The Beauty and the Hanyou von Wolveruss ================================================================================ Kapitel 3: Kein Autofan ----------------------- Vorne weg schon mal danke für die lieben Kommis. *verneig* Da werde ich mich mal anstrengen und hoffen das euer Interesse bleibt. ^^ Viel Spaß Inu-nii-chan Kagome wachte langsam auf, denn die Vögel draußen im Garten schienen ein Konzert direkt vor ihrem Fenster zu halten. Sie verspürte eine mollige Wärme um sich herum, doch wunderte sie sich voher diese kommen mochte. Plötzlich wurde ihr gleichzeitig heiß und kalt als ein Atemzug in ihren Nacken bließ. Sie drehte sich um schaute mit einmal in ein Paar goldgelber Augen die sie voller interesse anstarrten. »Du bist wach?« Inuyasha klang schon fast enttäuscht, wollte er doch eigendlich weiterhin seine Kagome beobachten, wenn sie friedlich schlief. Er lag in ihrem Bett, auf der Decke und stützte sich mit seinem Ellenbogen ab, doch nun stand er auf und hüpfte über Kagome hinweg auf den Fußboden. Das schwarzhaarige Mädchen richtete sich nun Kerzengerade auf. Hatte sie ihn in ihr Bett gelassen, oder war er einfach von selbst gekommen. Sie überlegte eine Weile bis der pinke Wecker auf ihrem Nachttisch ein unheimlichen Lärm von sich gab. Mit schrillem Alarm verkündete er stolz das es 8 Uhr früh war. Kagome war von diesem Geräusch eher genervt, doch der Hanyou war zutiefst schockiert über das plötzliche Melden des pinken, blöden Ding. »Mach das aus!« keifte er wütend. Kagome verdrehte die Augen und lies eine schlaffe Hand auf das Gerät fallen, welches dann endlich Ruhe gab. »Du Inuyasha?« sie wandte sich zu ihm um, doch er war gar nicht mehr da. Alles was sie vorfand war ein offenes Fenster, wie des Häufigeren in den letzten Tagen. Sie stand auf und starrte hinaus. Ihr fiel fast die Kinnlade herunter, als sie sah, wie Inuyasha mit fröhlichen Gesicht ein paar Tauben auf dem Hof fing. Schockiert zog sie sich gleich eine dünne Strickjacke an und rannte hinaus zu ihm. »Was machst du da? Lass die Vögel in Ruhe!« Sie packte ihm am Arm und zog ihn ein paar Meter von den aufgeschreckten Tierchen weg. »Ich fange uns Frühstück. Die Vögel hier sind ganz schön fett.« bemerkte er nebenbei als er die wütend gurrende Taube in seiner Hand betrachtete. »Lass sie los. Hier braucht man nichts selbst zu fangen, das gibts alles fertig.« Verwundert lies sich der Hanyou von Kagome ins Haus führen und nach einer nachdrücklichen Ermahnung lies er die Taube dann doch los. Sie kamen zum Wohnzimmer wo sie Kagomes Familie schon erwartete. Na ja... Sie erwarteten Kagome, ihr in rot gewandter Begleiter war nur ein toller Zusatz für Sota der sofort entzückt aufsprang. »O-nee-chan! Du hast ja Inuyasha mitgebracht!« mit großen, begeisterten Augen betrachtete er den Hanyou von oben bis unten. Weniger Begeistert war das Kagomes Großvater. Mit starren Blick musterte er den ungeladenen Besucher bevor er mit seiner kratzigen Stimme sagte: »Das passt jetzt aber nicht gut mit ihm. Wir stehen unter Zeitdruck.« Kagome nickte entschuldigend. »Er geht ja auch gleich wieder.« »Nein, werde ich nicht.« entgegnetete das Weißhaar bestimmend und verkreuzte die Arme vor der Brust. »Doch wirst du, weil wir nähmlich wegfahren.« klärte das Schulmädchen den Unwissenden auf, doch der war ganz überzeugt von seinem Standpunkt. »Nein, werde ich nicht, weil du nähmlich, wenn schon ,denn schon mit mir mitkommst.« Kagomes Gesicht verfinsterte sich zunehmends. »Habe ich dir nicht gerade gesagt das wir etwas vor haben?« Inuyasha wippte kurz mit seinen Fußballen auf und ab bevor er erwiederte. »Dann komm ich aber mit.« Dem Mädchen entglitten die Gesichtszüge, während ihr Bruder schon fast Freudensprünge vollführte. »Das geht nicht! Wir gehen zu weit entfernten Verwandten und da kannst du nicht mit! Wor haben ja nicht einmal eine Schlafmöglichkeit für dich!« ihre Aufregung unterstrich sie noch mit wilden Händegefuchtel. Nun mischte sich die Mutter ein, die bis dato den Treiben interessiert zugesehen hatte. »Onkel und Tante haben aber ein Doppelbett. Zur Not könntet ihr beide darin schalfen.« Als hätte sie irgendeinen Zauberspruch gesagt wurden die Gesichter der Jugendlichen Hochrot. »Mama! Was soll das?!« empörte sich die Tochter bevor auch der junge etwas von sich geben durfte. »Ich will ja gar nicht bei ihr schlafen! Da übernachte ich lieber draußen!« Er stockte, denn neben ihm loderte Feuer. »Ach so?« erkannte das Mädchen mit bedrohlich ruhiger Stimme. Inuyasha wich ein paar Schritte zurück. »Du würdest also lieber draußen schlafen, als mit mir in einem Zimmer zu sein?« fasste sie das unglaubliche Maß an Dummheit des Hanyou zusammen. »Ich...« wollte er ansetzten, doch schon schallte das verhasste Wort durch den Raum. »Inuyasha! OSUWARI!« Und schon pflegte Inuyasha engeren Kontakt mit dem Flurboden. Entschuldigend stand Kagomes Mutter auf. »Ihr müsst nicht gleich so streiten. Ich dachte nur, weil ihr auch heute in einem Bett ward.« Wieder nahm der Kopf von Kagome die Farbe einer reifen Tomate an. Inuyasha interessierte dieser Fakt eher weniger, er wurde schließlich gerade von Sota zugetextet, weil dieser umbedingt wissen wollte warum ein so starker Kerl auf seine Schwester hörte. »Du hast das gesehen?« fragte das Mädchen verwirrt. Die mutter nickte. »Oh ja. Ich wollte dich eigendlich ein wenig früher wecken, doch dann sah ich euch so und hab dich ausschlafen lassen. Bei Gott saht ihr zwei süß aus.« Sie fing an zu kichern. Eine halbe Stunde später... »Komm schon Inuyasha. Steig ins Auto.« Kagome war nun schon langsam genervt, denn der Hanyou weigerte sich strickt sich auf den Rücksitz zu setzen. Was ja an sich schon schlimm genug für ihn war, doch das auch noch Unmengen von Taschen ihn einquetschen würden, wenn man die Tür schließen würde, machte das ganze noch schrecklicher für ihn. »Ich geh da nicht rein! Niemals!« Er verschrenkte die Arme. Kagomes Opa seufzte resigniert. Schon vor fünf Minuten hatte er aufgegeben den Kindern zu sagen, das sie nicht mehr im Zeitplan waren. Gerade als Kagome so richtig wütend werden wollte, fiel ihr dann doch eine bessere Idee ein. Sie tippelte wie Peg Bandi, aus "Eine schrecklich nette Familie", auf ihn zu nur um ihm dann etwas ins Ohr zu flüstern. Erst war der Gesichtsausdruck des Jungen eher düster und abweisend, doch pötzlich erhellte er sich wieder und er stieg ohne fiel Tarra in den Kleinwagen. Sota wollte noch fragen was sie ihm gesagt hatte, doch Kagome winkte ab und stieg auf der anderen Seite der Rückbank ein. Es ein Wunder wie fünf Personen und eine Menge Gepäck in einen winzigen Kleinwagen passten, doch irgendwie schafften sie es, wobei Inuyasha derjenige war, der von Tür und Gepäck wortwörtlich zusammengedrück wurde. Nach gut einer Stunde Fahrt auf der Autobahn machten sie auf einem Pakplatz Pause. (Diese komischen versüften Dinger an Autobahnen, wo meist abscheulich eglige Tixi-Klos stehen und glückliche Familien versuchen so gegen Mittag die Kotze ihr Kinder aus den Wagen zu wichen.) Überglücklich fiel Inuyasha aus dem Wagen als man die Hintere Tür öffnete. »Freiheit.« keuchte er. Kagome und der Rest ihrer Familie stiegen ebenfalls aus. Kagome gesellte sich zu ihrem Hanyou. Verwirrt kratzte er sich am Kopf. »Um hierher zu fahren quetscht ihr mich in dieses Ding?« voller Verachtung für den das kleine Skota-Auto deutete er auf dieses. »Wir wollen, doch nicht hierhin. Wir machen nur Pause, dann geht es weiter. Inuyasha konnte ein stöhnen nicht unterdrücken, doch er wollte Kagome in so kurzer Zeit nicht schon wieder verärgern, also lief er ein wenig durch die Gegend um sie die gequelten Beine zu vertreten. Er sprang über den Zaun, der Parkplatz von Wäldchen trennte und maschierte ein wenig hindurch. (da is ja meist so ein kleiner Wald oder ein Feld...) Nach zehn Minuten sollte es eigendlich weiter gehen, doch wie Kagome schon vermutet hatte, fehlte eine Person die nicht sehr Erfreut vom Autofahren war. »Inuyasha? Wir wollen weiter! Komm!« Keine Antwort kam also ging Kagome näher an den Zaun. »Inuyasha!?« Plötzlich landete der Gesuchte direkt vor ihrer Nase. »Man habt ihr große Felder.« staunte er als er hinter sich zeigte, wie ein Tremper. »Schön für dich. Komm jetzt.« Nur Kagome zuliebe zwängte sich das silberhaar erneut in den Wagen, vielleicht auch nur, weil er bei der ersten Strecke unbemerkt ihre Hand greifen konnten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)