Rainbow in the Dark von Yueko (Miyavi x Takeru ♥ (Miyavi x Gackt)) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- hey =) Vielen dank an maruchan für den comment =) wenigstens eine *gefreut hab* hihi. So, für alle die das adult-Kapitel nicht lesen konnten eine kurze Zusammenfassung: Mi-chan und Takeru haben sich getroffen und sich malwieder sehr gut verstanden, haben zusammen gelacht und kamen auf das Thema beziehungen. Dabei hat Takeru rausgefunden, dass Miyavis letzte Beziehung mit einem Kerl wohl nicht so toll war, hat aber nicht weiter nachgefragt und ihn umarmt, weil er das Gefühl hatte, der Amndere braucht das. Miyavi hat aus dem Blonden rausbekommen, dass er noch Jungfrau ist. Irgendwann später sind die Beiden dann zu Takeru nach Hause, wo sie dann ... nunja, beide auf ihre Kosten gekommen sind ;) aber direkt miteinander geschlafen haben sie nicht. Miyavi hat es nur und wirklich nur aus dem Grund gelassen, weil Takeru noch Jungfrau war und er nicht wollte, dass er das mit der Wette später rausfinden würde und sich dann verarscht vorkommt. Und nun, viel spaß beim Kapitel =) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Rainbow in the Dark – Part 7 Verschlafen öffnete Miyavi seine Augen und blickte verwirrt gen Decke ... wo genau war er noch gleich? Doch als er seinen Blick zur Seite wendete und seine Gehirnzellen auch langsam zu arbeiten begannen, erinnerte er sich an den gestrigen Abend. Neben ihm lag Takeru, die Augen noch immer geschlossen und ruhig Atmend, einen Arm auf den Bauch des Bunthaarigen gelegt. Leise seufzend strich der Gitarrist dem Blonden eine Haarsträhne aus dem Gesicht und befreite sich dann vorsichtig, um diesen ja nicht zu wecken, aus dessen Armen. Dann setzte er sich leise auf und suchte seine Klamotten auf dem Boden, bevor er eben diese anzog und dann nach seinem Handy kramte, um auf die Uhr zu blicken. Fast wäre er umgekippt. Erst neun Uhr?? Verdammt, es war Sonntag!! Normal ging da für ihn erst Nachmittags die Sonne auf! Verwirrt schüttelte er den Kopf und steckte sein Handy zurück in seine Tasche und stand mit einem weiteren kurzen Blick auf den schlafenden Sänger auf, bevor er sich endgültig umdrehte und ohne ein weiteres Wort das Zimmer verließ. Eine Nachricht hinterlassen? Daran dachte er nicht … tat er doch sonst auch nie, außerdem würde es wohl nicht den Weltuntergang für den Jüngeren bedeuten, wenn er alleine aufwachte.. oder? Leise schlich er sich die Treppe hinunter und war gerade an der letzten Stufe angekommen, als gegenüber von ihm ein Wesen aus der Kückentür trat. ,Oh nein … das ist doch nicht etwa - !!`, stellte Miyavi mit Entsetzen fest und versuchte noch schnell, sich dekorativ hinter einem nahe gelegenen Schank zu verstecken.Was natürlich überhaupt nichts brachte, denn Chiyu hatte den Bunthaarigen natürlich schon längst mit offenem Mund entdeckt. „Was um alles in der Welt TUST du hier?“, giftete der Jüngere, welcher im Übrigen nur mit einer lila Boxershorts bekleidet war, den Anderen an. „Hä? Was machst DU hier?“, gab Miyavi zurück und hätte sich im selben Moment selbst schlagen können für diese dumme Antwort. „Ehm .. ich wohne hier? Zufällig?“, erwiderte Chiyu und hob skeptisch eine Augenbraue hoch, fasste sich jedoch im nächsten Moment wieder und wollte gerade Luft holen, als Miyavi ihn mit einer abweisenden Handbewegung unterbrach. „Schon gut, schon gut Prinzesschen… sag nichts, ich bin ja schon weg…“, sagte er dann grinsend und ging erhobenen Hauptes zur Tür und hoffte, den Kleineren damit zum Schweigen gebracht zu haben … natürlich hätte er sich denken können, dass das nicht geklappt hatte. „Ehm – nee – Moment – was hast du mit Takeru gemacht?“, traf ihn nämlich auch schon prompt die nächste Frage und der Ältere musste aufpassen, nicht laut loszulachen. Wie sich das anhörte … als hätte er sonst was mit ihm angestellt. Mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen drehte er sich ein letztes Mal zu der penetranten Knutschkugel um und antwortete mit einem gewissen Unterton: „Warum fragst du ihn das nicht selber …?“, und öffnete dann elegant die Tür hinter ihm, die zu seinem Glück nicht mehr abgeschlossen war. „Und nun entschuldige mich, kleines … ich muss weg“, sagte er dann noch einen Ton freundlicher und schritt von dannen, ließ einen sichtlich perplexen Chiyu im Hausflur zurück. Sobald die Tür hinter ihm zu war, zündete er sich als aller erstes eine Zigarette an und zog direkt einmal kräftig, bevor er sich auf den Weg nach Hause machte. Über Chiyu machte er sich keine Gedanken mehr, am liebsten wäre er ihm erst gar nicht begegnet! Aber warum war er überhaupt so misstrauisch gegenüber Miyavi? Würde er ihn ignorieren, wär das dem Gitarristen sehr egal, aber die Sache gerade und in dem Club vor einer Woche die Aktion … was sollte das? Hatte er wirklich schon SO einen extrem schlechten Ruf, oder was war los..? Kopfschüttelnd atmete Miyavi den grauen Dunst seiner Zigarette ein und erwischte sich dabei, wie er kurz an den Blonden zurückdachte, den er einfach schlafen gelassen hatte. Ein schlechtes Gewissen hatte er deshalb aber nicht. Schließlich hatten sie noch nicht mal miteinander geschlafen, und in der Uni würde ein Wiedersehen so wie so nicht zu vermeiden sein … Außerdem pflegte er nach so einer Aktion eh immer am nächsten Morgen abzuhauen, denn nach einem gemeinsamen Frühstück war ihm meistens ehrlich gesagt nicht zumute. Auch nicht in diesem Fall … obwohl er sich ja auch so eigentlich richtig gut mit dem Sänger verstand, zugegebenermaßen. Also wenn sie gerade nicht rumknutschten. Gestern Abend zumindest war ihm ja gar nicht langweilig gewesen, aber dann direkt noch zu warten, bis der Andere wach war, widersprach dann doch seinen Prinzipien. Kopfschüttelnd zwang er sich, nicht mehr an diese Sache zu denken und schloss seine Haustür auf, an der er inzwischen angekommen war. Das erste, was er nun brauchte, war ganz dringend eine Dusche … Gackt schlief sicherlich noch und selbst wenn nicht, war er bestimmt bei irgend jemand anderem und nicht hier in ihrer Wohnung, dessen war sich Miyavi sicher und dachte aus diesem Grund auch gar nicht erst daran, die Badezimmertür abzuschließen. Zog sich aus und stieg unter die Dusche, wo er sich genießend das warme Wasser über den Körper laufen ließ. Als er sich gewaschen hatte und noch eine Weile die Ruhe und das Wasser genossen hatte, öffnete er die Duschkabine. Doch plötzlich hörte er ein Geräusch hinter sich, dann ein leises Räuspern. „Netter Hintern“, vernahm er noch eine Stimme, bevor er panisch einen Hechtsprung machte, um sich ein Handtuch zu schnappen und es sich panisch um die Hüfte zu schlingen, gleichzeitig drehte er sich zu seinem Beobachter um. „Ach du kacke… Erschreck mich doch nich so“. fauchte er seinen Mitbewohner an, der soeben den Raum betreten hatte. Dieser grinste nun jedoch und trat einen Schritt näher, fuhr sich dabei verschlafen durch die Haare. „Tschuldige … den Satz konnte ich mir nich verkneifen“ grinste dieser dann unaufhörlich weiter, sah in jedoch dann im nächsten Moment mit einem Engelsblick an. „Aber … ich wusste nich dass du hier drin bist und -“ „Jahaaa, natürlich“, unterbrach der Gitarrist ihn ironisch. „Und das Wasser hört man natürlich nicht laufen?“ „Nö. Nur … wenn man will“, erwiderte Gackt mit einem schiefen Grinsen und kam kaum merklich ein Stückchen näher, der Jüngere schüttelte jedoch nur den Kopf und murrte vor sich hin. „Ooar Mi-Chan … schlechte Nacht gehabt oder was ist los?“, fragte der Ältere daraufhin dann, der sich sichtlich über Miyavis schlechte Laune wunderte. Angesprochener riss jedoch ungläubig die Augen auf. „Hallo? Wie lang wohnen wir nun schon zusammen?? Es ist erst zehn Uhr und normale Menschen schlafen um diese Uhrzeit noch!!“, fauchte dieser dann und schüttelte dann selbst den Kopf über seinen ruppigen Ton seinem besten Freund gegenüber. „Tschuldige...“, murmelte er dann verlegen und blickte ihn kurz entschuldigend an... sein Gegenüber konnte ja nichts für seine schlechte Laune. „Warum bist du überhaupt schon wach?“, fragte er kurz daraufeinen Ton freundlicher, Gackt zuckte nur mit den Schultern. „Keine Ahnung ...Bin von dem Duschwasser wach geworden und wollt gucken was du so treibst“, grinste dieser dann, woraufhin Miyavi kurz lachen musste. „Aaahja ... an was du schon wieder denkst“, erwiderte dieser und musste sogar grinsen, griff etwas abwesend nach seiner Zahnbürste. „Das willst du gar nicht wissen.. apropos, wie wars eigentlich mit Takeru?“, wurde der Bunthaarige dann jedoch in seinem Tun unterbrochen und stockte, schaute Gackt nun nicht mehr an. Blickte gen Waschbecken, bevor er sich wieder gefangen hatte. „Naja ... also, geschlafen haben wir nich miteinander. Aber kurz davor halt...“, erwiderte dieser dann mit einem schiefen Grinsen und schaute den Blonden mit einem Funkeln in den Augen an. Wie peinlich ihm die Sache, dass er es nicht geschafft hatte mit Takeru zu schlafen, Gackt gegenüber war, ließ er sich nicht anmerken. Im Gegenteil, er spielte den Glücklichen, Arroganten Miyavi, den alle liebten ... das hatte er doch schon immer gekonnt. „Sagen wir so ... ich bin auch so ganz gut auf meine Kosten gekommen“ Nun war es an der Reihe Gackts, verwirrt dreinzuschauen. Verstanden tat er schon, das der Bunthaarige meinte, aber nicht so ganz den Sinn dahinter. „Hä? Und warum hast du dann nich direkt mit ihm geschlafen, wenn ihr schonmal so weit wart?“, fragte dieser ihn ungläubig, woraufhin der Jüngere sich kurz auf die Unterlippe biss. „Weil ich nich wollte, dass er sich so verarscht fühlt wie ich damals.“, sagte er dann tonlos. „Ich weiß, das ist noch lange nicht dasselbe - und ja, er hätte es sofort erfahren. Aber trotzdem. Es war eine Wette und er ist noch Jungfrau .. das reicht“, fügte er noch schnell hinzu, als Gackt gerade den Mund aufmachte, um etwas zu sagen. „Wenn es keine Wette gewesen wär hätte ich keine Sekunde lang gezögert, das weißt du, du kennst mich ... aber so nicht“, erklärte der Bunthaarige dann noch mit sicherer Stimme, woraufhin der Ältere nur nickte. Und zu seiner Überraschung wurde er nun auch noch umarmt. „Is doch ok ... tut mir Leid mit der Wette ... ich wollte dich damit nich wieder an irgendwas erinnern“, hauchte dieser nun gegen das Ohr des Bunthaarigen und ließ ihn nun wieder los, blickte ihm nun nicht mehr in die Augen. Doch der Gitarrist schüttelte den Kopf und schaffte es sogar zu lächeln. „Entschuldige dich nicht dafür .. wer weiß, vielleicht war es ja sogar besser so“, sagte er dann und gab seinem besten Freund einen aufmunternden Klaps auf die Schulter, welcher dann ebenfalls mit einem Lächeln wieder aufblickte. „Meinste? Ach komm ... als ob du nicht mit ihm geschlafen hättest, wenn du die Gelegenheit dazu hattest. Machst du doch sonst auch immer so“, erwiderte dieser dann jedoch mit hochgezogenen Augenbrauen, woraufhin Miyavi nur mit den Schultern zuckte. Ein Grinsen zauberte sich auf sein Gesicht. „Aaaach quatsch ... also, ich weiß gar nicht wie du dadrauf kommst“, grinste dieser dann und strich dem Älteren zur ironischen Unterstreichung seiner Worte mit den Fingerspitzen ganz langsam über dessen schlanken Oberkörper, woraufhin dieser erschrocken aufblickte. „Lass das“, warnte dieser ihn dann, doch der Gitarrist lachte nur und widerholte sein Tun. „Sonst was..?“, fragte er grinsend. Und hätte mit allem gerechnet, wirklich. Aber nicht damit, dass Gackt den letzten Meter, der noch zwischen ihnen lag, zurücklegte. Und auch nicht damit, dass er ihm nun gefährlich nahe kam. Ihre Lippen waren vielleicht noch gerade so einen Millimeter voneinander entfernt als Miyavi spürte, wie er provokant an der Hüfte an den Körper des Anderen herangezogen wurde. „Sonst kann ich für nichts mehr garantieren...“, hauchte der Sänger dann leise gegen Miyavis Lippen, mit so einer gewaltigen Mischung aus Verführung und kühler Arroganz, dass es dem Jüngeren eine Gänsehaut verschuf. Und ohne irgendetwas zu erwidern, schloss er seine Augen und gab Gackt einen kurzen, zarten Kuss auf den Mund. Dann blickte er ihn frech an. „Tschuldige ... aber das wollt ich schon ewig mal gemacht haben“, erklärte er seinem etwas perplexen Gegenüber grinsend, woraufhin der Angesprochene sich ein Grinsen ebenfalls nicht verkneifen konnte. „Soso... ist ja interessant“, sagte dieser und ließ Miyavi los, welcher dem Älteren durch die Haare wuschelte. „Jahaa.. so ist das“, sagte er dabei, noch immer grinsend und spazierte aus der Tür hinaus in sein Zimmer, wo er sich etwas anzog und seine Haare halbwegs trocknete. Lächelnd dachte er noch einmal an seinen Kuss mit Gackt zurück. So schlimm war das gar nicht gewesen, wie er es sich gedacht hatte ... Obwohl er es auf gar keinen Fall wiederholen durfte, zumindest nicht verstärken ... aber gegen einen kleinen Freundschaftskuss war doch wohl eigentlich nichts einzuwenden, oder? ... Ja, Freundschaftskuss. So wollte er es nennen. Was auch immer sich Gackt selbst gerade dabei gedacht haben mochte, es war hoffentlich nichts schlechtes ... aber schließlich hatte er damit angefangen, da wäre es doch ein Wunder gewesen, wenn Miyavi da widerstehen hätte können. Das konnte seinetwegen ruhig öfters vorkommen, schließlich hatte keiner von ihnen was festes am Laufen ... und gegen ein bisschen Knutschen sprach doch nun wirklich nichts, solange es dabei blieb, dachte sich Miyavi schulterzuckend und griff nach seiner Gitarre. Erst mal abwarten, was der Ältere überhaupt davon hielt ... ob er ihn noch mal küssen würde? Oder das Thema gar nict mehr ansprechen würde ...? Der Bunthaarige selber würde nämlich auf keinen Fall wieder den Anfang machen. Denn die Angst, ihre Freundschaft könnte dadurch auch nur den kleinsten Knacks bekommen, war trotz dem noch immer da. ~~~~~~ So. Auch wenn nicht sooviel spannendes passiert ist, würd ich mich doch über ein wenig feedback freuen. =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)