Die Mitspielerin von Cornflower ================================================================================ Kapitel 10: 9. Vorprüfungen --------------------------- Sasuke kam so gut wie jeden Tag hoch ins Anwesen und fragte immer nach Mine, aber sie war wirklich nicht da, ebenso wie Kaito und Jades. Keiner der drei traf man im Anwesen an, die nächsten Tage. Keiner schien sich sorgen zu machen, nicht mal Naruto. Irgendwie hatte Sasuke auch das Gefühl, das alle mehr wussten, als man es eigentlich sollte. Das machte ihm sorgen. Doch dann blieb ihm keine Zeit mehr sich Sorgen machen zu müssen, da Kakashi ihnen erzählte, das sie an der Chunin Prüfung teilnehmen würden, ohne Mine. Sasuke und Sakura schienen entsetzt. Naruto schien das ganze ziemlich locker zu nehmen, das eine ihrer Teamkameradin nicht mit ihnen an der Prüfung teil nahm. Und als Sakura ihn darauf ansprach, grinste Naruto nur und ging seiner wegen. Zu dritt betrat das Team 7 den Raum, wo die erste Prüfung stattfinden sollte. Auch nahmen Misao, Kurenei, Coraly an der Prüfung teil. Doch was keiner von ihnen merkte, dass die beobachtet wurden. Von einem Mädchen in einem schwarzen Minikleid, mit einer blauen Jacke darüber, Ärmellos. Mit einem schwarzen Obi- Gürtel. Schwarze Stulpen trug sie, die ihr bis zur Schulter gingen, darüber blaue Armschützer. Blaue Kniestrümpfe trug sie und schwarze flache Stoffschuhe. An ihrem rechten Oberschenkel hatte sie einen Dolch befestigt. Ein riesiges Daito trug sie auf dem Rücken, das fast so lang war, wie sie selbst groß war. Lange schwarze Haare hatte sie, die ihr bis zu den Kniekehlen gingen, dazu eine Wolfsmaske. Diese hatte sie Seitlich am Kopf und nur eines ihrer schwarzen Augen war zu sehen. Und eine Gesichtsmaske verdeckte Nase, Mund und Hals. Dieses Mädchen lehnte unscheinbar an der Wand und beobachtete alle von ihrem Standpunkt aus, besonders das Team 7, wie die anderen Teams, die dazu kamen und sich lautstark Unterhielten. Diese Unterhaltung ging mehrere Minuten, bis ein unscheinbarer Junge, auf jeden Fall älter, wie die anderen, mit weißen langen, zum Pferdeschwanz gebundenen Haaren und eine Brille, die seine schwarzen Augen umrahmt, sie zur Ruhr bat. „Ich bitte euch, seid doch still. Alle gucken doch schon, und manche von ihnen solltet ihr nicht reizen…“, zum Ende hin wurde er immer leiser. Doch einigen Ninjas schien das ganze gar nicht zu gefallen und pöbelten den Weißhaarigen an. Das Mädchen, das eigentlich nur beobachtete, nervte dies gewaltig und richtete sich auf und Schritt auf die kleine Gruppe zu. Der Weißhaarige sah sie sofort und zuckte zurück. „Sajyouin…“, flüsterte er leise und dennoch vernahm jeder in diesem Raum, ihren Namen. Alle Blicke lagen nun auf ihr. Vielen sagte der Name etwas, den wenigen wiederum nicht. Sasuke und Sakura wichen unwillkürig zurück. Naruto aber blieb ganz begeistert stehen und musste sich zusammenreisen, sie nicht bei ihrem richtigen Namen zu rufen. Es war mucksmäuschen still. „Na so gefällt mir die Lautstärke doch schon gleich besser…“, meinte Sajyouin belustigt, jedoch ihre Augen waren eiskalt. „Und wer sagt, das du was zu sagen hast?“, es war ein ziemlicher missgelaunter Genin, Shikamaru. „Seh ich auch so. Was fällt dir ein, dich so aufzuspielen.“, zickte nun ein blondhaariges Etwas rum, mit ganz langen Haaren. Ino. Auch einige andere Gesichter schauten wütend oder verwirrt drein. „Na gut… wer will es ihnen erklären…“, dabei sah sie in die Runde. „Sajyouin ist eine gefürchtete Attentäterin. Man weis nicht für wen sie Arbeitet, keiner kennt ihre Identität, sie ist vor kurzen aus dem sichersten Gefängnis ausgebrochen. Sie ist Gnadenlos, tötet jeden und alles, der sich nur wagt ihr in den Weg zu stellen… Öhm, ja… das trifft es ganz gut, nicht, Sajyouin?“, ratterte Naruto runter und grinste sie dann an. Alle sahen geschockt Naruto an und von ihm zur Sajyouin. „Willst en Keks, oder was?“, fragte sie nun Naruto skeptisch, der aber nickte. Sie seufzte und warf Naruto einen Keks zu, der ihn sofort fing und aß. „Naruto! Spinnst du, den Keks einfach zu essen?!“, fauchte Sakura ihn an, vollkommen Fassungslos. Er ignorierte Sakura einfach und kaute genüsslich den Keks und sah dann Sajyouin an. „Hast du die selbst gemacht?“ „Was denkst du denn?“ „Krieg ich noch ein, Nee- Chan?“, fragte Naruto und sah sie mit großen Hunden Augen an. Daraufhin haute Sajyouin ihn mit ihrer Schwertscheide und sah ihn Ausdruckslos an. „Wenn du die Erste Prüfung bestehst, überleg ich es mir…“, sagte sie gen den jammerten Naruto. Doch dann erschien der erste Prüfer, Ibiki Morino, und unterbrach die Gespräche und erklärte die erste Prüfung. (Anm.: Jeder kennt ja die Prüfungen, nicht?! xD So muss ich sie ja nicht mehr erklären, falls doch jemand es nicht mehr wie, hier ne Seite: http://de.narutopedia.eu/wiki/Ch%C5%ABnin-Auswahlpr%C3%BCfung ) Er winkte Sajyouin zu sich runter, die eine andere Aufgabe bekam. Sie musste die offensichtlichen Schummler rausschmeißen. Sie nickte, und setzte sich auf einen Stuhl und ging ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. Beobachten. Sie schmiss immer wider welche raus, indem sie ihre Chakrafäden an den jeweiligen Schummler befestigte und sie raus fliegen ließ. Samt deren Teamkameraden. Ibiki beobachtete wiederum Sajyouin ganz genau und lächelte. Sie war gut. Dann stellte er auch schon die letzte Frage, in der Naruto gleich mal einen große Show daraus machte und die anderen so auch dazu bewegte weiter zu machen. Und kurz darauf kam Anko Mitarashi durch das Fenster geflogen, die zweite Prüferin. Sie werden zu einem Gelände gebracht, die den Namen, Wald des Schreckens trägt. Die Kandidaten müssen erst alle Schriftlich zustimmen, um an dieser Prüfung teilnehmen zu können. Danach erklärte Anko den Ablauf der Prüfung. Nach der Erklärung hatten die Teams noch ein wenig Freizeit. So gesellte sich Naruto zu Sajyouin. „Kann ich mit dir reden, Mine?“, fragte Naruto grinsend und nachdem Sa- Mine genickt hatte, setzte sich Naruto zu ihr auf den Boden. „Was genau hast du mit dem Hokage ausgemacht, wie du hier ran teilnimmst?“ Sa- Mines Augen blitzen schelmisch. „Ich soll als Sajyouin getarnt daran teilnehmen, allerdings alleine. Und später wird dann alles aufliegen, auch das ich eigentlich gar kein Genin bin.“, man hörte an ihrer Stimme das sie belustigt war. „Echt? Ich freu mich schon auf die Gesichter der anderen.“, kicherte Naruto vergnügt. „Freu dich lieber nicht zu früh Naruto.“, kicherte Sa- Mine. „Warum?“ „Einige wissen das ich nicht das bin, was ich eigentlich sein sollte.“ „Wirst du uns eigentlich bei der Prüfung helfen?“ „Nein. Mein Team und noch ein anderes Team werden nur aufpassen. Wir haben auch keine Rollen und selbst wenn wir welche hätten, ihr würdet uns nicht finden, wenn wir nicht wollen.“ Naruto stutze. „Warum auf uns aufpassen? Ist doch unlogisch, wenn wir so einen Vertrag unterschrieben haben, dass wir niemanden für das was uns da drin passiert verantwortlichen machen.“ „Du hast gut aufgepasst Naruto. Aber überleg mal. Was ist mein Job und was könnte ich hier wollen?“ Naruto sah sie verständnislos an. „Dein Job ist es zu töten…“, sagte er langsam. Sa- Mine nickte. „Und wen töte ich?“ „Die, die von dir gejagt werden… Du bist nur hier weil du jagst?“, fragte Naruto leise und sah sie verwirrt an. „Genau. Das werdet ihr gar nicht mitkriegen. Wir sind immerhin Spezialisten auf dem Gebiet, des Jagens und des Tötens. Wir wissen was wir tun.“ „Wer ist wir?“ „Das Team SaSiSo, ebenso wie Izumi, Shinzo und Mitzuki. Izumi und Mitzuki sind Jonin, Shinzo ist Chunin und will sich eigentlich zum Medic- Nin weiter bilden lassen, von mir.“, Beide waren immer weiter ins Flüstern über gegangen und Sa- Mine sah sich immer unauffällig um, nicht das sie jemand belauschte. Naruto nickte. „Naruto komm jetzt. Wir müssen los!“, rief Sakura und Sasuke beobachtete Sa- Mine ganz genau mit seinem Sharingan. Naruto stand auf und grinste. „Pass auf dich auf Naruto.“, flüsterte Sa- Mine noch und sah ihn ernst an. Narutos grinsen verblasste ein wenig und lächelte mutig. „Natürlich. Und dir viel Spaß.“, er zwinkerte ihre zu, worauf sie nur sie Augen verdrehte und selbst aufstand. //Kyu- Sama. Die Jungs sollen sich auf bereithalten. Wir fangen gleich an.// //Gut.// Daraufhin lief Sa- Mine Team 7 nach. Denn ihr Tor war eines hinter ihnen. Sie zog schon ihr Daito und lief etwas weiter, während das Team 7 schon stehen blieb und Sasuke und Sakura ihr misstraurig hinterher sahen. Sakura besah sich die Klinge ihres Daitos genauer und es lief ihr Eiskalt den Rücken runter. Es war vollkommen Blutverschmiert. „Kaum zu glauben das sie alleine Antritt ohne Team. Sie wird voll das leichte Ziel sein.“, sagte Sasuke, wenn auch nicht von seinen Worten selbst überzeugt. „Sie ist gut. Selbst Sensei Kakashi hat vor ihr großen Respekt…“, sagte Sakura leise und beobachte Sa- Mine ganz genau. „Man sollte auch bedenken dass sie gefährlich ist. Sie ist besser wie du Sasuke. Sie ist sogar besser wie Sensei Kakashi.“, sagte Naruto grinsend und freute sich über die Reaktion des Uchihas. Er wirkte empört. Dann sahen sie wider zu Sa- Mine. Doch sie stand da nicht mehr. „Ob sie schon drinnen ist?“, fragte Sakura ungläubig. „Vielleicht lauert sie ja schon auf uns.“, sagte Naruto und lachte. Das Tor öffnete sich langsam und Naruto ging lachend weiter. Sakura aber sah sich nun ängstlich um, nicht das Sajyouin irgendwo hergeschossen kam. Selbst Sasuke sah sich aufmerksam um. Gute drei Stunden später fand sich Sa- Mine am Treffpunkt mit den anderen. Si- Jades und So- Kaito waren schon länger hier. Sie hatten vorher das Gebiet gekennzeichnet. Mitzuki, Izumi und Shinzo trafen eine halbe Stunde später ein als Sa- Mine selbst. Alle drei waren ziemlich außer Atem. „Mann Mine, musst du immer so schnell flitzen?“, fragte Izumi empört. „Das war doch nicht schnell…“, sagte Sa- Mine und sah die drei irritiert an und reichte ihnen einen Keks. Das nahmen die drei sofort an sich. Denn das waren keine normalen Kekse. Sie wirkten ungefähr so wie Nahrungspillen. Ruck Zuck waren die Kekse verputz und die drei waren auch nicht mehr ganz so außer Atem. „Gut. Wie werden wir vorgehen?“ Alle fünf Augenpaare waren auf Sa- Mine fixiert. „Da ihr alle nichts gegen unsere Zielperson ausrichten könnt, werde ich das Opfer unserer Zielperson überwachen. Da es am wahrscheinlichsten ist, das er dort auftaucht. Mitzuki, Izumi und Shinzo, ihr geht zum Turm und haltet dort wache. Wir müssen über seine Bewegungen genausten bescheid wissen.“, sie sah die drei eindringlich an, die nickten. „Jades, du beobachtest unsere Kontaktperson, aber pass auf, die anderen beiden dürfen dich nicht bemerken.“ Si- Jades nickte. Dann wandte Sa- Mine ihren Blick zu So- Kaito. „Und du beobachtest die gesamte Lage. Halte auch mit Misao Kontakt. Ich will wissen welche Teams wann ausgeschieden sind und welche Teams den Turm erreichen. Sei aber immer nah genug, damit du mir helfen kannst, falls unsere Zielperson auftaucht. Damit wir dem Hokage rechtzeitig bescheid geben können. Er weis auch in gewisser Weise bescheid, nur nicht wer unsere Zielperson ist. Das wirst du ihm alles kurz erklären. Den Rest werde ich erklären müssen.“ So- Kaito nickte. „Gut, noch Fragen?“ Keiner machte den Mund auf, so zog Sa- Mine ihre Maske auf und verschwand wie im nichts. Auch Si- Jades und So- Kaito zogen ihre Masken auf und waren wie Sa- Mine im Nichts verschwunden. Die Anderen Drei gingen weiter hoch in die Bäume und rasten über sie hinweg um zum Turm zu kommen. Sa- Mine hatte schnell die Chakren von Team 7 ausfindig gemacht. Sie beobachtete das Team in aller Ruhr und alle ihre Sinne waren bis zum äußerten konzentriert. Doch eine Weile passierte nichts. Nur die kleineren Zwischenfälle, mit anderen Teams. Sa- Mine beobachtete das ganze sehr genau und als Naruto nicht mehr auftauchte, sah sie sich mit ihrem Shechiko um und entdeckte ihn. Im Bauch einer Schlange. Sie blieb dort wo sie war. Auch wenn sie wusste das ihre Zielperson sich langsam näherte. Das verriert ihr schon die Schlange. Sie half nicht, sie beobachtete das lieber. Selbst als ihre Zielperson sich zu erkennen gab und Team 7 in Lebensgefahr schwebte, half sie nicht. Sie durfte nicht. Noch nicht. Erst als Sasuke das Mal verpasst bekommen hatte und somit der Kampf vorbei war. Immerhin hatte so die Zielperson das was sie wollte. Sie ließ kurz ihr Chakra aufflammen, vorauf die Zielperson sich erschrocken umsah und die Flucht ergriff. //Kyu- Sama. Sag den anderen bescheid das nun unsere Zielperson ihr Ziel erreicht hat und nun im Wald unterwegs ist. Sie sollen vorsichtig sein…// //Verstanden.// Kyu- Sama hatte immer versucht Sa- Mine dazu bewegen, das sie den anderen half, aber sie weigerte sich Strikt. Immerhin konnte sie nicht immer Babysitter spielen und anderster würden sie es auch nicht lernen auf sich selbst aufzupassen. Sie beobachtete Sakura dabei, wie sie Naruto und Sasuke in ein Versteck brachte und Fallen aufstellte. Eine ganze Weile war es ruhig. Sakura pflegte die beiden wirklich rührend und doch nickte sie immer wider ein. Fast zwei Tage ging das so. In diesen zwei Tagen hatte sich Sa- Mine nicht einen Millimeter Bewegt. Aber ihre Konzentration hatte nachgelassen. Manchmal tauschte sie die Plätze mit Kyu- Sama, damit ihr Geist schlafen konnte. Doch der Körper wurde von ihr wurde ziemlich strapaziert. Dann kamen schon die nächsten. Doch Sa- Mine wusste das es Oto- Nins waren. Sie beobachtete den ersten kläglichen Versuch mit dem Eichhörnchen. Doch der zweite Versuch war in der Tat ein richtiger Angriff und Sa- Mine war sogar in der Versuchung zu helfen, wäre da nicht jemand gewesen, der dies verhindert hatte. Etwas Grünes und Buschiges. Rock Lee. Eine weile sah es auch ziemlich gut für ihn aus. Doch auch das änderte sich schnell. Kyu- Sama war am rum wüten. Sa- Mine sollte sich doch nun endlich einmischen. Die aber bewegte sich immer noch keinen Millimeter, sie beobachtete lieber. Sakura hatte ihre langen Haare gelassen und Sa- Mine schien erstaunt. Diese hatte den selbstentschlossenen blick in ihren Augen gesehen. Dann mischte sich auch ein anderes Team ein. Sa- Mine stand auf. Sie war hoch oben den Bäumen. Ihre Muskeln waren noch ziemlich angespannt von der unbequemen Haltung, und doch taten sie ihren Dienst. Sie verschwand blitzschnell und tauchte vor dem Team InoShikaCho auf, die Sakura und Lee beschützten. Alle Chunin zuckten zusammen und die Oto- Nins sahen sie aus einer Mischung von Überraschung und entsetzten an. „Ola.“, sagte Sa- Mine und klang belustigt. „Was willst du hier?“, fragte Kin, die weibliche Oto- Nin entsetzt. Doch statt einer antwort von Sa- Mine, kicherte sie nur. Es war ein kaltes kichern und ziemlich beängstigend. Gleichzeitig zog sie ihr Daito. An diesem klebte immer noch getrocknetes Blut. Die Oto- Nins wichen zurück und beäugten sie aufmerksam. Doch dann war sie wider weg. Kin stöhnte auf, und fiel vornüber. Sie war bewusstlos. Zaku beugte sich zu ihr runter, doch flog er dann auf den Boden. Auf seinen Armen stand jeweils ein Fuß von Sa- Mine und ihr Daito lag an seinem Hals. Dosu keuchte erschreckt auf und sah auf die Maske der Sajyouin. „So schwach…“, die Stimme von Sa- Mine klang fast schon traurig und sie drehte ihre Daito ein wenig. Zaku zuckte zusammen. Es hatte ihm eine kleine Schnittwunde an seinem Hals eingebracht. „I- ich geb dir die Rolle. W- wenn du mir meine Teamkameraden gibst.“, sagte Dosu ängstlich. „Ich weis nicht…“, sagte Sa- Mine nachdenklich, stütze sich auf den Griff ihres Daitos, worauf es in die Erde sank und Zaku eine weitere Schnittwunde einbrachte. Dosu beobachtete das erschrocken mit seinem einem Auge. Und als er nichts sagte, schrie Zaku auf. Sa- Mine hatte ihr Chakra in ihren Fußsohlen konzentriert. Doch war das Chakra lila und für alle gut sichtbar. Damit hatte sie Zaku beide Arme gebrochen. Alle fuhren zusammen. Das knacken war bis zu ihnen hörbar. Sakura, mit Lee in den Armen und das Team InoShikaCho wich ebenfalls zurück. Sie hatten alle Angst vor ihr. „Ich lass die hier in Ruhr, wenn du mir meine Teamkameraden gibst und die Rolle kriegst du auch!“, sagte Dosu schnell. „Das klingt schon besser.“, sagte Sa- Mine zufrieden und stieg von Zakus Armen und trat einige Schritte zurück. Dosu zog die Rolle, warf sie der Sajyouin zu und nahm seine beiden Teamkameraden auf seine Schultern und verschwand im Wald. Sa- Mine drehte sich herum, ließ ihr Daito in ihre Schwertscheide gleiten und setzte die Maske ab. Die sie an ihren Gürtel hängte. Dennoch blieb ihr Gesichtsschutz, so das man nur ihre Augen sah. Die restlichen die da waren zuckten zusammen. Sajyouin schritt auf die kleine Gruppe, die immer näher zusammen rückte. Immer näher kam sie. Der Blick kalt wie Eis. Alle pressten die Augen zu und hörten nichts. Doch sie spürten sie, sie kam näher und näher und… ging an ihnen vorbei. Verwundert öffneten sie die Augen und sahen zu Sajyouin. Sie kniete zwischen Sasuke und Naruto. Ihre Hände leuchteten im lilanem Chakra. Das Chakra berührte die Stirn der Beiden und langsam regten sie sich wider. Sasuke öffnete langsam seine Augen und abermals sah er den Engel mit den sanften Augen und den langsam schwarzen Haaren. Sofort riss er die Augen auf und setzte sich blitzartig auf. Doch dann erkannte er, dass es Sajyouin war. Da wurde ihm klar, dass er beim ersten Mal auch Sajyouin gesehen hatte. Enttäuscht war aber seltsamerweise nicht, so wie er sich das dachte. Sie beugte sich zu ihm vor und besah sich seinen Hals. Er zuckte unwillkürig zurück. „W- was machst du da?“, fragte er verwirrt. Doch sie reagierte nicht. Sie strich sachte über das Seal. Sasuke zuckte zusammen. Einige der langen Haaren von Sajyouin fielen Sasuke ins Gesicht und er roch an ihnen. Dieser Duft kam ihm extrem bekannt vor. Es gab nur zwei Personen die diesen Geruch hatten. Seine Mutter und Mine. Und da seine Mutter tot war, konnte es nur Mine sein. Aber Mine war nicht so… oder doch? Sa- Mine zog sich wider zurück und kurz streiften sich die Blicke von Sa- Mine und von Sasuke. Sa- Mine sah die Erkenntnis in diesen aufblitzen. Sie grinste und war froh, dass er das nicht sehen konnte. Danach drehte sie sich zu Naruto. Doch der schlief inzwischen nur noch. Sie konnte ihn leise brabbeln hören. Sa- Mine rollte mit den Augen. Steckte ihm noch schnell die Rolle zu und: „NARUTO!“ Dieser zuckte hoch und knallte mit dem Kopf gegen eine Wurzel. Er autschte und sah mit Tränen in den Augen und sich den Kopf haltend Sa- Mine. „Hättest du mich nicht sanft wecken können?“ „Das war sanft…“; gab sie daraufhin zurück. „Dann will ich nicht wissen, was bei dir unsanft ist…“ „Das willst du wirklich nicht…“, es war So- Kaito der aufgetaucht war. Auch er trug die Wolfsmaske. „Du auch hier?“, fragte Naruto leicht irritiert. So- Kaito nickte nur. Sa- Mine sah ihn nur mit einem Blick an, worauf er abermals nickte und wider verschwand. „Wo ist der hin?“, fragte Naruto und sah Sa- Mine an. „Da wo ich jetzt hingehen werde.“, damit stand sie auf und ging aus dem Versteck raus. „Was?“, Naruto klang traurig und krabbelte ihr hinterher. Auch Sasuke kam unter den Wurzeln hervor und beobachtete das Gespräch ganz genau. Naruto versuchte gerade Sa- Mine mit dem Honey- Blick dazu bewegen hier zu bleiben. Daraufhin zeigte sie ihm einen Keks, den sie hochwarf und Naruto von ihr abließ. Dann ging Sa- Mine zu Sakura und Lee und reichte ihnen auch Kekse. Lee nahm sich sofort seinen, Sakura aber zögerlich. Erst als der Blick von Sa- Mine weicher wurde nahm auch Sakura den Keks. Sie hatte nun auch eine Ahnung wer sie war. War sich aber nicht sicher. Lee stand schon wider auf und sah an sich runter. „WOAH! Ich fühl mich großartig!“, rief Lee aus und hüpfte zur Demonstration ein paar mal auf und ab. Sa- Mine ging auf Sasuke zu und hielt ihm auch einen Keks entgegen. Sie hielt ihn zwischen Zeige- und Mittelfinger. Er nahm ihre Hand am Handgelenk und hob sie leicht an, er selbst beugte sich leicht nach unten und verspeiste den Keks so. Direkt aus ihrer Hand. Die Krümel schleckte er von ihrem Fingern. Doch keiner bekam das mit, nur Naruto, aber auch nur so am Rande. Sie versuchten nämlich Lee wider zu beruhigen. Sa- Mine packte Sasuke, nachdem er von ihrer Hand mit seiner Zunge gelassen hatte, am Kragen und zog ihn zu sich, so dass sie ihm etwas ins Ohr flüstern konnte. „Wenn du schon so was machen willst, dann wenigstens nicht in der Öffentlichkeit.“, sagte sie etwas streng, doch Sasuke grinste nur. Sa- Mine sah es an seinen Augen, das er nun etwas ausheckte. Sie ließ es auf sich beruhen, ließ von ihm ab und lief in den Wald hinein. Die restlichen Tage beobachtete Si- Jades das Team 7. Sa- Mine war beim Hokage und erklärte ihm alles. Und das dauerte einige Stunden, da der Hokage natürlich Unmengen an Fragen hatte, auch über ihre Kindheit. (Anm.: Das wird im ersten Teil dieser FF noch nicht erklärt, erst im späterem Teil ^^“ Und das wird noch ein bisschen dauern ^^“) Die Anderen erledigten ihre Aufgaben weiterhin. Als dann auch die Prüfung vorbei war und die bestandenen Teams standen alle in Reih und Glied. Doch nur Sajyouin stand alleine da, sie sollte sie ja auch alleine teil nehmen. Aber das störte sie nicht im Geringsten. Der Hokage hielt seine Rede und erklärte dass es noch ein Vorausscheidungskampf geben sollte. Die Gegner sollten per Zufall ausgewählt werden. Das erste Paar wurde ausgewählt: Misao Kenshin vs. Kurenei Yariora Die Beiden traten vor und die anderen traten auf die Brüsten die Oben an den Wänden waren. Coraly drückte Kurenei noch einen Kuss auf und wünschte ihm Glück, ehe sie zu Sassami ging. Sa- Mine, Si- Jades, So- Kaito, Izumi, Mitzuki und Shinzo standen bei dem Hokage und beobachteten das Schauspiel. „Du sag mal Mine, kann es sein, das Sasuke an dir interessiert ist?“, fragte sie Si- Jades mit einem neckischem Ton. Sa- Mine ignorierte es gekonnt. Sie beobachtete liebe die Vorgehensweise von Misao. Der Schiedsrichter eröffnete den Kampf und Misao verschwand sofort und da ging schon Kurenei in die Knie. Er fiel vornüber und war bewusstlos. „Hehe!“, kicherte Misao die hinter dem Bewusstlosen Körper von Kurenei auftauchte. Damit war der Kampf auch schon vorbei. Alle waren erstaunt, nur nicht die, die von diesen Fähigkeiten wussten. Dann wurde auch schon der nächste Kampf ausgelost: Coraly Aoshi vs. Mine Hanzo Masahige Ein Raunen ging durch die Halle und alle Augenpaare sahen sich in der Halle um. Coraly schien von sich selbst überzeugt zu sein und war schon unten angekommen und sah sich nach Mine um. Doch wer da auf sie zukam, ließ sie ungläubig drein Blicken. „Du bist diese Sajyouin?“, sie fand das ganze einfach nur Lachhaft. Sie sah sich schon in der nächsten Runde. „Probleme damit?“, fragte Sa- Mine desinteressiert. Sie zog sich ihre Maske ab, hängte sie sich wider an den Gürtel und zog sich die Gesichtsmaske von Nase und Mund. Ihre Augen waren weiterhin schwarz. Coraly schien irritiert wegen ihren Augen. „Aber nein.“, sagte sie spöttisch. Dann wurde der Kampf auch schon freigegeben. Mine zupfte ihr sich ein Haar aus, das auch Lila zu leichten begann. Dann puffte es kurz und eine zweite Mine in derselben Montur stand dort. Shiku- Mine blieb stehen und die echte Mine ging hinter an die Wand und lehnte sich dort an. „Was soll das? Traust du dich nicht gegen mich anzutreten?!“ „Falls du es packen solltest, gegen meinen Doppelgänger, dann werde ich dir die Ehre erweisen und dir den Rest geben… Also dann amüsier mich mal.“, sagte sie kalt und desinteressiert. Das gab Coraly den Rest und sie griff Shiku- Mine mit Shuriken an. Diese wich gelangweilt aus, ohne sich auch nur zu bewegen. Das ganze ging gute 5 Minuten lang. Coraly attackierte Shiku- Mine mit allem was sie hatte und war nun am Ende. Mine gähnte. Dann verpuffte der Doppelgänger und Mine trat vor, schritt langsam auf Coraly zu, mit einem Lächeln auf den Lippen. Ein Kaltes und zeigte die Lust am Töten. Coraly wich immer weiter zurück. Sie konnte nicht mehr. Nicht einmal den Mund konnte sie aufmachen. Sie ging so weit zurück, bis sie gegen die Wand stieß. Sie fing an zu zittern, vor Angst. Keine zwei Schritte vor Coraly blieb Mine stehen und ihre Augen wurden von Schwarz zu Gold. Vor Schock versteinerte Coraly und starrte in die Augen von Mine. Alle sahen gebannt zu. Es war totenstille in der Halle. Doch dann schrie Coraly so plötzlich das wirklich alle zusammenzuckten. Es war ein Markerschütternder Schrei. Sie fiel vornüber, schlug hart auf dem Boden auf, hielt sich ihren Kopf und zitterte wie verrückt. Sofort kamen Medic- Nins angelaufen und versuchten Coraly zu beruhigen, aber keiner konnte sie auch nur Ansatzweise beruhigen. Sie mussten sie auf die trage festschnallen und trugen sie weg. Mine ging die Treppe hoch. An den Suna- Nins vorbei, die ihr anerkennend auf die Schultern klopften, wie auch an Team 7. Sakura sah sie leicht geschockt an, aber auch voller Respekt. Kakashi lächelte ihr zu, was man aber nur erahnen konnte, aber man sah es. Naruto bettelte sie wider um einen Keks an, den er auch bekam. Aber Sasuke grinste sie wider an, mit diesen Blick, der zeigte das er etwas Ausheckte. Mine sah ihn mit einem skeptischen Blick an, worauf er aber nicht reagierte, nur mit einem noch breiteren Grinsen. Mine ignorierte es und ging wider zum Hokage. Dieser warf ihr einen undefinierbaren Blick zu, sagte aber nichts. Und so gingen die Kämpfe weiter. Mine beobachtete alles ganz genau und kopierte sich hier und da immer mal ein Jutsu. Doch beim Kampf zwischen Lee und Gaara schritt Mine zeitgleich mit Gai ein. Aber sie ging zu Gaara und führte wider mit ihm die Gespräche. Sie versuchte Gaara immer und immer wider zu erklären, wieso, weshalb und warum Menschen sich helfen. Aber er wollt meist nicht wirklich zuhören. Sie sprachen kurz miteinander, als sie ihn dann auch schon wider entließ. Sie selbst war dann bis zu den letzten Kämpfen verschwunden. Sie sah sich nach Sasuke um. Am Ende dann stand sie dann bei den Siegern der Kämpfe vorne. Er erzählte kurz was als nächstes anstand und ganz am Ende, entließ er die beiden Jonin, die er aber nicht mit Namen erwähnte, und dankte ihnen für ihre Hilfe. Doch als sie die Nummern zogen, wurde klar, wer die beiden Jonin waren. Doch die waren weg. Mine war schon seid einigen Tagen oben im Anwesen und empfing keinen Besuch. Besonders nicht Sasuke. Sie war sich nicht sicher was sie von ihm halten sollte. So hatte sie sich ein paar Tage in ihrem Zimmer verschanzt. Dafür aber nervten sie Kaito und Jades, da Jades ein Treffen hatte, mit ein paart andere Jonins. Eine Tanzveranstaltung, wo jeder eine Partnerin mitbringen sollte. Und das war nun mal Mine. So war sie gezwungen mit den beiden das Tanzen zu üben um ja eine gute Figur dabei zu machen. Am Morgen dieses besagten Abends saß Mine schon in der Küche. Total grummelig. Was auch daran lag, das es wider Full House war. Viele der Genin waren da. Einfach um ihr auf den Keks zu gehen. Kaito und Jades waren auch schon den ganzen Morgen mit ihren Haaren beschäftigt und mit der Frage, was für ein Kleid sie anziehen sollte. Das ganze ging noch ein paar Stunden so. Dann stand auch schon Sasuke mit in der Küche. Er unterhielt sich einfach mit Kaito und Jades über das Training. Mine ignorierte ihn, aber merkte die Blicke, die unauffällig sein sollten, trotzdem. Am Nachmittag hatte sie schon ihre Tanzschuhe an, um sie einzulaufen. Dann drei Stunden bevor Jades und Mine losgingen, ging Mine noch mal Duschen, während Jades baden ging. Nachdem auch das fertig war, wurde sie in ihr Kleid gesteckt. Blutrot, hauteng und betonte ihren Busen, und ihre Taile verboten gut. Unter ihrer Hüfte wurde das Kleid weiter und hatte mehrere Unterröcke, die immer dunkler wurden, bis zu schwarz hin. Ihre Haare wurden leicht gelockt, leicht aufgepuscht und ein teil ihrer Haare wurden hochgesteckt und einige ihrer gelockten Strähnen fielen ihr sanft ins Gesicht. Ein schwarzes Tülltuch bekam sie um ihre Schultern gelegt, mit ihren passenden schwarzen Tanzschuhen. Ein Kapee legte sie sich um und lief so durch das Anwesen, damit man sie nicht mehr sah. So begab sie sich auf den Tanzabend mit Jades, doch was sie danach erwarten würde und was für Folgen dies haben würde, hätte sie nie im Leben für möglich gehalten! _________________ So, das war es erstmal für en Weilchen ^^ Mal gucken wie viel ich die nächste Zeit zum schreiben komme ^^" Ich hoffe aber, das es euch gefallen hat *hehe+ *kekse da lass* Euer Krümelchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)