Shaman King von Misato-6 (Pleiten,Pech,Pannen und andere Probleme) ================================================================================ Kapitel 6: Der Neuzugang ------------------------ So langsam aber sicher pendelt sich alles auf Ferien ein. Die gute Nachricht ich habe 10 Wochen ferien, die schlechte 8 davon verbringe ich beim Praktikum. Aber wenigstens habe ich dann was zu tun. Und auf Grund meiner Vorfreude gibt es erst mal ein neues kapitel von meiner FF. Viel Spaß beim lesen. __________________________________________________________________________ -------------------------------------------------------------------------- Kapitel 6: Der Neuzugang Der nächste Tag war einer der schönsten Tage, den ein Schüler haben konnte. Es war ein Freitag und dass hieß, dass das Wochenende nah war. Doch zum Leidwesen unserer angehenden Schauspieler auch der Tag an dem sie die wenigen Stunden mit Frau Streng verbringen mussten. „Drei Stunden überstanden fehlt noch eine. Das halt noch nicht mal ich aus!“ „Erzähl mir mal was neues Hao.“ „Wie wär’s mit der Information, dass Aisha in zehn Minuten durch die Tür kommt und sich mit Frau Streng anlegt?“ Nach diesen Worten wurde nicht nur Anna, sondern auch die anderen sechs Auserwählten, hellhörig. „Woher weißt du dass denn?“ „Hab ich so mitbekommen. So laut wie er es durch die Gänge geschrieen hat, war es ja kaum zu überhören. Und ganz in Ernst, dass ist ein weiterer Grund, wieso ich heute am liebsten einen auf Krank gemacht hätte.“ Noch bevor Hao noch etwas ergänzen konnte, mischte sich Trey in das Gespräch ein, sah dabei jedoch immer wieder mit einem flüchtigen zu seiner Lehrerin. „Der scheint ja ziemlich Lebensmüde zu sein.“ „Ist er auch!“ Noch bevor einer etwas ergänzen konnte, sprang die Tür zum Klassenzimmer auf. Nun war die gesamte Aufmerksamkeit auf einem Jungen mit schwarzen Haaren, dessen Sachen mindestens zwei Nummern zu groß war. Die Lehrerin hingegen bekam vom ganzen nichts mit, da sie mal wieder Ohrenstöpsel benutzte und zusätzlich noch in eines ihrer Bücher vertieft war. Für jeden anderen war es ein gutes Ohmen, da sie sich so, ohne bemerkt zu werden, aus dem Staub machen konnten. Allerdings hatte dieser junge Schüler genau das Gegenteil vor. Provokant stellte er sich hinter die unwissende Lehrerin und richtete sich an die Klasse. „Gut, meine lieben Mitleidenden. Es liegt an euch. Welche Streiche soll ich durchführten. Klassisch, kreativ oder beides. Ihr dürft wählen um dieser Frau die Hölle auf Erden zuzubereiten. Oder darf es doch lieber etwas überraschendes sein?“ Noch bevor einer etwas sagen konnte, blickte die Lehrerin auf und zock sich die Ohrstöpsel heraus. Als sie merkte, dass keiner ihrer Schüler mehr zu arbeiten schien stand sie auf und ließ ihren gefährlichen Blick durch die Runde schweifen. „Wieso arbeitet ihr nicht mehr.“ „Das ist meine Schuld, mein Lehrer hat mich los geschickt um Kreide zu besorgen.“ Daraufhin zog Frau Streng eine Schachtel Kreide aus ihrer Tasche und übergab diese an dem nun neben ihr stehenden Schüler. Was sie jedoch nicht beachtete, war das Ei, das jetzt auf ihrem Stuhl lag und prompt hatte sie sich drauf gesetzt. Sofort stand sie wieder auf und griff den Jungen, der gerade durch die Tür fliehen wollte, am Kragen. Nach einigen wenigen Sekunden war nur noch das Knallen der Tür zu hören und beide, sowohl Lehrerin als Schüler waren verschwunden. Die im Raum verbliebenen Schüler sahen sich nur verunsichert an. Als sie dann noch einen lauten verärgerten Schrei von ihrer Lehrerin hörten, sahen diese nur entgeistert auf die Tür und hofften inständig, dass diese heute nicht mehr zurückkam. „Das gibt ärger. Aber war ein einfaches Ei wirklich die Schwierigkeiten wert?“ „Soviel ich mitbekommen habe, war das erst der Auftakt.“ „Was haben die denn noch vor?“ „Keine Ahnung. Die haben nur etwas von dem größten Streich aller Zeiten geredet. Und dass ein Klassiker den Anstoß gibt.“ Mit diesen Worten beendete die Gruppe das Thema, da sie es früher oder später sowieso erfahren würden. Stattdessen schwenkten sie auf ein neues Thema um. „Was meint ihr, was wir heute bei den Proben machen?“ „Irgendwas von dem was wir lernen sollten.“ „Ja schon, aber da spielt dieser Lyserg und noch einige andere mit.“ „Vielleicht wieder irgendwelche Profischauspieler.“ „Wahrscheinlich. A pro pos, ich glaube ich sollte noch mal meinen geringen Text durchgehen. Schaden kann’s nicht, immerhin sind wir sowieso mit unserer Aufgabe fertig.“ „Wem du das wohl zu verdanken hast!“ Anna schenkte Hao daraufhin nur ein leichtes Lächeln, bevor sie sich wieder dem Drehbuch zuwendete. Doch bevor sie sich richtig damit befassen konnte, schlug die Klassenzimmertür auf und eine völlig bunt gefärbte und durchnässte Frau Streng kam zum Vorschein. Hinter ihr stand der Direktor der Schule, der wohl die ganze Zeit einige beschriebene Blätter durchlas. „Hao Asakura, in mein Büro, sofort.“ „Dürfte ich erfahren, was los ist?“ Hao der bei diesen Worten aufgestanden war, konnte sich nicht im geringsten Vorstellen, was los war. Auch die Reaktion des Direktors war nicht normal. „Nicht hier, Asakura.“ Nach diesen Worten sah der ältere der Asakurazwillinge kurz zu seinen Freunden, bevor er der Aufforderung des Direktors nachkam und die Klasse verließ. Frau Streng hingegen, sammelte kurz die Aufgaben ein und beendete die Stunde, bevor sie ebenfalls die Klasse wieder verließ. Erst nach drei weiteren Minuten realisierten die Schüler, was gerade passiert war und einer nach dem anderen verließ nach und nach den Raum. Yo, Manta, Tamara, Anna, Joco Trey und Ren waren die letzten, die im Klassenzimmer blieben und die Welt nicht mehr verstanden. „Was hat dass denn jetzt zu bedeuten?“ „Auf jeden Fall nichts Gutes. Ich hab unseren Direktor noch nie so schlecht gelaunt gesehen.“ Als Anna dies sagte, schien es so, als wäre sie wirklich etwas besorgt, doch dass änderte sich schnell wieder, nachdem Tamara sie aus ihren Gedanken riss. „Und was jetzt?“ „Wie was jetzt? Wir haben Schluss und gehen ganz normal zur Probe. Was sonst. Hao kommt schon allein zurecht.“ „Soll das heißen, dass du nicht mal versuchen willst ihm zu helfen?“ „Was sollen wir denn tun? Wir wissen ja noch nicht mal worum es geht. Wir warten jetzt erst mal auf Ryu und dann sehen wir weiter.“ Mit diesen Worten war das Thema beendet. Keiner wollte sich wirklich mit Anna anlegen und so taten sie, was diese von ihnen verlangte. „Hey Ryu, da bist du ja endlich.“ „Entschuldigt die Verspätung, aber da war so ne große Schüleransammlung, die den Gang versperrt haben. Keine Ahnung was los war. Hab nur etwas von einem Aisha gehört und dass der jemanden reingelegt hat. Wo ist eigentlich Hao?“ „Beim Direktor, aber keine Sorge. Er kommt nach!“ „Hä“ Ryu wusste nicht, was Anna mit dieser Andeutung aussagen wollte, zuckte dann jedoch mit den Schultern und folgte der Gruppe ohne irgendwelche Widerworte. Immerhin blieb ihm nichts anderes übrig. Nach weiteren zwanzig Minuten war die Gruppe bei den Regisseuren angekommen, die sie schon sehnsüchtig erwartet hatten. „Ah da seit ihr ja, wir dachten schon, ihr hättet den Termin vergessen…Moment mal, fehlt nicht noch einer von euch.“ „Ähm…ja, Hao kommt noch, er hat nur noch etwas mit unserem Direktor zu besprechen...“ „Nichts Schlimmes. Nur die tägliche Routine.“ „Dann fangen wir mal an…“ Noch bevor Shigeru weitere Anweisungen geben konnten, hörte die Gruppe einen lauten Schrei. „Au, sag mal kannst du nicht besser Aufpassen Marco? Und jetzt komm mir nicht mit dem Drehbuch. Also wenn du diese verdammte Szene noch mal mit mir probst, dann pass besser auf. Das grenzt ja an Körperverletzung.“ Kurz darauf fiel der Blick der Schüler auf einen blonden Mann, der versuchte eine metallische Statur wieder aufzurichten. Jedenfalls hielten die sieben dies für eine Statur, bis dieser es letzten Endes doch geschafft hatte und die ‚Eiserne Jungfrau’ öffnete. Zum Vorschein kam ein junges Mädchen, der etwas Rotes von der Stirn lief. Sofort läuteten bei allen die Alarmglocken. „Alles in Ordnung mit dir?“ „Bist du schwer verletzt?“ „Können wir dir irgendetwas bringen?“ Das Mädchen sah die Anwesenden nur verwundert an, da sie nicht wusste, wieso alle so besorgt waren. Plötzlich entließen die Ranken in dem metallischen Gefängnis das Mädchen und schoben sie fast mechanisch heraus. Daraufhin wichen Yo und die anderen erschrocken zurück. Aus Verlegenheit und Unsicherheit strich sich das Mädchen eine Strähne aus dem Auge und bemerkte erst jetzt die rote Flüssigkeit. „Ach ihr meint das, richtig?“ Nach diesem Satz schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Die merkwürdigen Ranken verschwanden wieder in der Eisernen Jungfrau und wie durch Zauberhand schlug diese zu. Bevor jedoch einer zum Sprechen kam, klärte sie die Sache auf. „Keine Sorge, dass ist nur Theaterblut. Mir ist, außer vielleicht ein paar Prellungen, nichts passiert.“ Bei dem mittleren Teil ihres Satzes sah sie ihren Probekollegen wütend an, der sofort eine defensive Haltung annahm. „Ach übrigens, mein Name ist Jeanne. Ich bin in dem Film, den die beiden Herren neben euch drehen, die Anführerin der X-Laws und dieses Kleinhirn neben mir ist Marco, mein treuster Verteidiger.“ „Sehr freundlich!“ Daraufhin konnte das Mädchen nicht anders als Anfangen zu lachen. Sie hatte diesen Lachkrampf versucht zurückzuhalten, doch nun konnte sie es nicht mehr verhindern. Doch bevor sie sich wieder beruhigen konnte, wendete sich Hirota an die nun größere Gruppe. „Ok, jetzt wo Jeanne sich vor gestellt hat, können wir ja weitermachen. Wir, Shigeru und ich, haben uns gedacht, dass wir heute die Szene mit den Söhnen des Nils und die Geschichte mit Yos Familiengeschichte machen.“ „Cool. Genau dass ist was ich mir gewünscht habe. Ich hab mir schon das ganze Drehbuch durchgelesen und die Stelle mit der Geschichte war die beste.“ „Ja, danke Jeanne. Also ich schätze mal, dass wir mit der Stelle beginnen, wo Yos Vater zum Einsatz kommt.“ „Wieso nicht mit der Beichte? Das fand ich am witzigsten.“ „Dafür ist bedauerlicherweise eine Person zu wenig da. Jedenfalls vorerst.“ „Ach so, schade.“ Mit diesen Worten verließ Jeanne den Raum und alle sahen ihr verwirrt nach. „Was war das denn eben?“ „Sie redet schon den ganzen Flug über diesen Hao. Das ist mal wieder so ein Mädchen, die auf die bösen Jungs steht.“ Nun schalteten sich auch die Regisseure wieder ein, die nicht glauben konnten, was sie eben aus dem Mund des blonden Schauspielers gehört haben. „Wie jetzt? Der Film ist noch nicht mal fertig gestellt und wir haben schon die ersten Fans. Das hält man doch im Kopf nicht aus. Sie weiß aber schon, dass sie gegen ihn kämpft, oder.“ „Denke schon. Aber mit dem Jungen will ich nicht tauschen. A pro pos, wer ist eigentlich der glückliche?“ „Unwichtig. Jetzt geht ihr aber auf eure Plätze, wir fangen an.“ „Jawohl!“ Nach diesen Worten nahmen alle ihre Plätze ein und warteten auf das Startsignal. „Hat er das eben gesagt, was ich gehört hab, oder sollte das so was wie ein Witz sein?“ „Ich fürchte es war kein Witz, obwohl ich es wünschte.“ „Hä“ „Ja Zeke und Yo sind Zwillingsbrüder!“ „Nichts für ungut, Maskengesicht, aber dass wissen wir schon.“ „Wieso wisst ihr dass schon? Das wurde doch vorher nie erwähnt.“ „Doch, wir hören das jeden Tag!“ Noch bevor einer etwas sagen konnte, kam ein grünhaariger Junge in den Raum gerannt, stolperte und warf ungewollt das Pendel, welches er in der Hand hielt, in die Luft. Dieses blieb an einem Balken stecken und egal wie sehr er daran zog, es wollte sich einfach nicht mehr lösen. „SCHNITT!!!“ Nach diesen Worten stürmte der blonde Regisseur zu dem grünhaarigen und zog selber an der Pendelschnur. Das bewirkte, dass diese riss, er das Gleichgewicht verlor und auf dem Boden krachte. „Verdammt noch mal.“ „Beruhig dich doch Hirota. Kein Grund so laut zu schreien.“ „Ich beruhige mich jetzt nicht. Wir haben in einer Woche wahrscheinlich mehr Material für das Pleiten Pech und Pannen Video, als für den eigentlichen Film.“ Die restlichen Anwesenden wichen einige Schritte zurück, selbst Anna, die sich sonst nicht so einfach einschüchtern ließ. Doch Hirota beachtete sie nicht mehr, sondern wendete sich stattdessen an seine Assistenten und schickte sie an die Arbeit. „Ich brauch erst einmal einen Cappuccino und zwar extra stark mit 50 % Schaum bitte. So wieder zu euch, bevor wir jetzt weiter machen, will ich, dass ihr kurz in euch geht und noch mal überlegt, was die Szene aussagt…Ah der Cappuccino, perfekt…Ihr könnt weiter machen.“ Mit diesen Worten setzte sich der Regisseur in eine Ecke und genoss sein heißes Getränk. Die anderen mussten sich ein lachen verkneifen, da das Bild einfach genial aussah. „Ok, ignoriert sein Geschwätzt fürs erste, er ist mit dem falschen Fuß aufgestanden. Lyserg, richtig? Könntest du ein neues Pendel besorgen, die liegen in einer Kiste vor der Eingangstür.“ „Bin schon unterwegs.“ Mit diesen Worten war der grünhaarige schon verschwunden und ließ die Proben hinter sich zurück. Lyserg musste nicht lange suchen, da nur eine große Kiste an der Eingangstür stand. „So das müsste als Ersatz gehen. Hoffe ich jedenfalls. Ich frag mich sowieso, wie das ablaufen soll. Soll ich etwa mit dem Ding herum wedeln und ständig schreien: Hao ich werde dich dafür vernichten, dass du meine Eltern umgebracht hast.“ Denn letzten Satz schrie Lyserg gerade so heraus. Dabei drehte er sich auf der Stelle und warf das Pendel in die Luft. Was dieser jedoch nicht bemerkt hatte war, dass in dem Moment jemand durch die Tür kam, der dem spitzen Teil nur knapp ausweichen konnte. „Das nenne ich mal ne nette Begrüßung.“ „Tut mir Leid, ich hab nur geprobt. Ich ähm…“ Lyserg zog die Pendelschnur, bei diesen Worten, intuitiv zurück. Zu seinem bedauern hatte sich diese aus unerklärlichen Gründen in einem über den beiden hängenden Netz verfangen, welches bei dieser Aktion herunter viel. Lyserg, der das bemerkte, konnte noch rechtzeitig ausweichen, was bei dem Neuzugang jedoch anders aussah. „Was soll denn das jetzt schon wieder.“ Mit diesen Worten versuchte sich der Junge verzweifelt aus dem Netz zu befreien, doch irgendwie gelang es ihm nicht wirklich. Lyserg stand nur geschockt an der Wand und war unfähig etwas zu tun. Erst als ein Mädchen um die Ecke kam, bewegte er sich wieder. „Was ist denn hier passiert.“ „Bevor wir das klären, könnte mir mal jemand hier raus helfen?“ „Äh klar, warte nen Moment…wie bist du überhaupt in das Netz geraten, hing das nicht über der Tür?“ „Da war es in der Tat, solange, bis es jemand für nötig hielt es runter zu reißen.“ Das Mädchen sah den Jungen nur verwirrt an, bevor sie zu dem Grünhaarigen blickte, der schuldbewusst zu Boden sah. Das Mädchen schüttelte daraufhin nur den Kopf, bevor sie sich sofort darauf wieder dem Netz zuwendete. Nach einigen Minuten war der Junge wieder frei. „Danke, ich denke ich schulde dir was.“ „Nicht der rede wert.“ Noch bevor einer der beiden etwas sagen konnte, mischte sich Lyserg ein, der immer noch ein schlechtes Gewissen hatte. „Hey, wegen dem Pendel und dem Netz. Tut mir wirklich Leid. Ich hab nur überlegt, wie ich meine Rolle in Zukunft spielen muss, da ich bis jetzt nur ein Stück des Drehbuches und die Charakterbeschreibung gelesen habe. Na ja und irgendwie war dieses Desaster das Resultat.“ „Was soll’s. Ändern kann man es sowieso nicht mehr.“ Mit diesen Worten verließ Hao die beiden, welche sich nur verwirrt ansahen, bevor sie ihm folgten. „Du bist irgendwie schlecht gelaunt, oder.“ „Kann man so sagen, ja.“ Hao machte anschließend keine Anstalten etwas zu ergänzen. Aus diesem Grund beließen die beiden anderen es dabei und gingen wieder ihre eigenen Gedanken nach. Erst als sie wieder bei den anderen Schauspielern angekommen waren, wurden sie von den Regisseuren aus den Gedanken gerissen. „Gut jetzt scheinen wohl alle da zu sein, wunderbar. Doch erst einmal zurück zu Jeanne und den Söhnen des Nils!“ „Platz da Leute. Jetzt kommen die Stars!“ „Oh mein Gott, dass sind doch…“ Manta konnte nicht anders als die drei Männer mit offenen Mund anzusehen. Es waren nicht irgendwelche Schauspieler sondern drei der berühmtesten überhaupt. Und dass obwohl sie seit über drei Jahren schon keinen Film mehr gedreht haben. „Ganz genau, das sind wir, als geh aus dem Weg Knirps.“ Nach diesen Worten lief Manta knallrot an. Er hasste es, wenn ihn jemand so nannte und das nur weil er Kleinwüchsig war. Es war einfach nur ungerecht. Doch er war nicht der einzige, der diese Personen als Idol abgeschrieben hatte. Auch Jeanne, die eine eigene Collage über alle wichtigen Schauspieler dabei hatte und so manchen von denen selbst bewunderte, hatte die Seiten dieser vor dem Auftritt kurzer Hand umgeknickt, da sie ihr unsympathisch waren. Rausreißen konnte Jeanne diese jedoch vorerst nicht, da sie erst sehen wollte, wie diese sich bei den Proben verhielten. Doch schon beim Beginn der ersten Szene merkte sie, dass diese Schauspieler auf sie herabsahen und so etwas verurteilte sie. __________________________________________________________________________ -------------------------------------------------------------------------- Das war's auch schon wieder. Nicht besonders lang, aber es reicht um etwas Abwechslung zu kriegen. Nicht? Ich hoffe es jedenfalls. Doch bis zum nächsten Kapitel verabschiede ich mich ersteinmal wieder. eure Misato Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)