Zurück in der Chaosorganisation von his_snowprincess (der dritte und letzte Teil x3) ================================================================================ Kapitel 7: Aufklärungsbedarf ---------------------------- Wir saßen vor ihr und schauten sie ziemlich verlangend an. Wir wollten endlich wissen was damals geschehen ist. „Okay, ich erzähle es euch.“ Sie holte tief Luft und begann. „Ai, deine Eltern waren ein Teil dieser Organisation. Itachi und Zoe waren ihre Namen und naja...es stellte sich heraus, dass deine Mutter den dreischwänzigen Wolfsdämon in sich versiegelt hat.“ „Aber dann musstet ihr sie doch töten, oder?“, fragte Sora einfach rein. „Das hätten wir gemusst, aber sie ist abgehauen. Pain hat Sasori und Deidara hinterher geschickt um sie zu töten, denn man kann diese Organisation nicht mehr verlassen.“ „Nie wieder?“ „Ja, Ai. Nie wieder...Dein Vater ist Sasori und Deidara gefolgt, aber er und Zoe sind nie zurückgekommen.“ „Was war mit ihnen?“ Ich war verwirrt, denn sie konnten dort noch nicht tot gewesen sein. „Sie hatten ein neues Leben angefangen. Sasori hat mir später erzählt, dass sie Shakur-Gakure waren und da sind Zoe und du auch geboren.“ „Ich gehöre nicht nach Konoha?“ „Eigentlich nicht, aber die Geschichte geht ja noch weiter...Nicht ganz ein Jahr nachdem Sasori und Deidara alleine zurückgekehrt waren, wollten sie wieder los. Sie wollten irgendetwas erledigen, aber was wussten wir erst als sie mit deinen Eltern und dir zurück kamen.“ „Was? Die beiden haben meine Eltern gesucht und uns dann hierher gebracht?“ „Ja. Uns fehlten damals noch die Beiden Jinchuuriki und so hätte für Zoe erst Mal keine Gefahr bestanden.“ „Aber wenn sie wussten, dass das Verlassen der Organisation mit dem Tod bestraft wird, warum sind sie dann wieder hierher gekommen?“ „Ai, ich weiß es nicht. Keiner weiß das.“ „Also könnten sie jetzt eigentlich noch leben?“ „Ja...Nachdem sie wieder hier waren, waren sie bei Pain und...“ Sie begann etwas zu weinen. Es nahm sie sehr mit, was damals geschehen war und das rührte mich sogar etwas. „Zoe kam zu mir und hat mich gebeten dich nach Konoha zu bringen...und dann...dann ist sie einfach zurück zu Pain gegangen, sie ist ins offene Messer gerannt.“ „Aber warum hat ihnen keinen geholfen?!“, mischte sich dieses Mal wieder Sora ein. „Die Anderen haben es gesehen, aber sie konnten ihnen nicht helfen. Sie durften es nicht und sie hätten es auch nicht geschafft...wir alle hätten es nicht verhindern können...“ „Meine Eltern wurden also vom Leader ermordet.“ „Ai, du bist ihnen so ähnlich. Hier wissen mittlerweile alle, dass du die Tochter der Beiden bist.“ „Und was bringt mir das? Nichts...“ „Auch wenn sie es nicht zeigen, sie mochten deine Eltern und ihr Tod ist echt nicht an ihnen vorbei gegangen. Kisame zum Beispiel hat sich in der Zeit ziemlich verändert. In der ersten Zeit war er total depressiv und hat mit niemandem gesprochen.“ „Und warum?“ „Weil er der beste Freund deines Vaters war.“ „Und das soll ich glauben? Du kannst mir hier Lügen auftischen ohne Ende...“ Ich war total durch den Wind und meine Gefühle spielten wieder verrückt. Sora zog mich in seine Arme und legte sein Kinn auf meinem Kopf ab. „Ai, die Leute hier sind nicht so hart wie sie tun und ich kann mir gut vorstellen, dass sie deine Eltern gemocht haben, auch wenn sie es dir gegenüber nicht zeigen...“ „Sora, du weißt doch nicht wie es ist ohne Eltern leben zu müssen...“ „Sora, du solltest sie zurück in euer Zimmer bringen.“ „Ja, Mama.“ Sora nahm mich auf den Arm und trug mich zurück in unser Zimmer. Ich war total starr und realisierte kaum noch was. Nun wusste ich, dass es wahr war. Meine Eltern wurden vom diesem Leader ermordet und mein Hass gegen ihn war größer als je zuvor. „Ai, du willst deine Eltern rächen, oder?“ Sora hatte mich auf mein Bett gelegt und sich dann neben mich gesetzt. „Ja, ich muss...“ Ich schaute ihn traurig an und auch sein Gesicht wies traurige Gesichtszüge auf. „...auch wenn er dein Vater ist...“ Sora strich mir über die Wange und lächelte. „Ich werde dir helfen. Das, was mein Vater getan hat, kann ich einfach nicht akzeptieren.“ „Ach Sora...“ Ich umarmte ihn und meine Tränen fielen auf seine Schulter. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Kann ich reinkommen?“ Ich wich von Sora zurück und starrte zur Tür. „Ja, komm rein.“, antwortete Sora und Kisame betrat das Zimmer. „Ich habe gehört wie Konan euch von Itachi und Zoe erzählt hat.“ „Ja...und?“, fragte ich ihn kühl. Er kam zu uns und setzte sich neben Sora aufs Bett. Ich setzte mich aufs Kopfkissen und umklammerte meine Beine. „Ai, das was mit deinen Eltern passiert ist, ist einfach schrecklich.“ „Du hast sie gemocht, oder?“ „Dein Vater war mein bester Freund und Teamkamerad, natürlich hab ich ihn gemocht. Und deine Mutter war...naja, sie war manchmal zickig, aber ich mochte sie. Das Aquarium im Wohnzimmer, das hat sie mit eingerichtet.“ „Mama, Papa...“, nuschelte ich leise und begann zu weinen. „Ai, bitte wein nicht.“ Kisame zog mich in seine Arme und Sora schaute etwas eifersüchtig drein. „Wenn du mehr über deine Mutter erfahren willst, dann solltest du vielleicht mal mit Zetsu und Tobi reden.“ Ich wich etwas von ihm zurück und schaute in sein Gesicht. Er lächelte. „Warum lächelst du?“, fragte ich ihn. „Weil du mich so an deine Eltern erinnerst.“ „Das hören wir nicht zum ersten Mal, oder Sora?“ „Nein.“ Wir mussten plötzlich anfangen zu lachen und ich fiel prompt ins Kissen. „Auch wenn ich sie kennen gelernt habe, liebe ich meine Eltern über alles.“ „Sora, wenn ich dir noch einen Tipp geben darf.“ „Hm?“ „Pass gut auf sie auf. Eine Liebe zu verlieren schmerzt mehr als 1000 Messerstiche.“ „Das werde ich.“ Kisame stand auf und verließ das Zimmer und ich schaute Sora an. „Was meinte er damit?“ „Kisame war heimlich in Itachi verliebt.“ „Ja? Woher weißt du das?“ „Ich habe gehört wie er es meiner Mutter erzählt hat.“ „Sieht er dann vielleicht meinen Vater in mir?“ „Denk dir nichts dabei.“ „Hm...“ Ich wusste nicht was ich jetzt davon halten sollte. Kisame war in meinen Vater verliebt, aber der war in meine verliebt und ich sah meinem Vater jetzt ähnlich. Sollte ich mich vielleicht etwas von ihm fernhalten? „Ai, es ist schon spät. Lass uns schlafen gehen.“ „Hm? Ach so, ja klar.“ „Träum was Schönes.“ Sora gab mir einen Kuss auf die Stirn und kletterte in sein Bett. „Du auch...“ Ich verzog mich unter die Decke und überlegte noch etwas, bis ich einschlief. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Oje, was hab ich mir dabei nur gedacht? Kisame war in Itachi verliebt...Meine Fantasie geht mit mir durch x3 Aber damit lässt sich noch schönes anstellen^^ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr freut euch, dass das nächste auch schon oben ist^^ Hel Malon Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)