Babysitting von LadyNymeria (für Anfänger) ================================================================================ Kapitel 4: Ein Bassist und seine Wahnvorstellungen -------------------------------------------------- neues kapitel boah ich bin ja fast schon schnell xD aber auch nur fast ;) Schnell hatte Reita sich mit seinem Bass auf seinen Platz gestellt und wartete darauf, dass auch die anderen sich zu ihm gesellten. Allerdings schien dies noch eine Weile zu dauern. Uruha und Kai waren zwar mittlerweile Einsatz fähig, aber Ruki war noch damit beschäftigt mit Aois Nichte zu spielen und Aoi selbst lag noch selenruhig schlafend auf der Couch. Der Bassist beschloss erstmal besagten Gitarristen zu wecken, also bewegte er sich in dessen Richtung. Gerade als er ihn wecken wollte, richtete sich dieser ruckartig auf und knallte mit voller Wucht gegen Reitas Kopf. „Auauauau!“ jammerten beide. „Was hast du denn für ein Problem? Wegen dir Spast bekomm ich garantiert eine Beule!“ Böse sah der Blonde Aoi an. „Was heißt hier bitte wegen mir? Ich hab doch nicht gesagt, dass deine Birne im Weg sein soll!“ Reita gab Aoi eine Kopfnuss und ging dann langsam zu Ruki. „Halt die Klappe und steh jetzt auf. Wir wollen anfangen zu proben.“ Murrend rieb sich der Schwarzhaarige den Kopf und stellte sich dann mit seiner Gitarre auf seinen Platz. Jetzt fehlte nur noch der kleine Sänger. Dieser protestierte stark, als Reita ihn zu seinem Mikrofon schleifte. Er hatte überhaupt keine Lust zu proben. Letztendlich musste er sich doch ergeben und sie konnten beginnen. Schon nach den ersten paar Liedern fing Irie an sich wieder zu langweilen. Also tänzelte sie um alle herum und versuchte dabei mit zu singen. Niemanden schien es wirklich zu stören, bis auf Reita. er verspielte sich so oft, dass er locker neuen Weltrekord aufgestellt hätte. Außerdem spielte er dermaßen aggressiv, dass sie befürchteten, das Instrument würde jeden Moment in seine Einzelteile zerlegt werden. Da die Lieder, bis auf wenige Ausnahmen, perfekt klappten, beschlossen sie, die Probe besser wieder zu beenden. Sie wurden noch in ihr Bühnenoutfit gesteckt und gestylt und dann in ihre Freizeit entlassen. Diese nutzten sie, um sich für das Konzert vorzubereiten. Da es schon spät war, brachte Aoi Irie dazu, sich schlafen zu legen. Eigentlich hätte er sie ins Hotel bringen lassen wollen, doch wollte sie unbedingt da bleiben. Da sie Angst davor hatte alleine zu sein, hatte sich der Schwarzhaarige schließlich überreden lassen. Nachdem er sicher war, dasd sie schlief, ging er zu den anderen um die Abfolge der Lieder nochmal durch zu arbeiten. Ruki und Kai taten dies ebenfalls, nur Uruha entspannte sich, indem er ein Buch las. Reita hatte einige Zeit bei den dreien gesessen, bis es ihm irgendwie zu langweilig wurde und er sich zu dem anderen Gitarristen begab. Sofort als er ihn sah zog er eine Augenbraue hoch. „Was ist das?“ Verwirrt sah Uruha auf zu dem Blonden. Mit einem Seufzen legte er das Buch auf seinen Schoß, ohne die Seite zu verschlagen. „Ich wusste dieser Tag würde irgendwann kommen…“ „Hä?“ gab Reita sehr geistreich von sich, da absolut nicht verstand worauf sein Gegenüber hinaus wollte. „Wir sind beste Freunde. Darum denke ich ist es an der Zeit, dass du die Wahrheit erfährst.“ Uruha sah ihm ernst in die Augen. „Reita…das ist ein Buch.“ Wenn der Angesprochene es nicht besser wüsste, würde er jetzt denken, man verarscht ihn gerade. (>.>…) „Das habe ich nicht gemeint, du Idiot. Ich wollte wissen, warum du es liest.“ Darauf zuckte er nur mit den Schultern. „Warum bist du nicht mehr am proben? Oder warum bist du gerade am Gammeln?“ `Scheiß Gegenfrage…´dachte sich der Blonde, dann schwiegen sie sich an. Nach einiger Zeit brach Uruha die Stille wieder. „Sag mal, hast du eigentlich was gegen Aois Nichte?“ (Nee, du Spacko -.-) „Nein, würde ich so nicht sagen. Wenn man allerdings bedenkt, dass sich hinter ihrem Engelsgesicht ein Monster verbirgt, dann schon. Ganz ehrlich…kein normales Kind in diesem Alter ist so lieb wie Irie zu sein scheint. Sie macht uns was vor. Ich warte nur darauf, dass ich irgendwann in meinem Bett einschlafe und gefesselt am Bücherregal aufwache!“ Ungläubig starrte Uruha den Bassisten an. „Das ist jetzt nicht dein ernst. Du bist ja vollkommen paranoid! Hast du etwa Angst vor einem kleinen Mädchen? Ich glaubs nicht, ich lach mich schlapp!“ „ICH hab KEINE Angst vor Mädchen!“ Beleidigt zog Reita ab und ging stattdessen wieder zu Kai. Dort ließ er sich von ihm über Gott und die Welt erzählen. Dann begann das Konzert und sie hatten es tatsächlich geschafft ohne irgendwelche größeren Pannen eine grandiose Show ab zu liefern. Nach zwei Zugaben verließen sie schließlich für diesen Abend endgültig die Bühne und gingen völlig erschöpft in den Backstagebereich. Da legten sich alle kreuz und quer hin. Ruki und Kai quartierten sich auf der Couch ein, Uruha hing über dem Waschbecken und kotzte sich, aus unerklärlichen Gründen, die Seele aus dem Leib, Aoi lag wie ein Schluck Wasser in der Kurve auf einem Sessel und Reita hatte sich, als er gestolpert war, voll auf dem Boden lang gemacht, auf dem er auch gleich liegen blieb. Nachdem Uruha sich ausgekotzt hatte gesellte er sich zu Reita auf den Boden. Genauer gesagt lag er quer über ihm, aber das störte gerade niemanden. Mit tapsenden Schritten kam eine kleine Gestalt auf die fünf, mehr tot als lebendigen, jungen Männer zu. Bei den auf dem Boden liegenden beiden blieb sie stehen und pokete beiden in die Wange, worauf diese nur einen gequälten Laut von sich gaben. Daher ging sie stattdessen direkt zu Aoi. Der war aber auch schon friedlich am schlafen. Also kletterte sie einfach auf ihn drauf und machte es sich auf seinem Bauch bequem. So war also jeder, mehr oder weniger, gut am schlafen. „Autsch, mir tut alles weh“ jammerte Ruki während er sich mehrmals reckte und streckte. Auch Kai und die restlichen Mitglieder standen mit einem leidenden Gesichtsausdruck im Raum. Ich weiß gar nicht was du dich beschwerst, Zwerg! Du konntest wenigstens vernünftig liegen. Ich hatte dieses Strapse tragende Schwergewicht auf mir!“ meckerte der Bassist sofort wieder los. „Hey! Ich bin nicht schwer! Dazu bin ich viel zu schlank und schön!“ verteidigte sich Uruha, auch wenn ihm niemand Beachtung schenkte. „Wie jetzt? Uru und du, ihr habt was miteinander?!“ Mit großen Augen sah der Vocal zwischen Reita und dem Gitarristen hin und her. Diese glubschten ebenfalls mit Tellergroßen Augen zurück. Uruha schien sich gerade nicht entscheiden zu können, ob er laut loslachen oder ob er wütend Ruki einschlagen sollte. Letzteres konnte er dann doch nicht machen, da er den Kleinen einfach viel zu lieb hatte. Also beschloss er, sich vor lachen über den Boden zu kugeln. Währenddessen machte Reita, bei dem Versuch etwas zu sagen und gleichzeitig Rukis Vermutung zu verdauen, Mundbewegungen wie ein Fisch. Schließlich fand er seine Sprache doch wieder. „Wie kommst du bitte darauf, dass ich was mit unserer Diva habe? Mit jedem würde ich lieber was anfangen, als mit der!“ „Dem“ merkte Kai an. „Was?“ „Noch ist Uruha ein Kerl. Also heißt es `dem´ nicht `der´“ „Kai, du Streber, das tut doch gar nichts zur Sache!“ mischte sich Ruki wieder ein. „Ach tut´s nicht? Das sehe ich aber anders!“ Beleidigt plusterte der Leadgitarrist seine Wangen auf und verschränkte die Arme vor der Brust. „Och Uru, nicht schmollen. Wir wissen doch alle, dass du ein Kerl bist. Da gibt es nun mal ein eindeutiges Argument, das dafür spricht.“ „So Leute, jetzt reicht es aber auch mal. Könnt ihr nicht ein bisschen leiser laut sein? Irie schläft noch, bei dem Krach ein Wunder. Zumindest soll das auch so bleiben!“ Kaum hatte Aoi dies gesagt, waren alle auch schlagartig leise. Doch Ruki konnte das von gerade nicht auf sich sitzen lassen. Er blieb bei seiner Meinung. „Und du stehst doch auf Uru!“ „Ruki geh doch einfach weg! Du bist eh nur am Gülle labern!“ Und mit einem Schlag seitens Reita flog der Sänger aus dem Zimmer. „Hey! Das kannst du doch nicht einfach machen!“ Schnell lief der Drummer zu Ruki und zog ihn wieder ins Zimmer. Dieser guckte erst wie ein Auto, rannte aber dann auf Reita zu und versuchte ihm eine reinzuhauen. Da der ihn aber mit einer Hand von sich drückte und er zu kurze Arme hatte, kam er nicht an ihn heran. Frustriert gab er auf und setzte sich in eine Ecke. „Ich glaub, ich möchte gar nicht wissen, worum es geht…“ Verpeilt blickte der schwarzhaarige Gitarrist von einem zum anderen, drehte sich dann um und ging zu seiner Nichte. Diese war gerade aufgewacht und sah nun verschlafen um sich. Als sie ihren Onkel auf sich zukommen sah, streckte sie gleich ihre Ärmchen nach ihm aus und wollte geknuddelt werden. Diese stumme Bitte wurde auch gleich erfüllt. So hing sie also bei Aoi im Arm und sabberte fröhlich vor sich hin. „Ich denke, so langsam sollten wir zurück zum Hotel, uns fertig machen. Außerdem werde ich gerade vollgesabbert und das ist alles andere als schön.“ „Sag ich doch…“ Grummelnd verließ Reita als Erster den Raum. Die restlichen Verbliebenen folgten ihm auch gleich und sie gingen zu ihrem Hotel. ♥-lichen Glückwunsch ihr habt das vorletzte Kapitel überstanden ^^ ich hoffe ihr bleibt mir auch bis zum finale erhalten xD ich geb mir mühe die ff zu einem recht würdigen abschluß zu bringen *eis und kekse verteil* hel ich bin für jeden kommi dankbar und jetzt noch ein Widmung: Diese ff is für meine liebe _Ni-ya_ !! Ohne sie wäre die ff schon auf Eis gelegt und würde elendig versauern ^^ DANKE hab dich super doll lieb und will dich gegen nix eintauschen ♥ so genug geschleimt noch is das letzte kapitel nicht geschrieben die wenigen leser die ich hab... bleibt mir treu! ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)