Um Leben und Tod... von InuYasha-NiiChan ================================================================================ Kapitel 7: Unerwartetes Wiedersehen ----------------------------------- Halli Hallo^^ Hier wieder ein neues Kapi von mir, diesmal hat es nicht so lange gedauert und ich hoffe, es gefällt euch^^ Mittlerweile war auch Miroku wieder in die Hütte gekommen, um sich zu Sango zu setzen. Ähnlich wie es bei InuYasha der Fall war, drehten sich seine Gedanken nur um seinen Schatz, der nun da lag und zu sterben drohte. Sanft streichelte er die Wange des jungen Mädchens und lächelte bedrückt. Sango sah aus, als würde sie Schlafen, doch tobte in ihr ein Kampf um das eigene Leben. Als Kaede die Hütte ebenfalls wieder betrat, nachdem sie frisches Wasser schöpfen ging, bemerkte sie die stille und leere Atmosphäre. „Geht es euch gut?“ fragte die alte Miko mit sanfter Stimme, doch eine Antwort blieb aus. Nur ein leichtes Nicken InuYashas ließ sie wissen, dass sie gehört wurde. Sein Blick wich trotz allem nicht von Kagome. „Es wird Zeit.“ hörte man den jungen Hanyou fast flüsternd sagen“Wir müssen uns um dieses Weib kümmern. Wenn wir hier weiter rum sitzen, dann...“ InuYasha war nicht in der Lage, zu sagen, was passieren würde wenn nicht bald etwas geschieht.“InuYasha, willst du die beiden etwa allein lassen?“ fragte Miroku mit entsetzen Ton in der Stimme“ Willst du lieber, dass sie sterben?“ Stille erfüllte den Raum erneut. Das einzig hörbare war das Rauschen der Blätter an den Bäumen, mit denen der Wind spielte. Dann plötzlich erhob sich InuYasha, schaute zu Kagome herab und drehte sich in Richtung des Ausganges der Hütte, auf den er dann auch zu schnellte. „Was...“ Kaede schaute den an ihr vorbei gehenden Hanyou genau an , als Miroku ihm hinterher rief“InuYasha!“ „ Es reicht. Ich suche dieses Miststück und quetsche die Lösung aus ihr heraus, wenn es sein muss!“ InuYashas Stimme klang wütend und doch merkte man, dass er langsam an der Situation zu zerbrechen drohte. Er selbst spürte , dass er immer weniger Kraft hatte, gegen die Tränen, die ihn die ganze Zeit so quälten, an zu kommen. Er kämpfte. Er wusste, wenn er die beiden Mädchen retten will, muss er stark sein, aber der anfängliche Optimismus begann bereits zu schwinden: Mit jeder Minute baute sich seine innere Überzeugung, dass er es schaffen würde, ab und mit jedem mal, das er Kagome ansah und wusste dass sie leidet, zerbrach sein Herz ein bisschen mehr. „Bevor ich mich selbst bei dem Gedanken ertappe, dass es keine andere Wahl geben könnte, als aufzugeben, werde ich los gehen und Riyuna suchen.“Bei diesen Worten wandte er seinen Blick stur geradeaus in die vor ihn liegende Landschaft. Er wollte nicht, dass Kaede und Miroku seine jetzt schon vorhandene Schwäche sehen und beginnen würden, an ihm zu Zweifeln. Als sein Blick über die Wiesen wanderte und frische Luft einatmen wollte, um den Kopf frei zu bekommen, hatte er plötzlich einen bekannten Geruch in der Nase. Ihren Geruch. Und sie war nicht mehr weit entfernt. Miroku bemerkte sofort, dass er auf etwas angeschlagen hatte und eilte zu ihm. „Hast du sie etwa gefunden?“ fragte er InuYasha, der leicht nickte und seinen Blick prüfend über die Landschaft streifen ließ“ Ich kann sie riechen...“ Die Blicke der jungen Männer wanderten pausenlos hinüber zu den Wäldern, aus denen sie das letzte mal gekommen war. Und tatsächlich:Es war eine Person zu erkennen. Und es war Riyuna“Habt ihr mich etwa vermisst? Ihr habt so Sehnsüchtig auf mich gewartet, da dachte ich, ich besuche euch mal!“ lachend sprach sie ihre Worte aus und näherte sich dabei langsam der Hütte. Ihre Worte ließen erahnen, dass sie die Gruppe beobachtet haben musste.Die ganze Zeit. InuYasha , der bei dem Anblick des Youkais drohend knurrte, zog sein Tessaiga und nahm sofort eine eindeutige Pose ein, die nicht misszuverstehen war: Er wollte Riyuna um jeden Preis die Worte entlocken die Kagome und Sango retten würden und den Giftdämon dann schnellstmöglich erledigen. Miroku machte sich ebenfalls einsatzbereit. Er legte seine Hand an seine Gebetskette,um bereit zu sein, wenn er gebraucht wird.“Ihr seid ja süß. Ihr wollt mich also fertig machen. Ein Houshi und ein Hanyou. Dass ich nicht lache.“diese Worte sprach sie so trocken aus, dass sie InuYasha damit fast zur Weißglut brachte.:“ Halt den Rand und sag uns, wie wir Kagome und Sango retten können, sonst...“ „ Sonst WAS? Schon vergessen? Ich bin die einzige, die eure Freundinnen von ihrem leiden schnell erlösen könnte. Und mein Gift natürlich...“Wieder gab InuYasha ein drohendes knurren von sich, was Riyuna aber wenig beeindruckte.“Ihr habt etwas, das ich will....und ich habe etwas, was ihr wollt. Aber nur einer von uns wird bekommen, was er will.“ Miroku lenkte sogleich ein. Er wollte unbedingt wissen, was die Gruppe besaß, was so wichtig für sie war.“Was brauchst du? Sind es die Juwelensplitter?“ InuYasha schaute den Houshi fragend an und dieser bekam gleich darauf auch eine Antwort:“Juwelensplitter? Nein...ich brauche Blut..“ erwiderte sie Es wurde kurz still, doch diese Wortlosigkeit wurde sofort wieder unterbrochen„Blut?Wessen Blut?“kam es wütend von InuYasha. “Immer der, der fragt!“ Miroku schaute den Halbdämon an. Sie brauchte das Blut eines Hanyous? InuYashas Atem stockte. Ungläubig schaute er den nicht mehr weit von sich entfernten Dämon an“ Was willst du damit?““Dieses mal blieb eine Antwort aus. Aber wieso? „Wenn du es nicht sagen willst, hole ich mir die Antwort eben“rief der wütende Hanyou und stürmte sogleich los, um Riyuna anzugreifen. Die Gegnerin zückte sofort darauf ihr Schwert und wieder bot sich der selbe Anblick wie am Tag zuvor: Die klingen prallten aufeinander, die Führer der beiden Schwerter kämpften um jeden Zentimeter , der sie näher an den Gegner heran bringen könnte. „Also, raus damit! Was hast du vor!?“ kam es leise von InuYasha, er sein Tessaiga immer weiter in Riyunas Richtung drücken konnte. Seine Kraft, die ihm seit dem gestrigen Tag fehlte, war nun wieder erwacht, da er nun sicher wusste, es gab einen Weg, Kagome und Sango zu retten. Jetzt musste er nur noch herausfinden,welcher es war. Riyuna grinste Siegessicher. Sie war fest davon überzeugt, dass sie den Hanyou besiegen und das Blut bekommen würde, das sie benötigt. „ Dein Körper kann etwas, was nicht jeder kann.“ meinte sie gelassen“was es allerdings ist, wirst du nicht mehr erfahren,denn dann wirst du bereits tot sein!“ InuYashas grinsen wurde nun selbstsicher. „Wozu denn töten? Wäre es nicht einfacher , nett nachzufragen?sagte er ironisch“ Das glaubst du doch selbst nicht Hanyou, oder kooperierst du?“ erwiderte sie ungläubig.“Natürlich NICHT!“ antwortete er und drängte seine Gegnerin mit einem Schlag nach Hinten. InuYasha hatte langsam eine leise Ahnung was sie mit den Worten „sein Körper könnte etwas, was nicht jeder kann „ meinte. Dennoch wollte er es von ihr hören und so kämpfte er weiter.... -Ende Kapitel 7- Das war erstmal von mir und ich würde mich sehr über Kommis freuen^^ Liebe Grüße ^^ ~Inu-niichan^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)