The Beauty and the Hanyou von Wolveruss ================================================================================ Kapitel 2: Famoses Werben aus dem Mittelalter --------------------------------------------- So dann mach ich mal weiter. Der letzte Schultag war für Kagome nicht wirklich entspannend sie war extrem müde und abgespannt, außerdem total genervt von dem Gedanken, das Inuyasha hier irgendwo herumspucken könnte. "Wenn ich den kriege mach ich ihn fertig..." dachte sie voller Groll, doch das sollte wohl nicht allzuschnell passieren. Inuyasha hatte ishc ieder in seine Zeit verschanst. Er saß ungeduldig auf seinem Lieblongsbaum und dachte angestrengt nach. "Was soll ich tun? Sie schien mir ziemlich wütend gewesen zu sein... Ich muss das wieder gut machen... Aber was mögen Frauen?" Er sah in den Himmel. "Nein. Nicht was mögen Frauen... was mag Kagome?" dachte er und sprang von dem Gewächs. »Vielleicht sollte ich jemanden fragen der das weis...« er wollte gerade auf Kaedes Dorf zulaufen da rief ihn eine wohlbekannte Stimme. »Wer soll was wissen?« Es war nicht Kagome was er zuerst vermutete, nein, es war Sango die belustig an dem Baum lehnte und seine plötzlichen Gesichtsänderung beobachtete. »Naja...« ertappt spielte Inuyasha mit seinen Fingern, da fiel ihm ein, dass Sango als Kagomes Freundin, bestimmt wissen würde was der Angebetenden gefallen würde. »Eigendlich suche ich genau dich...« Plötzlich bemerkte Inuyasha wie schüchtern er klang und raffte sich wieder zusammen. »Du hattest streit mit Kagome-chan nicht war?« ein wissendes Grisen breitete sich auf Sangos Gesicht aus. »Woher!?« »Das sieht man dir doch an. Was willst denn?« Noch ein wenig schockiert brabbelte Inuyasha in seinen nicht vorhanden Bart. »Ich will wissen was Kagome mag...« trotz des leisen Geflüster konnte Sango sehr wohl verstehen was er sagte. »Du willst ihr wohl eine Freude machen?« Er nickte. »Dann muss ich dir ganz ehrlich sagen, das ich das gar nicht so genau weis. Ich würde schätzen irgendetwas aus ihrer Zeit. Als wir uns das letzte Mal unterhalten haben, erzählte sie mir total begeistert von so einem Kleid in ihrer Zeit.« »Ein Kleid?« wiederholte Inuyasha. Seine Ohren spitzten sich. »Ja. Ein Kleid.« Bestätigte die braunhaarige Dämonenjägerin. »Und was soll das für eines sein?« »So eines aus grünen Samt. Ich weis es nicht mehr genau...« Sango schritt fröhlich an dem verwirrten Hanyou vorbei. »Viel Glück.« sie hob die kurz die Hand und verschwand, dann im Wald. »Ein Kleid?« tuschelte er. Nun stand sein Entschluss fest. Er würde sich erst wieder in ihre Nähe wagen, wenn er dieses Kleid hatte. Er rannte auf den Knochenfressenden Brunnen zu, dann sprang er mit vollem Tatendrang hinein. Auf der anderen Seite angekommen öffnete er vorsichtig die Tür von dem kleinen Schrein und sah prompt Kagome, die ausgepowert auf das Haupthaus zuschlürfte. "Wegen mir?" Überlegte er traurig. Als Kagome im Haus verschwunden war eilte er die vielen Treppen auf die Straße hinunter. Kagome hatte ihn nie wirklich in die Stadt mitgenommen, er war ihr nur immer gefolgt, sie brachte ihn lediglich wieder zurück. Er wußte wo sich ihre Schule befand und der kleine Spielplatz, doch ansonsten war er ziemlich Planlos. Er entschied sich erst einmal zur Schule zu laufen und dort irgendjemanden zu fragen ob er wußte wo man Kleider holen konnte. (Und da sagt man Männer fragen nicht gerne nach dem Weg. ^^) Bei der Schule angekommen, staunte er über die Leere in ihr. »Wo sind die denn alle?« verwirrt blickte er sich um. Nun erkannte er eine schnatternde Weibertruppe, als sie ihn sahen blieben sie verwundert stehen. »Entschuldigung...« Der Hanyou wollte höfflich bleiben, doch ihm gefielen die merkwürdigen Blicke der weiblichen Wesen vor ihm nicht. »Könntet ihr mir sagen wo man Kleider kriegen kann?« Sie tauschten untereinander Blicke. Ein braunhaariges Mädchen antwortete ihm. »In der Stadt?« »Wo ist die?« Verwirrt deutete das Mädchen hinter sich. »Und wo bekomme ich da genau eins. Es muss grün sein.« Wieder tauschten sie Blicke. »In einem Kleidergeschäft.« »Wie sieht das aus?« Nun dachten die MÄdchen das dies vielleicht ein dämlicher Scherz sein sollte, oder das der merkwürdige Typ vor ihnen irgendwo ausgebrochen war, mit seinem schmutzigen roten Sachen, den wirren, ungekämten, weißen Haaren und den leuchtend goldenen Augen. Von den Hundeohren ganz zu schweigen. »Ein Haus mit ganz vielen Kleidern drin. Sie sollten es bei "Monell Mode" versuchen.« (Monell Mode von mir ausgedacht) »Danke.« Inuyasha nickte kurz mit dem Kopf und rannte dann mit großen Sprüngen davon Er war in der Stadt angekommen und musste mit Erschrecken feststellen, wie viele Leute sich hier herumtrieben. Er war auf dem Boulevar gelandtet, wo sich ein Geschäft an das andere reihte. Er lief nun etwas langsamer durch die Straßen und las mit großer Konzentration die vielen Schilder. Nach gut einer Stunde fand er endlich das gesuchte Geschäft. »Monell Mode...« las er für sich selbst nochmal vor. Er ging hinein und wie er fand stank es hier sehr nach Parfum. In diesem Laden glitzerte alles. Selbst die Leute hier drin trugen so viel Schmuck, das Inuyasha nicht mal richtig erkennen konnte, welche Leute nun echt waren oder welche zur Dekoration gehörten. Er sah an die Kleiderständer. Wie er zugeben musste, hatte er noch nie so viele Sachen auf einen Haufen gesehen. Sein Gesicht erhellte sich als er ein schillernd grünes Kleid erblickte. Freudig nahm er es vom Ständer und betrachtete es. Viele kleine silberne Steinchen waren daran angebracht. Das Grün war wohl mit abstand das hässlichste was er je gesehen hatte. Irgendwie konnte er sich nicht vorstellen das Kagome soetwas haben wollte. Es war auch noch recht kurz und am unteren Rand geriffelt. Er sah sich nocheinmal um und erkannte ein weiteres grünes Kleid. Dieses war länger, doch das grün war eher Kotzgrün. Es hatte auch keine Muster, nur dicke aufgeplüschte Ärmel. Auch dies nahm er vom Ständer. Weiter hinten sah ein weiteren grünen Stoff glitzern. Als er hinter den Ständer und die vielen Menschenmassen gekommen war blieb sein Herz fast stehen. Dort hangen aber tausende von grünen Kleidern in den verschiedensten Variationen. "Scheiße... was jetzt..." Nach ein paar Minuten Überlegung entschied er sich eibfach alle zu nehmen. Er ging an den Kleidern vorbei und krallte sich eines nach dem Anderen. »Das Richtige muss ja irgendwo dazwischen sein.« grummelte er und wollte mit kiloweise grünen Stoff reicher den Laden wieder verlassen, doch eine Verkäuferin stellte sich ihm in den Weg. »Bezahlen sie mit Karte?« »Karte?« Er ruckte die Kleider zurecht. »Was´n für ne Karte?« »Eine Kreditkarte mein Herr.« Inuyasha starrte die Frau genervt an. »Ich hab sowas nicht.« »Also bezahlen sie bar?« »"Bar"? Was ist das schon wieder? Ich will nur die blöden Kleider.« Er verstand nicht was diese inzwischen ziemlich nervige Person von ihm wollte. »Um die Kleider zu bekommen müssen sie schon bezahlen.« Genervt griff Inuyasha mit einer freien Hand in seine Tasche, denn er wusste, dass sich darin noch ein paar Kupfermünzen befinden mussten. Er griff sie sich und drückte sie der Frau in die Hand. »Viel Spaß damit.« raunste er ihr zu und verlies den Laden. Die Verkäuferin starrte die schmutzigen Münzen an, dann rannte sie mit wutverzerrten Gesicht hinaus. »HEY, SIE! DAS IST KEIN GELD!« Doch Inuysha war wieder verschwunden. Es war Abend. Der Hanyou hockte nun schon Stunden mit seinen neuen Erwerbschaften auf den Baum vor Kagomes Zimmer. Er hatte sie beobachtet als sie dann endlcih das Licht losch, lauerte der weißhaarige Junge noch eine Weile, bevor er ihr Zimmer mit einem der vielen Kleider betrat. Er entschloss sich ihr immer nur eines zu geben, um heraus zu finden welches das echte war. Er legte das erste Kleid was er gefunden hatte auf ihr Bett. (also auch auf sie) Er beobachtete sie noch ein paar Stunden, bevor er wieder auf seinen Baum ging. Am nächsten Morgen wachte Kagome recht früh auf. Die Morgensonne strahlte durch ihr Fenster auf ihr Gesicht. Sie starrte diese Glasscheibe mit Rahmen ein wenig an, so als hoffte sie das in diesem Moment Inuyasha hindurchkommen würde um sie in seine Zeit zu zerren, doch er war nicht da. Ein wenig enttäuscht stand sie auf, dabei bemerkte sie, das etwas auf den Boden fiel, als sie es genauer betrachtete erkannte sie ein potthäßliches grünes Kleid. »Was ist das denn?« Sie hob es auf und betrachtete es kurz. "Hat mir das Mama hingelegt?" Sie zuckte mit den Achseln, während sie das Kleid achtlos in die Ecke warf, dann zog sie sich um und ging nach unten um zu frühstücken. Traurig saß der Hanyou nun vor ihrem Fenster. "War wohl nicht das Richtige..." Er öffnete das Fenster und legte diesesmal drei Kleider auf ihr Bett. Kagome kam vom Frühstück zurück und wollte nun eigendlich lernen, doch plötzlich fielen ihr die Kleider ins Auge. »Was...« sie betrachtete alle drei, dann sah sie wieder nach draußen. »Inuyasha?« fragte sie unsicher, denn wenn er das nicht gewesen sein sollte, fand sie die Sache äußerst unheimlich. Inuyasha saß auf dem Baum, hinter dem dicken Stamm versteckt. »Komm raus, wenn du da bist.« Keine Antwort. Das schwarzhaarige Mädchen schloss das Fenster wieder gedankenverloren. Über den Tag hinweg hatte ihr der Hanyou immerwieder Kleider auf das Bett gelegt. Da Kagome ahnte wer dies tat, ein abermals geöffnetes Fenster lies dies vermuten, legte sie die Kleidungsstücke immer wieder weg und fragte sich allmählich wo Inuyasha das Geld für so teure Sachen hernahm. Der Abend brach herein. Inuyasha hatte nun nurnoch zwei Kleider übrig. "Eines davon muss ja jetzt das richtige sein..." Er öffnete wieder das Fenster, bevor er seine Geschenke ablegte sah er noch mal in das schlafende Gesicht des Mädchens. "Sie ist echt hübsch..." überlegte er und konnte ein wenig Röte in seinem Gesicht nicht vermeiden. Kagome wachte auf, denn sie spürte einen warmen Luftzug auf ihrem Gesicht. Sie blinzelte leicht mit den Augen, doch riss sie, sie auf und erkannte Inuyasha der gerade aufgestanden war. »Inuyasha!« Erschrocken wandte er sich zu ihr um. »Du bist wach?« Sie sprang auf und stand nun vor ihm. »Was machst du hier?«, doch Inuyasha braucht enicht zu antworten, denn sie erkannte schon zwei weitere Kleider auf ihrem Bett. »Also warst das wirklich du?« Er nickte stumm. »Ist eines davon jetzt das richtige?« Sie sah die Kleider nochmal an. »Wie das Richtige?« »Ob dir diesesmal eines davon gefällt.« Sie musste lächeln, dies beunruhigte den Jungen. »Was?« »Danke...« Wieder errötete der Hanyou. »Bitte.<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)