Die Mitspielerin von Cornflower ================================================================================ Kapitel 13: 11.2 Schrecklich… ----------------------------- „Lass ihn rein.“, sagte der Akanaha erfreut, aber Mine wusste nicht was sie davon halten sollte. Die anderen Ninjas die dort in dem Raum saßen sahen Mine ungläubig an. Dann betrat auch schon ein weißhaariger Junger Mann den Raum und hatte eine kühle Miene aufgesetzt. Er verneigte sich vor dem Akanaha und sah dann zu seiner Schwester. Hatte sich dabei hinter Nezu, seiner Großmutter, gestellt. „Ach, sie an. Nee- San ist jetzt schon Yukikage? Wie putzig…“, sagte er fies grinsend. „Was willst du, Reisuke?“, Mine blieb relativ ruhig. Reisuke rang mit sich selbst. Sollte er nun halbwegs freundlich sein, oder weiterhin auf kleinem störrischem Bruder. Nezu fasste seine Hand und sah ihn beruhigend an. Er seufzte. „Ich hab von Mutter geträumt und wollte mit dir darüber sprechen.“ „Einverstanden.“, sagte Mine sofort und packte den Typen am Umhang als er sich aus dem Staub machen wollte, „Aber vorher begehe ich noch einen Mord.“, dabei drehte sie sich wider zu de Typen rum und zog ich hinter sich, am Umhang, mit raus. Reisuke sah ihr nach, verneigte sich dann nochmals vor dem Akanaha und folgte ihr dann. Und das was er sah und hörte, behagte ihm gar nicht. Denn Mine hatten den Typen wider an der Gurgel gepackt und drückte zu. „Warum hast du zugestimmt? Du weist, dass ich das alleine Entscheiden wollte, wen ich heirate. Ich hatte nie eine Wahl! Nie!! Und das weist du!“ Dann verpasste sie Itachi eine Kopfnuss, wandte sich von ihm ab und nahm Reisuke an der Hand und lief zu ihrem Haus. In ihrem Haus setzte sie sich auf eins der Sitzkissen um den Ofen, den sie entfacht hatte. „Also… was hast du über Mutter geträumt?“, fragte Mine dann noch etwas unfreundlicher als sie es eigentlich wollte. Reisuke zog vorerst seine Hand zurück, es war ihm nicht geheuer, weil ihre Hand eiskalt war. Er hatte seine Schwester ja vorher nie wirklich gesehen, nur von den Erzählungen seiner Mutter wusste er über sie. Und wie Mutter immer von ihr geschwärmt hatte, so hatte er sie hassen gelernt. Aber seid dem Traum von Mutter, war er sich nicht mehr ganz so sicher ob er das was er Jahrelang Gefühlt hatte, richtig ihr gegenüber war. „Nun… es ist mehr eine Erinnerung als ein Traum… Ich weis nur nicht, warum sie jetzt wider kam, diese Erinnerung.“ Mine nickte nur und sah ihn leicht besorgt an. „Naja…“, es war ihm peinlich darüber zu sprechen, „Mutter hat geweint, hatte einen Zettel in der Hand und hat immer wider um Vergebung gefleht…“, sagte er dann doch, aber hatte seinen Blick gesenkt. Mine kam das etwas spanisch vor, ihre Mutter hatte eigentlich nie geweint. „Wen hat sie um Vergebung gebeten?“, flehen wollte sie nicht sagen. Reisuke hob den Blick und sah sie ganz genau an: „Dich.“ Mines Augenbrauen zogen sich zweifelnd zusammen und dachte darüber nach was er gesagt hatte. „Weist du vielleicht wie alt du warst, als du das gesehen hattest?“ „Fast 6 Jahre alt…“, irgendwie überraschte diese Reaktion seiner Schwester ihn. Er hatte eher gedacht sie lachte und sagen würde, das es ihr recht geschieht. Auf Mines Lippen breitete sich ein trauriges Lächeln aus. „Dieser Zettel war ein Brief, den erste und letzte den ich Mutter jemals schrieb.“ Reisuke sah sie an und hatte plötzlich das Gefühl sie in den Arm zu nehmen. Sie erinnerte ihn viel zu stark an Mutter. Er aber unterdrückte dieses Gefühl und sah sie einfach nur an. „Weist du, in der Zeit war ich ja bei Großmutter gewesen. Sei froh dass du sie niemals hast kennen lernen müssen. Sie war sehr versteift auf die Tratitionen unserer Familie. Zwillinge waren ja schon Schlimm, aber Drillinge? Man konnte froh sein, das sie uns drei nicht umgebracht hat. Und dann haben wir zwei auch noch weiße Haare. Auch ein vergehen, gegen den Norm unserer Familie…“, sagte sie und klang bitter. „Was hat sie mit dir gemacht?“, dieses Bedürfnis zu wissen was sie all die Jahre gemacht hatte, hatte er schon als kleines Kind, da Mutter nie etwas erzählt hatte. „Sie hat mir Trainiert, aber nicht wie Mutter dich. Viel extremer. Und hat mir immer wider Eingebläut, ich müsse stark genug werden, damit ich die Familie schützen könne.“ Reisuke nickte und konnte sich das ganze gar nicht vorstellen. Dann kam ihm das wider in den Sinn, was Mine zu den Typen gesagt hatte. „Was hast du gemeint, vorhin, als du sagtest, dass du niemals selbst eine Entscheidung treffen konntest?“ „So wie ich es gesagt habe.“, ein bitteres Lächeln machte sich auf Mines Lippen breit, „Mir wurde die Entscheidung abgenommen, Familienoberhaupt zu sein, die Mission durchzuführen, muss immer und immer trainieren, muss Dinge tun, die ich nicht will, aber wichtig sind… Genauso, wie das ich Yukikage wurde und die Voraussetzungen dafür erfüllen muss… Weist du, wir drei haben keine Normale Kindheit, mit den Normalen Probleme, wie die Anderen Kinder. Wir hatten ganz andere…“ Da musste Reisuke seiner Schwester leider zustimmen. Dadurch dass sie in solchen Verhältnisse aufgewachsen waren, war das leider Vorprogrammiert. „Wer hat denn ausgesucht, wenn du heiraten musst?“, fragte er dann. Seiner Meinung zeigte er viel zu viel Interesse an seiner Schwester, aber er konnte sein Mund einfach nicht halten. „Akanaha… Tsunade hat zugestimmt hat… Ich frag mich nur warum, er ihn ausgesucht hat…“ „Tja, weil ich ihm gesagt habe, was mein kleiner Bruder mit dir Angestellt hat.“, Itachi war plötzlich im Raum erschienen und hatte das ganze Gespräch mit belauscht. Er rieb sich die Kehle, wo noch Abdrücke von der Würgung von Mine zu sehen waren. Reisuke kannte Itachi und sein Verlangen nach seiner Schwester, aber das nun auch sein kleiner Bruder sich einmischte, verstand er nicht. „Du heiratetest einen Uchiha?!“, fragte Reisuke empört. „Nicht meine Idee…“, gab Mine von sich, total genervt. „Aber mit ihm zu schlafen, ja? Und dann auch noch ungeschützt!“, regte sich nun Itachi auf. „G- Gar nicht wahr!“, verteidigte sich Mine mit einem Roten Schimmer auf der Wange. „Du hast was? Und wenn du jetzt Schwanger bist?“, fragte Reisuke und war aufgestanden und auf Mine zu gelaufen. „Was ist mit Schwanger?“, rief Kaito und Jades von unten. „Nichts!“, versuchte Mine sich rauszureden. „Sicher dass du die ältere von uns bist?“, fragte Reisuke seine Schwester. „Mine! Sag mir nicht das du Schwanger bist?!“, sagte Kaito verzweifelt, der gerade die Treppe hoch kam. „Doch, sehr wahrscheinlich! So viel Spaß wie sie dabei hatte.“ „ITACHI!“, rief Mine empört und wusste gar nicht mehr wo sie hin hören sollte. „Mine, ich muss dich untersuchen, sofort! Alle außer dem Arzt raus!“, rief nun Kaito empört. „Mo- Moment, ich möchte mich wenigstens noch richtig verabschieden.“, warf nun Reisuke mit ein. Kaito nickte, wenn auch nur widerwillig und hatte schon seine Jacke ausgezogen und seine Ärmel hochgekrempelt. „Also, Nee- San. Ich treffe dich dann bei den Endkämpfen. Solange siehst du mich nicht wider.“, sagte er und grinste auf ein wenig. Mine lächelte und Reisuke reichte ihr seine Hand. Aber anstatt seine Hand zu schütteln, nahm sie ihn kurz in die Arme. Reisuke wusste gar nicht wie ihm geschah, als sie sich auch wider löste und Jades nun alle raus schmieß, mit sich selbst. Da Kaito Mine auf ihre Bett legte, um sie zu untersuchen. Itachi verschwand dann auch schnell, bevor Sasuke ihn sehen konnte. Reisuke sah zu der verpufften Rauchwolke von Itachi und sah dann zu Jades. „Mit wem genau ist Mine verlobt?“, wollte er dann doch wissen. Jades musste schmunzeln. Die beiden Geschwister haben sich eigentlich nie verstanden, und während Reisuke Mine immer gehasst hatte, hatte Mine immer nur Sorgen um ihren Kleinen Bruder. „Mit Sasuke Uchiha. Das ist der Schwarzhaarige da, der uns beobachtet.“, sagte Jades grinsend und deutete mit dem Daumen hinter sich. Da erhaschte Reisuke noch schnell einen Blick auf seinen Schwager und musste schmunzeln. Er schien wirklich in seine große Schwester verliebt zu sein. „Gut…“ „Hey, warte mal!“, rief ein blondes, grinsendes, aufgedrehtes Etwas. Reisuke und Jades drehten sich um und sahen zu Naruto, der auf sie zu gehopst kam. „Bist du wirklich Mines großer Bruder?!“, fragte dann Naruto grade aus Reisuke. „Nicht ganz. Ich bin ihr kleiner Bruder.“, sagte Reisuke und musste grinsen. „Echt? Du siehst irgendwie der Ältere aus…“ „Könnte daran liegen, dass es Drillinge sind…“, sagte Jades und sah Reisuke grinsend an. „Was? Es gibt noch ein Geschwisterchen? Wo ist das denn?“ „Ja gibt es. Mine und ich haben noch eine jüngere Schwester, aber wo sie ist, kannst du Mine fragen.“, sagte Reisuke, verneigte sich dann und verpuffte. Dann plötzlich Schrie Mine und irgendwas Schweres fiel um. Viele kamen aus dem Haus des Akanaha heraus gestürmt und liefen zu Naruto und Jades, die noch vor dem Haus standen. „Was ist passiert?“, rief Nezu und Sassami zeitgleich. Dann kam auch schon Kaito und hatte eine typische Ärzte Miene Aufgesetzt. Dann sah er zu Jades, grinste und hielt den Daumen hoch. „Wo sind denn die beiden zukünftigen Onkels? Ich dachte ich überbringe die Schreckens Nachricht.“, sagte Kaito und grinste. Jades gab aber nur ein „Oh Gott!“, von sich. „Was? Kaito, was ist mit Mine? Geht’s ihr gut?“, fragte Nezu besorgt. Doch als Kaito antworten wollte, kam von Mine oben etwas: „Kaito? Mit welchen Pillen werd ich die los?“ Und kaum das Mine es ausgesprochen hatte, stürmten Jades und Kaito hoch ins Zimmer und wurden laut. Natürlich auf der Dämonischen Sprache. „Kann das jemand mal übersetzten?“, fragte der Akanaha beleidigt. „Nein…“, kam es von Gaara und sah ungläubig hoch zum Fenster und war dann selbst verschwunden in dem Haus. Dann folgte Nezu und Sassami und mischten sich in das Gespräch mit ein, jedoch auf normaler Sprache, aber so leise, dass es keiner Verstand. Dann als der Akanaha es nicht ehr aushielt stürmte er selbst das Haus. Die Anderen standen nur vor Mines Haus. Es war vollkommen Still dort drin. Keiner wusste was nun los war, und warum Mine so geschrieen hatte. Sasuke machte sich große Sorgen. Und warum klebte dieser Sandheini ständig an seinem Engel! Das machte ihn rasend vor Eifersucht. Aber er hatte Angst einfach in das Haus zu stürmen. Immerhin hatte Mine ihn die ganze Zeit ignoriert und ihn sogar weg gestoßen. Er wollte aber nicht, dass sie so etwas tat. Wollte sie doch nur im Arm halten und ihre Wärme genießen. Wollte sie dazu aber nicht zwingen. Sasuke Gedankengänger wurden unterbrochen als alle endlich aus Mines Haus heraus kamen, Mine wirkte ungewöhnlich blass, der Akanaha verschwand gleich wider und murmelte irgendwas von ‚Tsunade’ und auch Nezu und Sassami gingen ihre Wege und murmelten auch irgendwas von ‚Sofort den Anderen sagen!’. Gaara hatte einen Arm um Mine gelegt und schwieg vollkommen. Jades und Kaito liefen neben Gaara und Mine und diskutierten auf der Dämonischen Sprache. Den ganzen Tag war Mine verschwunden, sie war im Ärztehaus, warum wussten nur die, die im Haus drinnen waren. Der Rest richtete ihre Schlaflager ein. Jades, Kaito und Naruto teilten sich ein Haus. Kankuro, Gaara und Temari teilten sich ebenfalls ein Haus. Die Geschwister Hatakte teilten sich an andere. Nezu kam bei dem Akanaha unter. Und so wie die anderen es alle vermuteten, lief zwischen den was. Misao hatte ihr eigenes Haus, immerhin war sie auch ein Anwohner dieses Dorfes und hatte so natürlich auch ihr eigenes Haus. Misao teilte aber ihr Haus mit Sakura. Sassami hatte natürlich auch eins, teilte es aber mit ihrem Bruder. Sasuke allerdings wurde in das Haus von Mine mit rein geschoben, da sie ja Verlobt waren. Irgendwie freute es Sasuke sehr, das er alleine mit Mine in diesem Haus wohnte, hatte aber Angst davor, wie sie reagieren würde auf ihn. Aber da sie nicht da war, breitete er schon mal seinen Schlafsack aus, denn es ging langsam Richtung Abend und auch den Ofen hatte er unten angemacht, damit es etwas warm war im Haus. Vor diesem Ofen saß nun Sasuke und wartete auf seine Verlobte. Sie kam dann auch, aber da war es schon dunkel. Und Sasuke wäre fast eingenickt, aber durch das Geräusch der Tür wurde er wider wach. „Mine…“, sagte er leise und stand auf. Sie lief immer noch in den kurzen Sachen rum und das behagte ihm gar nicht, schon allein weil sie keine Schuhe anhatte. „Geht es dir gut?“ Mine sah auf und wusste erst gar nicht was sie von ihm halten sollte. Sollte sie es ihm erzählen oder nicht? Wollte sie eigentlich das hören, was er zu sagen hatte? Wollte sie ihm sagen, was sie über ihn dachte? Sie entschied sich dagegen… „Lass uns schlafen gehen…“, sagte sie desinteressiert und lief die Treppen zu ihrem ‚Schlafzimmer’ hoch. Sasuke lief ihr nach und als er oben ankam, lag sie schon in ihrem Futon, bis zu der Nasenspitze zugedeckt und hatte ihm den Rücken zugekehrt. Er zog seine Hose aus und legte sich dann auch in seinen Schlafsack, ohne ein weiteres Wort an Mine zu richten. Er wusste nicht, was er ihr sagen sollte oder wollte. Am liebsten wollte er sie in den Arm nehmen und trösten, wie Gaara es die ganze Zeit seit dem sie hier waren, getan hatte. Aber so was hatte ein Sasuke Uchiha noch nie gemacht, er wusste nicht, wie man das begann… Und sicher war sie unendlich müde. Immerhin hatte sie sechs Tage lang kein Schlaf mehr gehabt. So beschloss er auch lieber sich etwas auszuruhen, damit er die Kraft für morgen hatte. Einige Stunden später wurde Mine wach, da irgendetwas ein Geräusch verursacht hatte. Und als sie sich zu Sasuke herumgedreht hatte, sah sie auch warum. Er lag in seinem Schlafsack, wach und klapperte mit den Zähnen. Naja, dachte sich Mine, er war keine Kälte wie sie gewöhnt und dann besonders nachts. Sie seufzte und lenkte damit die Aufmerksamkeit von Sasuke auf sich, hob die Decke. „Na komm, bevor du noch erfrierst…“, sagte sie spöttisch und rückte etwas zu Seite, als Sasuke schnell unter die Decke krabbelte. Es war richtig warm hier drunter und auch Mine schien wider normale Temperaturen zu haben, was ihn erleichterte. „Danke…“, sagte Sasuke und kuschelte sich in den Futon hinein. Mine hatte erwartet dass er sich an sie kuschelte und irgendwie wünschte sie es sich, aber unterdrückte diesen Wunsch. Sie wollte Sasuke nicht noch mehr verletzten. Immerhin überlebte sie ihre Mission vielleicht nicht… Und da wollte sie ihn jetzt schon von sich Stoßen als später durch ihren Tod. Immerhin hatte sie dieses Glück, eine Familie zu haben, nicht verdient. Und wenn sie vorher noch ihr Kind ausgetragen konnte, gab sie es in die Obhut von Reisuke. Sie wusste, er würde sich darum kümmern, auch wenn er sie hasste. „Mine?“, unterbrach Sasuke Mines Gedankengänge. „Hmm?“, machte sie ohne vorher darüber nachzudenken, dass sie dem hätte entgehen können, wenn sie keinen Mucks gemacht hätte. „Wie geht es dir?“, fragte er vorsichtshalber. „Gut.“, gab Mine etwas irritiert zurück. Sasuke grinste und rückte näher an sie heran und legte ein Arm um ihre Taille und zog sie zu sich heran und roch an ihren Haar. „Was machst du da?“ „Das, was ich schon beim letzten Mal hätte tun sollen. Wo wir doch grade in Stimmung waren.“, sagte Sasuke mit einer leicht rauchigen Stimme. „W- was meinst du?“, fragte sie mit einer bösen Vorahnung. Sasuke grinste. „Sag mir nicht, dass ich dein Gedächnis auffrischen muss…“, sagte er und packte ohne Vorwahrung in ihrem Schritt. Mine quietschte überrascht und wollte Sasukes Hand dort wegschieben. Aber so einfach ging das nicht. Dafür bewegte Sasuke seine zwei Finger und massierte etwas ihren Schritt. „Lass das Sasuke!“, zischte sie ungehalten und funkelte ihn böse an, während sie versuchte nun ihn weg zu schieben. Sasuke aber hörte nicht auf. Jetzt erst recht nicht. Endlich wollte er Klarheit ihrer Seite haben, wollte wissen ob sie etwas für ihn empfand, mehr als nur einmal Sex. Mine setzte sich ruckartig auf und krabbelte aus dem Futon heraus um ihn zu entkommen. Aber da hatte sie die Rechung ohne Sasuke gemacht. Er zog sie wider Unter die Decke und brachte sie unter sich. „Warum fliehst du?“, fragte er nun und sah sie dabei mit seinem Sharingan an. „Weil ich es nicht möchte!“ „Beim letzten Mal warst du sogar sehr bereitwillig…“ „Da war ich betrunken!“, gab sie etwas heftiger als geplant zurück. „Wusstest du denn was du tust?“ „Ja.“, sagte sie ohne nachgedacht zu haben, sie schlug sich mit der Hand auf den Mund, um nicht mehr weiter los zu plappern. Sasuke aber grinste siegessicher, nahm ihre Hand von ihrem Mund und führte sie zu seinem. Er küsste ihren Handrücken und sah sie an. Mine wusste nicht was sie machen sollte, um dieser Verführung zu entkommen. Und als er ihre Hand küsste, sah er sie mit diesem sanften warmen Blick an. Er beugte sich zu ihr herunter und kurz vor ihren Lippen stockte er kurz: „Ich Liebe Dich!“, nun legte er seine Lippen auf ihre um das Gesagt zu besiegeln. Mines Augen weiteten sich. Natürlich hatte sie es gewusst, und dass schon vor langer Zeit, aber das er genau jetzt damit raus rückte, überraschte sie dann doch. Sasuke löste den Kuss wider und sah sie an. Mine hatte ihren Blick abgewandt und ihre Lippen zitterten leicht. „Ich weis…ich wusste es von Anfangen… du hast im Schlaf gemurmelt…“ Nun war Sasuke derjenige der Überrumpelt war. Doch dann aber fing er sich wider und sah sie auffordernd an. Mine schluckte schwer, sie musste da wohl etwas Lügen. „Ich bin mir nicht sicher… Lass mir doch bitte etwas Zeit, ja?“, fragte sie und sah ihn direkt in die Augen. Sie wusste schon immer, dass sie Lügen konnte ohne Rot zu werden. Denn sie wusste genau was sie für ihn empfand. Sasuke sah sie an, als würde er sich das noch mal überlegen, aber nickte dann, wenn auch nicht von sich selbst überzeugt, dass er das aushielt. „Darf ich dich trotzdem noch mal küssen?“ „Ist das wichtig?“, fragte sie zurück und hoffe er würde nein sagen. „Wir sind Verlobt, warum sollte es dann nicht wichtig sein?“, machte Sasuke ihr ein Strich durch die Rechnung. Mine seufzte, brachte Sasuke unter sich und küsste ihn direkt, so dass er keine Zeit hatte, überhaupt etwas zu realisieren. Sasuke war abermals überrumpelt, genoss es aber und schloss die Augen und zog sie enger an sich. „Auch vor den Anderen?“, fragte er grinsend, als er sich gelöst hatte. „Übertreibs nicht…“, sagte sie darauf hin, etwas genervt. „Dann jetzt mehr?“, fragte er leicht flehend. Mine seufzte und küsste ihn… Next Day: Am nächsten Morgen wachte Mine auf und war sichtlich ausgeruht, schon allein, weil sie wider mit Sasuke geschlafen hatte. Sie war definitiv ausgeglichen. Sie stand leise aus und ging in ihr Bad und wusch sich gründlich. Denn fließend Wasser gab es in den Bauhäusern nicht. Das Wasser würde in den Rohren frieren, deswegen ging das ganze Dorf immer mal zu den heißen Quellen, die in der Näher der Baumhäuser waren. Es waren über hundert Quellen und alle riesen Groß. Mine nahm sich ihren Bademantel und zwei Handtücher, ging zu dem Futon in dem Sasuke noch schlummerte. Sie beugte sich zu ihm runter und rüttelte ihn sanft. „Hmm?“, machte Sasuke verschlafen. „Ich geh Baden, wir sehen uns beim Frühstück…“ Sasuke schlug die Augen auf, sah ihr direkt in ihre smaragdgrünen Augen die eine Wärme ausstrahlten, die er so nicht gewohnt war. Er lächelte, zog sie zu sich herunter und gab ihr einen Kuss. Mine genoss diesen Kuss, mehr als sie eigentlich wollte. Dann löste sie sich, lächelte und ging dann zu den heißen Quellen. Rund um die Quellen herum lag kein Schnee, der Boden war sogar angenehm warm. Nur eben die Luft war nicht desto trotz kalt. Aber die Shekanobewohner fanden diese Temperaturen sogar noch warm. Da liefen sie meist in dünner Bekleidung rum. Mine ging bis zu der Quelle die am weitesten hinten lag, man konnte fast schon sagen dass es ihre Quelle war. Denn so weit hinten badete meistens nur sie. Aber als sie sah, wer dort hinten saß, verbesserte das ihre Laune schlagartig. „Jirayja, was machst du denn hier?“ „Na kommst du auch endlich mal baden? Ich sitz schon seid Stunden in dem Wasser!“, beschwerte sich der Weißhaarige. Jirayja war gut über 50 Jahre alt und einer der drei Sannin, wie ihre Adoptivmutter und ein Bekannter von ihrer Adoptivmutter. „Was soll das denn heißen?“, grinste Mine und band sich ihr Handtuch um und setzte sich zu ihm in die Quelle. „Na was wohl. Ich wollte mit dir alleine reden, bevor die anderen alle kommen.“, gab Jirayja von sich und streckte sich ein wenig. „Ah ja… also, was gibt’s?“, fragte sie nun wider etwas Shinobimäßiger. Sie setzte sich hinter ihn und massierte ihn ein wenig. „Danke… Ich wollte mit dir über deine Mission sprechen.“ „Hmh… es geht ihn gut 2 Monaten los, dann mach ich mich auf den Weg und sammle alle ein.“ „Gut zu wissen. Muss ich dann eigentlich mit?“ „Wieso denn? Um mich zu trainieren, oder wie?“, Mine kam eine Idee und grinste leicht. „Schaden würde es dir nicht…“ „Och, ich brauch nicht wirklich Training, aber wer anderster…“ Jirayja drehte sich zu ihr herum und sah sie skeptisch an. „Wer denn deiner Meinung bräuchte das denn?“ „Dein Patensohn…“, sagte Mine leise. Jirayja drehte sich komplett zu ihr herum und sah sie mit großen Augen an. „Naruto meinst du? Geht’s ihm denn gut?“ „Besser, seid dem er Freunde gefunden hat…“ Ein Fragender Blick hatte sich auf Jirayjas Gesicht breit gemacht. Dazu eine nachdenkliche und leicht besorgte Miene. „Du weist doch, dass jeder im Dorf ihn verachtet, aber jetzt hat er Freunde, denen er hilft. Aber dennoch glaube ich, dass er sich immer noch einsam fühlt, auch wenn er es nicht zeigt. Und verstärktes Training wäre nicht schlecht, besonders da jetzt die Endrunde der Chunin Prüfung bevor steht.“ „Also möchtest du, dass ich ihn Trainiere, wie ich Minato trainiert habe?“ Mine nickte und sah ihn an. Jirayja besah sich Mine nachdenklich. Sollte er seinen Patensohn wirklich Unterrichten? Sollte er ihn darauf vorbereiten, auf seine schwere Zukunft? „Jirayja, du bist sein Patenonkel, auch wenn er das nicht weis, aber dennoch bitte ich dich, dass du dich um Naruto kümmerst, hilf ihm bei dem Schritt erwachsen zu werden. Ein großer Shinobi zu werden. So wie du es bei Minato gemacht hast.“ Jirayja seufzte und nickte. „Einverstanden.“, gab er sich geschlagen, „Hat er denn wenigstens Potential?“ „Meiner Meinung nach, ja. Er braucht nur jemanden, der ihm den Umgang mit seinem Kyuubi leitet und auf ihn aufpasst. Der Kyuubi ist schon einmal aus ihm heraus gebrochen…“ Jirayja sah sich mit weit aufgerissenen Augen an. „Keine Sorge, ich habe ihn beruhigen können, doch wie ist es beim nächsten Mal? Er muss lernen den Kyuubi zu kontrollieren.“ „Du solltest mal dich mit dem Kyuubi kurzschließen und wenn nötig ihm drohen, ihm klar machen, dass er nur so lange lebt, wie Naruto lebt. Und das er ihn unterstützen muss…“, sagte Jirayja. Mine sah ihn an. Sie hatte auch verstanden was er noch meinte. Falls es nicht anders ginge, und der Kyuubi Naruto vollkommen unter Kontrolle hatte, sie keine Skrupel hatte, Narutos Körper zu zerstören. Wenn sie ehrlich war, hatte sie wirklich keine in diesem Punkt. Sie war immerhin sogar bereit, ihre Schwester zu töten, von dessen Körper ebenfalls ein Kyuubi besitz ergriffen hatte. Genau genommen, existierte ihre Schwester nicht, nur ihr Körper, in dem der Kyuubi wohnte und vollkommen unter Kontrolle hatte. „Einverstanden.“ „Ach und Süße?“, sagte Jirayja mit einer seltsamen Stimmlage. Mine sah ihn mit Hochgezogenen Augenbrauen an und sah ihn skeptisch an. Es war dieser seltsame Ton den Jirayja selten bei ihr anwandte. Den Ton der Schuld. „Du missbrauchst Naruto für deine Mission, nicht?“, sagte er mit ernster Miene. „Ich missbrauche nicht nur Naruto… Ich missbrauche alle in meinem Umfeld dazu.“, sagte sie grinsend. „Das war KLAR!“, damit sprang Jirayja auf Mine zu und tunkte sie unter Wasser. Damit entstand eine wilde Wasserschlacht. Nach einer halben Stunde hatten sich die beiden dann auch wider beruhigt und saßen am Rand der Quelle und verschnauften. Man sah schon vom weiten wie sich das Dorf langsam regte und einige Bewohner gingen Baden, aber weiter vorne in den Quellen. Aber eine größere Gruppe bewegte sich auf die Quelle zu in der Mine und Jirayja saßen. Die Gruppe bestand aus den üblichen Verdächtigen, und diese wurden von den Akanaha persönlich angeführt. Schnell saßen alle bis zu Nasenspitze im Wasser und zitterten noch ziemlich. Jedenfalls die, die es nicht gewohnt waren, diese Kälte. Die Shekano- Nins wie Jirayja schmunzelten nur. Nach einer Weile hatten sich kleine Grüppchen gebildet. Akanaha, Nezu, Jirayja, Kakashi und Sassami bildeten die eine. Die drei Geschwister aus Suna die andere. Sasuke saß gegenüber von Naruto und Sakura die sich angeregt unterhielten. Sasuke aber hatte seinen Blick auf seine Verlobte gerichtet, die auf dem Schoß von Jades saß und neben dran saß Misao auf dem Schoß von Kaito. Die zwei Jonin Gruppen unterhielten sich, die größere unterhielt sich über belangloses und die Andere… ja, es verstand keiner. “Ich krieg die Krise…“, jammerte Mine und sah zu Jades hoch, an den sie sich anlehnte. “Wieso?, Misao war diejenige die fragte. “Ihr Verlobter“, kam es von den beiden jungen Männern. “Versteh ich immer noch nicht.“, gab Misao von sich. “Es ist so… Er ist wirklich in mich verliebt und ich will ihn nicht dadurch verletzten, wenn ich diese Beziehung vertiefe und bei der Mission sterbe… Dann bin ich auch noch Schwanger von ihm. Meinst du er lässt mich weg gehen? Meinst du er lässt mich sterben? Das alles behindert die Erfüllung der Mission!“, wütete Mine leise vor sich hin. Die drei sahen sie an. Da sprach die Mine, die sich nie etwas gönnte. Die in solchen Sachen nie an sich dachte. “Liebst du ihn denn?“ Mine sah Misao einen Moment lang an, seufzte dann und nickte betrübt. Misao sah sie an und knuddelte sie dann und Mine lehnte sich an ihre Schwester und lächelte selig. „Hey! Ich will auch geknuddelt werden!“, sagte Jirayja und breitete diabolisch die Arme aus. Mine verdrehte die Augen aber nahm auch Jirayja in die Arme. „Ich auch, ich auch!“, rief Naruto und knuddelte Mine dann auch noch mal ganz feste an sich. Mine kicherte nur und strubbelte Naruto durch sein nasses Haar und wollte sich von ihm lösen, rutschte dabei über einen losen Stein aus und fiel nach hinten weg auf Sasukes Schoß. Mine sah über ihre Schulter und lächelte Sasuke leicht entschuldigend an. „Tschuldige.“ Sasuke schüttelte nur den Kopf und legte seine Arme um ihre Taile und zog sie leicht an sich. Mine lehnte sich leicht an ihn an und sah Kaito, Jades und Misao vielsagend an. Die hatten das ganze nämlich ganz genau beobachtet, wie Jirayja, Nezu und Akanaha. Der Akanaha schien zufrieden mit seiner Entscheidung beide verlobt zu haben. Die nächsten Tage war Mine wie so oft verschwunden, meist mit den anderen Jonins ihres Dorfes samt Kaito und Jades und man fand sie dementsprechend abends tot müde in ihrem Futon. Dennoch ließ es Sasuke sich es nie nehmen sie noch mehr zu erschöpfen. So war Mine immer sehr ausgelastet und super Launen hatte sie. Alle fragen sich schon was da wohl abends in ihrem Bett so lief. Naruto war auch nicht mehr oft zu sehen, der trainierte nämlich mit Jirayja, aber auch Sasuke wurde von Kakashi trainiert. Die Sunas trainierten für sich und so verlief die Zeit im Schneeland relativ ruhig. Am Tag der abreise war es nicht sooo ruhig. Es wurde sich laut und mehrmals von jedem verabschiedet und die Konoha- Nins wie die Suna- Nins wurden eingeladen wider zu kommen. Auf dem Rückweg dann selbst waren von Kaito, Jades und Mine nicht viel zu sehen, tauchten generell nur zu den Rasten auf. Die drei fanden das sie hätten viiieeel schneller wider zuhause in Konoha sein könnten und stimmte sie ein wenig grummelt, dass sie so viele waren. Verstand zwar nicht wirklich jeder was die drei damit meinten, aber keiner fragte nach. ___________________ ich hoffe es hat gefallen ^^ *heul* nur noch zwei pitelchen und dann ist schon der erste teil schon wider vorbei *heeeeuuul* nya, ich hoffe ihr haltet diese zwei pitelchen noch aus ^^ gelobe auch besserung was das reinpacken angeht ^^ nya ^^ *kekse da lass* eure Miina xD Nachdem sie dann auch endlich wider alle im Dorf waren brauchte jeder erst einmal eine Auszeit von zwei Tagen. Außer Naruto, der war weiterhin sehr fleißig am trainieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)