Bindungspartner von mathi (Salazar Slytherin / Harry Potter, TR/Severus Snape) ================================================================================ Kapitel 5: Wahrheit der Eltern ------------------------------ Wahrheit der Eltern Salazar ging betrübt runter ins Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa, dort sah er gedankenverloren ins Feuer, des Kamins. Er dachte zurück an die Zeit, in der er noch mit Godric glücklich war. Doch als Godric ihn verlassen hatte brach für ihn eine Welt zusammen. Und die Worte die er ihm zugeworfen hatte, hatten so dermaßen geschmerzt. Und als er dann wirklich gegangen war, hatte er aus Wut das ganze Schlafzimmer zertrümmert... doch darauf bedacht seinem kleinen Sohn nicht zu wecken, denn dieser schlief sechs Zimmer weiter. Als er dann seine ganze Wut los war, ließ er sich keuchend und heulend auf die Knie fallen und fragte sich was er getan hatte, das ihm so weh getan wurde. Zuerst wurde er aus der Familie verbannt, weil er schwul war und dann verließ ihn auch noch sein Liebster, weil sie ein Kind bekommen hatten. Ehrlich gesagt fühlte er sich wirklich Mies, sogar jetzt hatte er das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Salazar fuhr sich mit der Hand über die Augen und seufzte. Und wieder versank er in Gedanken und merkte dabei nicht, wie jemand in den Raum kam und ihn besorgt anschaute. Als die Person ihn ansprach schreckte verwirrt auf. „Was?“ fragte er, sah sich um und fand sich seinem Sohn gegenüber. „Dad? Was hast du?“ fragte Tom besorgt. Salazar seufzte und senkte den Kopf. „Ich weiß nicht... irgendwie belastet mich das mit Godric immer noch... ich weiß nicht... ich dachte ich hätte ihn endlich vergessen, so wie er mich vergessen hat.“ Murmelte er und ließ sich von seinem Sohn in den Arm nehmen. „Dad. Mach dir keine Gedanken darüber, ja? Du hast einen wunderbaren Bindungspartner, der dich glücklich machen kann und du denkst immer noch an deinen Ex? Ich kenn meinen zweiten Vater nicht einmal und ich will ihn gar nicht kennen lernen, da ich es nicht ertragen kann, wenn du traurig bist.“ Erklärte Tom und drückte seinem Vater einen Kuss auf die Backe. Salazar machte das ziemlich glücklich, da er seit langer Zeit keine Zärtlichkeiten bekommen hatte, weder von seinem Sohn noch von irgendjemand anderes. „Danke Tom.“ Murmelte Salazar und fühlte sich etwas besser. „Wann ist Harrys Geburtstag?“ fragte Sal Tom, der etwas überlegen musste. „In einer Woche, warum fragst du?“ „Nur so... ich werde mich noch mal ins Bettlegen, bin noch nicht wirklich ausgeschlafen...“ meinte Salazar und stand auf. „Ist gut... ich sags den Anderen, dass sie dich nicht stören sollen, ok Dad?“ meinte Tom und ließ seinen Vater gehen. Dieser ging langsam hoch und legte sich, nun wirklich müde, ins Bett und schlief gleich darauf ein. Tom dagegen, lehnte sich zurück und überlegte wie er seinem Vater, aber auch Harry helfen könnte. Doch viel ihm nicht wirklich etwas ein. Also stand er auf und suchte seinen Schatz, den er schließlich in seinem Labor fand. Severus bemerkte seinen Freund nicht und braute seinen Wolfsbanntrank, nichts ahnend. Tom musste lächeln, als er Sev sah und schlich vorsichtig hinter diesen. Er schlang seine Arme um die Hüfte seines Tränkemeisters und legte seinen Kopf auf dessen Schulter. „Tom? Was machst du denn hier?“ fragte Severus erschrocken, doch braute er seinen Trank weiter. Tom indes streichelte Severus’ Bauch und küsste dessen Hals, so das sich der Tränkemeister mit seinem Kopf leicht drehen musste um die Berührungen weiter genießen zu können. „Ach... ich wollte nur nach dir sehen und vielleicht etwas unternehmen?“ meinte der Lord und drückte sich etwas näher an Severus. „Was schlägst du vor?“ fragte die Fledermaus. „Wir könnten in den Garten gehen, bisschen kuscheln...“ murmelte Tom während er weiter Severus Hals küsste. Dieser musste hingegen leicht schmunzeln. Und da sagt man, das Tom der Schrecken der Zaubererwelt und äußerst gefährlich und grausam sei, doch das was er jetzt zu spüren bekam, sagte genau das Gegenteil. „Was gibt’s da zu lachen, mein kleiner Giftmischer...?“ fragte Tom und biss leicht in Severus' Hals. Der Schwarzhaarige stöhnte leicht auf, doch antwortete nicht. „Dann eben nicht...“ schmollte Tom und wollte sich schon von seinem Liebsten lösen, als dieser ihn zurück hielt. „Ich finde es lustig, weil du doch immer als grausam und kaltherzig betrachtet wirst... doch eigentlich bist du doch das genaue Gegenteil.“ Meinte Severus und küsste den Lord. „Achso... das ist wirklich zu komisch, doch will ich jetzt mit dir raus in den Garten! Kannst du den Trank nicht einfach stehen lassen?“ „Können schon, aber bald ist Vollmond und Remus, Fenrir und die Anderen brauchen doch den Trank“ „Ja schon, aber er wird doch nicht mehr allzu lange dauern oder?“ fragte Tom. „Nein, eigentlich nicht. Okay er muss sowieso noch drei Stunden köcheln, da können wir ja was zusammen machen.“ Meinte nun Severus und wurde von seinem Schatz umgedreht. „Das ist gut. Komm“ und schon zog Tom den Tränkemeister aus dem Zimmer und in den Garten. Währenddessen hatten sich Lily und James, die gerade aufgestanden und gefrühstückt hatten, entschieden sich mit ihrem Sohn noch einmal auszusprechen und ihm die Wahrheit zu erzählen. Sie klopften leise an der Tür, doch als niemand etwas sagte, drückten sie vorsichtig die Klinke runter und öffneten die Tür. Sie gingen etwas näher zum Bett und sahen ihren Sohn, der schlief. Lily setzte sich auf die Kante und strich ihrem Sohn sanft über die Haare. „Er muss geweint haben, die Tränenspuren sind noch zu sehen.“ Meinte die Potter besorgt. „Aber warum? Hat er sich allein gefühlt? Oder hatte er einen Alptraum und wir haben es nicht bemerkt“ fragte James. „Nein, das glaub ich nicht. Vielleicht, wenn er aufwacht, erzählt er es uns.“ Sagte Lily und streichelte weiter durch Harrys Haare. Dieser wachte nach ein paar Minuten auf und öffnete vorsichtig seine Augen. „Mum? Dad?“ fragte er leise und hatte die Aufmerksamkeit seiner Eltern auf sich. „Ja mein Schatz?“ fragte Lily und sah besorgt auf ihren Sohn. „Bin ich wirklich ein Prinz?“ fragte Harry wieder leise. Die beiden Potters sahen sich verwundert an, doch nickten sie und James meinte: „Ja, du bist Prinz von Aywen. Aber warum weißt du das?“ „Sal war vorhin da und hat mir erzählt, das ich... sein Bindungspartner bin.... und... das ich ein Elfenprinz... bin....“ stotterte Harry und hatte Angst, das er was falsches gesagt hatte. Das wiederum spürten Lily und James und umarmten Harry gleichzeitig. „Hey keine Angst du hast nichts falsches gesagt... doch hatten wir nicht gedacht, das Sal gleich so früh zu dir kommt.“ Meinte die Potter und drückte ihren Sohn noch etwas fester an sich. Dieser nickte und kuschelte sich in die Arme seiner Mutter. „Wir sollten dir vielleicht erklären was so passiert ist, immerhin hast du ein recht auf deine richtige Herkunft und Familie.“ Fing James an. Wieder nickte Harry und lehnte sich an seine Mutter, die sich’s auch bequem gemacht hatte und ihre Arme um ihren Sohn geschlungen hatte. James setzte sich auch aufs Bett und saß nun genau vor seiner Familie. „Also... Früher, als deine Mutter und ich noch nicht verheiratet waren, wurde das Königreich meiner Eltern von Dumbledore und dem Phönixorden angegriffen. Alles war in Schutt und Asche... Der Palast, die Dörfer und die Wälder. Alles stand in brand und Dumbledore hatte unser Volk versklavt. Nur ich, und meine Eltern hatten sie nicht bekommen, wir konnten gerade noch fliehen. Und retteten uns ins nächste Königreich, also das deiner Mutter, das bis jetzt noch besteht und immer noch gut verteidigt wird. Lilys Eltern haben uns, zwar schon etwas verletzt, doch haben sie uns gefunden. Wir wurden versorgt und mussten uns erst einmal erholen, da wir eine leichte Rauchvergiftung hatten.“ Hier endete er und Lily sprach weiter. „Genau, ich hab mich gleich nur um James gekümmert und fand ihn nach einiger Zeit auch immer sympathischer, bis ich mich schließlich in ihn verliebt hatte. Wir machten viel zusammen und unsere Eltern beobachteten uns immer mit wissenden Blicken. Wir gingen dann auch auf Hogwarts, doch freuten wir uns immer wieder in unsere eigene Welt zu kommen, da uns die Menschenwelt nicht so liegt. Ich hatte dann auch noch so meine Probleme mit meinen Gefühlen, schließlich liebte ich James und hab ihn in der Schule dann immer etwas auf Abstand halten wollen, da ich ihn einfach nicht ertragen konnte wenn er in meiner Nähe ist und ich ihn nicht so haben konnte wie ich wollte. Na ja und als wir, James und ich, 17 waren, also Jugendliche... haben wir uns unsere Liebe gestanden wir wurden von unseren Eltern gleich darauf verlobt und heirateten drei Jahre später. In der Hochzeitsnacht wurde ich dann schwanger und 9 Monate später hatten wir das süßeste Baby, das es je gab. Dich!“ Lilys Augen strahlten und Harry wurde darauf leicht rötlich um die Nase. „Na ja und dann kam es so das unser Königreich bedroht wurde, uns war wieder von Dumbledore! Unsere Eltern hatten uns für unsere eigene Sicherheit in die Mugglewelt geschickt um dort unterzutauchen. Doch wurden wir später von Dumbo gefunden und dieser hatte uns dann in diesen Schlaf versetzt und dich uns genommen. Wir sind erst diese Ferien wieder aufgewacht und wir haben uns schrecklich Sorgen um dich gemacht.“ Meinte Lily. Harry nickte, nun verstand er zwar etwas doch immer noch nicht alles. „Aber dann kann Harry doch nicht mein richtiger Name sein, oder?“ fragte er und schaute zu seinem Vater und dann zu seiner Mutter. „Doch, dein erster Name ist Harry, dein zweiter Sorion und Potter bleibt. Auch wenn du immer gehört hast, das Elfen so komische Namen haben, manche haben auch normale oder Muggleähnliche, so wie wir“ „Achso... Sal hat was von Umwandlung gesagt? Wandel ich mit wirklich um?“ fragte er leicht nervös. „Ja auch wenn du dich nicht allzu stark veränderst. Maximal, deine Haare wachsen und deine Ohren werden länger und Spitzer. Na ja vielleicht werden deine Gesichtszüge etwas weicher, aber das sehen wir wenn es soweit ist.“ Meinte James. „Und wann ist es soweit?“ „An deinem Geburtstag... aber keine Angst, das geht recht früh los, du musst also nicht den ganzen Tag im Bett verbringen.“ Wieder einmal nickte Harry und fragte erneut: „Aber Salazar meinte noch, dass ich sein Bindungspartner bin... ist er auch meiner? Er hat auch gesagt, das wir für so was noch einen Test machen müssten“ „Ja da hat Sal recht, du bist sein Bindungspartner, doch ob er deiner ist, ist schon etwas komplizierter, da du ja jünger bis und du mehr zur Auswahl hast, aber das wird dir Sal schon gesagt haben, oder?“ Fragte Lily und Harry nickte wieder. „Soll ich Severus fragen ob du schon aufstehen kannst? Du willst sicherlich auch was anderes als nur ein Buch lesen, oder? Vielleicht mal in den Garten gehen, wir zeigen dir auch alles, was meinst du?“ fragte James seinen Sohn. Dessen Gesicht erhellte sich mit einem Schlag und die zwei Potters wussten, dass sie das richtige getan hatten. „Wartet ihr beiden, ich geh schnell und frag Sev ob du aufstehen darfst und ihr zwei könnt ja noch miteinander reden. Bis gleich“ meinte James und verschwand. „Glaubst du ich darf schon aufstehen?“ fragte Harry seine Mutter, die ihn beruhigend und sanft anlächelte. „Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, mein Schatz! Außerdem kannst du nicht ewig im Bett bleiben, das ist auch wieder nicht so gut!“ meinte Lily und küsste Harry auf die Stirn, dieser zuckte jedoch noch leicht zusammen, doch lächelte er ebenfalls. ----------------------------------------------------------------------------------------------- hey, jetzt schreib ich mal wieder meinen kommentar am schluss hin^^... na ja bitte fragt mich nicht wie ich auf den namen sorion gekommen bin, der ist auf einmal da gewesen^^... ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst mir ein kommi da... viel spaß beim lesen mathi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)