Uhr die geheimen Karten. Gz.: Katzenauge Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)