A sweet story von schokorosinchen (tja mir is nix besseres eingefallen) ================================================================================ Kapitel 1: Die ersten tage -------------------------- Kapitel 1 Zoe stand auf dem Gleis 9 ¾, suchend blickte sie sich um. „Wo bleibt sie nur?“, dachte sie laut, als sich jemand neben sie stellte und freundlich fragte: „Hey bist du Zoe Baker? Ich bin Hermoine Granger freut mich dich kennen zulernen, Cousinchen!“ „Ja die bin ich! Ich bin auch sehr erfreut!“, sagte sie und keines Wegs zurückhaltend fügte sie an: „Es scheint dich ja nicht gerade zu stören, dass du erst vor kurzem erfahren hast, dass deine Eltern Death Eater sind!“ „Nein tut es nicht, aber warum bist du so mies drauf? Deine Eltern sind doch gar keine!“, antwortete das Mädchen fröhlich. „Wie wärst du denn drauf wenn deine Eltern dir zum 16. Geburtstag sagen würden, dass du eine Hexe bist! Ich meine, nicht dass es mich stört! Aber hätten sie mir es nicht ein wenig taktvoller beibringen können?“, antwortete Zoe verstimmt. Dann pfiff der Schaffner, die beiden Mädchen nahmen ihre Koffer und stiegen in den Zug. Hermoine eilte auf ihre Freunde zu ohne im Geringsten auf ihre Cousine zu achten. Das Mädchen blieb kurz stehen, nahm dann wieder ihre Sachen und ging auf die Suche nach einem Platz. Ihr war egal mit wem sie zusammen sitzen würde, solange es nicht ihre nervtötende Cousine oder deren neugierige Freunde waren. Sie war völlig im Gedanken, als sie plötzlich mit jemand zusammen stieß und dieser aus Versehen seine Bowle über ihr T-Shirt verschüttete. Wütend blitzten ihre schwarzen Augen auf, als sie sich den blonden Jungen ansah, der breit grinsend vor ihr stand. „Hast du vielleicht irgendetwas zu sagen?“, zischte sie ihn an. „Nö“, erwiderte er immer noch frech grinsend. „Das solltest du aber! Wie wär’s zum Beispiel mit „Sorry, war nicht meine Absicht!“, sagte sie nun in einem, für die Umstehenden deutlich hörbarem Ton. „Du hast ne ziemlich große Klappe, Kleines! Weißt du nicht wen du vor dir hast!“, erwiderte der Typ sichtlich amüsiert. „Und wenn du Voldemort persönlich wärst, mir doch egal!“, sagte sie wütend und wollte sich an ihm vorbei drängeln. Doch Draco Malfoy dachte gar nicht daran sie gehen zu lassen. Provokativ stellte er sich ihr in den Weg und begann sie aufmerksam zu mustern. Sie war ein auffallend gutaussehendes Mädchen und irgendwie anders als die, die er sonst aus Hogwarts kannte. Sie war schlank und etwa einen Kopf kleiner als er. Ihre rotbraunen Korkenzieherlocken hingen ihr bis zur Hüfte. Doch das war es nicht, es waren ihre Gesichtzüge die trotz des Selbstbewusstsein und der Entschlossenheit, unglaublich weich wirkten. Doch am meisten faszinierten ihn ihre schwarzen, mandelförmigen Augen. Erst jetzt fiel ihm auf dass sie ihre Schuluniform noch gar nicht trug. Sie hatte einen ziemlich kurzen schwarzen Faltenrock an und dazu trug sie ein rotes T-Shirt auf dem in schwarzen Buchstaben stand: „Mind me I’m bitchy“. Er musste grinsen. Zoe reichte es, was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein und dann grinst er auch noch so dämlich. Sie fühlte sich sichtlich unwohl. „Was glotzt du so blöd? Hast du noch nie ein Mädchen in Alltagskleidung gesehen oder was?“, sagte sie bissig und drängelte sich an ihm vorbei. Die anderen sahen ihr an, dass sie sich unter seinem Blick unwohl fühlte. Als sie ein paar Schritte gegangen war, sagte er zu ihr: „ Hey Süße! Für einen Neuankömmling, hast du eine ganz schön große Klappe!“ Sie blieb stehen und drehte sich langsam um, während sie ihn fragte: „Wie hast du mich gerade genannt?“ Sie zwang sich ruhig zu bleiben. Erst versaut er ihr Lieblings T-Shirt, dann nennt er sie Kleines und jetzt auch noch, SÜßE’. Was um alles in der Welt fällt diesem verzogenen Malfoy eigentlich ein? Er stand nur da und sagte nichts, was sie nur noch mehr aufregte. „Ich sehe schon, mit reden, bewirkt man bei so einem unterentwickelten Vollidioten wie dir wohl nichts!“ Sie zog ihren Zauberstab und die Zuschauer wichen ein Stück zurück. Gebannt starrten die Slytherins unter ihnen zu Draco und warteten auf seine Reaktion. Auch dieser zog seinen Zauberstab, er würde sich von niemand beleidigen lassen. Vor allem nicht von einer, einer... Ja wer war dieses Mädchen überhaupt, dass sie sich erlaubte so mit ihm, DRACO MALFOY, zu reden. Er wollte gerade den Mund auf machen, um sie noch einmal Süße zu nennen, als er schon auf dem Boden lag. „Na Malfoy überrascht?“, fragte sie und sah ihn wütend an, während er sich aufrappelte. Er sagte nichts und wollte zurück schlagen, als sie ihn mit „Expelliarmus“ entwaffnete. Dann rief sie „Diffindo“ und alle fingen an zu lachen, weil Draco nur noch in Shorts da stand. Sein breites Grinsen verzog sich zu einer wütenden Grimasse. „Nette Shorts“, ließ Zoe sich herab. Steckte dann ihren Zauberstab in die Tasche, nahm ihren Koffer, drehte sich um und ging davon. Die anderen machten ihr bereitwillig Platz und ließen sie durch. Sie wollte gerade in ein leeres Abteil gehen, als sie Dracos Stimme rufen hörte: „Petrificus Totalus“ Sie drehte sich noch um und dann konnte sie keinen Schritt mehr gehen. Sie zog ihren Zauberstab und wollte sich gerade für den fiesen Angriff rächen, da hatte er sie auch schon entwaffnet. Ihr Zauberstab lag mehrere Meter entfernt in der Menschenmasse, doch keiner kam auf den Gedanken ihr zu helfen. Sie hatten alle viel zu viel Respekt vor Malfoy. Gemächlichen Schrittes kam er auf sie zu, als er direkt vor ihr stand flüsterte er: „Du solltest lieber aufpassen mit wem du dich anlegst, Kleines!“ Dann beugte er sich vor und küsste sie auf den Mund. Angewidert stieß sie ihn weg. „Du widerlicher, ekliger, arroganter, verzogener, brechreizerregender ...“ Weiter kam sie nicht, denn eine Abteiltür stieß auf und ein junger Mann sah hinaus und fragte streng: „Was ist denn hier los? Warum brüllen sie hier so rum und wo um alles in der Welt ist ihre Hose Mister Malfoy?“ „ Prof... Professor Flint, dass ist nicht das wonach es aussieht?“, stotterte Draco während der Professor ihm eine neue Hose angezaubert hatte. „Wonach sollte es denn aussehen Mister Malfoy? Miss ...?“, fragend sah er Zoe an. „ Baker, Zoe Baker! Ich störe sie nur ungern Professor, nur könnte endlich jemand diesen Fluch von mir nehmen?“, antwortete sie gereizt. Verwirrt sah er sie an, nahm dann aber den Fluch von ihr. „Baker, Malfoy sie folgen mir!“, dann machten sie sich auf den Weg in ein etwas entferntes Abteil. „Wenn sie mir dann bitte erklären könnten was da los war! Mister Malfoy? Miss Baker?“ „Also, es war so das...“ Weiter kam Zoe nicht da Malfoy ihr zuvor kam. „Professor Flint, Sir“, fing er an und Markus musterte ihn misstrauisch, „Ich denke, das Alles war ein Missverständnis! Es tut mir wirklich leid, dass ich solch eine Unruhe verbreitet habe. Es wird nicht mehr vorkommen.“, gelobte Draco Besserung. „Nun gut ich sehe, dass sie verstanden haben, dass ihr Verhalten fehlerhaft war! Sie dürfen gehen!“, erwiderte Markus. Draco erhob sich lächelnd, doch Zoe dachte gar nicht daran ihn gehen zu lassen. Energisch zog sie ihn zurück auf seinen Platz. „So leid es mir tut Professor. Ich werde mich damit keines Wegs zufrieden geben! Ich musste mich von diesem doofen... entschuldigen sie, ich meine Mister Malfoy, beleidigen und vor dem halben Jahrgang demütigen lassen! Außerdem hat er feige duelliert!“, sagte sie. „Wie meinen sie das? Demütigen?“, verlangte der Professor. „Er hat mich gegen meinen Willen geküsst. Ich konnte mich noch nicht einmal wehren, wegen der Beinklammer, sie verstehen! Ich verlange ja nicht viel, nur dass er sich vor den Zuschauern bei mir entschuldigt!“, erklärte sie und blitzte Draco böse an. „Nun ich denke Miss Baker, dass wird nicht nötig sein da Mister Malfoy sein Fehlverhalten bereits eingesehen hat!“, sagte Markus. Doch da hatte der Professor nicht mit ihrer Redegewandtheit und ihrer spitzen Zunge gerechnet. „Bitte verzeihen sie mein vorlautes Mundwerk, Professor, aber ich denke sie sollten ihre Erziehung und Ansichten, die uns Mädchen und Frauen eher als Lustobjekt zum Stillen ihrer, nun ja... wie soll ich es ausdrücken..., ihrer Triebe vorsieht, einmal außen vor lassen. Es ist ihre Pflicht und das wissen sie genau, objektiv und neutral zu handeln und zu entscheiden. Was so viel bedeutet wie nicht als ehemaliger Slytherin sondern als Lehrer.“, schloss sie ihren Vortag. Draco fiel die Kinnlade bis auf die Knie und auch der Professor konnte nicht fassen, was sich diese neue Schülerin da erlaubte. Doch es war ihm klar, dass sie Recht hatte. „Na gut Malfoy, sie werden sich bei ihr entschuldigen und keine Widerrede.“, sagte er und schob die Zwei nach draußen, wo sich mittlerweile der gesamte sechste Jahrgang eingefunden hatte. „Entschuldige, dass ich dein T-Shirt versaut habe und dass ich dich von hinten angegriffen habe. Ach und entschuldige dass ich einen meiner begehrten Küsse an dir verschwendet habe!“, sagte er und grinste sie überlegen an. „Ich nehme die Entschuldigung an, obwohl ich auf dein Rumgesabber hätte verzichten können.“, sagte sie, dann drehte sie sich um und ging in das Abteil vor dem immer noch ihr Koffer stand. Sie setzte sich mit einem zufriedenen, triumphierenden Lächeln neben das Mädchen im Abteil. „Du hättest mir ruhig helfen können Kit!“, sagte sie zu ihr. „Dann wäre das Alles nur halb so lustig gewesen!“, antwortete diese und die Mädchen fingen laut an zulachen. ********************** Kurze Zeit später, streckte Hermione den Kopf durch die Tür. Ohne zu fragen setzte sie sich zu den beiden Mädchen. Ihr folgten Harry und Ron als auch die beiden sich gesetzt hatten, fragte Hermione aufgeregt: „Sag mal, Zoe was war das denn für ne Aktion mit Malfoy?“ Während Zoe erzählte kamen sie Hogwarts immer näher. ******************** Die Erstklässer standen wie jedes Jahr verängstigt in der Großen Halle unter ihnen befanden sich jedoch auch Kit O’Conner und ihre beste Freundin Zoe Baker. Die beiden kamen aus Deutschland und würden in die sechste Klasse kommen. McGonagall rief die Erstklässler nacheinander auf, zufrieden setzten diese sich an ihre Haustische, als nächste wurde Zoe aufgerufen. Inständig hoffte sie, dass die Lehrerin nicht ihren vollständigen Namen nennen würde. Doch schon hörte sie „Zora Ophelia Emily Baker“. Bei dem Namen Baker wurden sowohl einige der Lehrer, als auch die ältesten Slytherinschüler aufmerksam, die Bakers waren eine hochangesehene Schwarzmagierfamilie und bei allen bekannt. Hocherhobenen Hauptes ging sie auf den sprechenden Hut zu. Es dauerte nur wenige Sekunde als der Hut rief: „Eindeutig eine Slytherin!“ Zoe stand auf und stellte sich kurz vor die Tische, um auf ihre Freundin zu warten, diese hatte den Hut noch nicht einmal ganz aufgesetzt, als dieser sie auch schon nach Ravenclaw schickte. Beide nickten sich noch einmal zu und stolzierten dann, selbstbewusst wie immer, auf ihre Haustische zu. Kit saß bereits, während Zoe sich nach einem freien Platz umsah. Es trat beunruhigende Stille ein, als die Sechstklässler feststellten, dass nur ein einziger Platz frei war. Es war der neben Malfoy. Zoe machte sich für einen seiner dummen Sprüche bereit und setzte sich hin. Erstaunt musste sie feststellen, dass er seinen Mund hielt. Als auch die anderen mitbekamen, dass nichts Aufregendes mehr passieren würde, verfielen sie wieder in die allgemeine Unruhe und Dumbledore eröffnete das Festmahl. Zoe erwachte am nächsten Morgen ziemlich früh, verschlafen rieb sie sich die Augen, als sie die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinunterging. Sie steuerte gedankenverloren auf einen der Sessel zu, als sie mal wieder mit jemanden zusammen stieß. „Verdammt, dass kann ja mal wieder nur mir passieren! Entschuldige bitte, war meine Schuld. Ich hätte besser aufpassen müssen!“, fluchte sie verstimmt und baute gleich eine Entschuldigung mit ein. „ Keine Ursache! Sieh es einfach als eine kleine Entschädigung für gestern an.“, sagte da Malfoy und erschrocken blickte sie auf. „Du, aber was machst du schon so früh hier?“, fragte sie verwirrt und ließ sich auf das Sofa plumpsen. Er setzte sich neben sie und antwortete: „Ich könnte dich das selbe fragen! Aber eigentlich war ich auf dem Weg zum Mädchenschlafsaal!“ Empört sah sie ihn an. Doch bevor sie ihn anschreien konnte, verteidigte er sich: „Nicht wegen dem was du denkst, Snape wollte, dass ich dich hole! Dumbledore will mit uns sprechen!“ Sie stand auf und wollte gerade losgehen, da hielt Draco sie fest. „Du solltest den vielleicht überziehen! Ich meine du gefällst mir so wirklich gut, aber ob unsere Lehrer und Dumbledore davon genauso überzeugt sind weiß ich nicht!“ Er gab ihr einen Rock und einen Umhang und grinste sie frech an. Erst jetzt fiel ihr ein, dass sie nur mit Slip und ihrem kurzen seidenen Nachthemd rum lief. „Danke“, sagte sie, strafte ihn mit einem bösen Blick und griff nach den Sachen. Sie zog sie sich schnell über und ging dann Draco hinter sich herschleifend aus dem Gemeinschaftsraum auf den Flur in Richtung Dumbledores Büro. Ohne zu klopfen, denn es war sowieso nicht nötig, schritt Zoe in das Zimmer. Ziemlich verwirrt und erstaunt über die offene Art des Mädchens, stolperte Draco ihr hinterher. Als sie stehen blieb und sich umsah, erblickte sie ihre Freundin Kit und ein ihr unbekanntes Mädchen, welches ebenfalls aus dem Hause Ravenclaw seien musste. Sofort setzte sie sich neben ihre Freundin, als auch Draco sich gesetzt hatte, fing Dumbledore an. „Kit, Zoe ihr wisst sicher, warum ihr hier seit?“ Die beiden nickten. „Aber warum sind die anderen beiden hier?“, fragten Zoe und Kit wie aus einem Munde. „Nun, sie werden euch begleiten.“, erhielten sie Antwort. „Wohin werden wir sie begleiten?“, fragte nun das andere Mädchen erstaunt. „In die Winkelgasse, wenn du nicht möchtest finde ich sicher jemand anderen.“, antwortete Dumbledore. „Also wenn ich ehrlich bin Professor Dumbledore, Sir habe ich nicht so wirklich Lust. Außerdem sollte ich heute die Erstklässler einweisen.“, antwortete sie zögernd. „Dann wird Blaise Zabini mit ihnen gehen, in einer Viertelstunde in der Eingangshalle! Seien sie pünktlich ach und Miss Baker bitte ziehen sie sich etwas ordentliches an.“, er lächelte das Mädchen an. Dann erhoben sie sich und gingen raus aus dem Büro. Kit und Zoe unterhielten sich gerade angeregt, als Malfoy Zoe antippte und fragte: „Sag mal, hab ich das jetzt richtig verstanden ich soll mit euch in die Winkelgasse fahren?“ „Ja! Das sollst du. Wieso fragst du, passt es dir nicht?“, antwortete sie und lächelte ihrer Freundin noch einmal zu. Dann trennten sich ihre Wege. Zoe ging mit Malfoy zum Haus der Slytherins und Kit und das andere Mädchen gingen zu ihrem Turm. „Nein, ich bin froh, wenn ich einen Tag hier raus komme. Bis wir dass nächste Mal nach Hogsmead gehen dürfte es noch ein Weilchen dauern.“ „Na, siehst du. Da ist ein Tag in der Winkelgasse doch perfekt, um ein paar Besorgungen zu machen!“ Sie ging die Treppe zum Mädchenschlafsaal hoch. Während sie vor ihrem Koffer stand und sich umzog wurde Blaise langsam wach. „Warum bist du schon so früh auf und warum weckst du mich?“, sagte sie und rieb sich die Augen. „Du und Draco, ihr dürft Kit und mich in die Winkelgasse begleiten.“, sagte Zoe und stellte sich in einem schwarzen Mini und einem bauchfreien Top vor Blaise. „Aber in euren Schuluniformen könnt ihr unmöglich mit der U-Bahn fahren!“, sie ging wieder zu ihrem Koffer, suchte kurz nach etwas und hielt Blaise dann ein knielanges, schwarzrotes Kleid entgegen. „Versuch das mal“, forderte sie Blaise auf. Diese zog bereitwillig das Kleid an, es gefiel ihnen und sie gingen runter zu Draco. Als dieser Blaise erblickte musste er sich ein Lachen verkneifen. Er hatte das schlanke unauffällige Mädchen, noch nie in etwas anderem gesehen außer ihrer Schuluniform. „Sie sieht toll aus, nicht!“, sagte Zoe und wandte sich Draco zu. Mit Bedauern musste sie feststellen, dass auch er nur seine Uniform trug. „Na super und wie stellt sich Dumbledore das vor. So kann ich ihn unmöglich mitnehmen!“, sagte sie mehr zu sich selbst, doch Draco und Blaise hörten es auch. „Wen, kannst du wie nicht mitnehmen?“, fragte Draco skeptisch. „Dich in diesem Outfit!“, antwortete sie knapp und war verschwunden. Fünf Minuten später stand sie wieder vor den beiden, fröhlich lächelnd hielt sie Draco einen Stapel Kleidung entgegen. „Was soll ich damit“, fragend sah er sie an. „Wie wäre es mit anziehen!“, sie drückte ihm die Klamotten in die Hand und schob ihn in Richtung Jungenschlafräume. Als er wieder raus kam, schaute er missmutig zu ihr. „Bitte sag dass das nicht ihr Ernst ist!“, wandte er sich an Blaise. Doch diese nickte nur, Zoe hakte sich bei ihnen ein und ging los. Auf dem weg zur Eingangshalle sagte sie: „Also ich finde ihr seht richtig toll aus!“ „Ach ja findest du! Na ich weiß ja nicht!“, erwiderte Malfoy skeptisch. „Wenn wir in der Winkelgasse sind, könnt ihr ja eure heiß geliebten Umhänge überziehen. Wobei es eigentlich schade wäre, in den Klamotten siehst du echt zum Anbeißen aus, Draco!“, sagte sie, griff nach Blaise Hand und zog das Mädchen hinter sich her, zu ihrer Freundin. „Wow, du siehst toll aus Blaise, was habt ihr den mit Malfoy gemacht?“, fragte sie und guckte ihre Freundin vorwurfsvoll an. „Ich habe nur die Wahrheit gesagt!“, verteidigte sie sich, „findest du nicht auch, dass dieses Kleid Blaise Beine betont?“ „Du brauchst gar nicht erst versuchen vom Thema abzulenken. Was hast du zu ihm gesagt? Los erzähl schon, Zoe!“ „Das geht dich gar nichts an, Kit! Du musst ja nicht alles wissen!“, giftete Zoe ihre Freundin an. „Okay“, hob diese abwehrend die Hände, sie wusste ihre Freundin war immer noch sauer, weil sie ihr nicht gesagt hatte, dass die beiden Hexen sind. ********************** Draco schlenderte gelangweilt hinter den Mädchen her, als er mit bekam, dass er sie in den Menschenmassen an der U-Bahnstation verloren hatte. Verzweifelt schaute er sich um, da nahm plötzlich jemand seine Hand und zog ihn ins Freie. „Man wenn du weiter so trödelst, sind wir morgen noch nicht in der Winkelgasse. Draco, huhu, könntest du vielleicht ein klein wenig schneller laufen?“, sagte Zoe während sie ihn immer noch am Ärmel mit sich zog. „Hä, was ist?“, fragte er irritiert. Sie klatschte sich theatralisch mit der Hand gegen die Stirn und fragte sich, wie Dumbledore so jemanden die Verantwortung für drei intelligente, selbstentscheidende und vor allem entschlossene Mädchen geben konnte. „Was denn?“, fragte er entgeistert, als er mitbekam wie fassungslos die Drei ihn anschauten. „Nichts, wir sollten uns ein bisschen beeilen finde ich!“, antwortete Zoe außergewöhnlich höflich. Gestresst ging sie vor und brabbelte irgendwas vor sich hin. *********************** Endlich waren sie in der Winkelgasse. Als sie alles bekommen hatten, was sie benötigten, statteten sie sich mit Süßigkeiten, Scherzartikeln und anderen Zeug aus. Draco wollte gerade in Richtung U-Bahn gehen als ihn die Mädchen zurück hielten. „Was denn habt ihr schon wieder Hunger?“, fragte er verdattert. „Ne, wir wollten fragen... na ja... ob du... wir…“, stammelte Zoe, weil die Mädels sie beauftragt hatten zu fragen. „Was ist denn Zoe, komm auf den Punkt.“, sagte er gestresst. „Können wir nicht noch für zwei Stündchen in die Londoner Innenstadt gehen, bitte?“, fragte sie flehend. „Oh nein, auf gar keinen Fall!“, kopfschüttelnd ging er weiter, doch sie hängte sich an ihn. „Warum nicht? Sind wir so unerträglich? Bitte Draco, komm schon!“, sie hing an seinem Arm und hatte nicht vor los zulassen, bevor er nicht ja sagte. „Nein, ihr seid nicht unerträglich. Aber Dumbledore hat mir die Verantwortung übertragen und wenn irgendwas schief geht, krieg ich den Ärger. Außerdem bräuchten wir seine Erlaubnis.“, erwiderte er und ging wieder weiter. „Aber die haben wir doch! Und was soll das heißen, wenn was schief geht! Du spielst doch sonst nicht den Moralapostel, wenn irgendein Lehrer dich zu etwas verpflichtet.“, antwortete sie skeptisch. „Ich will nicht, okay. Kannst du das nicht einfach mal so hinnehmen?“ Sie waren bereits an der U-Bahnstation angekommen. Sie wollte gerade etwas sagen, als Kit und Blaise sie zurückzogen. „So funktioniert dass nicht, Zoe!“, sagte Kit. „Ja genau, du musst wohl oder übel Plan B anwenden!“, sagte Blaise. „Oh sicher, er ist so stur wie ein Esel, ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass das klappen könnte?“, erwiderte Zoe und tippte sich gegen die Stirn. Die beiden guckten sie an, als wäre sie völlig durchgeknallt. „Was?“, fragte sie, „er müsste im wahrsten Sinne des Wortes verrückt nach mir sein, damit dass klappt.“ „Zoe, sobald du dich ihm gegenüber nett verhältst, ist der Kerl völlig gaga!“, sagte Blaise, um ihre neue Freundin nicht zu verärgern sagte sie noch schnell: „Weil er das einfach nicht von dir gewohnt ist!“ „Schon okay, ich hab es verstanden! Ihr könnt auf hören!“, während sie das sagte, guckte sie ihre beste Freundin an und gab dieser damit zu verstehen, dass sie sich alle weiteren Kommentare sparen konnte. Sie drehte sich auf dem Absatz und ging sicheren Schrittes auf Draco zu, der mit einer Cola in der Hand auf die Mädchen wartete. „Hey, kommt ihr dann oder was?“, fragte er sie. Sie lächelte ihn kurz an und begann mit Plan B! „Draco, bitte, bitte lass uns nur für zwei Stündchen gehen!“, sagte sie mit samtig weicher Stimme. Er schaute sie verwundert an, so hatte sie ja noch nie mit ihm geredet. „Also ich weiß nicht, warum wollt ihr eigentlich unbedingt noch mal dahin?“ „Ich muss ein Jahr lang auf Kino, Shopping und alles andere verzichten und wollte noch einmal in eine große Stadt gehen und ein bisschen Spaß haben!“, antwortete sie und stand mittlerweile direkt vor ihm. Sie kam ihm immer näher lehnte sich an ihn, setzte ihr süßestes Lächeln und ihren Dackelblick auf und hauchte ihm mit samtbelegter Stimme ins Ohr: „Du wirst mindestens genau so viel Spaß haben wie wir! Also komm schon Draco, bitte!“ Verwundert über diese Aktion stimmte er zu. Mittlerweile waren auch Blaise und Kit immer näher gekommen. Neugierig was ihre Freundin dort anstellte. Zoe hatte das mit bekommen, als eine Gruppe Menschen Draco und sie vor den Blicken ihrer Freundinnen schützten sagte sie: „Danke!“ Dann hauchte sie ihm einen Kuss auf die Lippen und ging zu ihren Freundinnen. Bevor Zoe ankam sagte Kit: „es klappt doch wirklich immer wieder, es ist wirklich bemerkenswert wie leicht sich die Jungs von ihrem Dackelblick und ihrer Liebes-Mädchen-Ausstrahlung um den Finger wickeln lassen.“ Blaise grinste: „Ihr habt das schon öfter gemacht was? Ich wette du kannst das auch richtig gut!“ „Könnte man so sagen!“, grinste Kit zurück. ************** „Also dann mal los!“, sagte Zoe, amüsiert über die empörten Blicke ihrer Freundinnen. „Was guckt ihr denn so?“ „Du hältst uns wichtige Informationen vor, Zoe!“, sagte Kit. „Warst du besser?“, fragte sie herausfordernd. Da musste Kit nachgeben, doch daran dachte Blaise noch lange nicht. „Vielleicht war sie nicht besser, aber mir kannst du nichts vorwerfen!“, sagte diese. „Und was, wenn es euch nichts angeht?“, fragte sie wieder amüsiert, diesmal über Dracos Gesicht. Kit und Blaise gaben entgültig auf, zufrieden hakte sich Zoe bei den beiden ein und zog sie hinter sich her in die U-Bahn Richtung Londoner Zentrum. Kurz vor Abfahrt war auch Draco noch rein geschlüpft. *********** „Lasst uns erst alles besorgen und dann ins Kino gehen! Bitte!“, schlug sie den Anderen vor. Alle waren einverstanden, sogar Malfoy nickte und stimmte ohne Einwände zu. „Man Zoe, was hast du mit ihm angestellt?“, fragte Blaise noch einmal neugierig. „Ich war nur freundlich zu ihm!“, sagte sie breit grinsend und steuerte geradewegs auf eine Zoohandlung zu. „Was willst du denn da? Du hast dir doch schon eine Eule gekauft.“, fragte Draco. „Nur ein bisschen gucken und vielleicht was zum kuscheln kaufen.“, versicherte sie ihrer Freundin, die schon mit den Augen rollte. „Zum Kuscheln brauchst du dir jetzt ja wohl keine Tiere mehr kaufen! Dafür musst du nur den Schlafsaal wechseln!“, flüsterte Blaise. „Hast du also erraten was ich ihm angetan habe.“, sagte Zoe, „bitte verrat Kit nichts, okay?“ Blaise nickte und die beiden gingen zusammen in den Zooladen. Schon als sie in der Tür standen, hatte Zoe sich in zwei süße, kleine Tierchen verliebt. „Gott sind die süß!“, sagte sie und schritt auf die zwei Ratten zu. „Darf ich die mal rausholen?“, wandte sie sich an den Verkäufer. „Natürlich aber die sind alles andere als handzahm!“, erwiderte dieser. „Ach was, die sind doch ganz lieb!“, sagte sie während sie die Ratten auf den Arm nahm. Blaise kam näher und betrachtete die kleinen Tierchen interessiert. „Die sind wirklich süß!“, gab diese Zoe Recht. „Na gut dann kauf sie und lass uns gehen.“, sagte Draco genervt, „Genau beeil dich ein bisschen wir haben nicht so viel Zeit!“, pflichtete Kit ihm bei. „Okay, okay, ich will nur noch ganz kurz zu den Schlangen!“, sagte Zoe und ging um die Ecke. Da guckte ihr schon eine Kobra entgegen sie war wunderschön. „Wie viel wollen sie für die haben?“, fragte sie den Verkäufer, der ihr gefolgt war. „Nun ich denke nicht, dass sie die bezahlen können.“, antwortete dieser. „Sagen sie es uns einfach, okay?“, schaltete sich nun Draco ein. „500 Pfund“, sagte der Mann. Die Mädels guckten den Kerl verwundert an, er schien, nicht zu wissen wie wertvoll dieses Tier war. „Okay dann nehme ich sie und die zwei Ratten.“, sagte Draco. Entsetzt atmete Zoe auf, was sollte das denn. Sie wollte nichts geschenkt bekommen, vor allem nicht von einem Malfoy. Doch es war zu spät der Kauf war abgeschlossen und die Papiere ausgefüllt, sie war einfach zu langsam. Als sie aus dem Laden raus waren und sich in eine Seitengasse stellten, um das Terrarium klein zu hexen, damit sie es besser transportieren konnten, fuhr Zoe Malfoy an. „Wie bitte darf ich denn das verstehen?“, fragte sie ihn. „Falls du dich nicht daran erinnern solltest, du hast deine Geldbörse beim Gepäck gelassen und ob du nun ihm dein Geld gibst oder mir ist doch wohl egal.“, erwiderte er. „Erstens glaubst du doch nicht wirklich, dass ich ohne Kohle shoppen gehe? Zweitens und selbst dann hätte ich es irgendwie anders geregelt bekommen!“, herrschte sie ihn an. „Was regst du dich denn so auf, du kannst die Viecher doch haben! Ich versteh dich echt nicht.“, versuchte er sie zu beruhigen. „Draco wir wissen doch alle, dass es da irgendeine Bedingung gibt oder etwa nicht?“, zischte sie. „Bevor du mich so blöd angemacht hast wollte ich sie dir schenken, aber um deine Erwartungen nicht zu enttäuschen, sollte ich vielleicht eine kleine Bedingung aufstellen.“, forderte er sie wütend heraus. „Tu was du nicht lassen kannst!“, erwiderte sie gelangweilt, „könnten wir jetzt bitte weiter gehen.“ Sie gingen, schnell besorgten sie ein paar Bücher, Klamotten und anderen Kram, aus dem Kinobesuch wurde nichts mehr, sie fuhren direkt danach mit der U-Bahn zurück. Während der fahrt nahm Kit sich Zoe zur Seite. „Zoe ich finde wirklich dass du überreagiert hast! Du solltest dich bei ihm entschuldigen schließlich kann er dass mit deinen Eltern nicht wissen! Und er meinte es doch wirklich nur gut!“, erklärte sie ihrer Freundin. „Wir reden hier von einem Malfoy, falls du das vergessen haben solltest. Die würden nie aus Nächstenliebe handeln und wir beide wissen, dass er es früher oder später gegen mich verwendet hätte!“, sagte sie halblaut, es war ihr egal ob Draco es mit bekam oder nicht. Sie war die einzige die das fiese Funkeln und das falsche Grinsen auf seinem Gesicht gesehen hatte, als er die Tiere bezahlt hatte. Sie wusste jetzt schon, dass sie noch eine Menge Probleme miteinander haben würden. Doch sie musste auch einsehen, dass ihre Freundin Recht hatte. Sie hatte völlig überreagiert also versprach sie: „Ich werde mich bei ihm entschuldigen sobald wir in Hogwarts sind. Lass mich erst mal ein bisschen runterkommen ja?!“ Dankbar nickte Kit, sie war froh, dass Zoe sich entschuldigen würde, von ihren Eltern wusste sie, dass Zoe und Malfoy noch öfter aneinander geraten würden. Es ging um einen Machtkampf der Geschlechter wenn man es so nennen wollte. Draco Malfoy war der festen Überzeugung Frauen wären da um den Männern dass Leben zu verschönern und Zoe war entschlossen ihm vom Gegenteil zu überzeugen. Koste es sie ihren letzten Nerv. In dunkler Vorahnung seufzte sie auf. ***************** Als sie in Hogwarts ankamen, wollte sich Zoe für ihr Verhalten entschuldigen, schließlich wollte Draco ihr nur helfen, doch als sie in den Gemeinschaftsraum der Slytherin trat, hörte sie wie Draco vom Einkauf erzählte. „... Ist nicht wahr?“ „Doch ich sag doch sie war seit der ersten Minute scharf auf mich und jetzt sind wir eben zusammen!“ Zoe blieb stehen. Sie versuchte sich zurück zu halten, doch wäre Blaise nicht gewesen, hätte sie es nicht geschafft. „Spiel mit und klär das oben im Schlafsaal!“, sagte sie nur und ging auf die anderen zu. Zoe ging hinterher, sie setzte sich wie selbstverständlich auf Malfoys Knie und sagte mit zuckersüßer Stimme: „Draco, Liebling, können wir kurz reden unter vier Augen?“ Doch ihr Blick gab ihm zu verstehen, dass es keine Widerrede gab. Sie zog ihn hinter sich die Treppe zum Mädchenschlafsaal hoch, schloss die Tür und wollte gerade loslegen, als er ihr zuvorkam. „Bevor du mich anschreist könntest du vielleicht den Raum schalldicht machen?“ Sie erfüllte seinen Wunsch, und legte los. „Bist du bescheuert? Was soll dass? Ich wollte mich gerade bei dir entschuldigen und da erzählst du Theodor, der Tratschtasche, ich wäre mit dir zusammen?“ „Es tut mir Leid, okay? Ich war sauer, ich meine, überleg doch mal, erst machst du einen auf lieb und nett und dann zickst du rum, weil ich dir ein Geschenk machen will.“ „Oh Draco, so naiv kannst du gar nicht sein, der Kuss war doch nur Mittel zum Zweck!“ „Wer redet denn von dem Kuss, hältst du mich für völlig verblödet? Ich meine dein Getue vor den Anderen und damit mein ich nicht Blaise und Kit.“ „Was soll das heißen, mein „Getue“? Vielleicht bin ich zu den anderen einfach nett?“ „Oh ja zu allen außer mir und Parkison!“ „Was zum Teufel hat die Parkison damit zu tun, dass ist eine ganz andere Geschichte. Außerdem war ich nur unfreundlich zu dir, wenn ich einen Grund hatte.“ „Dann nenn mir den Grund für vorhin?“ „Aber... das würdest du nicht verstehen, Draco!“ „Und wenn doch sag schon! War ich dir nicht Gentleman genug oder hab ich dein Ego verletzt?“, er funkelte sie sauer an. Volltreffer, aber das würde sie nie zugeben. Natürlich hatte das etwas mit ihrem Ego zutun. Wenn er ihr die Tiere gekauft hätte, hätte sie in seiner Schuld gestanden. Und sie hasste es von anderen abhängig zu sein. Das konnte sie ihm unmöglich sagen, also musste eine Ausrede her. „Ich sag doch, du verstehst es nicht, wenn du bitte gehen würdest!“, forderte sie ihn auf und richtete ihren Blick auf die Tür. „Erst sagst du mir warum du vorhin so rumgezickt hast!“, beschloss er. Doch als er sah dass sie den Kopf schüttelte und die Tür aufhielt, sagte er: „Das solltest du aber, sonst kriegt deine kleinen Tierchen jemand anders. Wie wäre es zum Beispiel mit der lieben Pancy!“ Überlegen schaute er auf sie herab, doch sie funkelte ihn nur wütend an. „Nein, das wagst du nicht!“, erwiderte sie und schlug die Tür wieder zu. Im Gemeinschaftsraum zuckten bei dem Knall alle zusammen. „Sag es und es passiert deinen kleinen Freunden nichts! Warum denkst du sollte ich das nicht tun?“ „Weil ich dich ewig dafür hassen würde. Aber wo du es ja so unbedingt wissen willst, ich wollte es selbst bezahlen, weil es, das Geld meiner Eltern war. Sie denken immer, ich würde schon verstehen, dass sie nie da sind. Denn sie müssen ja das Geld verdienen, um mir ein gutes Leben zu ermöglichen. Darum hab ich soviel Geld ausgegeben, um zu zeigen, dass sie nicht erwarten können, dass ich immer alles so hinnehme wie es kommt!“, sagte sie und versuchte genervt zu klingen, Bitte was auch immer da ist, mach das er diese Ausrede geschluckt hat, dachte sie. „So, war das jetzt so schwer! Nimmst du die Tiere jetzt als Geschenk an oder willst du mir das Geld immer noch geben?“, fragte er sachlich. Erleichtert atmete sie auf. „Geschenkt, aber nur unter einer Bedingung, bei Gelegenheit schulde ich dir einen Gefallen. Abgemacht?“, sie streckte ihm die Hand entgegen. Ohne zu zögern schlug er ein. „Dann werde ich jetzt wohl mal beichten gehen.“, sagte er und grinste sie an. „Wie wäre es wenn ich 2 Tage mitspiele, aber danach macht einer von uns Schluss!“, grinste sie zurück. „Warum tust du das?“, fragte er misstrauisch. „Weil ich dir was schuldig bin!“, sagte sie und ihm Gedanken fügte sie hinzu, und weil du ein verdammt guter Küsser bist, Draco Malfoy. Dann nahm sie seine Hand und ging mit ihm in den Gemeinschaftsraum. So da ich mit meinem Prolog selber unzufrieden war und mir das hier viel besser gefällt hoffe ich es geht euch auch so! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)