Hundeyoukai im Youkai Parc von Hotepneith (die Chara-Bilder des Wettbewerbs sind online) ================================================================================ Kapitel 8: Väter und Kinder --------------------------- Das letzte Kapitel dieser kleinen Zwischengeschichte aus der Saga um den Hundeclan ist nun erreicht. 8. Väter und Kinder Katsumaru unterbrach irritiert seinen Bericht, als sich sein Lehrer und Leibwächter umwandte und eilig bis zum Boden verneigte. Im nächsten Augenblick erkannte auch der Erbprinz das Youki und verbeugte sich, noch ehe sein Vater die Tür öffnete. Akamaru warf einen raschen Blick auf die beiden, bevor er nur sagte: „Kommt mit.“ Sein Sohn und dessen Leibwächter gehorchten sofort, allerdings überrascht, ihn noch immer mit Rüstung und Schwert zu sehen. Gewöhnlich trug der Herr der südlichen Länder keines von beiden. Sie waren noch verblüffter, als er sie in den Hof führte, zum Kampfplatz. Dort drehte sich Akamaru um: „Katsumaru, gehe dort hinüber. Du wirst zusehen.“ Und während der Erbprinz bereits gehorchte: „Hagane, du wirst mit mir kämpfen.“ Der Anführer der Schlosswachen erstarrte für einen Augenblick, ehe er am Rande des Kampfplatzes zu Boden sank und sich vorneigte, um mit der Stirn den Sand zu berühren. Er hatte geglaubt, mit den Geschenken für die Fürstin wieder in Gnaden aufgenommen worden zu sein, hatte sich der Fürst doch bei ihm bedankt. Aber das nun... „Ich flehe Euch an, Oyakata-sama…wenn Ihr mir zürnt...wenn ich meinen Fehler sühnen soll…Ich beschwöre Euch, erlaubt mir Seppuku. Aber nicht so…bitte…lasst mir noch einen Funken meiner Ehre!“ Katsumaru erschrak. Solange er zurückdenken konnte, hatte er den zuverlässigen, ruhigen Hagane noch nie so in Panik gesehen. Was meinte er? Ritueller Selbstmord? Fehler? Ihr Götter….Der junge Hundeprinz begriff. Hagane war schuld daran gewesen, dass er entführt worden war. Wollte ihn sein Vater nun eigenhändig töten? Aber warum wollte Hagane sich stattdessen den Bauch aufschneiden? Das würde sicher viel länger dauern? Nun gut, das war ein ehrenvoller Tod, aber…Sollte er für ihn bitten? Akamaru bemerkte, dass sein Sohn verwirrt wurde und sprang mitten auf den Sand der Arena. Ohne den Blick von dem zusammengekauerten Anführer der Schlosswachen zu nehmen, erklärte er: „Wenn ein Krieger seinem Fürsten mit dem Schwert in der Hand gegenübersteht, ist das Verrat. Ich hätte in diesem Fall das Recht, ihn schlichtweg in Stücke zu schneiden. Und natürlich hätte er jede Ehre verloren. Aber Hagane hat etwas übersehen.“ Dieser hob hoffungsvoll ein wenig den Kopf. Hatte er das? Irgendwie klang das nicht so, als ob sein Herr ihn tot sehen wollte. „Wenn ein Fürst zu üben wünscht, braucht er dazu einen Gegner. Sonst könnten sich Fürsten nie mehr verbessern.“ „Verzeiht meine Gedankenlosigkeit, Oyakata-sama.“ Hagane hatte sich bereits wieder gefangen. Wie konnte er an Akamaru zweifeln und gar seinen Schützling so erschrecken? Der Welpe hatte doch nun wirklich in den letzten Stunden genug durchgemacht: „Ich bin bereit.“ Katsumaru sah mit gewisser Faszination zu, wie sein Lehrer, sein väterlicher Freund, das Schwert zog und sein Vater es ihm gleich tat. Er hatte Akamaru außer in diesem Moment im Park noch nie kämpfen gesehen, sah man von den Übungsstunden ab, die er ihm erteilte. Und da zeigte er gewiss nicht all sein Können. Minuten später wusste der junge Hundeprinz nicht nur, wieso Hagane der Anführer der Wachen war, sondern auch, warum sein Vater die Nummer Vier der Rangliste aller Hundeyoukai war. Diese Finten, diese Tricks, diese Schläge…und das, ohne dass einer von beiden mehr Youki einsetzte, als eben zu einem solchen Kampf nötig war. Gewiss hätte es, wenn Hagane seine Energie voll gezeigt hätte, wieder Hochverrat bedeuten können. Aber Akamaru nahm auch darauf Rücksicht. Und dann hielt der Hundejunge die Luft an. Für einen Augenblick schien um ihn die Welt zu versinken, nur noch die beiden Kämpfer zu existieren. Hagane hatte es geschafft, den Herrn der südlichen Länder zurückzudrücken, seinen Oberkörper nach hinten zu biegen. Akamaru war gezwungen, in die Knie zu gehen, sich mit der linken Hand im Sand rückwärts abzustützen, noch immer Klinge gegen Klinge gepresst. Hatte sein Vater etwa verloren? Im nächsten Moment erkannte Katsumaru, dass der Hundefürst sein rechtes Bein anhob, wie eine Sense gegen die Knie des über ihn gebeugten Hagane sausen ließ. Dieser stürzte seitwärts zu Boden, rollte ab. Im gleichen Moment stand sein Gebieter jedoch bereits bei ihm, über ihm. Seine Klinge schlang sich um das Schwert des Anführers der Schlosswachen, das sofort beiseite flog. Hagane erstarrte in der Bewegung: „Ihr habt gewonnen… Ich habe vergessen, wie viele Schulen Ihr kennen gelernt habt….“ „Nun, meine verehrte Schwester kämpft in einem ernsten Duell tödlicher.“ Akamaru schob sein Schwert in die Scheide: „Aber wir hatten die gleiche Ausbildung. - Danke für den interessanten Kampf, Hagane.“ Und diesem, aber auch Katsumaru, war klar, dass diese Aussage ein hohes Lob war – von einem Mitglied des Hundeclans. Als Akamaru zurück in das Schloss kam, eilte eine alte Dienerin auf ihn zu: „Oyakata-sama!“ Jetzt erst spürte er das vertraute Youki seiner Gefährtin in vollem Ausmaß: „Die Fürstin…?“ Das konnte nur bedeuten, dass sie die Kinder bekam. „Ja, Herr. Ihr erhaltet Nachricht, sobald es vorbei ist.“ „Danke. Ich bin in meinem Zimmer.“ Und da sie überrascht war: „Nun, es wäre doch unziemlich, bewaffnet in ein Geburtszimmer zu gehen.“ „Oh, verzeiht, natürlich…“ Sie verneigte sich eilig. Akamaru war wirklich ein sehr freundlicher Fürst, nachsichtig bei solchen unüberlegten Reaktionen. Sie entsann sich nur zu gut, was sein Vater bei weitaus geringeren Anlässen befohlen hatte, nicht zuletzt auch gegen seine Kinder. Er zog sich fast hastig die Rüstung aus und legte das Schwert ab, ehe er sich die Hände wusch. Eine Geburt bei Hundeyoukai dauerte gewöhnlich nicht lange. Die Welpen maßen in der Regel nur zwischen dreißig und vierzig Zentimeter, um auch in ihrer Mutter Platz zu finden, wenn diese in menschlicher Gestalt war. Als mehrere Meter großer Hund war demgemäß eine Entbindung kein Problem. Er war auch gerade fertig, als ein Diener die Tür beiseite schob, sich verneigte: „Oyakata-sama…“ „Sind die Mädchen auf der Welt?“ „Ja, Herr. Ihr mögt bitte in das Zimmer Eurer Gefährtin kommen.“ Durch nichts verriet der Youkai seine Überraschung, dass der Fürst nicht nur das Geschlecht des Kindes wusste, sondern auch die Tatsache, dass es sich um Zwillinge handelte. So betrat Akamaru kurz darauf das Miyakis Zimmer. Sie war bereits wieder in ihrer menschlichen Form und lächelte ihm zu. Sie war so dankbar, dass sie nochmals Kinder hatte bekommen dürften, dem Fluch dieser schrecklichen schwarzen miko zu Trotz. Wie es der Brauch verlangte, kam ihre Dienerin mit einem Bündel im Arm heran und legte es zu Füssen des Fürsten ab. Akamaru bückte sich und schlug die Tücher zurück. Verwundert sah er auf die beiden kleinen rothaarigen Welpen. Damit hatte er nicht gerechnet. Er selbst und auch Shiro hatten zwar in Menschengestalt rote Haare, trugen aber in ihrer wahren Form schwarzes Fell. Katsumaru war in beiden Gestalten schwarzhaarig. Aber nun gut. So waren diese Mädchen sicher etwas Besonderes. Er hob die beiden Kleinen auf, um zu zeigen, dass er sie in die Familie aufnahm und sich verpflichtete, für sie zu sorgen. Miyaki hatte sein Zögern bemerkt und atmete nun auf. Sie hatte für einen Augenblick gefürchtet, er könnte einen Fehler gefunden haben. Er sah noch einmal auf die beiden Welpen, ehe er äußerte: „Ihr Fell ist weich….Die ältere soll Kinu und die jüngere Birodo heißen.“ Seide und Samt. „Das sind sehr schöne Namen; Akamaru-sama“ meinte seine Gefährtin. „Wie geht es dir?“ „Oh, danke.“ Mit einem leisen Lächeln ergänzte sie: „Ich bin gewiss in wenigen Stunden wieder erholt.“ „Gut.“ Akamaru gab die Welpen der Dienerin zurück. Dann trat er an das Lager seiner Gefährtin und kniete neben ihr nieder, ehe er sie umarmte und sanft küsste. Erst danach ging er, wie es die Sitte verlangte. Arashi saß in seinem Zimmer. Seine Selbstheilungskräfte waren stark genug, dass er die körperlichen Folgen der Nadeln bereits nach einem Tag überwunden hatte. Seine Energie war allerdings noch immer sehr niedrig. Und er war froh, heilfroh, dass seine Eltern und seine Onkel gekommen waren und sie da aus diesem schrecklichen Park geholt hatten. Soweit er mitbekommen hatte, was Seiko ihm gestern noch erzählt hatte, hatten die vier, nein fünf, denn Tante Kagome war ja auch dabei gewesen, eine deutliche Machtdemonstration der Familie hingelegt. Und irgendwie hatte seine Zwillingsschwester gemeint, Vaters Youki hätte selbst den Vampir überfordert, der hätte sich schlicht überfressen. Ein erbärmliches Ende für den Mistkerl, dachte der junge Hundeprinz: wie passend. Er sah überrascht auf, als seine Tür beiseite geschoben wurde, erkannte dann nahezu erschreckt den Eintretenden. Was wollte sein Herr und Vater denn von ihm? Er neigte sich eilig vor. Hatte er doch etwas falsch gemacht in diesem Abenteuer? Er hatte sich doch solche Mühe gegeben… „Komm mit, Arashi.“ Sofort sprang der junge Prinz auf, versuchte jedoch, mit einem raschen Blick in das Gesicht des Herrn der westlichen Länder zu erkennen, was nun folgen sollte. Aber dieses war undeutbar wie eh und je. So blieb er schweigend neben dem Fürsten, den höflichen Schritt zurück. Mit gewisser Erleichterung erkannte Arashi, dass sie nicht in das Arbeitszimmer seines Vaters gingen, sondern in den Hof. Wenn er Scherereien hätte bekommen sollen, wäre doch sicher das Zimmer dran gewesen. Es sei denn, der Fürst wollte ihn umbringen. Aber einen solchen schwerwiegenden Fehler hatte er doch nicht begangen? Oder sollte er verbannt werden? Oder… Sesshoumaru blieb am Kampfplatz stehen, sah zu dem Diener: „Ein Schwert für den Prinzen.“ Überrascht hielt Arashi neben ihm, wagte aber nicht, eine Frage zu stellen. Sein Vater wusste dies: „Nimm es. Und dann wirst du versuchen, mich an der Rüstung zu berühren.“ „Ja, mein Herr und Vater.“ Der Prinz nahm die Waffe, die der Diener ihm reichte. Sollte das etwa eine Prüfung sein? Hatte er sich in dem Parkabenteuer gut genug geschlagen, um immerhin Vaters Aufmerksamkeit geweckt zu haben? Dann musste er einfach bestehen, es schaffen, den Herrn der Hunde zu berühren. Mit klopfendem Herzen betrat der Kleine den Kampfplatz. Nie zuvor hatte er dort seinem Vater gegenübergestanden. Und das, so gestand er es sich zehn Minuten später ein, hatte wohl seinen Grund. Der Fürst hatte kein Schwert gezogen, ließ die Hand herabhängen – und es gelang ihm nicht, ihn auch nur an der Rüstung zu berühren. Er konnte spüren, dass das Youki seines Vaters bei weitem noch nicht Kampfniveau hatte – und doch wich er jedem Angriff mühelos aus. Wie stark und schnell er war! Und seine eigene Energie war noch lange nicht erholt. Aber, dachte Arashi verbissen: ich muss es schaffen. Ich darf nicht versagen. Wenn ich jetzt aufgebe, diese Prüfung nicht bestehe, hält er mich doch endgültig für die Lachnummer der Familie. Nein. Ich darf ihn nicht enttäuschen, nie mehr… So versuchte er es erneut und überlegte sich immer neue Finten und Tricks. „Genug, Arashi.“ Sesshoumaru sprang zurück. Der junge Prinz erstarrte. Es war ihm nicht gelungen, den Fürsten zu berühren. So senkte er den Kopf, einen seltsamen Kloß im Hals. Er war gescheitert. Wieder hatte er seinen Vater enttäuscht. Der Versager vom Dienst… „Wir werden drei Mal in der Woche üben.“ Dieser Satz seines Vaters bewirkte, dass Arashi ihn gegen die höfische Regel anstarrte. Er durfte mit ihm üben? Er war fähig genug gewesen und hatte doch die Prüfung bestanden? Sein Herz schlug rascher, als er die Klinge einfach zu Boden fallen ließ, jedoch höflich hervorbrachte: „Wie Ihr wünscht…“ Seine Erleichterung war fast überwältigend. Um das und seine Dankbarkeit zu zeigen, machte er die Schritte hinüber und bückte sich, um den Fürstenring am Finger seines Vaters zu küssen, die einzige Berührung, die er wagte. Sesshoumaru entzog ihm seine Hand. Der eisige Schreck darüber hatte das Gehirn des Prinzen noch nicht erreicht, als er auch schon die Finger des Hundefürsten an seinem Kopf spürte. Wollte er ihn nun umbringen? Zu seiner grenzenlosen Verblüffung fühlte sich Arashi an die Rüstung gedrückt, sein Gesicht in das weiche Fell. Nie zuvor hatte er das gedurft und er atmete tief den Duft nach Frühling, Wiesen und Wäldern ein, als seine riesengroße Erlösung ihm fast das Herz sprengte. Sein Vater mochte ihn doch? Er erkannte ihn an? Alles, was er noch hervorbrachte, war: „Chichi-ue…verehrter Vater…“ Sesshoumaru blickte auf seinen Sohn. Nie zuvor hatte der das zu ihm gesagt. Mit dieser überaus höflichen Anrede hatte er selbst einst seinen Vater angesprochen. Katsumaru tat dies nun mit Akamaru, aber erst in diesem Moment gestand er sich ein, dass er darauf gewartet hatte. Er gab den Jungen frei: „Komm mit. Wenn du keinen Unterricht hast, wirst du mich ab nun begleiten.“ Und das bedeutete die Ausbildung zum Nachfolger. Arashi hatte nicht gewusst, dass Erleichterung wehtun konnte. „Ich...danke, “ war alles, was ihm noch einfiel. „Du hast rasch begriffen, dass es die Pflicht des Fürsten ist, die zu schützen, die zu ihm gehören.“ Sesshoumaru fügte in Gedanken hinzu: ich habe Jahrhunderte dazu gebraucht. Erst auf der Insel der Bestien war es ihm klar geworden. Oben am Fenster wich Shiro eilig zurück. Ihre Tochter sah zu ihr: „Verehrte Mutter…?“ Das klang besorgt. „Es ist nun alles in Ordnung, Seiko-chan.“ „Bin ich froh“, meinte die Hundeprinzessin aus ganzem Herzen: „Arashi hat so darunter gelitten. So gesehen hatte dieses Abenteuer etwas Gutes. – Euer Mobilphone klingelt.“ „Das wird gewiss Katsumaru sein. Nimm du ab.“ Seiko gehorchte: „Hallo, Katsumaru….oh, verzeiht oji-sama - Verehrte Mutter, Onkel Akamaru.“ Shiro fasste eilig hin, dabei um ein Haar das Handy zerdrückend: „Ist etwas mit Miyaki? – Oh, das ist schön. Schickst du dennoch einen Boten her? – Gut, danke. Grüsse Miyaki von mir. Ich bin sehr froh für sie.“ Sie reichte das Telefon zurück. „Die ehrenwerte Tante Miyaki hat die Mädchen bekommen?“ erkundigte sich Seiko: „Dann ist auch Arashi nun verlobt?“ „Ja. Und auch Akogare.“ „Oh, ich möchte mir die Kleinen ansehen…“ Sie hätte um ein Haar in die Hände geklatscht. „Wenn wir eingeladen werden. Du bist noch immer ein wenig zu impulsiv für eine Prinzessin der Hundeyoukai.“ „Vergebt, haha-ue.“ Aber Seiko wusste, dass sie sich nie so beherrschen könnte, wie ihre Mutter dies tat. Der Ausdruck, den sie da bei der Befreiungsaktion in den Augen der Fürstin hatte sehen können, hatte die kleine Prinzessin ahnen lassen, dass Shiros Kühle nur fünf Finger breit Schnee war. Darunter lag eher Lava. Seiko wusste es nicht, aber ihr Vater hätte ihr zugestimmt. ********************************************************** Vielen Dank fürs Mitlesen. Den Freunden der Hundefamilie kann ich sagen, dass eine neue, längere Geschichte in unfefähr zwei Monaten starten wird. Sie spielt in der Vergangenheit, kurz nach dem Drachenkrieg, als noch leicht Missverständnisse einen neuen Krieg auslösen könnten: Die Prüfung der Drachen. Davor aber kommt ein neuer Krimi mit dem jungen Sesshouamru und Sakura, meine mittlerweile dreissigste Fanfiction. Als ich vor bald vier Jahren auf animexx anfing, dachte ich wirklich nicht, dass ich so viele Ideen haben würde... Und natürlich läuft ja noch einige Zeit die neue Brüdergeschichte Im Zeichen des Windes. bye hotep Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)