The Beauty and the Hanyou von Wolveruss ================================================================================ Kapitel 6: Verflucht sein ist nicht schön ----------------------------------------- Ohne viele Umscheife geht es nun weiter! Verwirrter als zuvor, lies die alte Dame die zwei jungen Leute wieder alleine. Beide schauten sich, dann nahm Inuyasha den Zettel wieder ab. »So ein Unsinn. Verflucht. Ich dachte schon sie will mich wieder mit dem ekligen geläuterten Salz beschmeißen...« Er versuchte witzig zu sein, doch das klappte nicht allzugut. Kagome stand gedankenerloren auf und lief so wieder hinuter in die Küche, um das zu tun, was sie ja eigendlich vorhatte. Der Silberhaarige zuckte mit den Achseln und ging ihr hinterher. Die Nacht war nun plötzlich da. In den Bergen kam sie nun mal plötzlicher. Kagome lag in ihrem Bett und versuchte Sota ein wenig zur Seite zu schubsen, der es sich mehr als gemütlich gemacht hatte. »Sota.« knurrte sie, doch der Junge fing daauf nur an zu schnarchen. »Das gibts doch nicht.« sauer richtete sie sich auf und stieg über den Kleinen hinweg, um aus der engen Hölle zu kommen. (Sie lag an der Wand, mit seinem Fuß in ihrer Hüfte) Sie lies einen langen gedehnten Seufzer erklingen. "Dann werde ich eben runter gehen und mir was zu Essen genehmigen." Gesagt, getan. Schon schlürfte sie sie Treppen hinunter in die Küche. Der Wasserkocher war noch an. Es verwundrte sie, doch sie war zu müde um noch weitere Gedanken daran zu verschwenden. Sie nutzte das erhitzte Wasser gleich, um sich einen Tee zu machen. Pötzlich hörte sie es hinter sich rascheln. Sie spähte zum Flur hinaus, wo gerade jemand die Tür zuschlug. Es war kein geringerer als Inuyasha, der hibbeliger Weise auf der Stelle joggte. »Inuyasha? Was machst du denn hier?« fragte die Schwarzhaarige verwundert. »Oh! kagome! Gut das du wach bist!« er hörte auf, auf der Stelle zu laufen und kam mit großen Augen auf ihn zu. »Ich bin hellwach, du auch?!« kagome rückte ihre Strickjacke ein wenig zurecht. »Nein. Was ist mit dir los?« Er zuckte mit den Achseln. »Nichts. Aber könntest du mir einen Gefallen tun? Ich trag dich auf den Rücken und wir laufen ein bisschen durch die Gegend.« er sprach so schnell und aufgeregt, das ihn das Mädchen kaum verstand. »Du willst was?« Wieder zuckte mit den Schultern und fing erneut an, auf ein und dem selben Platz hin und her zu tippeln. »Hör auf damit. Du machst mich nich ganz wuschig.« Er gehorchte ihr, doch noch immer fummelte er aufgeregt an seinen Sachen herum. »Hast du irgendwas genommen?« fragte sie eigendlich scherzhaft, doch er lachte kurz auf und nickte. »Ja. So ein braunes Zeug. Ich eigendlich ganz lecker und ich fühle mich so frisch wie noch nie! Tut mir leid, ich geh jetzt noch ein bisschen laufen!« Und schon war er wieder aus der Tür verschwunden. "Braunes Zeug? Er fühlt sich frisch und ist total zappelig? Er wird doch nicht...!" Ih fiel ein Getränk ein, welches auf diese Beschreibung passte. Also hastete sie ins Wohnzimmer und erblickte ihre Vermutung. Auf dem Tisch lag ein risiger umekippter Kaffepot, aus dem nur noch Tröpfchenweise, das koffeinhaltige hinaussickerte. "Wie ist der auf Kaffe gekommen?" fragte sie sich verwundert, doch etwas anderes eregte nun ihre Aufmerksamkeit. Es hörte sich an als würde jemand im Garten Schnee schippen. Und da nicht viele Leute zwei Uhr morgens ihren Garten von gefrohreenen Wasser befreiten, erwartete sie nur eine Person. Sie zog sich dickere Sachen an und bewaffnete sich mit einer Taschenlampe. Er musste im Hintergarten sein, also lief sie um das Haus und erblickte ihn auch schon bald. Auch er bemerkte das Mädchen und kam zu ihr hinaufgerannt, nur um sie dann wieder nach unten zu zerren. Überrascht starrte Kagome sein Kunstwerk an. Im Schein der Taschenlampe, sah es sogar noch überweltigender aus. Es war eine Maßstabsgetreue Schneeskulptur von Kagome, die mit einem mehr oder weniger verkorksten Shippo im Arm ihr Orginal freundlich lächelnd anstarrte. Aufgeregt hüpfte Inuyasha vor seinem Model hin und her. »Wie findest du es? Hat gar nicht lange gedauert. Ich frage mich warum ich sowas nicht schon öfter gemacht hab.« Bevor die schwarzhaarige noch etwas dazu sagen konnte, schippte der Hanyou erneut einen Haufen Schnee zusammen und formte weiterhin irgendwelche Sinnlosen Figuren, die allerdings alle merkwürdig verkrüppelt, neben Kagomes Ebenbild aussahen. Ganz zum Schluss formte er auch sich selbst, nah neben Kagome mit einem Tessaiga über Schulter. »Inuyasha, meinst du nicht das reicht? Morgen schmilzt das wieder.« erschrocken starrte er sie an. »Das ist Morgen früh nicht mehr da?« Er schaute plötzlich als hätte Kagome ihm sein kleines Herz gebrochen. »Aber das ist doch klar.« »Na gut dann machen wir was anderes.« Er packte sich das verwirrte Mädchen und warf sie sich auf den Rücken, dann sprintete er los, wieder in den Wald hinein. Der nächste Morgen war recht frisch, als Inuyasha mit Kagome auf der Schulter wieder beim Haus ankamen. Er war die ganze Nacht sinnlos drch die Gegendgerannt, nur um seine überschüssige Energie abzubauen. Nun war er müde und ging wieder ins Haus, dort legte er, die noch immer schlafende Kagome in ihr Bett. (Er hat Sota an die Wandgeschoben) Und fiel, dann selbst erschöpft neben den Bett hin und schlief ein. Schon wenige Stunden später wurde der Rest der Familie wach und entdeckte als erstes das Chaos im Garten und im Haus. Als Sota und Toto die Schneefiguren erblickten waren sie doch arg enttäuscht, dass ihre Ebenbilder schrecklich unförmig aussahen. Die Großmutter interpretierte diese Schneemassen allerdings als Rachezug des Dämons. Für sie, waren die Figuren so etwas ähnliches wie Vudopuppen, also benutzte sie alle möglichen Fluchvernichtenden Mittel um den "zauber" zu zerstören, dann machte sie mit der Schneeschippe kurzen Prozess. Ihr Bruder, Kagomes Großvater, fand diese Sache dann doch etwas zu extrem und ging zurück ins Haus um seine Zeitung zu lesen. Im Großen un dganzen herrschte ein lautes Gerumpel, welches im zweiten Stock, letzendlich auch Kagome und Inuyasha weckte. Das Fenster war offen, weshalb die Zwei die diversen Zaubersprüche hören konnte, welche die Oma vor sich hin betete. »Was macht sie da?« fragte Kagome verschlafen und richtete sich auf. Inuyasha stand schon die ganze Zeit am Fenster und beobachtete mit wachsender Wut das Treiben der Großmutter. »Die Alte spielt im Schnee.« grummelte er, dan schloss er das Fenster wieder. »Sie tut was?« gerade als das Mädchen sich selbst davon überzeugen wollte, schubste der Hanyou sie zurück in die Federn. Er setzte sich neben sie un dbetrachteet sie durchdringlich, was die Schwarzhaarige ein wenig nervös machte. "Warum schaut er mich so an? So nachdenklich?" fragte sie sich, erschreckte allerdings als sie plötzlich zwei warme Lippen auf ihren spürte. Doch so schnell wie sie gekommen waren, verschwanden sie auch wieder. Überrumpelt starrte sie ihn an, hatte allerdings nicht mehr viel Zeit, denn schon stand der Junge auf und ging zur Tür. Er drehte sich zu ihr um, und für einen kurzen Moment glaubte sie ein Lächeln auf seinem Gesicht gesehen zu haben. »Kommst du? Das riecht nach Essen.« Sie stand auf und folgte ihm nach unten, da wartete schon inuyashas Fanclub. »Hy! Inu Yaza!« lispelte Toto erfreut. »Hazt du zon die Figuren im Garten gezehn!?« »Die waren heute früh plötzlich da!« erklärte auch Sota. Inuyasha sagte nichts, er haute beiden nur eine rein. »AU!« kreischten sie im Chor. Verwirrt starrte Kagome alle drei an, doch gerade als sie Inuyasha weiter folgen wollte, brach er vor ihr zusammen. »Inuyasha!« Sie ging zu ihm, er sah aus als hätte er schmerzen, der krümmte sich. Mit Furcht in den Augen versuchte Kagome ihn wieder aufzusetzten, doch er schubste sie mit einer Hand weg, dann richtete er sich gekrümmt auf und rannte aus der Tür. »Inuyasha! Warte!« Kagome wollte hinterher laufen, doch ihre Großmutter hielt sie auf. »Nicht mein Kind. Du kannst nichts tun. Das ist der Fluch.« Ein paar Tränen fingen an sich in den Augen des Mädchens zu bilden als síe fragte. »Und was passiert nun mit ihm?!« »Das kann ich dir nicht verraten, aber du brauchts keine Angst mehr zu haben. Sein Fluch auf dir wird sich schon bald lösen.« "Fluch? Was denn für ein Fluch?" fragte sich Kagome, bevor sie hinaus stürmte um ihren Hanyou zu suchen. Soooo! Das war dieses Kapi. Danke für die Kommis zwischendurch! *verneig* Ich hoffe euch gefällt es weiterhin und ihr lasst ein paar Kommis da, denn bald ist auch dieser Fanfic zuende. *sing* Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat Zwei! Domo Inu-nii-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)