Die Quelle des Lebens von Yamica (Dämonen und die Sache mit der ewigen Jugend (InuYashaxSesshoumaru)) ================================================================================ Kapitel 2: Veränderungen ------------------------ Titel: Die Quelle des Lebens Untertitel: Veränderungen Teil: 02/?? Autor1: Hoshikari Email: himmelsengel_serenity@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Inu Yasha Rating: PG-16 Inhalt: Eine Quelle die ewige Jugend verheißt... doch was bedeutet das für einen ohnehin unsterblichen Yokai? Warnungen: [yaoi] Pairing: Archiv: ja Disclaimer: Inu Yasha und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht mir (schön wär's) und ich verdiene hiermit auch kein Geld. Unterdessen war die kleine Gruppe um dessen Halbbruder wieder aufgebrochen und nach einer kurzen Wanderung an einem Wald angelangt. Dabei krümmte der Weißhaarige angewidert die Nase, denn ein bestimmter Geruch stieg ihm in die Nase und das war kein angenehmer. Es war der von dem Wolfsprinzen Kouga. Er konnte nur zu deutlich riechen, dass sich dieser in ihre Richtung bewegte, auch wenn es noch eine Weile brauchen würde, bis er zu ihnen stieß. Grummelnd senkte er den Kopf und verschränkte die Arme ehe er weiter lief. Auch Sesshoumaru hatte Witterung aufgenommen und drängte zum Aufbruch. Kaum war das Feuer aus, kletterte Rin auch schon auf Ah-Uns Rücken und das treue Reittier folgte Sesshoumaru, der voran ging. Doch plötzlich stolperte der sonst so elegante Yokai und fing sich nur in letzter Sekunde ab, um dann verwirrt nach hinten zu sehen, wo sein Stiefel ihn beinahe fröhlich angrinste, während sein linker Fuß im feuchten Gras stand. Verwirrt blieben seine Begleiter stehen und blickten zuerst auf Sesshoumarus linken Fuß und dann auf dessen Schuh. Seltsamerweise, so schien es ihnen, wirkte der Schuh größer als der Fuß. Das konnte doch gar nicht passen! Aber er hatte doch bisher gepasst… was sollte das also? „Was ist denn los Sesshoumaru-sama?“, fragte Rin etwas besorgt. "Das Leder ist wohl ausgeleiert", versuchte Jaken eine Erklärung zu finden, während Sesshoumaru zurück ging, um seinen Stiefel wieder anzuziehen. Urplötzlich fuhr er hoch, als sein linker Arm wieder entsetzlich zu jucken begann und irritiert rieb er sich über den Ellbogen. Seinen beiden Begleitern schien dieses Verhalten etwas seltsam, tat der Silberhaarige dies doch nie. Jedoch bemerkten sie nicht, was sich unter dem Kimonoärmel abzuspielen schien. „Alles in Ordnung Sesshoumaru-sama?“ "Uhm, wir gehen weiter. Das Wetter wird sich wohl ändern", schob der Yokai das Ganze auf einen Wetterwechsel und ging weiter. Nachdenklich betrachtete er seine rechte Hand, musste dafür aber immer wieder den Kimonoärmel zurück schieben. So ging die kleine Gruppe weiter, wobei nach kurzer Zeit, der Silberhaarige auch noch den zweiten Schuh verlor. Ohne ein weiteres Kommentar setzten sie ihren Weg fort. Es war nur zu offensichtlich, dass der junge Inufürst nicht wusste, was hier vor sich ging und so zogen sie es vor ihn nicht zu reizen, indem sie ihn mit Fragen löcherten. In der Zwischenzeit war Kouga bei InuYasha und seinen Freunden angekommen. „Hallöchen!“ Während sich die meisten freuten, wurde Inu Yasha augenblicklich mehr als gereizt, so dass ihn Kagome zurück pfeifen musste. Während sie nun mit Kouga sprach, versuchten Sango und Miroku InuYasha zu beruhigen. "Er wird sicher gleich wieder gehen", meinte der Mönch beruhigend. „Das will ich für ihn hoffen, sonst bring ich diesen Flohfänger um! Der hat hier nichts verloren!“ Drohend ballte der Weißhaarige die Fäuste, wodurch er von Kagome mit einem erneuten „Osuwari“ zu Fall gebracht wurde. Was dabei nur seltsam war, war dass Kouga das Ganze etwas missbilligend zu betrachten schien, doch es schien niemandem aufzufallen. Sofort drehte er den Kopf wieder zu Kagome zu, als diese ihn ansprach. Shippo hüpfte nun ebenfalls um den am Boden liegenden Inu Yasha herum. "Riechst du das auch? Ist das... ist das... ist das nicht...." Kaum hatte der Weißhaarige bei diesem Gebrabbel das Gesicht aus dem Dreck geholt und in der Luft geschnüffelt, ließ er es wieder in nach unten fallen. Heute war wohl wahrhaftig nicht sein Tag. Erst taucht dieser Flohfänger auf und dann auch noch sein Bruder. Schlimmer konnte es kaum noch werden! Doch immerhin schien Sesshoumarus Ankunft Kouga aufzuschrecken. Es schien eine natürliche Abneigung zwischen Hunden und Wölfen zu bestehen, denn Sesshoumarus Blick verfinsterte sich augenblicklich, als er den Geruch des Wolfes, der bis eben im Gegendwind gestanden hatte, so dass Sesshoumaru ihn nicht hatte wittern können, in die Nase stieg. Auch Kouga behagte der Geruch nicht, welcher ihm in die Nase stieg und als der Inulord in Sichtweite kam, da fing er an zu knurren. Er wusste, um wen es sich bei der angekommenen Person handelte, war er dem Silberhaarigen ja schon einmal begegnet, doch das hieß noch lange nicht, dass er ihn mochte. Wenn man sich die ganze Szenerie so betrachtete, so musste man sich eigentlich die Frage stellen, weshalb der Wolfsyoukai an diesem Tag InuYasha gegenüber nicht so reagiert hatte. "Ha, sieh an, mein wertloser, kleiner Bruder", machte Sesshoumaru höhnisch und schritt weiter auf die Lichtung zu. "Mit Anhang und einem zahmen Wolf." „Ich geb dir gleich „zahmer Wolf““, kam es knurrend von Kouga zurück, wobei er die Zähne fletschte und seine Krallen zeigte. InuYasha unterdessen kam eher widerwillig auf die Beine. Er hatte jetzt schon von dem Tag die Nase voll. „Was willst du? Du nervst, also hau ab. Tessaiga bekommst du nicht, hast du das noch immer nicht kapiert?“ "Hmpf... wer redet denn davon? Ihr steht mir lediglich im Weg...", knurrte Sesshoumaru und InuYashas Freunde zogen es vor, ihm besser aus dem Weg zu gehen. In einem waren sich InuYasha und sein Rivale Kouga jedoch gleich: sie hatten beide einen unbrechbaren Stolz und einen genauso großen Dickschädel. So blieben sie stehen, wo sie waren, den Blick auf den Silberhaarigen gerichtet, welcher gemächlichen Schrittes auf die zukam. Genau vor seinem Bruder blieb er stehen, nicht bereit um diesen herum zu gehen. "Geh.Mir.Aus.Dem.Weg." Angesprochener war kurz davor einen Kommentar dazu zu geben, als ihm etwas auffiel. „Ähm… sag mal… kann es sein, dass du kleiner geworden bist?“, kam die verblüffte Frage von dem Weißhaarigen, welcher etwas nach unten blicken musste, um seinem Bruder in die Augen sehen zu können. Sesshoumaru knurrte ganz leise und Jaken sprang dazwischen. "Sesshoumaru-sama trägt nur keine Schuhe, das ist alles!" Sofort richteten sich alle Blicke auf die Füße des Silberhaarigen und tatsächlich… es waren keine Schuhe zu sehen, wie sonst. Sie hatten es noch nie erlebt, dass Sesshoumaru keine Schuhe trug. Zum einen, weil sich dies nicht für einen Lord gehörte und zum anderen konnten sie sich nicht im Entferntesten vorstellen, dass er etwas mit seinem ach so verhassten Halbbruder gemein haben wollte, welcher NIEMALS Schuhe trug. Seiner Meinung nach waren diese Dinger zu unbequem und störten eh nur. Kaum merklich verdrehte Sesshoumaru die Augen und schnaubte. Na toll, nun hatten sie noch etwas, um ihn aufzuhalten. „Was ist los mit dir? Ist dir das feine Leben auf einmal zu langweilig geworden?“, ärgerte InuYasha sein Gegenüber und setzte ein fieses Grinsen auf. "Geh mir aus dem Weg", wiederholte sich Sesshoumaru noch einmal. „Keine Lust, geh doch außen rum du…“ Bevor er den Satz zu Ende sprechen konnte, bemerkten seine Sinne etwas. „Dein… dein Geruch… du riechst anders.“ Wie ein Hund schnüffelte er in der Luft. Nun reichte es Sesshoumaru und er hob eine Hand, um Inu Yasha bei Seite zu stoßen. Sofort schien es, als ob die ganze Welt einatmen würde. Es war nichts neues, dass sich der Inufürst seinen Weg frei räumte, doch es gab zwei Dinge, welche die Außenstehenden in Atem versetzte: auf der einen Seite schlug Sesshoumaru seinen Bruder nicht wie sonst immer zu Boden oder schmiss ihn in eine Ecke… nein, er SCHOB ihn aus dem Weg und zum anderen… er tat es mit seinem linken Arm! Diesen konnte er doch eigentlich gar nicht mehr besitzen, da er diesen von InuYasha schon vor längerem hatte abgeschnitten bekommen während eines Kampfes um Tessaiga. „Sesshoumaru… du…“ Sesshoumaru war gelinde gesagt geschockt und starrte seine linke Hand an. Fassungslos und völlig weggetreten. Eine Weile herrschte Schweigen zwischen allen Anwesenden. Das war das erste Mal, dass sie solche Emotionen bei dem Silberhaarigen zu sehen bekamen. Was war hier nur los? "Wir gehen weiter", machte der Inuyokai plötzlich und schien es mit einem Mal sehr eilig zu haben weiter zu kommen, doch im nächsten Moment fiel etwas scheppernd zu Boden und Sesshoumaru wusste, dass sein Brustpanzer nun zu seinen Füssen lag, aber er wagte es nicht runter zu blicken. Fassungsloses Staunen war die Folge. Gebannt blickten alle auf den Brustpanzer, welcher normalerweise perfekt auf den Körper des Silberhaarigen abgestimmt war und diesem nur noch eine zusätzliche Note von Würde gab. Nun lag er da im Gras. „Kann mir mal einer sagen, was hier los ist?“, kam es nach einer Weile etwas genervt von Kouga. Er war wegen einer für ihn wichtigen Sache hier und nicht um einen Inuyoukai verwirrt anzublicken. Jaken war fassungslos und sogar Rin sah ihren Beschützer nur aus großen Augen an, der das ganze noch immer nicht fassen konnte und stur gen Wald blickte, ohne sich um die anderen zu kümmern. „Hallo? Redet jemand mit mir?“ Es war dem Wolfyoukai nur allzu deutlich anzusehen, dass er langsam die Geduld verlor. Doch was sollte man machen? Die ganze Situation hier war einfach nicht normal und einfach unglaublich! "Kouga... ich denke es ist besser... du gehst", meinte Kagome abwesend. "Ich glaube das hier ist familienintern." Knurrend tat er, wie ihm geraten wurde. Doch bevor er die Gruppe verließ, blickte er noch einmal zurück und das, um genau zu sein, auf den Halbdämon in der Runde. Dabei, konnte man ein Seufzen von ihm vernehmen, was allerdings niemandem aufzufallen schien. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)