Drachenflamme von NaruHina_forever ================================================================================ Kapitel 3: Ein etwas normaler Tag in Konoha Gakure -------------------------------------------------- Die ersten Sonnenstrahlen fallen durchs Fenster und wecken die Hüterin der Drachenflamme. „Oh man. Hab ich gut geschlafen.“, meint Bloom, welche sich erstmal genüsslich reckt und kurz danach öffnet auch die kleine Herzbandelfe ihre Augen. Mit einem Lächeln schaut die Thronerbin zu ihrer Elfe. „Na, gut geschlafen meine süße?“, fragt die Rothaarige ihre rosahaarige Herzbandelfe. „Klar doch.“, meint diese noch ganz verschlafen und reibt sich ihre Augen. „Meinst du, dass die anderen auch schon wach sind?“ „Keine Ahnung. Komm wir gehen mal nachschauen.“, sagt die Hüterin der Drachenflamme und zieht sich in Windeseile ihre Klamotten an. Zusammen mit ihrer Herzbandelfe Lockette verlässt Bloom das Gästezimmer. Die Thronfolgerin Dominos hat gerade die Schiebetür zu ihrem Zimmer geschlossen, da ist auch schon ein Schnarchen auf dem Gang zu hören. Ohne weiter nachzudenken geht die Rothaarige dicht gefolgt von ihrer Elfe in die Richtung, aus der das Geräusch kommt. Ihr Weg führt sie den Gang entlang, um die Ecke und an der ersten Tür auf der linken Seite bleibt die Thronerbin von Domino stehen. ‚Das Geräusch scheint aus diesem Zimmer zu kommen.‘, denkt sich die Hüterin und lauscht an der Türe. Vorsichtig und so leise wie möglich öffnet Bloom die Schiebetür einen Spaltbreit und schaut hinein. Selbst die kleine Elfe wirft einen Blick ins Zimmer. Bei diesem Anblick, der sich Bloom und Lockette bietet müssen sie sich zusammenreizen um nicht gleich anfangen zu lachen. Naruto liegt halb zugedeckt in seinem Bett und aus seiner Nase kommt eine Blase, welche beim ein- und ausatmen des blonden Anbu mal klein und mal groß wird. Mit nur großer Mühe kann sich die Thronerbin von diesem Anblick losreisen und schließt ganz leise die Schiebetür, um den Blondschopf nicht zu wecken. Nun macht sie die Hüterin dran das Haus zu erkunden, während Lockette ins Wohnzimmer fliegt und es sich dort gemütlich macht. Blooms kleine Erkundungstour führt sie in den Garten des großen Anwesend. „Wow.“, kommt es erstaunt von der Hüterin der Drachenflamme, als sie den riesigen Kirschblütenbaum erblickt, dessen Kirschblüten durch die Sonnenstrahlen in einem zarten rosa schimmern. Es weht eine kühle Briese und die Kirschblüten tanzen im Wänd, während sich zwei vom Baum lösen und elegant herunter gleiten und auf eine kleinen Teich landen, der neben dem Kirschblütenbaum steht. Während die beiden Kirschblütenblätter auf dem Wasser tanzen, erblickt einige Rosensträucher und ein kleines Beet mit weißen Narzissen. Außerdem sind auf den Wänden viele Fächer, deren obererteil rot und der unterer weiß ist, abgebildet. Die Thronerbin lässt sich in das Gras fallen und geniest die leichte Briese des Windes. ‚In Konoha ist es wirklich herrlich.‘ „Morgens ist das Gras noch ein bisschen nass, also solltest du nicht zu lange liegen bleiben Bloom.“, kommt es nach wenigen Minuten von einer Stimme und die Rothaarige setzt sich aufrecht hin. „Morgen Sasuke. Schlafen die anderen noch?“ Der schwarzhaarige setzt sich auf die Trasse und sagt: „Wir haben viertel vor sechs, da ist es logisch, dass die andern noch im Bett liegen. Naja, Naruto ist ein richtiger Morgenmuffel. Den bekommst du eigentlich nur wach, wenn es Frühstück gibt.“ Nun fängt die Hüterin der Drachenflamme an zu lachen. „Vielleicht sollte ich ihm ja mal eine Schüssel Nudelsuppe unter die Nase halten. Gestern ist er ja dermaßen über das Zeug hergefallen, als hätte er seit Tagen nichts mehr gegessen.“ „Ich weiß nicht wie ich es nett ausdrücken soll, also lass ich es. Um ehrlich zu sein ist der Typ süchtig danach. Man sollte den Kerl niemals auf eine Nudelsuppe einladen, wenn man das doch macht, dann bekommt man die Konsequenz spätestens bei der Rechnung zu spüren. Naruto ist so verfressen danach, er kann in ca. 20 Minuten acht Schüsseln Nudelsuppe verschlingen.“ „Jetzt sag bloß, dass dir das schon mal passiert ist Sasuke.“ „Ja, leider. Naja, aber nur aus Fehlern kann man lernen. Ab diesem Moment hab ich mir geschworen Naruto nie mehr auf ner Nudelsuppe einzuladen. Das wird mit der Zeit einfach zu teuer.“ „Du Sasuke?“, fragt Bloom ganz lieb. „Was waren das eigentlich gestern für Augen mit denen du mich angeschaut hast. Die waren Rot, aber nun sind die schwarz. Wie kommt denn das?“ „Das kommt vom Kekkei Genkai des Uchiha Clans, das Sharingan.“ Nun aktiviert der schwarzhaarige Anbu das Sharingan. „Kekkei Genkai?“ „Genau. Das ist ein Bluterbe, welches nur innerhalb eines Clans weiter gereicht wird. Es gibt viele verschiedene Kekkei Genkais. Neben dem Sharingan gibt es auch noch das Byakugan hier in Konoha Gakure. Damit kann man z.B. durch Wände oder das Chakranetz von Menschen sehen.“, erklärt der Uchiha und deaktiviert sein Sharingan wieder. Nun steht die Thronerbin auf und regt sich erstmal. „Ich sollte unbedingt mal wieder trainieren.“ „Dann fragt Naruto, der ist immer begeistert, wenn er trainieren kann und außerdem hat es der Junge mal wieder nötig.“, kommt es vom Uchiha und die Blauäugige fängt an zu kichern. „Hältst du mich etwa für so schwach.“ „Klar, du hast sogar gegen Bloom verloren und sie ist noch nicht mal ein Ninja Naruto.“ Eingeschnappt geht der Uzumaki, welcher gerade rausgekommen ist, wieder ins Haus rein. „Du wirst schon sehen, in ca. einer halben Stunde ist er wieder bester Laune.“, sagt der schwarzhaarige Anbu und steht auf. „Komm, es gibt gleich Frühstück und mit leeren Magen kann man ja wohl schlecht trainieren.“ Sasuke und Bloom gehen wieder ins Haus zurück. „Von wegen Schwach. Ich werde mal Hokage.“, murmelt der blonde Anbu beleidigt vor sich hin. „Hast du gehört Sasuke. Ich werde einmal Hokage sein, echt jetzt.“ „Du brauchst nicht so zu schein. Ich steh direkt neben dir und außerdem hören wir dich alle laut und deutlich. Leider“, meint Sasuke, der an einem mürrischen Naruto Uzumaki vorbeiläuft, jedoch hat er das letzte Wort geflüstert. Nach dem Frühstück sitzen Naruto, Sasuke, Sakura, Naisho, Bloom und Lockette am Tisch bzw. die kleine Elfe auf dem Tisch und trinken noch etwas Tee. „Sag mal Sasuke. Wenn Naisho dein Sohn ist, dann heißt das ja, dass er auch das Sharingan hat.“, kommt es von Bloom, als sie ihren Teebecher auf den Tisch gestellt hat. „Jeder Uchiha hat das Sharingan. Bis ein Uchiha jedoch in der Lage ist das Kekkei Genkai unseres Clans zum ersten Mal zu aktivieren, dauert es einige Zeit. Bei jedem Uchiha dauert es aber unterschiedlich lang, bis er in der Lage ist sein Bluterbe zu benutzen.“, erklärt der schwarzhaarige Shinobi und nimmt noch einen Schluck von seinem Tee. „Naja, mein Bruder Itachi hatte sein Sharingan mit acht Jahren im Griff. Bei mir hat‘s schon etwas länger gedauert.“, sagt Sasuke und in seiner Stimme ist ein genervter Unterton zu vernehmen. „Und was ist mit Naisho?“ „Ich glaube kaum, dass Naisho schon sein Sharingan hat Bloom. Schließlich er grad mal zwei Jahre alt.“ „Ob du es glaubst oder nicht Naruto. Mein Sohn hat bereits SEIN Sharingan.“, sagt der schwarzhaarige Anbu etwas gereizt, worauf Bloom und Naruto zu dem zwei jährigen Kind blicken. ‚Will der Kerl mich jetzt verarschen? Naisho kann doch nie im Leben schon sein Sharingan haben. Er ist doch noch nicht mal auf der Ninjaakademie. Naja, eigentlich ist er ja auch grad mal zwei Jahre alt. Also wie soll der schon das Sharingan haben? Ich kann mir das echt nicht vorstellen. Sasuke will mich bestimmt verarschen.‘, denkt sich Naruto misstrauisch und schaut etwas grimmig zu seinem besten Freund. Innerlich zuckt der Anbu aus dem Uchiha Clan innerlich genervt mit seinem Auge. ‚So wie der Kerl mich schon wieder anstarrt glaubt er mir das nicht. Das ist mal wieder so typisch für unseren Naruto.‘, denkt sich der Träger des Sharingan und lässt einen Seufzer von sich. „Naisho. Sei mal so lieb und zeig Onkel Naru mal dein Sharingan.“, kommt es mit einer ruhigen Stimme von Sasuke, bevor dieser seinen Tee trinkt. Mit geöffnetem Mund und geweiteten Augen starren die beiden nun auf den kleinen Uchiha, als sie in seine roten Sharinganaugen blicken. „Wer ist denn eigentlich dieser Itachi, von dem du vorhin gesprochen hast?“, fragt die rothaarige Thronerbin den Uchiha, doch Sasuke ballt nur seine rechte Hand zu einer Faust zusammen und ohne eine Antwort zu geben steht er aufsteht und verschwindet aus dem Zimmer. ‚Jetzt geht das wieder los.‘, denkt sich der blonde Fuchsjunge und schüttelt nur mit seinem Kopf. „Hab ich irgendwas Falsches gesagt?“, kommt es von der Trägerin der Drachenflamme und selbst die kleine Elfe Lockette schaut fragend in die Runde. „Naruto. Könntest du vielleicht eine Weile mit Naisho nach draußen gehen? Das wäre wirklich sehr nett.“, sagt Sakura mit einer ruhigen und netten Stimme. „Warum denn das?“, kommt es genervt von Naruto, der wegen Sasuke etwas beleidigt ist, weil dieser recht mit seinem Sohn hat und Naisho wirklich das Sharingan benutzen kann. „Es wäre wirklich nett, wenn du mit meinem Sohn nach draußen gehen würdest.“ „Ja, wenn du meinst.“, sagt der Uzumaki etwas mürrisch. ‚Als ob ich auch eine Wahl hätte.‘ „Na komm Naisho. Wir gucken mal was dein Vater macht.“ Im nu steht der kleine Uchiha auf und läuft dicht gefolgt vom blonden Anbu gutgelaunt aus dem Zimmer. Nun sitzen die beiden Frauen allein mit Blooms Herzbandelfe im Esszimmer und Sakura lässt einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Weißt du Bloom. Vor zwölf Jahren hat es hier in Konoha ein schreckliches Massaker gegeben. Damals wurde der gesamte Uchiha Clan mit Ausnahme von Sasuke umgebracht.“, erzählt Sakura, worauf sich die Augen der Thronfolgerin Dominos geschockt weiten. „Das ist ja furchtbar.“, meint die kleine Elfe mit dem rosa Haaren. ‚Wie kann man sowas nur machen? Ich verstehe echt nicht was in den Köpfen von den Leuten vorgeht, die so mit Menschenleben umgehen.‘, denkt sich die Trägerin der Drachenflamme wütend. „Sasuke musste durch ein Jutsu mit ansehen wie sie alle getötet wurden. Alle wurden von einer einzigen Person getötet und diese Person war Itachi Uchiha, Sasukes älterer Bruder und deswegen hat er auch so einen Hass auf seinen Bruder.“, sagt die rosahaarige Uchiha mit einer traurigen Stimme, worauf Bloom den Kopf hängen lässt. „Tut mir leid. Das wusste ich nicht. Ich hätte nicht fragen sollen.“ „Ach was. Ist schon gut Bloom. Es wäre nur nett, wenn du ihn Sasukes Gegenwart nicht mehr von Itachi sprechen würdest. Er zeigt es vielleicht nicht, aber er leidet immer noch darunter, was vor zwölf Jahren mit seinem Clan passiert ist.“, erklärt Sakura und Lockette fliegt auf die Schulter der Thronfolgerin Dominos. „Jetzt denk einfach nicht mehr daran Bloom. Was du jetzt brauchst ist Ablenkung.“, meint die Herzbandelfe zu Bloom, welche einen Moment später anfängt zu lächeln. „Du hast recht Lockette. Ich geh jetzt erstmal ne Runde trainieren. Wollt sowieso mal wissen wie stark Naruto ist.“ „Na. Dann wünsch ich dir mal viel Spaß. Naruto ist zwar nicht manchmal der hellste, aber er ist einer der stärksten Anbu hier in Konoha Gakure.“, sagt die Rosahaarige, während sie den Tisch abräumt. Sasuke steht auf dem Trainingsplatz von Team Sieben, während Lockette auf seiner Schulter sitzt und die beiden schauen auf Bloom und Naruto, die sich gegenüber stehen. „Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist, dass Bloom gegen Naruto kämpft.“ „Du solltest meine Bloom nicht unterschätzen. Sie ist wirklich stark.“, meint die Herzbandelfe der Hüterin der Drachenflamme. „Wenn du meinst.“, sagt der Uchiha kurz und knapp, während die kleine Elfe gespannt auf die Thronfolgerin und den Blondschopf schaut. „Na dann wollen wir mal anfangen Bloom. Aber glaub ja nicht, dass ich auf dich Rücksicht nehme, nur weil du ein Mädchen bist.“, meint der blonde Anbu. „Dann muss ich auf dich ja auch keine Rücksicht nehmen Naruto.“, antwortet die Thronfolgerin Dominos und im nächsten Moment fängt sie an zu grinsen „Winx Enchamtix.“ Der Uzumaki steht nun mit geöffnetem Mund vor der Hüterin der Drachenflamme. Die Rothaarige trägt ein blaues, kurzes rüschenähnliches Kleid mit großen glitzernden Flügeln. Doch auch der Uchiha staunt nicht schlecht. „Abgefahren.“, kommt es nur aus der Kehle des Fuchsjungen und die Thronerbin fängt an zu grinsen. „Können wir anfangen Naruto oder willst du den ganzen Tag dumm in der Gegend stehen?“ „Von mir aus jederzeit.“, antwortet der Fuchsjunge und geht in Kampfposition. Sofort erhebt sich die Rothaarige durch ihre Flügel in die Luft und feuert einige Feuerbälle auf den blonden Anbu ab, welchen er ganz einfach ausweichen kann. Im Anschluss nimmt Naruto ein Kunai in seine Hand und läuft in Richtung der Thronerbin. Mit einem Satz springt er in die Luft und in der Richtung, wo die Hüterin der Drachenflamme flattert, doch Bloom schießt nur einen gigantischen Feuerstrahl in Form eines Drachen auf den Fuchsjungen ab. Blitzschnell erschafft der Uzumaki einen seiner Schattendoppelgänger, welcher den echten Naruto aus der Schusslinie zieht und dieser wirf das Kunai in Richtung der blauäugigen Fee. Mit wenig Mühe weicht sie dem Wurfmesser aus, was sich auch nicht als schwer herausstellt, wenn man über Flügel verfügt. Naruto, der einen weiteren Schattendoppelgänger benutzt und somit in Blooms Richtung springt, streckt seine rechte Hand aus, wo sich im nächsten Moment eine wirbelnde blaue Chakrakugel bildet. ‚Naruto will doch nicht wirklich sein Rasengan benutzen.“, denkt sich der Uchiha überrascht, denn er hätte nicht gedacht, dass sein bester Freund die Sache so ernst nehmen würde. Nur wenige Meter, bevor Naruots Jutsu seinen Gegner erreicht, beißt sich Bloom auf die Unterlippe und streckt ihre beiden Hände dem Blondschopf entgegen. Nur eine Sekunde später wird die Thronerbin mir einer magischen Hülle umhüllt und es bildet sich bei ihren Händen ein riesiger magischer Schild, welcher die Form eines Sterns hat. Als das Rasengan gegen den Schild gedrückt wird, entsteht eine kleine Explosion und die beiden Kämpfenden stürzen auf den Boden, wo sie auch eine etwas unsanfte Landung machen. Bevor Sasuke zu den beiden hinlaufen kann, richten sich Naruto und Bloom wieder auf. „So Leute. Ich glaube das reicht für heute.“, sagt der Uchiha in die Runde, während die beiden Kämpfenden nach Luft schnappen. ‚Jetzt verstehe ich auch warum Orochimaru hinter Bloom her war.‘, denkt sich der schwarzhaarige Uchiha, nachdem er den Trainingskampf zwischen Bloom und Naruto beobachtet hat. Nachdem sich die rothaarige Thronerbin zurück verwandelt hat, lassen sich die beiden eben genannten Personen erschöpft ins Gras fallen. „Oh man, bin ich kaputt. Du bist wirklich ziemlich stark Naruto.“ „Na klar, schließlich werde ich eines Tages irgendwann Hokage.“, lacht der Uzumaki und Sasuke nähert sich den beiden. „Du bist aber auch ganz schön stark Bloom.“, meint der Blondschopf und richtet sich auf. „Na komm wir gehen ne Nudelsuppe essen. Hey Sasuke wie wäre es mit ner Nudelsuppe bei Ichiraku?“, fragt der blonde Anbu und schaut zu seinem besten Freund. „Klar doch, wenn du bezahlst.“, stellt der Uchiha als Bedingung und der Uzumaki lässt einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. ‚Wie es vom großen Uchiha nicht anders zu erwarten war.‘ „Meinet wegen.“, meint Naurto mürrisch und stellt sich auf beleidingt, wobei die Rothaarige anfängt zu kichern. „Na toll. Das war mal wieder ein teures Vergnügen. Hättest ruhig mit bezahlen können Sasuke. Schließlich hast du ja auch mit gefuttert.“, murmelt der Uzumaki genervt vor sich hin und Sasuke würde sich am liebsten an die Stirn packen. „Hey jetzt spiel dich hier nicht so auf Naruto. Du bist einfach zu verfressen. Ich werde dich garantiert nie mehr auf ne Nudelsuppe einladen.“ Nun dreht sich der Fuchsjunge um und schaut grimmig zum Uchiha. „Ich werde dich garantiert nie mehr auf ne Nudelsuppe einladen.“, wiederholt der blonde Anbu die Worte seines besten Freundes mürrisch und der schwarzhaarige Shinobi zieht seine Augenbraue hoch, während Bloom anfängt leise zu kichern. „Echt mal. Ich muss die Nudelsuppen seit mehr als einen Monat immer bezahlen. Ich wurde nur dreimal von dir eingeladen…“ „Was auch gut so ist, denn du isst wie für fünf Personen. Denkst du ich hab Lust so viel zu blechen?“, unterbricht der Uchiha den Fuchsjungen, der Rückwärts weiter läuft und somit nicht auf seinen Weg achtet. Wütend macht er seinen Augen zu, dreht sich beleidigt um und macht einige Schritte. „Naruto!“, kommt es von der Thronerbin, die den blonden Shinobi gerade warnen will, jedoch ist die Warnung zu spät gekommen und so stößt der Blondschopf mit einem blauhaarigen Mädchen zusammen. „Was für ein Volltrottel.“, murmelt der Uchiha vor sich hin und schaut zu seinem besten Freund, der über der Blauhaarigen liegt, sich jedoch rechtzeitig abgestützt hat und somit sein Gesicht einige Zentimeter von ihrem entfernt ist. „Hi-hi-hinata.“, stottert der Uzumaki, als er der Hyuuga in die Augen blickt. Die angesprochene wird total rot im Gesicht, als sie merkt in welcher Situation sie sich befindet. Das Herz des blonden Anbu wird immer schneller, bis es schließlich anfängt wie verrückt zu rasen. „Willst du jetzt etwa den ganzen Tag da liegen bleiben Naruto?“, fragt der schwarzhaarige Shinobi den blonden Chaoten, welcher auch schon keine Sekunde später sich mit einem leichten Rotschimmer erhebt. „Tut…tut mit leid…Hi-hinata. Alles in Ordnung…mit dir?“, kommt es ziemlich gestottert und etwas besorgt vom Uzumaki und reicht der blauhaarigen Hyuugaerbin seine Hand, um ihr aufzuhelfen. ‚Uzumaki, du bist echt ein Volltrottel. Was hast du dir nur dabei gedacht. Hinata denkt jetzt bestimmt irgendwas schlechtes über mich.‘, denkt sich Naruto, der in Gedanken mit sich selber schimpft und innerlich seinen Kopf hängen lässt. Etwas schüchtern ergreift Hinata die Hand des blonden Anbu und lässt sich von ihm wieder auf die Beine helfen. ‚Naruto…war meinem Gesicht…so nahe. Ich dachte schon,…dass er mich…mich küssen wollte‘, denkt sich die Hyuuga und wird bei dem Gedanken von mal zu mal röter. „A-alles Ok Na-naruto.“, kommt es leise von der Erbin des Hyuuga Clan und versucht ihrem Naruto nicht in die Augen zu schauen. ‚Hinata sieht mal wieder bezaubernd aus.‘, denkt sich der Uzumaki und schaut die Hyuuga verträumt an. „Du Sasuke. Wer ist denn das Mädchen mit den langen blauen Haaren.“, flüstert Bloom zu dem Uchihaerben. „Das ist Hinata Hyuuga. Wieso fragst du?“, flüstert der schwarzhaarige Anbu ebenso leise zurück. „Weil unser lieber Naruto ja volle Kanne in sie verknallt ist.“, erklärt die Thronfolgerin Dominos und der Uchiha nickt übereinstimmend zu, doch dann schaut er die Thronerbin erstaunt an. „Woher…“ „Ich sehe die Auren von Menschen Sasuke. Außerdem ist es bei Naruto ganz offensichtlich. Du musst ihn dir nur einmal ansehen, wie er sie anstarrt. Der Junge ist wirklich über beide Ohren in sie verliebt.“, unterbricht die Hüterin der Drachenflamme den Anbu. „Ist das nicht Romantisch? Weiß sie eigentlich davon?“ „Um ehrlich zu sein ich habe keine Ahnung Bloom.“, erklärt der schwarzhaarige Shinobi und lässt einen genervten Seufzer von sich. „Irgendwie weis fast jeder, dass Hinata in Naruto verknallt ist und umgekehrt genauso, aber die beiden wissen es natürlich nicht. Das ist alles total kompliziert Bloom.“ Sasuke legt seine linke Hand auf seine Hüfte und kratzt sich mit der anderen am Kopf. ‚Wenn dieser Idiot wüsste, dass Hinata ihn schon seit mehr als Zehn Jahren liebt, dann würde er nicht mehr so zögern.‘, denkt sich der Uchiha und verschränkt im nächsten Augenblick seine Arme vor seinem Oberkörper. „Vielleicht sollten wir mal nachhelfen.“, sagt die Thronerbin mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. „Du kannst ja machen was du willst, aber ich halte mich aus Narutos Liebesleben raus.“, kommt es konkret vom Anbu, worauf die Rothaarige nur mit ihren Schultern zuckt, bevor sie zu den beiden Turteltäubchen hingeht. „Hi. Ich bin Bloom und du musst Hinata sein.“ „Ja, aber woher kennst du eigentlich Hinatas Namen?“, hinterfragt der blonde Shinobi „Ach Sasuke hat mit gerade von ihr erzählt.“ „Und was hat Mister Uchiha genau gesagt?“ „Ach eigentlich nichts Besonderes.“, meint die Thronerbin mit eine unschuldigen lächeln. ‚Nur das unser kleiner Naruto in Hinata verknallt ist.‘ Einen Augenblick später kommt die kleine Portalelfe Lockette auf die dreiergruppe zugeflogen. „Bloom. Naruto. Ich soll euch von Sasuke sagen, dass er gern heute noch nach Hause kommen möchte, also solltet ihr euch ein bisschen mit abschieden beeilen.“ „Dann sag diesem Macho, dass er sich noch etwas gedulden soll.“, antwortet der Uzumaki, der viel lieber bei seinem Herzblatt Hinata bleiben möchte. „Du bist aber süß.“, meint die Hyuugaerbin und nach diesem Kompliment errötet Lockette etwas. „Lockette das ist Hinata. Hinata das ist meine Herzbandelfe Lockette.“ „Ich für meinen Teil würde ja gern mal wissen, was in dem Kopf von Sasuke vorgeht.“, murmelt der Blondschopf genervt vor sich hin, bevor Bloom in Richtung des schwarzhaarigen Anbu schaut. „Wenn du jetzt nicht sofort nach Hause mitkommst, dann kannst du dir bald eine andere Bleibe suchen. Irgendwann ist meine Geduld auch mal am Ende und du solltest dir mal zu Herzen nehmen aus deiner Haut rauszufahren, weil es bald wohlmöglich zu spät ist.“, sagt die Thronerbin und blickt wie hypnotisiert auf den schwarzhaarigen Uchiha. „Also an deiner Stelle würde ich jetzt wirklich mitkommen Naruto.“, meint die Rothaarige und blickt nun zu Naruto, der ein total verwirrtes Gesicht macht. „Was redest du da eigentlich?“ „Ich hab nur das wiedergegeben, was Sasukes Aura gesagt hat.“, erklärt die Hüterin der Drachenflamme, worauf der Uzumaki nur noch mehr einen verwirrteren Gesichtsausdruck macht. „Tschau Hinata. War wirklich schön dich kennen zu lernen. Wir müssen jetzt wirklich los. Vielleicht sehen wir uns mal wieder. Ach was red ich da? Natürlich sehen wir uns wieder, denn ich bin bleib noch einige Zeit in Konoha.“, sagt Bloom im schnelldurchlauf, packt Naruto kurzerhand an seinem Kragen und schleift ihn dicht gefolgt von Lockette und Sasuke zum Uchiha Anwesend. „Sag mal Sakura.“ Der Uzumaki blickt sich verwirrt im Zimmer um. „Wo ist eigentlich Naisho?“ „Hast du überhaupt mal auf die Uhr gesehen Naruto? Naisho ist in seinem Bett und schläft, was sich auch für einen kleinen Jungen gehört. Schließlich braucht er mehr schlaf als wir du baka.“, erklärt die Uchiha ihrem alten Teamkollegen aus Team Sieben. Einen Augenblick später fängt die Hüterin der Drachenflamme an zu gähnen. „Jetzt sag bloß, dass du schon müde bist.“ „Nein überhaupt nicht Naruto. Ich hab einfach mal so aus Lust und Laune gegähnt.“, kommt es sarkastisch von der Rothaarigen, worauf der Uzumaki anfängt zu grinsen. „Dann ist ja gut. Ich mein ja du darfst schon schlafen gehen, aber es ist doch noch viel zu früh.“ ‚Naruto du bist total bescheuert. Schon mal was von Sarkasmus gehört?‘, denken sich Bloom, Sasuke, Sakura und Lockette, welche enttäuschend zum blonden Fuchsjungen schauen. „Bloom. Weißt du was ich die ganze Zeit schon wissen…“ „Du willst wissen warum ich Flügel habe? Die Antwort ist ganz einfach. Ich bin eine Fee. Um genau zu sagen die Fee des Drachenfeuers.“, erklärt Bloom, wodurch sie den blonden Anbu unterbrochen hat. „Hey Leute.“, kommt es von einer Stimme, worauf sich alle in Richtung der Tür drehen. „Was machst du denn hier Ero-Sennin?“, fragt Naruto seinen weißhaarigen Sensei, der auf einmal in der Zimmertür steht. „Was soll die dumme Frage?“, hinterfragt Jiraiya seinen blonden Chaoten und verschränkt die Arme vor seiner Brust. „Also. Was führt dich genau her Jiraiya?“, fragt die Trägerin der Drachenflamme ziemlich verschlafen und muss anfangen zu gähnen. „Was ist denn mit dir los?“ „Ich bin einfach nur müde Sasuke. Es mag vielleicht nicht danach aussehen, aber der Trainingskampf mit Naruto war sehr anstrengend.“, meint die Thronerbin und legt ihren Kopf auf ihre Handfläche, wobei sie ihren Arm auf dem Tisch abstütz. „Bloom, Naruto und Sasuke. Ihr drei sollt morgen um zehn Uhr in Tsunades Büro erscheinen. Kommt bitte pünktlich und…“ Als der weißhaarige Sannin seinen Blick zu Bloom richtet, stoppt er seinen Satz und schaut diese genervt an. „…ausgeschlafen.“ „Ich glaube Bloom hatte recht als sie sagte, dass sie müde sei.“, kommt es gut gelaunt von Naruto, der sein berühmtes Fuchsgrinsen macht. Die Rothaarige ist nämlich mitten in Jiraiyas unglaublich spannenden rede einfach eingeschlafen. Innerlich muss Lockette anfangen zu kichern, als sie ihre schlafende Fee erblickt. „Naruto sei mal so nett und trag Bloom in ihr Schlafzimmer.“, fragt Sakura ganz liebt, worauf der Angesprochene sie etwas entsetz anschaut. „Warum eigentlich ich?“ „Erstens weil du näher an Bloom sitzt, zweitens ist Sasuke mit mir verheiratet, drittens kann ich ja schlecht Jiraiya fragen, viertens ist dieser Job nichts für Lockette und fünftens bin ich schwanger.“, erklärt die Uchiha konkret, worauf der Fuchsjunge ein mürrisches Gesicht macht. ‚Mit mir kann man es ja machen. Ich bin mal wieder der kleine Depp oder besser gesagt Sakuras kleiner Haussklave.‘, denkt sich der Uzumaki und würde am liebsten seinen Kopf gegen die Wand schlagen. Mit schlechter Laune geht der Blondschopf auf Dominos Thronerbin zu, nimmt sie auf seinem Arm und zusammen mit ihr und Lockette das Zimmer. Nun setzt sich der weißhaarige Sannin zu den beiden Uchihas an den Tisch. „Na. Wie läuft es denn mit Bloom?“ „Also sie wollte nicht nach Oto Gakure gehen. Falls du das gemeint hast Jiraiya.“, sagt der schwarzhaarige Shinobi. „Auf jeden Fall kann ich mir jetzt vorstellen, warum Orochimaru hinter Bloom her war. Wir müssen unbedingt verhindern, dass er sie in die Finger bekommt.“, kommt es besorgt vom Uchihaerben und einen Augenblick später kommt Naruto wieder ins Zimmer und gesellt sich zu den anderen an den Tisch. „Soll ich euch beide auch noch ins Bett tragen?“, fragt der Uzumaki, worauf Sakura und Sasuke ihren Teamkollegen aus Kindertagen verdutzt anschauen. „Ne das brauchst du nicht.“, meint der Anbu aus dem Uchiha Clan, worauf der Fuchsjunge erleichtert ausatmet. „Du Sasuke Schatz…“ Verführerisch fährt die rosahaarige Medicnin mit ihrem Finger über die Wange ihres Ehemannes. „…Könntest du mich denn vielleicht nachher zum Bett tragen. Du bekommst auch was Schönes als Gegenleistung.“, haucht sie Sakura Sasuke ins Ohr, der daraufhin seinen Arm um sie schlingt und seine Hand auf ihre Hüfte legt. „Ich glaub ich verschwinde jetzt ins Bett.“ ‚Ich frag mich wieso ich überhaupt hierher gekommen bin. Ich hätte gleich ins Bett gehen sollen.‘, denkt sich der Uzumaki und verlässt genervt das Zimmer. „Und ich will jetzt auch nicht weiter stören und wünsch euch noch einen schönen Abend.“, sagt der legendäre Sannin, als Sakura ihm einen vielsagenden Blick zugeworfen hat, der bedeutet, dass er doch bitte die Kurve kratzen möchte. „Dann wollen wir mal meine Schöne.“, kommt es lustvoll vom schwarzhaarigen Uchihaerben, nachdem Jiraiya gegangen ist und Sasuke hebt seine Frau auf seine Arme und verschwindet mit ihr ins Schlafzimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)