In der falschen Zeit! von chiba-nee-chan (Was machen wir denn hier?) ================================================================================ Prolog: Sind wir am Nordpol? ---------------------------- An diesem ganz normalen Wochentag hatten die beiden Mädchen Yousei und Kita Training. Erstgenannte war schon seit sie alt genug dazu gewesen war bei einem Privattrainer um den Umgang mit Pfeil und Bogen zu lernen, die andere genauso lange den Schwertkampf. Vier bis fünf Mal die Woche gingen die beiden zusammen zum Trainig und wieder zurück. So war es schon gewesen, seit sie denken konnten, es war durch die Familientradition festgelegt gewesen und keine der beiden hatte etwas dagegen. Ihre Eltern lebten in Familientempeln, doch es gab keine Konkurenz oder so. Die Tradition, den Kindern diese Kampfsportarten beizubringen, war schon seit Jahrhunderten in den Familien gewesen, doch obwohl die Mädchen nicht dachten, dass sie ihre Fähigkeiten jemals würden anwenden müssen, gaben sie sich große Mühe. Als Yousei und Kita in dieser Nacht, schon lange nach Sonnenuntergang, vom Training kamen, schwatzten sie wie immer über alles mögliche. Sie vertrauten der anderen blind und würden ihr immer aus der Patsche helfen, das hatten sie sich sogar mit ihrem Blut geschworen. Sie gingen nebeneinander her, Kita quasselte über irgentein Thema, vermutlich wie die Titanic sank in Minuten (ync: Ich mag die halt! ><). Yousei hörte nur mit halben Ohr zu, sie beobachtete die Sterne am Himmelszelt, heute Nacht schienen sie besonders hell zu strahlen. Was war das da denn für ein Leuchten? Das sah aus wie...! "Sag mal, hast du schon mal ein Polarlicht gesehn?", fragte sie Kita, die aufhörte zu reden und in den Himmel guckte. Doch so sah sie die Straßenlaterne nicht, die plötzlich wie aus dem Erdboden gewachsen vor ihr stand und wo sie promp gegenknallte. "AU!" Auf dem Boden sitzend rieb sie sich ihren schmerzenden Schädel. Dann fiel ihr wieder ein, was sie gesucht hatte. Schnell war sie wieder auf den Füßen und starrte in das Sternenmeer. "WO DENN? WO SIEHST DU DENN HIER...!" Yousei waltete ihres Amtes. Immer, wenn Kita anfing, völlig sinnlos in der Gegend rumzuschreien, brauchte sie nur eine saftige Kopfnuss auszuteilen und schon war sie wieder ruhig (cnc: *stolz smile* jaha, das kann nur ich!^^ ync: ja, du bist die einzige, die so brutal ist! >< *in deckung geh*)"Andere Richtung, BAKA!" Blitzende Augen versuchten, Kita in den Boden zu starren, die nur leicht verpeilt lächelte. Dann, nachdem Yousei angefangen hatte, wegen diesem 'unschuldigen' Gesichtsausdruck zu lachen, witmeten sie sich wieder dem Schauspiel am Himmel. "Äh, aber wir sind doch nicht am Nordpol, oder?" "Nein, natürlich nicht, du BAKA!" "Schrei doch nicht so, Yousei, das ist nicht gut für die Gesundheit^^!" "Pass lieber auf deine Gesundheit auf!òó " Gerade als sie zu einer Kopfnuss ansetzte, spürten sie einen unheimlichen Sog, der von dem Himmel auszugehen schien. Yousei legte einen Pfeil an, Kita zog ihr Schwert, doch sie reagierten zu langsam. Sie wurden auseinander gerissen, die Aurora sog sie in den Himmel, die Luft zischte an ihnen vorbei, dann fühlten sie, wie sie hart auf Gras aufschlugen... Doch sie waren nicht allein...! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Kitas Point of View*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ein weiterer einsamer Abend. Nur die Sterne und dieser armselige Krötenidiot, der sich sein Diener schimpfte, sonst war niemand da (Rin existiert nicht^^). Der Himmel leuchtete in merkwürdigen Grün- und Rottönen. Das hatte selbst der neunhundert Jahre alte Hunde - Youkai noch nie gesehen. Ein kalter Wind lies die Blätter an den Bäumen rascheln, der Abgrund, vor dem er stand, winkte ihn, aber was dachte er, dass er, der große Sesshomaru, diesem Ruf nachgeben würde? Lachhaft. So in seine düsteren Gedanken versunken, schrak er auf, als ein lauter RUMMS ertönte. Ein Mensch stolperte aus dem Unterholz, schaute sich verwirrt um, ein Schwert in der Hand, und kam direkt auf ihn zu und lächelte ihn an. Diese nervigen, wertlosen Menschen, zu schwach, um sich zu wehren, aber immer mit ihren nutzlosen Schwerten rumwedeln. Töten, diese Kreatur ausrotten, war sein einziger Gedanke. "Entschuldigung?" Das war ein Mädchen? Dann ließ er mal Gnade vor Recht ergehen und ignorierte sie einfach. Gleich würde sie sowieso schreiend davonlaufen. Bah, sie stank nach Mensch und ... Kokosnuss? "Entschuldigung?" Sie kam immer näher auf ihn zu, war sie lebensmüde? Dann spürte er eine Hand auf seiner Schulter. "Hey Fluffy, sag mal, wo geht's denn hier nach Tokyo?" Das ging zu weit. Er zog sein Schwert... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Youseis Point of View~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Auch Mugen no Byakuya verbrachte eine schlaflose Nacht. Sein Auge hatte er mal wieder auf Mission geschickt, es sollte für ihn Inu Yasha und seine nervigen Freunde ausspionieren. Also musste er warten, bis es wieder auftauchte. LAAANGWEILIG!!! Von einem lauten RUMMS wurde er aus seiner gedanklichen Schimpftirade auf das Auge gerissen. "UHA! Kita, ich bring dich um! Hör auf mit dieser Scheiße!", schrie ein Menschenwesen. Immer dieser Menschengestank! Er wusste, warum er ihn nicht mochte! Zu viel Verwesungsgestank und Erdbeere! ... Moment mal, ERDBEERE?! "Oh, entschuldigung. Ich wollte Sie nicht stören, bei Ihren ... was auch immer...", stammelte sie. Rot anlaufen tat sie auch noch, wie süß! VERDAMMT, was dachte er hier!?!? Dann bemerkte er erst den Pfeil samt Bogen in ihrer Hand. "Was hattest du vor? Wolltest du mich umbringen?", sprach er gelangweilt. "Oh, äh nein, natürlich nicht!" Ihr Gesicht wurde noch eine Spur roter. "Dann bring ich dich halt um." Teilnahmslos erschuf er rasend schnell eine Origami - Figur, die auf sie zuflog. Dann explodierte sie... Yousei war total verwirrt. Wo war Kita? War das einer ihrer Streiche? Nein, anscheinend nicht, dieser Mann dort war ihr unbekannt. Sie wusste nicht, was er wollte oder wie sie sich verhalten sollte. Als er dann dieses komische Etwas auf sie zugeflogen kam, nahm sie schon wie aus Reflex ihren Bogen und legte den Pfeil an. Dann explodierte es auch noch! Erschrocken ließ sie den Pfeil von der Sehne schnellen. Die Augen fest geschlossen hörte sie, wie etwas sehr Hartes auf den Boden fiel und es hörte sich an, als würde Eis in tausend Stücke springen... Mugen no Byakuya glaubte kaum, was sich dort vor seinem übrig gebliebenen Auge abspielte... ~~~~~ So, das war erst mal der Prolog!^^ Könnt ja nen Kommi hinterlassen, wie ihrs bisher fandet und ob wir die Idee weiter führen sollen!^^ LG eure apostrophee und eure chiba-nee-chan^^ Kapitel 1: Ya no Kouri, Katana no Kaji -------------------------------------- Pfeil des Eises, Schwert des Feuers Yousei öffnete zaghaft ihre Augen und sah auf dem Boden die Explosion, aber sie war eingefroren, und ringsumher lagen einige Eissplitter. Als sie den Blick hob, sah sie in ein vor Entsetzen geweitete Gesicht. Bevor irgendeiner seine Stimme wieder finden konnte, ertönte ein markdurchdringender Schrei hinter Yousei. Dort tauchte ein riesiges, furchteinflößendes Ungeheuer auf. Mugen no Byakuya war sofort auf einem Origamivogel aus der Reichweite des Dämons geflohen, aber Yousei konnte erstens nicht fliegen und zweitens hatte sie sich noch nicht von dem erholt, was ihr da gerade passiert war. Nun stand der Dämon direkt vor ihr, sie hatte es ihren Reflexen zu verdanken, dass sie einen Pfeil nahm und zielte. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass mich so ein Spielzeug verletzen könnte, geschweige den töten" kam es donnernd von dem Dämon, doch Youseis Sinne und ihr Verstand hatten sich schon vor einer halben Minute verabschiedet. Sie zielte und lies die Sehne los, der Pfeil sauste direkt auf den Kopf des Ungeheuers zu und... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Was ist los? Mit dem falschen Fuß aufgestanden? Ich hab doch nur gefragt, wo Tokyo ist!" Verwirrt schaute Kita in die grausamen Augen des Inu - Youkai und realisierte dann erst die Kleidung des Fremden. Eine Art Rüstung, doch sie sah sehr altmodisch aus. Außerdem das lange weiße Haar ihres Gegenüber und dessen seltsame Augenfarbe. "Cool! Ist schon Fasching? Oder ein anderes Fest?!", strahlte Kita und erntete dafür einen Blick, der alles gefrieren konnte, man der Typ war ja leicht zu reizen! Das machte voll Spaß! (yumi-nee-chan: JA! Fluffy ärgern!^^) 'Fluffy', der sein Schwert schon in der Hand hatte, flackerte nicht mehr und schlug zu. Allein ihre Reflexe bewahrten Kita vor dem Halbiert werden. Was war denn jetzt los? Ihre Gedanken überschlugen sich. War etwa doch nicht Fasching? Ne, irgendwie nicht, eher ein ganz anderes Fest. Oder meinte der Typ das ernst mit dem töten? Bei dem Gedanken wurde sie wütend: "Hey, ist es ein Verbrechen, nach dem Weg zu fragen? Oder hast du was persönlich gegen mich?!" Na, das konnte lustig werden! Das Mädchen schien nicht langsam, natürlich nichts im Vergleich zu ihm, aber es war in dem reflexartigen In-Sicherheit-bringen Übung zu erkennen. Ja, das wird lustig. Seine Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Grinsen. Er griff sie an, langsam für seine Verhältnisse, so dass sie eine Chance hatte, doch den Schlag blockte sie mühelos, genau wie die nächsten drei. Dann erwischte er sie am Oberarm, doch sie drehte sich weg, sodass es nur ein tiefer Kratzer wurde. Dann wurde ihm das Spiel langweilig, sein Schwert Tokijin baute eine einigermaßen große Druckwelle auf, das sollte reichen für die. Als der große Typ sie angriff, handelte sie wieder aus Reflex. Mit Mühe konnte sie die Schläge parieren und sich decken, aber die Deckung wurde von ihm gebrochen und sie wurde verletzt. Aber es gab wichtigeres zu tun. Zum Beispiel ihr Leben retten. Er spielte nur mit ihr, wie war das dann wohl erst, wenn er ernst machte? Plötzlich machte er was mit seinem Schwert, das war doch nicht normal, oder?, und sie spürte, wie sie durch die Luft geschleudert wurde. Schmerzhaft knallte sie gegen einen Baum, ihr lief Blut aus dem Mundwinkel, als sie am Stamm hinunterrutschte. Sie konnte noch erkennen, dass der Weißhaarige auf sie zu kam, diese Geschwindigkeit war unglaublich! Dann wurde ihr schwarz vor Augen. Doch anstatt ohnmächtig zu werden, spürte sie eine Hitze in sich aufsteigen und zu ihrer Schwerthand floss. Den Feuerball, der sich aus ihrem Schwert löste, auf den Fremden losschoss und ihn überrascht, aber unversehrt, seinen Angriff abbrechen lies, bekam sie schon nicht mehr mit... Ihr Bewusstsein schwand... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ apostrophee: Das Bewusstsein musste kacken!^^ chiba-nee-chan: Du spinnst! -.-° apostrophee: Nur ein bisschen!^^° Ich will Fluffy begegnen! *heul* Fluffy: Nennt mich nicht so, ihr unnützlichen Kreaturen! *knurr* apostrophee: FLUFFY!!! chiba-nee-chan: Sesshi, du solltest weglaufen ... gleich flippt sie aus -.- Fluffy: ??? apostrophee: *versuch, ihn zu knuddeln* Fluffy: *flücht* apostrophee: *hinterher renn* chiba-nee-chan: so, das war auch schon das zweite Kappi!^^ Kommis werden gern gesehn, vielen Dank auch an alle, die schon eins geschrieben haben! Das nächste Kappi kommt, sobalt ich apostrophee wieder eingefangen habe, sie braucht noch ihre Pillen, die ihr der nette Mann mit dem weißen Mantel gegeben hat!^^° HEL chiba-nee-chan und apostrophee ^^ Kapitel 2: Ki o ushinau ----------------------- ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* …der rasende Pfeil traf sofort und der Dämon wurde von Kopf über die Tentakeln bis hin zum wurmförmigen Rumpf eingefroren, doch es war schon zu spät. Yousei wurde von einem seiner Fangarme, der mit großen, ungefähr zehn Zentimeter langen Krallen bestückt war, gegen einen Baum geschleudert und von dem Aufknall wurde sie ohnmächtig, sodass sie bewusstlos am Fuße des Baumes liegen blieb. So bekam sie natürlich auch nicht mit, wie der Kopf des Monsters, nachdem es vereist worden war, durch die Wucht des Pfeils abgerissen wurde und zehn Meter entfernt auf der Erde aufkam. Mugen no Byakuya glaubte kaum, was sich seinem einem verbliebenen Auge bot, das andere war ja auf Mission, denn normalerweise friert ein Pfeil keine Dämonen ein, also bitte! Als er zu der Schützin sah, wie sie dort verkrümmt am Baum lag, dachte er, dass sie tot sei, ein normaler Mensch überlebt so einen Aufprall nicht, und ein Mensch war sie, wenn vielleicht auch kein normaler. Aber er hatte auch keine Lust, ihren Tod zu überprüfen und so machte er sich, nachdem sein Auge endlich wieder da war, auf den Weg zu Naraku, Bericht erstatten… ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Der Herrscher des Westens schaute emotionslos auf das ohnmächtige Mädchen hinab. //Schwach...//, dachte er und ohne eine Miene zu verziehen drehte er sich um, um seinen Weg fortzusetzen. Er roch das Blut, das ihr aus dem Mundwinkel lief. Ohne es zu wollen wanderten seine Augen ein weiteres Mal in ihre Richtung... //Sie riecht nicht nach Naraku, aber das muss nichts heißen... Vielleicht sollte ich sie mitnehmen. Der verdammte Bastard von Bruder kann sich dann um sie kümmern...// (nett zu Inu Yasha, ganz der große Bruder^^) Mit einer einzigen schnellen Bewegung stand er wieder bei ihrem Lagerplatz. Jaken wachte erschrocken auf und durch sein Gezeter auch Ah-Uhn (ist das richtig???). "Jaken...", riss die kalte Stimme des Inu Youkais ihn aus seiner Rede. "Schaff den Mensch von der Lichtung hierher. Und beeil dich." Sofort stürtzte der Krötendämon davon, um das Befohlene auszuführen. ___________________________________________________________________ So, das war aber ein kurzes Kapitel T_T Naja, wir hoffen, dass es euch trotzdem gefallen hat, schreibt uns doch Kritik, Anmerkungen, Lob und Morddrohungen in Form eines Kommis^^ Lob an apostrophee, Drohungen an chiba-nee-chan *mich in sicherheit bring* HEAL eure apostrophee chiba-nee-chan: Bis bald!^^ *hinter apostrophee hinterherrenn* BLEIB STEHN!! ICH HAB DICH DOCH GRAD ERST WIEDER EINGEFANGEN!!!! Kapitel 3: Erwachen ------------------- "..." jemand spricht »...« jemand denkt (...) unsere überflüssigen Kommentare^^ Kapitel 3: Erwachen Benommen schlug Kita die Augen auf. Ihr Kopf dröhnte und ihr ganzer Körper schmerzte. Was war los? Hatte sie sich beim Trainig überanstrengt? Nur langsam kehrte ihre Erinnerung zurück, die Erinnerung an das Nordlicht, den Aufprall, die Begegnung mit dem merkwürdigen Typen... "SCHEIßE!!!" Schnell setzte sie sich auf. Aber leider etwas zu schnell! Sofot erfasste sie Schwindel und erst einige lange Minuten später klarte ihre Sicht wieder auf und sie versuchte es erneut. Das erste, was Kita sah, war ein grünes, schleimig aussehendes ... Etwas , das sich über sie beugte. Die gelben Augen des Frosches mit den unheimlichen schlitzartigen Pupillen starrten sie unverwandt an. "Alles wieder ok? Bah, ihr Menschen seid so schwach und doch so anmaßend, dich einfach mit Sesshomaru-sama anzulegen! Kein Wunder, das du den Kürzeren gezogen hast!" In einem Fort quasselte der Grüne auf das verwirrte Mädchen ein, es schienen auch einige Beleidigungen dabei zu sein, aber schon nach dem ersten Mal, wo es Menschen so betonte, als sei es keins, hörte sie nicht mehr zu, sondern dachte nach. »Ist er etwa kein Mensch? So aussehen tut er ja nicht, aber wer weiß, was man mit ein bisschen (oder auch viel^^) Schminke alles anstellen konnte. Vielleicht einfah mal fragen? Joa, mach ich mal, kann mich nur weiterbringen!« "Bist du kein Mensch?", ihre Stimme klang noch ziemlich kratzig, aber das Wesen verstand sie trotzdem. "Natürlich nicht! Ich bin der König der Krötendämonen!" Stolz reckte sich der Krötendämon noch ein paar Zentimeter höher - aber trotzdem war er lächerlich klein... "Hallo, kleiner Frosch! Sag mal, wo ist dieser Typ hin? Und wo bin ich überhaupt?", suchend schaute sie sich um, alles was sie erkennen konnte, war ein Lagerfeuer, das Wärme und Licht ausstrahlte. Dann sah sie ein riesiges Viech, eine Art Echse, schuppig und rundlich, mit zwei Köpfen, die beide in ihre Richtung guckten. »Irgendwie crazy... ich glaub, ich träume... Dann kann ich diesen Traum ja auch genießen!« Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. »Und dann kann ich auch Fluffy vollquatschen!« (toller Plan -.-" geeenau...) "Ich bin kein Frosch , du wertloser Mensch!! -" "Jaja, genau, wo ist denn jetzt dieser Typ? Weißes, langes Haar, komische Augen, Schwert,..." Immer noch schaute sie sich um, doch weit und breit war niemand sonst zu sehen, es standen aber auch überall Bäume im Weg! (in nem Wald... joa, das kann schon möglich sein -.-°) "redest du etwa von Sesshomaru-sama??? Er ist ein großer, starker Hundeyoukai, rede nicht respektlos von ihm!! Er ist zur Zeit nicht da, er hat mir deine Bewachung überlassen", schon wieder schien er furchtbar stolz zu sein. Völlig unbeeindruckt schritt Kita in den Wald hinein, während der Frosch noch vor sich hin plapperte. Als er mitbekam, das seine Gefangene weg war, rannte er panisch im Kreis herum und quackte etwas von seinem baldigen Tod. Drei Minuten später kam Kita aber auch schon wieder: "Sag mal, Kleiner, in welche Richtung ist der Tpy denn gegangen? Ich glaub, ich find ihn nicht!" "Du bist ja auch nur ein Mensch! Ha!" »Ich glaubs nicht, der Frosch nervt...« "Ich find ihn auch ohne dich!" Mit diesen Worten schritt sie noch ein Mal in eine Richtung in den Wald. Hinter ihr zurück lies sie einen perplexen Krötendämon. "Ha, das schaffst du bestimmt nicht, du gehst nämlich genau in die falsche Richtung!" Ohne ein weiteres Wort drehte Kita um und ging in die diesmal richtige Richtung davon. »Das hatte das Reptildings davon, plappert wie ein Wasserfall und soll auf mich aufpassen? Jetzt such ich erst mal diesen Typen. Was denkt der eigentlich, wer er ist? Greift mich an und dann bin ich seine Gefangene, oder was? Der hat doch nicht mehr alle Schrauben im Schrank... oder so ähnlich!« Kita bemerkte nicht, dass sie ihre Gedanken laut vor sich hin murmelte, normalerweise hätte ihr Yousei jetzt Bescheid gesagt, dass sie Selbstgespräche führte, aber sie war nicht da, und so konnte jeder ihre Gedanken hören. Obwohl, nicht jeder , es war nur eine Person in ihrer Hörweite. Und das war nicht Jaken, den sie schon lange hinter sich gelassen hatte, sondern ein gewisser Hundeyoukai, der in diesem Augenblick in ihrem Blickfeld erschien. Grummelnd umrundete Kita einen der riesigen Bäume, die in diesem Wald wohl überall waren (ach echt?^^), dabei stolperte sie über eine der wirklich unüberrsehbar großen Wurzeln und knallte der Länge nach auf den Boden. "Verdammte Scheiße, heute ist echt nicht mein Tag, das geht ja wohl gar nicht, wo bin ich hier überhaupt??? Tokyo ist das nicht und in diesem Wald kann man nicht mal in den Himmel gucken, um den Lichtschein der Stadt zu finden. Wo ist Yousei, wenn man sie mal braucht?" Während sie noch so weiterschimpfte, schaute sie sich um, doch leider schaute sie nur nach hinten und bemerkte nicht, dass der Baum immer noch im Weg stand und schon wieder rummste es. Doch zum Glück fiel sie nicht noch einmal hin, und nachdem sie wieder grade stand und nicht Gefahr lief, von einem der hinterhältigen Stämme erschlagen zu werden, richtete ihr Blick sich nach vorne. Schnell biss sie sich auf die Lippe, sodass niemand ihr Aufkeuchen hören konnte, denn dort, am Rand der Klippe, saß der Typ. Zum ersten Mal konnte sie ihn wirklich in Ruhe betrachten: Das feine Haar, das im Licht des Vollmonds silbernd schimmernd glatt über seinen Rücken hinabfiel, das Gesicht, dessen Züge fein geschnitten waren und das man nicht anders als hübsch nennen konnte. Topasfarbene Augen, die in weiter Ferne gerichtet schienen. Die entspannte Haltung, mit der er auf dem Felsen am Rand der Klippe saß und anscheinend den klaren, wolkenlosen Himmel, auf dessen totaler Schwärze sich die Sterne mit einer fantastischen Klarheit abzeichneten, betrachtete. Ebendiese Sterne funkelten und strahlten in dieser Nacht, als wollten sie einen Wettkampf gewinnen, doch verblasste ihre Schönheit neben der des Mondes. Rund und leuchtend wie reines Silber stand er genau über Sesshomaru, wie Jaken ihn genannt hatte. Die ganze Szene war unwirklich, zerbrechlich... Eine Ewigkeit verging, in denen Kita den Mann, der aber eigentlich eher noch als Jugendlicher bezeichnet werden konnte, nur anstarren konnte. In dem Moment begann er zu sprechen, es war das erste Mal, dass er wirklich mit ihr redete: "Was willst du?" Seine Stimme war kalt und jagte einen Schauder über ihren Rücken. Einen kurzen Augenblick war sie enttäuscht, dass er so reagiert hatte. Aber was hatte sie erwartet? Schon fast automatisch wanderten ihre Mundwinkel nach oben, tackerten sich dort fest und schon klebte ihr ein großes Grinsen im Gesicht und würde so schnell auch nicht verschwinden. Ihre Maske. So konnte man nicht sehen, ob man sie verletzt hatte mit dem, was man sagt. Perfekt für ihn also. "Ich dachte, ich sage mal danke für die Gastfreundschaft! Von deinem Begleiter dort hinten hab ich schon deinen Namen erfahren, Sesshomaru. Nun, bevor ich gehe, könnte ich dir ja noch meinen Namen sagen: Kita! So, nun muss ich gehen! War nett, dich kennen gelernt zu haben! Tschüss!" Aber in ihr sah es ganz anders aus: »Halt mich auf! Ich dachte, ich bin deine "Gefangene", wieso lässt du mich so einfach gehen? Ich möchte dich gerne näher kennenlernen!« Und tatsächlich, kaum dass sie sich umgedreht hatte, wurde sie schon wieder angesprochen: "Bleib. Morgen ziehen wir weiter und dann können wir gucken, ob mein lästiger Bruder etwas über deine Yousei weiß. Du kommst nicht von hier, genau wie das Weib, mit dem er immer herumzieht. Jetzt geh zurück und schlaf." Doch das tat sie nicht. Ob aus Trotz oder einem anderen Grund, sie setzte sich neben den kalten Felsen und lehnte sich dagegen. Dann fielen ihre Augen aber auch schon zu. Das, was sie am nächsten Morgen erwartete, hätte sie aber nie für möglich gehalten... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ SO, es ist immer noch nicht fertig, aber heute kommen wir nicht mehr weiter^^ bis bald hoffentlich!^^ HEL eure chiba-nee-chan und apostrophee PS: es kommt noch ein ganzes Stück, aber Kommis werden trotzdem gerne gesehen!^^ Kapitel 4: Mit nur einem einzigen kleinen Stein... -------------------------------------------------- ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~Yousei~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Wie durch Watte drangen die Geräusche an ihre Ohren, schwer und schleppend. Stimmen, nicht weit von ihr entfernt, ein Mann und eine alte Person, die sich nicht sehr freundlich anhören. Einzelne Wörter konnte sie noch nicht ausmachen, aber es schien ein Streit zu sein und es schien um sie zu gehen. Doch wo war sie überhaupt? Das letzte in ihrer Erinnerung war der Nach-Hause-Weg mit Kita... oder nein, da war noch was anderes gewesen? Ihr ganzer Kopf brummte, als hätte man ihn mit Fliegen gefüllt. Was war hier los? Zitternd öffnete sie ihre Augen. Im ersten Moment erkannte sie nichts, grelle gelbe und rote Blumen voller Schmerz explodierten vor ihrer Netzhaut. Das plötzlich einfallende Licht brannte in ihren Augen und blendete sie im ersten Moment vollkommen. Schnell drehte sie den Kopf zurseite, weg vom Licht. Durch die abrupte Bewegung schienen die beiden Personen endlich auf sie aufmerksam geworden zu sein, denn nun näherte sich eine von ihnen Yousei von der Seite. Die Schritte klangen schwer auf dem Boden, der anscheind aus Holz war. Ein zweites Mal riss sie die Augen auf, diesmal voller Angst, wer war diese Person? Wo war sie hier? Schlagartig kehrte die Erinnerung zurück, das unheimliche, schöne Licht, der harte Aufprall, die merkwürdige Person, das Ungeheuer, das sie angegriffen hatte, der Schmerz - da endete es, versank in völliger Schwärze. Ruckartig versuchte sie sich aufzusetzen, doch der Schmerz breitete sich so plötzlich in ihr aus, dass sie sich keuchend zurücksinken lassen musste. "Bleib liegen!" Endlich konnte sie ihre Augen öffnen und vor ihr stand eine runzelige alte Frau. Eine Augenklappe über ihrem rechten Auge ließ sie bedrohlich wirken und der grimmige Ausdruck in ihrem Gesicht unterstrich diese Wirkung noch zusätzlich. Dafür war sie allerdings nicht sehr groß, sie reichte Yousei nicht mal bis zur Schulter, außerdem war sie ziemlich rundlich. Die Haare hingen ihr lang bis zur Hüfte hinunter, lagen auf den Schultern auf und waren bereits vom Alter weiß gefärbt. Sie hatte seltsame Kleidung an, wie sie früher von Mikos getragen wurde. Der große Bogen, der um ihre Schulter hing, ähnelte dem von Yousei und wirkte zu groß für sie, dennoch wirkte es so, als könnte sie sehr gut damit umgehen. Alles in allem strahlte sie eine solche Authorität aus, dass Yousei dem Befehl ganz automatisch folge leistete und nicht mehr versuchte, ihren geschundenen Körper dazu zu bringen, sich aufzusetzen. "Wo bin ich und wer sind sie?" fragte Yousei die alte Dame, die sich mitlerweile neben sie gehockt hatt. chiba-nee-chan: Aaaaalso, das Kapitel ist natürlich noch nicht fertig, aber wir müssen beide noch für einen seeeehr wichtigen Mathetest lernen und können deshalb nicht weiterschreiben >< apostrophee: der war morgen? Oo chiba-nee-chan: -.- ich habs dir schon 50 mal gesagt... naja, wir beeilen uns damit, das Kapitel zu beenden^^ ens werden erst verschickt, wenn es fertig ist, also nicht wundern, wir sagen bescheid, Kommis könnt ihr natürlich trotzdem schon mal schreiben^^° HEAL^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)