Katzenauge von SezunaChan (Komm und rette mich vor mir selbst (neues Kapi on 17.01)) ================================================================================ Prolog: schwarze Katze ---------------------- Schwarze Katze Die Nacht war dunkel und die Stadt lag friedlich im fahlen Licht des Mondes. Fast. „Haltet sie!“, Schrieen einige in grün gekleidete Männer und die Sirenen der Polizeiwagen heulten. Eine junge Dame, die ganz in schwarz gekleidet war und vor dem Gesicht eine Katzenmaske trug, rannte durch die Straßen. Ihre Haare waren schwarz und so viel sie in der Nacht nicht weiter auf. Könnte man denken, aber alles Polizisten, die New York nur hatte, waren hinter ihr her. Fünfzig bis sechzig Einheiten waren auf sie angesetzt und doch verlor sich ihre Spur in einer Sackgasse. „Verflucht! Wir haben sie wieder verloren.“, Meckerte einer der Polizisten. „Wird zeit, dass sich das FBI damit auseinander setzte.“, Knurrte er und griff zum Handy. Das eine Person nicht weit entfernt auf dem Dach hockte und zu ihm runter blickte und ihn beobachtete schien er nicht zu registrieren. Genau wie die anderen Polizisten, die anrückten. Das Mädchen lachte in sich hinein. Sollten sie ruhig das FBI verständigen, vielleicht würde es so interessanter werden. Murrend erhob sich ein schwarzhaariger Mann aus seinem Bett. Wer rief denn um diese Uhrzeit bei ihm an? Es war Mitten in der Nacht und er hatte frei. Etwas unbeholfen schälte sich der Uchiha aus seiner Decke. Verdammt. Er hätte gestern nicht so viel Trinken sollen, das zeigte jetzt Nebenwirkungen. Er hatte einen richtig dollen Kater. Und damit meinte er nicht die Katze von seiner Nachbarin Sezuna, die ständig bei ihm am Fenster saß und nach Fressen bettelte. Der Schwarzhaarige ergriff das Telefon und murmelte ein fast unverständliches „Was.“, in den Hörer. Der Mann am anderen Ende begann zu reden und Itachi wurde mit jeder Sekunde, die verstrich wacher. Das war doch eigentlich gar nicht möglich. War er denn von Idioten umgeben? Die schafften es nicht einmal ein Mädchen zu fangen. Ein Mädchen im Alter von schätzungsweise 16 oder 17. Murrend legte er den Hörer wieder auf und lief in das Zimmer seines jüngeren Bruders. „Sasuke munter werden. Wir haben Arbeit.“, damit zog er dem ebenfalls Schwarzhaarigen die Decke weg und schaltete das Licht an, bevor er in die Küche ging und erst einmal einen starken Kaffe kochte. Für sich und seinen Bruder natürlich. Beide waren Spezialagenten und gehörten zum FBI. Sasuke war Abteilungsleiter und Itachi der ‚große’ Chef. Etwas entfernt vom Haus der Uchihas lief eine etwas ältere Frau durch die Gänge eines großen gebäudekomplexes. Ihre Haare waren braun und hinten zu einem Zopf hoch gebunden. Dieser Zopf stand in alle Richtungen ab und wirkte fast, als hätte sie sich diesen extra so gegelt. Sie schien überhaupt nicht müde und mit schnellen Schritten erreichte sie die Tür, die sie gesucht hatte. Ohne zu klopfen stieß sie diese auf und zwei Frauen, die gerade dabei waren sich zu schminken, schreckten auf. „Was platzt du hier einfach so rein!“, begann die Blonde zu meckern. Ihre langen Haare hatte sie elegant hoch gesteckt und auf der rechten Seite hing ihr eine Strähne ins Gesicht. Die Blauhaarige, die neben ihr saß blickte nur zu Boden. Sie trug ihre Haare offen, aber genau wie ihre Freundin hatte sie einen Bikini an. „Beeilt euch. Alle warten schon.“, meckerte Anko los und während sich Hinata leise entschuldigte, motzte Ino weiter rum. „Pff. Sollen sie doch warten. Schönheit braucht nun mal seine Zeit.“, damit drehte sie sich wieder zum Spiegel und begann ihren Lippenstift auf zu tragen. Anko blickte die Blonde nur kurz an, bevor sie die Augen rollte und den Raum verlies. Manchmal war Ino echt schlimm. Gelangweilt stand ein Junge mit langen Braunen Haaren an einer Wand gelehnt. Er wartete auf die beiden Mädchen, die immer noch dabei waren sich fertig zu machen. Warum mussten Frauen auch immer so lange brauchen? Er hatte seine Bilder schon fertig, immerhin arbeitete er schon seit zwei Stunden und er würde noch länger hier bleiben müssen, wenn sich die beiden nicht beeilten. Warum? Weil sie zusammen noch posieren mussten und das konnte er nun mal nicht alleine. Leider. Es war nun mal unmöglich allein für die neue Bademode zu posieren, immerhin waren nicht nur Badehosen, sondern auch Bikinis und Badeanzüge dabei und ein Neji Hyuga würde sich wohl kaum in so ein Ding zwängen. Es reichte schon, dass er hier nur in Badehose rumstand und die Frauen, die für die Beleuchtung und die Kabel zuständig waren, ihm hinterher sabberten. Da musste er sich nicht noch blamieren. Der junge Mann mit den schwarzen Haaren, der die ganze Zeit an der Kamera gewartet hatte, lehnte sich neben Neji an die Wand. „Warum brauchen die denn so lange?“, motzte Sai, verzog aber nicht das Gesicht, lächelte immer noch. Dieses Lächelnd konnte Neji manchmal echt ankotzen. Wie konnte man nur den ganzen Tag so rum laufen? Dabei war es nicht mal echt. Nur aufgesetzt. „Weiß nicht.“, Neji hätte am liebsten aufgeseufzt, das passte aber nicht zu seinem Eisblockimage, dass er sich mühsam aufgebaut hatte. Gut. An seinen ehemaligen Klassenkameraden Sasuke Uchiha, oder an dessen älteren Bruder Itachi, kam er noch nicht ran, aber das würde vielleicht noch kommen. Aber eins hatten sie gemeinsam. Ihnen rannten die Mädchen in Schwärmen hinterher. Bei ihm war es logisch, da er Model war, aber bei den beiden ‚Polizisten’, die in Wirklichkeit mehr als einfache Polizisten war, konnte er es nicht verstehen. Ino und Hinata betraten den Raum und die beiden Jungs stießen sich von der Wand ab. Dann konnte das Fotoshooting ja endlich richtig los gehen. In einer Anderen Modelagentur etwas Abseits der Stadt „Kisame du Blattfisch, un. Besorg uns gefälligst ordentliche Auftrage, yeah.“, meckerte ein blonder Mann und ein blauhaariger Mann mit unnatürlich bläulicher Haut seufzte. „Deidara hör auf dich aufzuregen. Das ist doch eh nur Tarnung.“, meckerte er leise. „Na und, un. Ich habe trotzdem keine Lust solchen Schwachsinn zu machen, un.“, Deidara war sauer. Warum sollte er auch für so etwas Modeln? Das war unter seiner Würde. Obwohl… Wenn er daran dachte seinen Dana dann vielleicht ohne Sachen zu sehen… Er hatte sicher einen gut gebauten Körper. Der Blonde versank in Gedanken und wurde erst von einer ruhigen Stimme wieder in die Realität geholt. „Ich bin auch dagegen.“, ertönte die Stimme des Rothaarigen und er strich sich genervt durch die kurzen Haare. „Außerdem haben wir nachher noch einen Auftrag.“, erinnerte Sasori Kisame und dieser seufzte. „Gut. Ich sage das Fotoshooting ab.“, damit verließ er den Raum. In einer Sporthalle, genau im Stadtzentrum Eine kleine Gruppe saß im Dojo der Amas am Boden und unterhielt sich. „Schade, dass Neji nicht kommt.“, seufzte ein Mädchen mit braunen Haare, die zu zwei Zöpfen hoch gebunden waren und sah an eine der Wände. „Ja eigentlich schon.“, stimmte ihr ein Mädchen mit blonden Haaren zu. Diese waren in vier Zöpfe gebunden, die ihr nur so vom Kopf abstanden. „Nii-chan kommt auch nicht.“, meinte ein anderer Junge. „Ja stimmt. Es sollte irgendwas los sein. Das ganze FBI ist unterwegs.“, erklärte ein grauhaariger Mann mit einer Maske vor dem Gesicht und ließ in einem Buch. ‚Icha icha Paradies’ war die Aufschrift. „So weit ich weiß, soll die schwarze Katze wieder zugeschlagen haben.“, mischte sich ein braunhaariger Junge ein, der leicht nach Hund roch. Es war schon ein Wunder, dass er seinen geliebten Hund nicht dabei hatte, immerhin nahm er ihn sogar zum Fliegen mit und dass war oft. Kiba Inuzuka war Pilot und flog eigentlich für das FBI einen Hubschrauber, wenn es darum ging Verbrecher zu jagen, doch heute hatte er frei. „Vor ihr muss man sich hüten.“, erklärte Tenten und blickte von ihrer Wand in die Runde. „sie soll süß sein.“, murmelte ein alter, grauhaariger Mann und dachte schon wieder nur an das Eine. Eine blondhaarige Frau merkte das und sofort schlug sie Jiraja eine runter. „An was denkst du schon wieder alter Lustmolch.“, meckerte Tsunade, die Schulleiterin der Schule, auf die viele der hier Anwesenden gegangen waren. Sie liebte es zu spielen und war eigentlich ständig verschuldet, schaffte es aber dennoch ihre Schule aufrecht zu erhalten und ab und zu Verbesserungen vor zu nehmen. „Na ja. Ich glaube darüber können wir uns dann heute Abend bei Kayas unterhalten.“, erklärte Tenten und erhob sich. Die anderen taten es ihr gleich. „Lasst uns mit dem Training anfangen.“ Nicht weit entfernt vom Dojo der Amas herrschte reges Treiben. In das städtische Museum war eingebrochen wurden und das gesamte FBI hatte sich davor versammelt. „Schwärmt aus. Findet sie!“, rief Itachi und bekam nur ein knappes nicken seiner Untergebenen, bevor sie sich im ganzen Viertel verteilten. //Es war sicher die schwarze Katze.//, dachte er und der hatte gerade richtig Lust, ihr hinterher zu jagen. Sie war gut, dass musste er ihr lassen, vielleicht würde sie eine würdige Gegnerin sein. Itachi grinste in sich hinein, zeigte aber nach außen keine Regung. Eigentlich war die schwarze Katze nicht schlecht. Sie klaute, aber nicht irgendwas. Meistens war es Schmuggelware, wie der Uchiha heraus bekommen hatte, aber dennoch brach sie ein. Das musste bestraft werden. Sakura und ihr Partner Sasuke waren in der Zwischenzeit dabei das Museum auf den Kopf zu stellen. Ein wertvolles Bild war entwendet wurden, aber es gab keine Spuren. Nur ein leerer Platz an der Wand. „Die schwarze Katze ist raffiniert.“, bemerkte Sakura während sie nach Fingerabdrücken an der Wand suchte. „Hör auf unseren Feind zu loben.“, murrte der Schwarzhaarige und suchte weiter nach hinweisen. Warum konnte das nicht die Spurensicherung machen? Die waren für so was ausgebildet, nur weil sie hier in der Nähe ihr Hauptquartier hatten und die Spurensicherung zu spät kam? Etwas abseits in einem kleinen Park. Eine ältere Frau, zirka Mitte 40 lief gedankenverloren durch das Stück Wald, das inmitten dieser Großstadt prangte. Sie war auf den Heimweg und lief an dem kleinen See vorbei. Leise vernahm sie das plätschern des Wassers, wurde dadurch aufmerksam. Müsste der Springbrunnen nicht um diese frühe Zeit aus sein? Es war immerhin 2 Uhr morgens. Wer stellte da schon einen Springbrunnen an? Das zu dieser Zeit sogar einige Leute Karate und Judo trainierten wusste sie auch nicht. Langsam bewegte sie sich auf den See zu. Etwas schwarzes erregte ihre Aufmerksamkeit. Da war etwas, da war sie sich sicher. Sie ging etwas näher heran und… „AHHHHH!!!!“ So. Hoffe es hat euch gefallen. Wäre toll, wenn ihr mir Kommis schreiben würdet. By SezunaChan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)