Crazy Prob's for Yondaime von abgemeldet (Muhahaha) ================================================================================ Kapitel 1: Let's start the Mission! ----------------------------------- Kapitel 1: Let’s start the Mission! Der Himmel war von dicken, grauen Wolken bedeckt, doch der Regen blieb aus. Der frühe Morgen war kalt und das Gras auf den Trainingsplatz des Team Yondaime war mit einen Film Tau bedeckt, was es rutschig machte. Schon eine ganze Weile warteten Toru, Kakashi und Rin auf ihre drei Kollegen, doch diese scheinen nicht mehr kommen zu wollen. Auch Minato war noch nicht aufgekreuzt. “Wo bleiben die denn alle?”, fragte Rin ungeduldig. “Bei Obito ist das doch wohl klar.”, brummte Kakashi genervt, “Er kommt mal wieder zu spät.” Auch Toru gab einen genervten Laut von sich. “Bei Amaya ist das auch klar... Sie ist sicher noch nicht einmal aufgestanden...”, meinte der Hyuga, verschränkte die Arme vor der Brust und schloss die Augen. “Was ich bloß nicht verstehe ist, wo Sayuri bleibt. Sie versucht sonst auch immer pünktlich zu kommen.” Ein aufgeweckter Schrei zerriss die Idylle zwischen ihnen: “GUTEN MORGEN!” Wild winkend kam Sayuri auf sie zu, im Schlepptau hatte sie Amaya, die erschöpft aussah. “Hey, Sayuri! Wo warst du so lange? Und Amaya... ist mit dir alles in Ordnung?”, fragte Toru seine Kolleginnen und sah sie hintereinander an. “Nein! Gar nichts ist in Ordnung!”, fing Amaya an zu maulen, “Seit drei geschlagenen Stunden bin ich schon wach und habe mit ihr Yoga gemacht!” Freudig hüpfte Sayuri herum und meinte begeistert: “Das hat sehr viel Spaß gemacht! So kommt man wirklich innerlich zur Ruhe!” Der Hyuga schüttelte nur den Kopf und sein langes, braunes Haar wirbelte nur so herum. “Jetzt fehlen nur noch Obito und Sensei Minato.”, sagte Rin lächelnd. Auf einmal wurde Staub aufgewirbelt und, mit dem Gesicht im Sand, lag Obito auf den Boden. “Entschuldigt, dass ich zu spät bin, aber meine Mutter wollte mich nicht gehen lassen, bevor mein Zimmer nicht aufgeräumt war.”, redete sich Obito mit einer seiner Lügen heraus. Diesmal schüttelte Kakashi den Kopf. “Ich bin umgeben von Idioten, Langschläfern, Lügner und Tagträumern... Was will man mehr?”, seufzte dieser und senkte den Blick. “Hey! Wer ist hier ein Idiot, Häschen!?”, brauste Amaya auf. Sie bauten baute sich vor ihn auf und bohrte ihren Zeigefinger in seine Brust. “Zu mindestens habe ich keine Hühnerbrust!” Und schon war ein kleiner Streit entfacht, den keiner von den beiden verlieren wollte. Sayuri hatte sich mittlerweile ins nasse Gras fallen lassen und meditierte, während Obito sich mit Rin unterhielt und Toru aufpasste, dass Kakashi Amaya nicht zu nahe kam. “Sag mal, Toru.”, wurde er plötzlich von der Medical-Nin angesprochen, “Wieso sind bei euch zwei Mädchen in einem Team? Sonst sind es doch immer zwei Jungs.” Toru lenkte sein Byakugan von Amaya und Kakashi ab und wendete sich ganz der Braunhaarigen neben sich. “Du muss wissen, dass wir ein gemischtes Team sind.”, begann er zu erklären und fing sich sofort die verwirrten Blicke von den beiden ein. “Amaya stammt ursprünglich aus Kumo-Gakure und Sayuri aus Iwa-Gakure. Sie sind beides quasi ein Friedensgeschenk an Konoha. Ich habe die Aufgabe auf die beiden aufzupassen.” Er machte eine kleine Pause und erzählte mit einen Lächeln weiter: “Doch wie ihr gestern in den Kämpfen zwischen unseren Team’s bemerkt habt, ist das nicht nötig.” Nun mischte sich Obito in das Gespräch ein: “Ach, blass dich hier nicht so auf. Das war nur ein Glückstreffer!” Toru protestierte lautstark: “Das war kein Glückstreffer! Das war reines Können!” Mit einen Aufsprung stand Obito auf und sah zu Toru hinab. “Willst du dich wieder mit mir anlegen, Hyuga?”, fragte Obito gereizt. Nun erhob sich auch sein Gegenüber und blickte ihm fest in die Augen. “Komm doch, wenn du Ärger haben willst.” Und so entbrannte auch zwischen den beiden ein heftiges Wortgefecht. Rin seufzte deprimiert. “Wieso hat Sensei Minato zwei so verschiedene Team’s zusammen geworfen? War der an den Tag schon betrunken?”, fragte sie sich in Gedanken und ließ ihren Blick über das Desaster gleiten. Obito und Toru wurden mittlerweile handgreiflich und Amaya warf Kakashi diverse Schimpfwörter an den Kopf, dass es sie schon erschreckte, wie ihr Schwarm nur so ruhig bleiben konnte. Als ihr Blick auf Sayuri traf, zog Rin eine Augenbraue in die Höhe. Sayuri sass immer noch im nassen Gras und sah sich alles mit einem Lächeln an. Doch war es nicht ihr kindliches, sondern eher ein sanftes, nettes Lächeln. “Warum grinst sie denn so? Findet sie das etwa lustig, dass sich die hier sich gegenseitig den Kopf abreißen.”, dachte Rin, stellte sich hin und setzte sich neben Sayuri. “Was ist, Sayuri? Du scheinst dich über das Verhalten unserer Teamkollegen zu amüsieren.”, meinte Rin und sah zu, wie Toru und Obito in die Wangen des jeweils anderen kniffen und daran zogen. “Ich sehe mehr als normale Menschen.”, antwortete Sayuri ruhig. Ihr Blick war immer noch starr auf die Streitenden gerichtet. Die Medical-Nin warf ihr einen irritierten Blick zu. Sie verstand nicht, wovon die Blauhaarige sprach. “Ich erkläre es dir.”, meinte Sayuri, als sie den ratlosen Blick ihrer Kameradin sah. Sie machte eine kurze Pause und fing an zu erzählen: “Erst einmal solltest du etwas über meine Familie erfahren, damit du es verstehst. Im Gegensatz zu mir ist meine Familie sehr streng, ähnlich wie der Hyuga- und Uchiha-Clan. Das ist wichtig für unser Kekkeigenkai, um es einzusetzen. Doch bei mir war es anders. Sie haben versucht mir beizubringen wie der Rest meiner Familie zu sein, doch es hat nichts gebracht.” Immer noch sah Rin sie mit einen ratlosen Blick an, sagte dazu aber nichts. Sayuri erzählte weiter: “Meine Familie sieht die Aura ihrer Mitmenschen und kann so ihre Gedanken ahnen. Doch ich kann nur die Auren sehen, was sie im Moment fühlen.” Nachdenklich kratzte sich Rin an der Wange. “Also, willst du mir sagen, dass jeder Mensch zwei Auren hat?”, fragte sie ratlos. Sie verstand es zwar irgendwie, doch nicht ganz. “Ja, so könnte man sagen. Es gibt eine Aura für die Gedanken und eine Aura für die Gefühle.”, lächelte Sayuri und stand auf. “Jetzt reicht es mir!”, schrie Amaya und schlug zu. Doch der Schlag ging daneben. Plötzlich verlor Amaya den Halt auf den nassen Rasen und drohte zu Boden zu fallen. Schnell griff sie nach den nächstbesten Gegenstand und stürzte mit ihm zu Boden. Vor Schreck hatte sie die Augen geschlossen. Der Aufprall war hart und sie hatte das Gefühl gleich erdrückt zu werden. Und noch etwas anderes fühlte sie. Es war weich und warm. Und es lag auf ihren Lippen. “Moment! Auf meinen Lippen?!”, schoss es ihr durch den Kopf. Sofort riss Amaya die Augen auf und sah direkt in die von Kakashi. “K-Kakashi... E-Er küsst mich... Er küsst mich!”, schrie sie in Gedanken und schubste ihn von sich. “Du perverses Schwein! Wie kannst du es wagen, mich zu küssen!”, keifte Amaya los. Eine dunkle Aura umgab sie. “A-Amaya. Beruhig dich doch.”, bat Sayuri mit zittriger Stimme und versteckte sich hinter Obito. “Warum versteckst du dich?”, fragte dieser ahnungslos. “Weil die Luft von einer finsteren Aura umgeben ist.”, meinte diese und drückte sich etwas mehr an Obito. Verständnislos sah er von dem Mädchen in die Runde und im nächsten Augenblick liefen ihm viele eiskalte Schauer über den Rücken. Rin warf Amaya böse Blicke zu und Toru versuchte ebenfalls Kakashi mit Blicken zu töten. Amaya war mehr als nur aufgebracht und sah aus als würde sie gleich einen Mord begehen. “Kakashi kann einem schon leid tun.”, dachte der Uchiha und zog Sayuri mit sich hinter einen Baum, wo sie Schutz suchten. “Hoffentlich kommt Sensei Minato gleich, oder das war’s mit unseren Team’s.”, murmelte Sayuri ängstlich lächelnd. “Mach dir da keine Sorgen. Kakashi hält einiges aus und Amaya doch auch.”, versuchter Obito sie zu beruhigen, was ihn wegen seiner zittrigen Stimme nicht gelang. “Amaya! Was fällt dir ein, Kakashi zu küssen!”, kreischte Rin los. “Als wollte ich den Typen küssen wollen!”, schrie die Blondine zurück. Toru ballte eine Hand zur Faust und hielt sie in die Luft. “Du kannst was erleben!”, schrie er zu Kakashi, der immer noch verdattert auf den Boden sass, überfordert mit dieser Situation. Genau in diesen Moment tauchte Minato in einer weißen Rauchwolke auf und wollte seine Schüler begrüßen, als er abrupt stoppte und sich das Szenario anschaute, was sich vor ihm abspielte. Amaya und Rin warfen sich Schimpfwörter an den Kopf, wo man denkt denen war nicht mehr zu helfen. Und Toru hatte den immer noch benommenen Kakashi am Kragen gepackt und schrie auf ihn ein. “Sensei Minato!”, riefen zwei Stimmen. Sayuri und Obito kamen hinter dem Baum hervor und stürzten sich regelrecht auf ihn. “Sie müssen das beenden!”, schrie Obito verzweifelt und drückte sich noch etwas fester an den Blonden. Sayuri nickte nur. “Ist ja gut. Aber ihr müsst mich schon freigeben, damit ich eingreifen kann.”, meinte Minato mit einen entmutigten Lächeln. Sofort ließen die beiden los und stellten sich, zusammen mit ihren Sensei, wieder hin. “Alles hergehört! Toru, lass Kakashi los! Amaya, Rin! Hört auf euch zu streiten! Oder ihr bekommt nur noch D-Rang Missionen! Und Kakashi, du kannst wieder zu dir kommen!”, meinte Minato und seine Drohung schien zu wirken, denn schon ließen die beiden Mädchen voneinander ab und auch der Hyuga gab seinen Gefangenen frei. Nur dieser sank wieder benommen auf den Boden. “Die hat mich geküsst... Mein erster Kuss...! UND DIE HAT IHN MIR GESTOHLEN!!”, schrie er in seinen Gedanken. Schnell sprang er auf und stürzte sich auf Amaya. “Sag mal, spinnst du?!”, keifte diese wieder los und versuchte ihren Widersacher von sich zu drücken. “Ich nicht, aber du!”, brüllte Kakashi. Eine heftige Schlägerei entbrach zwischen den beiden. “Amaya! Wenn du Kakashi auch nur ein Haar krümmst, bring ich dich um!”, schrie Rin und wollte sich gerade ins Gefecht stürzen, als sie am Kragen Gepackt wurde. Minato hielt sie zurück. Mit einen Blick machte er der Braunhaarigen deutlich still zu sein. Rin nickte eingeschüchtert. Dann ließ er sie wieder los und wandte sich den Streitenden zu. Seine Augen strahlten eine alte aus, welche die Anwesenden erschaudern ließ. Sayuri schüttelte sich. “Seine Aura ist Weiß-Blau...”, murmelte sie. Erschrocken blickte Toru sie an. “Bist du dir sicher?”, fragte er aufgebracht, was mit einen Nicken bestätigt wurde. “Was bedeutet das?”, fragte Rin. “Eine Kälte, die tief aus dem Inneren der Person stammt. Das absolute Böse hat so eine Aura.”, erklärte Toru. Erschrocken blieb Rin und Obito die Luft weg, beobachteten weiter das Geschehen. Schnell waren seine Bewegungen, schneller als das menschliche Auge sie wahrnehmen konnte. Von einer auf die andere Sekunde lagen Kakashi und Amaya bewusstlos, und mit einen Sicherheitsabstand, auf den Boden. “Rin, kümmere dich bitte um die beiden.”, sagte Minato und sah in das bleiche Gesicht der Braunhaarigen. Mit einem abweisenden Nicken lief die auf die Bewusstlosen zu und behandelte ihre Wunden. ~*~*~* Etwas später am Tor von Konoha *~*~*~ Lächelnd sahen Minato’s blauen Augen auf seine Schüler hinab. Ein einstimmiges Nicken war die Antwort. “Was habe ich denn gesagt, Amaya?”, fragte er seine Schülerin, die ihn trotzig entgegen blickte. “Wir werden einen Typen in sein Heimatdorf, Kiri-Gakure, begleiten.”, gab sie genauso trotzig zurück. “Gut!”, nickte der Blonde zufrieden, “Unser Klient müsste auch gleich da sein.” Eine tiefe Stimme ertönte hinter ihnen: “Sie und Ihr Team werden mich also begleiten?” Sie drehten sich um und erblickten einen jungen Mann mit tiefschwarzen Haaren und wunderbaren blauen Augen. “So ist es. Mein Name ist Minato Namikaze und das sind meine Schüler.”, stellte der zukünftige Hokage vor. “Es ist eine Ehre, Sie kennen zu lernen, Minato-sama. Ich heiße Keisuke Harutori.” Der schwarzhaarige verbeugte sich ebenfalls. “Und wer sind ihre Schüler?”, fragte er dann und beäugte sie ausreichend. “Das sind Kakashi Hatake, Rin Nakanama, Obito Uchiha, Sayuri Sichiri, Amaya Kunami und Toru Hyuga.” Diese verbeugten sich auch leicht. Als Sayuri ihn genauer ansah, bemerkte er seinen Blick, der auf die fixiert war. Schnell senkte sie ihren Blick wieder. “Warum starrt er mich an? Das macht mich sehr verlegen...”, dachte die Schwarzhaarige mit etwas Röte im Gesicht. Ihr Verhalten blieb nicht unbeachtet. Mit kritischen Blick schaute Amaya ihre Freundin an. “Dann lasst uns mal aufbrechen.”, meinte MInato lächelnd. Und damit beginn die dreitägige Reise. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, meine Lieben!^^ Das nächste Kappi ist fertig! Hoffe, es gefällt euch! Wenn nicht, dann bitte ehrliche Kritik!^^ eure Vanjana321 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)