It ends tonight von Staubsauger ================================================================================ Kapitel 2: Busfahrt ------------------- Autor: das Staubi Beschwerden via ENS x] Disclaimer: Joanne K. Rowling x) Ich leih mir immer noch nur ein paar Figürchen x) und füge eventuell *lach* welche hinzu x) Kommentar: Sooou~ hab mich beeilt, das zu schreiben und hochzuladen... so im Nachhinein find ich´s nen bisschen komisch xDD Dank an die Kommischreiber: Eumel Ri-Dunkler_Schatten _miku-chan_ -_AzuBi_- Die Koffer standen alle schon gepackt in der Eingangshalle, McGonagall hatte sie nicht eher zum Frühstück gehen lassen, bis sie nicht alle ihre Koffer und Taschen dort hin befördert hatten. Jetzt saßen alle Schüler gruppenweise an dem Tisch in der großen Halle und genossen ihr Frühstück. Draco hatte eine Schüssel Kelloggs vor sich stehen. Für mehr hatte er an diesem Morgen nichts übrig gehabt. Gelangweilt schob er sich einen Löffel seiner Frühstücksflakes in den Mund und betrachtete dabei seine Gegenüber: Norman und Potter berieten sich gerade gegenseitig, was sie sich von der üppigen Frühstücksauswahl auf den Teller häufen sollten und brachen nach geschlagenen zehn Minuten in schallendes Gelächter aus, weil sie immer noch keinen Schritt weiter waren als zuvor. Genervt fuhr Draco sich mit der linken Hand über die gleichseitige Gesichtshälfte. „Jetzt nehmt doch einfach Pfannkuchen!“, grummelte er. „Ja, aber…“, begann Potter. „Nichts aber!“, unterbrach ihn Draco und häufte den beiden schon Pfannkuchen auf den Teller. So würden sie endlich ihre Ruhe geben. Aber da hatte sich der Slytherin geirrt. „Wir können doch keine Pfannkuchen essen!“, beschwerte sich Norman. „Weißt du, wie viele Kalorien diese Dinger haben?“ Draco sah sie nur verständnislos an. „Das geht alles auf die Hüften!“, fuhr sie fort und ließ die Pfannkuchen mit einem Wink ihres Zauberstabes verschwinden. Draco schüttelte den Kopf, er war mit seinem Latein am Ende und sah sich Hilfe suchend um, doch Potter grinste ihn nur doof an und der Rest hatte davon nichts mitbekommen. Also gab er auf und versuchte, Normans Gemecker einfach zu überhören, was leichter gesagt, als getan war. Sie entschied sich letzten Endes hin doch für Pfannkuchen. Was hatte sie denn dann eben für ein Theater gemacht? Aber wer verstand schon die Psyche der Mädchen! Draco panschte in seinen mittlerweile ziemlich weich gewordenen Cornflakes rum, schob nach kurzer Zeit die Müslischale aber einfach weg und nahm sich statt dessen ein Toast, an dem er lustlos herumkaute. Schließlich waren alle mit Essen fertig. Draco seufzte. So lange, wie heute Morgen, hatte er noch nie beim Frühstücken gesessen. Er konnte einfach nicht verstehen, wie manche so langsam essen konnten. Der Slytherin ging mit den anderen zu ihren Koffern – dort stand auch das Handgepäck – und packte das Lunchpaket ein, welches sie alle bekommen hatten. Kaum dass er dies getan hatte, stand Pansy auch schon hinter ihm: „Hi“ „Hi“, antwortete er. „Wie geht’s?“, fragte Pansy. Er wiegte nur den Kopf ein bisschen. Dass er mit seiner Gruppe nicht zufrieden war, wusste sie ja bereits. „Die beiden verstehen sich prächtig, oder?“ Pansy nickte mit dem Kopf unauffällig zu Potter, der Norman grad im Schwitzkasten hielt und sie gehörig durchkitzelte. Norman versuchte, sich zu wehren, brachte aber vor lauter Lachen nichts zustande. Draco nickte. „Das Dreamteam überhaupt“, meinte er. „Als wenn meine Gruppe nicht schon so beschissen genug gewesen wäre, jetzt bin ich auch noch das fünfte Rad am Wagen!“ Er seufzte. Pansy legte ihm einen Arm um die Schulter. Sie hatte keine Probleme mit ihrer Gruppe. „Du kannst ja im Bus bei uns sitzen“, schlug sie lächelnd vor. „Wir haben noch einen Sitzplatz frei und die anderen haben sicher nichts dagegen einzuwenden, wenn du dich zu uns setzt!“ „Er wird aber nicht bei euch fahren, sondern bei uns!“ Potter stand plötzlich mit Norman im Schlepptau bei ihnen. „Geh gefälligst zu deiner Gruppe zurück, du bist hier nicht erwünscht!“, blaffte er Pansy mit einem befehlerischen Ton an. Diese nahm auch gleich den Arm von Dracos Schulter und verschwand mit einem knappen „wir sehen uns ja dann später“ zu ihrer Gruppe. „Werde ich hier vielleicht auch mal gefragt?“, zischte Draco. „Nein“, grinste Norman, hatte sich inzwischen bei Potter eingeharkt. Draco wollte gerade zornig etwas erwidern, da meldete sich Professor McGonagall zu Wort: „Wir werden jetzt mit den Kutschen zum Bus fahren. Der Bus kann nicht zur Schule gefahren kommen, weil es ein Muggelbus ist.“ Einige Schüler stöhnten. „Wenn wir also gleich am Bus angekommen sein werden, gebt ihr dem Busfahrer bitte euer Gepäck. Er wird es dann im Bus verstauen. Und verhaltet euch möglichst unauffällig. Ich habe uns als Muggelreisegruppe angemeldet“, fügte sie erklärend hinzu. Wieder murrten einige Schüler, unter ihnen auch Draco, der sich dafür einen bösen Blick von Seiten Potters einfing. Darüber jedoch konnte Draco nur grinsen. Er warf sein Handgepäck, sprich, seinen Rucksack, über die Schulter und nahm seine Reisetasche in die hand. Irgendwie würde er schon überleben! ~*~*~*~ Sie konnten den Bus schon von weitem sehen. Es war ein roter Doppeldecker und Draco fand, dass er ziemlich alt aussah. Der Busfahrer stand rauchend vor seinem Gefährt und beäugte skeptisch die Gruppe, die mit Koffern bewaffnet aus dem Wald auf ihn zukam. Die Kutschen hatten sie hinter den Bäumen verlassen und dort stehen gelassen, McGonagall hatte gemeint, sie seien zu auffällig für Muggel, sie hatte Angst, irgendwie aufzufliegen. Die Gruppe näherte sich dem Bus. Als sie angekommen waren, warf der Busfahrer seine Kippe weg und begann, die Koffer in den Bus zu laden. Die Schüler standen unruhig herum und warteten ungeduldig, bis der Busfahrer fertig war und ihnen die Tür aufschloss, damit sie endlich einsteigen konnten. Potter und Norman wollten ziemlich weit nach hinten und schleiften Draco einfach mit sich. Nachdem alle Schüler eingestiegen waren und auch die Lehrer und der Fahrer im Bus saßen, fuhr dieser endlich los. Draco holte seinen I-Pod1 aus seinem Rucksack, welchen er auf dem Platz neben sich stehen hatte. Er steckte sich die Stöpsel ins Ohr und machte die Musik an. Der Slytherin lehnte seinen Kopf gegen das Fenster und betrachtete die an ihm vorbeirauschende Landschaft. In der Reihe hinter ihm waren Norman und Potter schon wieder am rumalbern. Da hatten sich echt zwei gefunden! Und Draco musste zugeben, sie sahen süß zusammen aus. Obwohl Norman eigentlich viel zu hübsch für Potter war. Aber Potter konnte aussehen, wie er wollte, ihm lagen sowieso alle Mädchen zu Füßen, schließlich war er Der, Der Überlebt Hat. Draco schüttelte den Kopf. Jetzt machte er sich auch noch Gedanken über Harry Potter. Wie tief war er eigentlich schon gesunken? Etwas zupfte an seinem Shirt. Draco nahm die Stöpsel seines I-Pods aus den Ohren und drehte sich um. Norman blickte ihn grinsend an. „Guck mal, was für kleine Hände ich habe“, sagte sie und wies auf ihre Hand, die sie vergleichsweise auf Potters gelegt hatte. Potters Finger waren viel länger als Normans. „Im Gegensatz zu Harrys sehen meine Finger aus wie kleine Bockwürstchen“, kicherte sie. „Draco, gib mir mal bitte deine Hand“, bat sie diesen dann. „Malfoy“, verbesserte dieser sie, reichte ihr dann aber doch seine Hand. Norman ließ Potters Hand los und legte ihre Hand auf Dracos. „Du hast ja auch so lange Finger wie Harry“, stellte sie erstaunt fest. „Aber deine Haut ist viel heller und weicher!“ Sie verschränkte ihre Finger mit Dracos und strich dabei genießerisch langsam über dessen haut. Dracos finstere Miene hellte sich ein wenig auf und er ließ sich sogar zu einem Grinsen herab. „Und, ist das Ergebnis zufrieden stellend?“ „Voll und ganz“, erwiderte Norman. „Ich frag mich…“, sie beendete den Satz nicht sonder griff nach Dracos Handgelenk. „Ich frag mich, wessen Finger länger sind“, vollendete sie, hielt Dracos Hand hoch und legte sie an Potters, welche sie ebenfalls erhoben gehalten hatte. Draco sah das Mädchen verwirrt an. Was sollte das denn jetzt? War die völlig durchgeknallt? Er spielte kurz mit dem Gedanken, seine Hand einfach wegzuziehen – sie hatte schon verräterisch gezuckt – kam dann aber zu dem Schluss, dass dieses Verhalten sehr kindisch wäre und beließ es dabei, Norman einen bösen Blick zuzuwerfen. Dann schaute er zu Potter, interessiert, wie dieser die Sache aufnahm. Doch dieser sah ihn nur grinsend an, belustigt über das Mienenspiel, welches Draco ihm bot. Dann sagte Potter, zu Norman gewandt, seinen Blick aber immer noch auf Draco und ihre Hände richtend: „Kann man nicht genau sagen, oder? Aber eins steht fest: Seine Finger sind auf jeden Fall schmaler und zierlicher als meine. Und du hast Recht“, fügte er breit grinsend hinzu, „er hat eine weiche Haut. Hätte ich dem Eisprinzen von Slytherin ja gar nicht zugetraut.“ Er zog belustigt seine Augenbrauen hoch. „Halt deine verdammte Fressen!“, zischte Draco und zog hastig seine Hand weg. Genervt steckte er sich wieder seine Stöpsel ins Ohr, machte die Musik laut und blickte aufgebracht aus dem Fenster. Wie hatte Potter das nur wagen können? Er ballte seine Hände zu Fäusten. Schmal und zierlich, hatte Potter gesagt. Das hörte sich ja fast so an, als hätte er Frauenhände! Er knirschte mit den Zähnen. „Ich geb dir noch schmal und zierlich!“, grummelte er. oOoOoOo 1 ~Jaaaaaah, Draco hat einen I-Pod…aber mit was soll ich ihn denn bitteschön sonst Musik hören lassen? Mit seinem Zauberstab??? ôo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)