A new beginning von Haganeno-Chibi-san ================================================================================ Kapitel 3: Familientreffen -------------------------- Am nächsten Morgen in Schule. Alles lief wie immer. Daichi sah verträumt aus dem Fenster und passte mal wieder nicht auf. Dark amüsierte sich sehr darüber. Sie hatten gerade Daisuke im Unterricht, von daher fand er das ganze umso lustiger. Daisuke sah zu seinem Sohn rüber und räusperte: „Daichi? Kannst du meine Frage beantworten?“^ Der kleine Junge sah hoch und fragte: „Bitte?“ „Ich fragte, ob du meine Frage beantworten kannst?“, wiederholte der Lehrer genervt. Daichi schwieg kurz und antwortete dann mit einem knappen: „Nein.“ Daisuke ließ es nicht gut sein: „Tut mir leid, aber ich glaube du musst dich etwas vor die Tür stellen.“ Ungläubig sah der Schüler seinen Vater an, stand wütend auf und ging nach draußen. Dort setzte er sich auf den Boden und wartete ab. Dark sprach zu ihm: „Ist das öfters so mit dir und deinem Vater?“ „Eigentlich nicht. Ich hatte ihn noch nie im Unterricht. Das ist nicht fair. Wieso ist er so zu mir, nur wenn ich ganz kurz nicht aufpasse?“ „Er will nur dein Bestes. Glaub mir.“ „Ach! Er ist gemein. Der hätte nicht gleich übertreiben müssen.“ Nach der Stunde kam er wieder rein, jedoch sah er seinen Vater nicht mehr an. Daichi war nun etwas beleidigt auf ihn. Daisuke konnte es zwar ein bisschen verstehen, aber trotzdem traf es ihn schwer. Im Lehrerzimmer. Er ging hinein und schaute sich um. Er wollte mit Riku reden. Schnell sah er sie auch. Sofort setzte er sich zu ihr und schaute sie an: „Du Riku. Daichi hat heute nicht aufgepasst und da hab ich ihn rausgeschickt. Es ist so ungewohnt ihn als Schüler zu haben. Ich hab das Gefühl was falsch zu machen, aber im anderen Sinne weiß ich dass ich ihn trotzdem nicht bevorzugen darf, nur weil er mein Sohn ist. Meinst du trotzdem das ich richtig gehandelt hab?“ Riku sah ihren Mann leicht lächelnd an und sagte: „Ach Schatz. Du kennst ihn. Du hast nichts falsch gemacht. Im Gegenteil. Er muss lernen auch mit so einer Situation fertig zu werden. Er kann ja schließlich nicht denken, dass der Unterricht jetzt lockerer wird nur weil wir seine Lehrer sind. Mach dir keinen Kopf. Zuhause ist er wie immer. Glaub mir.“ Daisuke lächelte ebenfalls und stand wieder auf. Seine nächste Stunde begann gleich. Kurz bevor er den Raum verließ kam Riku noch mal zu ihm: „Ach ja, was ich noch sagen wollte. Risa hat sich für Heute Nachmittag angemeldet. Sie kommt zum Kaffee. Wir können ja Grillen. Was hältst du davon?“ Ihr Mann nickte bevor er nun in seine Klasse ging. In Daichi ’s Klasse lief wieder alles gewohnt. In der vorletzten Stunde hatten sie Biologie. Es war Stillarbeit. Ganz plötzlich stand Kari wütend auf und knallte die Hände auf den Tisch. Alle sahen zu ihr und verstanden nicht was los war. „Lass mich endlich!“, rief sie mit geschlossenen Augen, holte ihre Tasche und ging einfach so aus der Klasse. Der Lehrer war darüber etwas verwundert, ging ihr kurz noch nach, kam aber ohne sie wieder. Kopf schüttelnd trug er das ins Klassenbuch ein. Daichi der perplex zum Lehrer und immer wieder zur Tür blickte stand letztendlich auch auf, nahm seine Tasche und lief ebenfalls seine Tasche. „Es tut mir leid“, sagte er noch zu seinem Lehrer bevor er die Tür nun von außerhalb der Klasse zumachte. Auch dieser wurde im Klassenbuch vermerkt. Daichi lief etwas schnell Kari hinterher und da diese sich Zeit ließ war es auch nicht sonderlich schwer sie einzuholen. „Kari? Was ist mit dir? Was hast du gemeint mit, >Lass mich