Eine neue Art des Streitens von naschoen (eine HP/DM) ================================================================================ Kapitel 1: ohne Titel --------------------- Hi Leute!^^ Also das ist meine erste FF und ich hoffe sie gefällt euch. Ich würde mich natürlich ganz doll über Kommis freuen! Schließlich muss ich ja auch wissen was ich hätte besser machen können um es mir für´s nächste mal zu merken. Ein ganz großes Danke auch noch an meine Beta Shinko! Danke das du dir das angetan hast, du bist die Beste!*knuff* So jetzt genug der Vorrede und viel spaß beim lesen!^-^ Eine neue Art zu streiten Als Harry an einem kühlen, aber sonnigen Frühlingsmorgen aufwachte, hatte er richtig gute Laune. Heute hatten sie keinen Zaubertrankunterricht, also müsste er sich nicht mit seinem "Lieblingslehrer", Professor Snape, rumschlagen. Dass seine gute Laune allerdings bald verschwinden würde, ahnte er nicht. Seine besten Freunde und er machten sich auf den Weg in die große Halle, um zu frühstücken. Gerade als der Gold-Junge von Gryffindor die Tür öffnen wollte, wurde er zur Seite gestoßen und hörte die Worte: „Aus dem Weg Potter! Du hast gefälligst nach mir die große Halle zu betreten!“ 'Draco Malfoy, war ja klar. Wer auch sonst?', dachte sich Harry, einen Kommentar konnte er sich allerdings nicht verkneifen: „Das Frettchen hat wohl Angst, das es nichts mehr abbekommt?“ „Was hast du gesagt?“, zischte Draco und zielte mit seinem, gerade aus der Tasche gezogenen, Zauberstab direkt auf Harrys Gesicht. „Jetzt geht DAS wieder los!“, flüsterte Hermine genervt zu Ron. „Ja, aber Malfoy ist auch ein arroganter Arsch.“, gab er genau so leise zurück. „Trotzdem darf Harry sich nicht immer provozieren lassen!“, meinte die schlaue Hexe tadelnd. „Und außerdem...“ 'Toll, jetzt bekomme ich wieder die alltägliche Predigt zu hören.' dachte sich der Rothaarige und seufzte. Aber er wurde gerettet. „Tja, so sind sie halt. Kommen, ohne sich zu streiten, einfach nicht aus.“, grinste Blaise Zabini, der beste Freund von Malfoy, sie an. „Wie meinst du das, Zabini?“, fragte Ron leicht verwirrt. „Na, habt ihr schon mal einen Tag erlebt, an dem sie sich nicht gestritten haben?“, gluckste er vergnügt. Hermine und Ron schauten erst Blaise an, dann die beiden Streithähne, die gerade dabei waren sich gegenseitig wüste Beschimpfungen an den Kopf zu schmeißen, dann wieder Blaise und schüttelten synchron die Köpfe. „Seht ihr? Mich würde es mal interessieren, was sie machen würden, wenn sie sich nicht mehr streiten dürften.“, meinte er. Sie wurden unterbrochen, als sie die strenge Stimme von Professor McGonagall hörten. „Was ist denn hier los? Mr. Potter, Mr. Malfoy, ich bin schwer enttäuscht von Ihnen! Ich hatte gehofft das zwei junge, anständige Herren wie sie, sich zu benehmen wissen. 10 Punkte Abzug für jeden von Ihnen. Und jetzt bitte ich sie sich umgehend in die große Halle zu begeben.“ Damit verschwand sie in einem der Korridore. Die Streithammel warfen sich noch einen giftigen Blick zu und betraten dann die große Halle, ihre Freunde hinter ihnen. „Jetzt haben wir Wahrsagen. Schön, eine Stunde zum Schlafen.“, meinte Harry, den tadelnden Blick von Hermine ignorierend. Die Jungs verabschiedeten sich von ihr, da sie Wahrsagen schon seit der dritten Klasse hasst und somit einen anderen Kurs belegt hatte. Oben angekommen verkrümelten sich die zwei auch gleich in die hinterste Ecke. In diesem Unterricht ist eh nicht viel los. Dachten sie... Dieses Mal war das Bestimmen von Sternzeichen dran. Nichts Aufregendes also. Bis Seamus Finnigan dran war. „Mr. Finnigan, ich spüre das Ihr Horizont erweitert ist! Wollen Sie es nicht versuchen?“, rief Professor Trewanley mit ihrer hohen Stimme begeistert aus. „Aber nehmen Sie niemanden aus Ihrem Haus, denn bei diesen kennen sie wohl das Sternzeichen.“, fügte sie noch hinzu. „Gut…“, meinte Seamus, „...hmm, also, ich würde sagen... Malfoy ist Wassermann.“ Dieser wurde aufmerksam, als er das hörte. Auch Harry horchte auf, als er den Namen seines Rivalen vernahm. „Soso. Und wie kommen Sie zu diesem Schluss?“, piepste Professor Trewanley. „Na, weil Harry Löwe ist.“, sagte er überzeugt, versucht sich seine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. Jetzt hatte er die Aufmerksamkeit aller Anwesenden. „Oh, und wie schließen Sie von dieser Tatsache darauf, dass Mr. Malfoy Wassermann ist?“, fragte Trewanley begeistert. „Weil Löwe und Wassermann sich genau gegenüberliegen und eine Spannung entsteht, bei der man sich einfach streiten muss. Harry und Malfoy streiten sich ja ständig.“, meinte er. „Nun, Mr. Malfoy, stimmt es, hat Mr. Finnigan recht?“, wollte die Professorin nun wissen. „Ja.“, murrte der. „Aber ich fange ja nicht an, dass kommt alles von dem aus!“, meinte Draco und deutete auf Harry. „Von mir?“, fragte dieser empört. „Wer hat denn heute früh angefangen?“ Harry war etwas lauter geworden. „Du standest mir halt im Weg, Potter. Dafür kann ich ja nichts.“, sagte Slytherins Eisprinz kalt, aber mit einem herausforderndem Glitzern in den Augen. „Und außerdem, was war beim Quidditch? Da hast du ja wohl angefangen.“, fuhr er triumphierend fort. „Ja, und? Das Eine mal. Davor gingst du mir aber auch total auf die Nerven.“, verteidigte sich 'der Junge, der lebte'. „Seht ihr, Seamus hatte recht. Ihr müsst euch einfach streiten. Ihr braucht das richtig.“, warf Zabini plötzlich grinsend ein. „Gar nicht wahr, so was brauch ich doch nicht! Es ergibt sich halt immer.“, rief Draco aggressiv aus und dachte grimmig: 'Kameradenschwein...' „Stimmt, ist halt so.“, sagte Harry, zum ersten Mal einig mit Malfoy. „Dann hättet ihr doch sicher auch nichts gegen eine kleine Wette, oder?“, fragte Zabini unschuldig. „Ihr müsst... hm... drei Wochen ohne Streiten auskommen. Wenn ihr das einfach so abschalten könnt, dürfte das ja kein Problem für euch sein, oder?“ „Natürlich nicht! Und was ist der Wetteinsatz?“, fragte der Eisprinz von Slytherin ungerührt. „Gute Frage…“ Ein kurzes Schweigen trat ein. „Okay, ich erkläre mich freiwillig dazu bereit, euch für eine Woche die Hausaufgaben zu machen.“, meinte Zabini schließlich. „Nur eine Woche? Das lohnt sich ja gar nicht. Mindestens auch drei Wochen!“, warf der Schwarzhaarige ein. Blaise zögerte. „Drei Wochen sind aber ziemlich lange…" „Wir sollen uns ja auch drei Wochen nicht streiten. Auch wenn es mir nichts ausmacht!“, gab der platin-blonde Junge von sich. „Na gut, einverstanden. Wenn ihr gewinnt, mach ich drei Wochen lang für euch die Hausaufgaben.“, sagte Blaise. „Und wenn ihr verliert, müsst ihr euch küssen, mit Zunge!“, meinte plötzlich eine weibliche Stimme aus der hinteren Reihe: Pansy Parkinson. Alle sahen geschockt zu ihr, aber sie grinste nur hinterhältig. „Du spinnst doch! Das kannst du vergessen, dass mach ich nicht!“, riefen Draco und Harry gleichzeitig entsetzt aus. „Wieso, ihr sagt doch, das ihr das mit dem Streiten ganz einfach sein lassen könnt. Da dürfte das doch für euch sowieso nicht in Frage kommen. Oder wollt ihr kneifen?“ fragte sie mit einer aufgesetzten Unschuldmiene. Da packte beide die Wut und sie sagten: „Natürlich nicht! Das ist kein Problem. Die Vorstellung war nur nicht gerade berauschend!“ Doch der Eisprinz dachte bei sich: ‚Blöde Kuh! Nur weil ich sie habe abblitzen lassen, will sie mir jetzt eins reinwürgen.’ „Gut, da ist das ja jetzt geklärt.“, hörte man Zabini. Plötzlich drang Nevilles Stimme durch den Raum: „Seamus, du hast sogar recht. Das mit dem Löwe und Wassermann steht sogar im Lehrbuch!“ „Echt?", fragte der ungläubig. „Ich habe nur mal was von wegen gegenüberliegen und Spannung gehört, dass das stimmt wusste ich nicht. Hab es einfach mal erzählt weil ich keine schlechte Note haben wollte, in der Hoffnung dass es stimmt.“ „Ja, da steht aber auch noch, das eine gewisse Anziehung zwischen diesen Personen besteht.“, meinte Neville darauf hin und bekam gleich von zwei Seiten einen mörderischen Blick zugesandt. „Anziehung? Zu diesem nichtswürdigen Etwas da? Niemals!“, keifte Draco. „Glaubst du etwa, dass bei mir so etwas zu einem Frettchen bestünde?“, beleidigte Harry Malfoy da er das ‚Etwas’ nicht auf sich sitzen lassen wollte. Die beiden fochten ein Blick-Duell aus. Sturmgrau traf jadegrün. Man konnte die Anspannung zwischen ihnen fast knistern hören. „Okay, ich würde sagen, wir verschärfen die Regeln noch etwas. Ihr dürft euch auch nicht beleidigen und müsst nett zueinander sein! Sonst hat das ja keinen Sinn. Wie man eben gesehen hat.“ Blaise sah entschlossen aus. „Wir machen einen Magischen Vertrag, sodass ihr euch auch daran halten müsst.“ Er kramte ein Blatt Pergament heraus und schrieb eifrig. „So, jetzt müsst ihr nur noch unterschreiben und die Sache ist geritzt.“ Ron, der bisher nichts gesagt hatte, hielt seinen besten Freund am Arm fest und flüsterte ihm zu: „Harry, mach das ja nicht! Das hält ihr niemals durch! Ich weiß doch, wie das zwischen euch ist. Und dann musst du Malfoy küssen.“ Er sah ziemlich panisch aus. „Ich muss aber. Jetzt kann ich nicht mehr kneifen, dass musst du doch verstehen. Das wird schon irgendwie schief gehen.“, flüsterte Harry. Obwohl Ron glaubte, Unsicherheit aus der Stimme seines Kumpels zu hören. Nachdem beide unterschrieben hatten, fiel das Klingeln, das das Ende der Stunde ankündigte. Als die Schüler die Stufen hinunter gingen, wunderten sich einige, dass Professor Trewanley nicht eingegriffen hat. Gut, vor ihr hatte man keinen Respekt. Aber sie hätte es ja wenigstens versuchen können. Diese hatte nur darauf gewartet, dass die Schüler endlich alle weg waren. Danach lief sie so schnell wie möglich ins Lehrerzimmer, um zu berichten was passiert war. Als sie geendet hatte, fragte McGonagall entsetzt: „Ja, aber warum haben sie denn nicht eingegriffen?“ „Es ist doch recht interessant, findest du nicht, Minerva? Und wer weiß, vielleicht gewöhnen sie sich daran und streiten sich danach auch nicht mehr. Wenigstens nicht so oft.“ „Nun, wir werden das Ganze beobachten. Ich gebe zu, selbst neugierig auf die Auswirkungen zu sein. Das war es meine Damen und Herren.“, sagte Albus Dumbledore ruhig. Damit war die Unterhaltung beendet. Als die beiden Gryffindor Jungs in ihren Gemeinschaftsraum kamen und Hermine von den Vorfällen in Wahrsagen erzählten, war diese schlicht weg sprachlos. Und um das bei Hermine zu erreichen, gehört schon einiges dazu. Als sie sich dann wieder gefangen hatte, fing sie mit einer Predigt über sinnlose Wetten an, versprach aber Harry so gut es geht zu helfen, damit er die Wette nicht vergisst und sich doch mit Malfoy streitet. Am nächsten Morgen passierte fast genau dasselbe, wie am vorigen Morgen. Nur eines war anders. Gryffindors Goldjunge und seine Freunde waren auf dem Weg zum Frühstück und redeten friedlich über den Unterricht Bis Harry angerempelt wurde und zu Boden fiel. Und welch Wunder, es war Malfoy. Doch dieses Mal beschimpfte er ihn nicht, sondern bot ihm seine Hand an und brachte ein gezwungenes und nicht wirklich echt klingendes „Tschuldigung“ heraus. ‚Puh, gerade noch die Kurve gekriegt.’ Dachte sich Draco. ‚Das ist ja furchtbar. Und so wird das die ganzen nächsten drei Wochen gehen?’ So ging das den ganzen Tag. Harry hielt dem anderen Jungen noch ein paar Mal die Tür auf und beide mussten sich sehr zusammenreisen und so einige Kommentare runterschlucken. Schließlich kamen beide am Abend mit ziemlich angekratzten Nerven in ihren jeweiligen Gemeinschaftsräumen an. Draco machte sich noch mal auf den Weg, um ein paar Hufflepuffs zu erschrecken, um sich abzureagieren. Und sogar Harry schnauzte eine Gruppe Erstklässler im Gemeinschaftsraum an, dass sie gefälligst ruhig sein sollen. Ron und Hermine begannen sich schon langsam Sorgen zu machen. Schließlich war das erst der erste Tag gewesen und sie mussten noch 20 Tage aushalten. Es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Ab dem zwölften Tag, liefen sogar schon alle Erstklässler, Gryffindor eingeschlossen, vor Harry weg. Draco tyrannisierte alle Klassenstufen. Es wurden unter den Schülern Wetten abgeschlossen, wann die zwei zusammenbrechen würden. Heimlich, versteht sich. Bisher hatten sie sich aber noch mehr oder weniger gut gehalten. Ab dem fünfzehnten Tag, versuchten sie sich gegenseitig jeden noch so kleinen Fehler des anderen zu finden und ihn darauf hinweisen. Was den jeweils anderen auf die Palme brachte. Schließlich war der einundzwanzigste Tag schon fast zu Ende. Es war Abendbrotzeit und alle waren in der großen Halle. Tagsüber wären sie immer mal fast zusammengebrochen, wenn Ron und Hermine nicht gewesen, die sie daran erinnerten, was ihnen blüht wenn sie aufgeben. Harry und Draco saßen sich gegenüber und erdolchten sich mit ihren Blicken. Ein Gryffindor und ein Slytherin Zweitklässler stritten sich darum, wer besser ist. Gryffindors Gold-Junge oder Slytherins Eisprinz. „Harry hat wenigstens Mut und Ehre!“, meinte der Gryffindorjunge. „Glaubst du, das hat Draco nicht? Er hat außerdem noch eine viel größere Selbstkontrolle, als Potter!“, hielt der Slytherin dagegen. „Euer Oberhaupt hat keinen Anstand!“, brüllten sich beide plötzlich an. Das war zu viel für die zwei Nervenbündel. Jeder hatte den gleichen Gedanken: ‚Da behauptet doch tatsächlich so ein kleiner Wicht, das ich keinen Anstand habe.’ Sie standen auf, wollten den jeweils verantwortlichen gehörig die Meinung sagen. Dabei kamen sie sich gegenseitig ins Visier und hatten ihre Aufmerksamkeit jetzt aneinander zugewandt. Jetzt war alles zu spät. Sie schrieen sich an, beleidigten sich, schubsten sich durch die Gegend. Die ganze Halle war verstummt. Viele waren echt entsetzt, wie auch Ron und Hermine. „Noch ein paar Minuten und es wäre vorbei gewesen.“, murmelten sie vor sich hin. Da rief Pansy, böse grinsend, dazwischen: „Ihr habt verloren! Jetzt müsst ihr noch euren Wetteinsatz auslösen.“ Da die Jungs sich immer noch stritten und auch nicht aufhörten, nachdem Pansy das gerufen hatte, wiederholte sie sich: „Hey, ihr müsst euren Wetteinsatz noch bezahlen! Habt ihr gehört?“, schrie sie. „Ja, meine Güte, wir haben dich gehört!“, brüllten die Jungs zurück und pressten plötzlich ihre Lippen aufeinander. Draco strich mit seiner Zunge über die Lippen von Harry. Dieser öffnete seinen Mund. Als er den warmen, feuchten Gegenstand in seinem Mund spürte, fing er automatisch an, ihn mit seiner eigenen Zunge zu umkreisen, zurückzudrängen. So entstand ein regelrechter Kampf. In der Halle war es mucksmäuschen still. Als sie sich wegen Luftmangel voneinander lösen mussten meinte Blaise: „Ich glaube, sie haben eine neue Art des Streitens entdeckt.“ ********************************************************************************* Sooo das war’s. Und wie hat es euch gefallen? *neugierig ist* Ihr könnt eurer Meinung in einem Kommi freien lauf lassen.^^ bye na-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)