Zwei Brüder und die Liebe von his_snowprincess ================================================================================ Kapitel 10: Eine endgültige Entscheidung muss getroffen werden -------------------------------------------------------------- Ja, Sakura hatte sich momentan für Itachi entschieden und war mit ihm ins Hauptquartier gegangen. Sasuke, Naruto und deren Sensei mussten sich gewissermaßen geschlagen geben und kehrten mit bedrückter Miene zum Dorf zurück. Tsunade, die Hokage, war nicht begeistert, aber sie wollte die drei Ninjas nicht fertig machen. Sie steckte Sasuke ins Krankenhaus, wo sie dann zusammen mit ihm, Naruto und Kakashi einen Plan austüfteln wollte. „Sakura ist also mit Itachi mitgegangen?“ „Ja, weil ich sie zu lange warten ließ...“ „Sasuke, es ist nicht deine Schuld. Du wusstest nicht, dass sie dich liebt, also mach dir keinen Kopf.“ ~Und wie ich das wusste...~, gab er in Gedanken zu. „Sasuke, wir werden das schaffen, echt jetzt!“ „Hmm...“, grummelte der Uchiha und schaute auf den Verband an seiner Hand. „Naruto!“, schrie Jirajia, der 'perverse Bergeremit', wie Naruto ihn nannte. Er saß auf der Fensterbank und erntete einen biestigen Blick seitens Tsunade. „Jiraji, wir haben Türen!“ „Ich wollte Naruto nach seinem Versagen ein paar Extra-Traningsstunden geben.“ „Was? Ich bekomme Extra-Training? Zeigst du mir wieder eines deiner geilen Jutsus?“ „Ja klar!“ „Ich komme! Sasuke, wenn du hier wieder raus kommst, dann holen wir uns Sakura wieder, echt jetzt!“ Naruto verschwand mit dem Bergeremiten und auch Kakashi machte sich auf den Weg um einen neuen Trainingsplan für Sasuke aufzustellen. Tsunade sorgte dafür, dass Sasuke wieder auf die Beine kam und widmete sich dann wieder ihren Aufgaben als Hokage. Währenddessen wurde Sakura von den Akatsukis zu einem vollwertigem Mitglied ernannt, sie wechselte aus Liebe auf die Seite des Bösen. Egal wie schrecklich sie die Anderen Mitglieder fand, sie war glücklich mit ihrer Entscheidung. Itachi wurde von ihr gesund gepflegt und seine Liebe wurde schon fast zu einer Sucht. Egal was Sakura wollte, er tat es für sie, denn auch, wenn es sich unmöglich anhörte, er liebte Sakura abgöttisch. Kisame, der für sie seinen Platz preisgeben musste, war alles andere als begeistert und traf sich mit Konan zu einer kleinen Krisensitzung. Es lag ihm etwas auf dem Herzen, das er endlich jemandem sagen musste. „Konan, ich muss mit dir reden...“ „Was ist denn los? Du bist seit einiger Zeit total eigenartig, ich erkenne dich nicht mehr wieder.“ „Ich...habe Kummer...“ „Kummer?“ „Liebeskummer...“ Die Augen der Blauhaarigen weiteten sich. „Liebeskummer?“, fragte sie leicht überrumpelt. „Ja...Ich liebe Itachi Uchiha...“ „Okay...Versteh das wer will...Du hast dafür gesorgt, dass Itachi dieses Mädchen bekommt, obwohl du ihn liebst?“ „Ja...Ich wollte, dass es ihm gut geht...Okay, eigentlich hatte ich gehofft, dass er merkt, dass er sie nicht lieben kann und dann zu mir kommt...“ „Mensch Kisame, du bist so verrückt.“ Sie nahm ihn liebevoll in den Arm und wollte ihn trösten, doch es war zu spät, dicke Krokodilstränen flossen über seine Wangen. „Du liebst Itachi wirklich, aber es schmerzt ihn mit ihr zu sehen...“ „Ja...“, schniefte er. Sie strich ihm die Tränen von der Wange und lächelte aufmunternd. „Ich weiß nicht was wir tun können...außer sie zu töten...“ „A-aber das würde Itachi verletzen...und das will ich ja nicht...“ „Kisame, das ist die einzigste Möglichkeit ihn für dich zu gewinnen...wenn sie nicht da ist, dann...hast du freie Bahn...“ Er löste sich von der Blauhaarigen und wich einige Schritte zur Seite. „Ich werde diese Göre nicht töten, ich werde sie zu seinem Bruder bringen...der liebt sie doch auch...“ „Aber dann kommt sie doch nur wieder zurück! Um Itachi für dich zu gewinnen, musst du sie töten.“ „Nicht unbedingt...aber ich glaube es wird Zeit es Itachi zu sagen.“ „D-du willst ihm sagen, dass du ihm liebst?!“ „Ja!“ Kisame rannte los und wollte seinem Partner seine Liebe gestehen, auch wenn er sie nicht erwiderte. „ITACHI!“, schrie er schon auf dem Flur. Der Uchiha war mit seiner Angebeteten in ihrem Zimmer und küsste sie gerade als der Fischmenschen hereinplatzte. „Itachi...“, keuchte er total außer Puste. „Kisame, hast du schon mal was von anklopfen gehört?!“, fauchte dieser zurück. „Itachi Uchiha...ich liebe dich.“ Sakura und Itachi starrten den verliebten Fischmenschen an, denn sie konnten es nicht fassen. „A-aber Kisame, wir waren nur Partner und werden immer NUR Partner sein.“ „Aber ich liebe dich...du bist für mich mehr als NUR mein Partner.“ „Es tut mir Leid, aber Itachi liebt dich nicht, Itachi liebt mich, genauso wie ich ihn!“ Die Worte des ehemaligen Konoha-Nins schmerzten höllisch und Kisame wusste nicht mehr was er tun sollte. Ja, er liebte Itachi wirklich, aber dieser hatte wirklich nur Augen für diese Göre. ER war es gewesen, der sich immer um Itachi gekümmert hatte, ER war es gewesen, der Sakura hierher gebracht hatte um ihm ein schönes Leben zu gönnen. UND DAS WAR DER DANK DAFÜR?! Der Fischmensch war außer sich vor Wut. Dieser Uchiha hatte nichts, aber auch rein gar nichts verstanden, er war einfach nur ein Idiot. Kisame zog sein Schwert, entschlossen sich für diese hinterhältige Abfuhr zu rächen. Es war ein Jahr vergangen seit Sakura mit Itachi zurück ins Hauptquartier gegangen war. Das Training der beiden Jungs hatte Früchte getragen, sie waren beide stärker geworden und auch ihr Wunsch Sakura zu retten, war gewachsen. Fest entschlossen standen sie am Haupttor, bereit zu gehen. „Naruto, Sasuke, ihr wisst warum wir hier jetzt stehen, oder?“ „Ja, wissen wir.“, kam es wie aus einem Mund von den Beiden. „Und ihr seid euch sicher, dass ihr bereit seid?“ „Ja, sind wir.“, kam es erneut von Beiden. „Okay, dann lasst uns gehen.“, kam es von Kakashi, der sich langsam in die Richtung des Hauptquartiers bewegte. Sie hätten sich Verstärkung mitnehmen können, aber das wollten sie nicht. Diese Aktion betraf lediglich Sasuke, Naruto, Kakashi und Sakura und Itachi. Itachi war aufgestanden um seine Geliebte zu schützen. Purer Hass erhellte die Augen des Fischmenschen als er wie ein Berserker auf den Uchiha losstürmte. „NEEEIINNNN!!!“, schrie Sakura hilflos, als Itachi die Klinge des Schwertes in Empfang nahm. Er hätte nicht gedacht, dass Kisame ihn wirklich verletzen würde, doch das tat er. Er hinterließ eine große Wunde, die sich über die gesamte Brust des Uchihas zog. „Ich habe diese Göre für dich hierher gebracht...ich habe gehofft, dass du merkst, dass sie nur mit dir spielen würde...ich habe gehofft, dass du merkst, dass wir füreinander geschaffen sind...“, erklärte der Fischmensch seine Tat. „Ich kann...dir nicht helfen, wenn du so...bescheuert warst...ich kann dir nicht helfen, wenn...du mich liebst...ich liebe nur Sakura...“ „I-itachi...“, stammelte die Genannte, die hinter ihrem Geliebten zusammengebrochen war. Das Sharingan färbte die Augen des Uchihas rot und das Zeichen in seinen Augen jagte den Fischmenschen einen kalten Schauer über den Rücken. Er hatte es sich verspielt, er hatte seine letzte Chance zunichte gemacht... „Itachi, wenn du nicht mir gehören kannst...dann sollst du auch ihr nicht gehören...“, erklärte der Fischmensch sein weiteres Vorgehen. Ja, er war entschlossen Itachi zu töten. „Kakashi-Sensei, können Sie sich bitte etwas beeilen?“, nörgelte der jüngere Uchiha rum. „Sasuke, wir werden sie schon noch finden, keine Sorge.“ „Und wenn es zu spät ist?“ „NARUTO!“, schrie der entsetzte jüngere Uchiha. „Was denn? Ich habe doch nur was gefragt, echt jetzt.“ „Hört auf euch zu streiten, wir sind gleich da.“ Ein Kampf war vor den Augen des Konoha-Nins entfacht. Kisame wollte Itachi töten, weil er ihn liebte und er niemand anders gehören sollte, Itachi wollte Kisame töten, weil er ihn seiner Meinung nach hintergangen hatte. „Hört doch auf! Ihr seid Freunde!“, schrie das verzweifelte Mädchen, doch sie stieß auf Ignoranz. Keiner der Beiden schenkte sich etwas und nach und nach wurde das Zimmer in einen Trümmerhaufen verwandelt. Nicht ein Möbelstück hatte den Kampf überlebt, nicht eine Feder war in den Bettbezügen, alles lag verstreut umher. Sakura, die total verstört war, rettete sich auf den Flur, gefolgt von den Beiden Kämpfenden. Der Kampf geriet außer Kontrolle und der Leader des Haufens schickte die Beiden Streithähne nach draußen, wo sie ihren Kampf beenden sollten. Zu dritt gingen sie heraus, wo der Gewinner des Kampfes entschieden werden sollte. Wilde Schreie, Vorwürfe oder Flüche hallten durch den gesamten Wald und ließen die drei Konoha-Nins zusammenfahren. „Sakura...“, flehte der jüngere Uchiha. „Lasst uns beeilen, echt jetzt!“ „Naruto hat Recht. Wir müssen uns beeilen!“ Team 7 setzte zusammen mit ihrem Sensei den Weg fort und sahen Sakura, wie sie hilflos dem Streit der beiden Akatsukis verfolgte. „SAKURA!“, schrie Sasuke. Die Gerufene fuhr zusammen und drehte sich um. „Sa-sauke...Naruto...Kakashi-Sensei...Bitte helft mir.“, flehte die mittlerweile junge Frau und fiel auf die Knie. „Bitte, rettet Itachi...“, flehte sie weinend. „Sakura...ich kann ihn nicht retten...nicht nachdem er meine Familie auf dem Gewissen hat und mir dich genommen hat...“ Sasuke ging auf seine Sakura zu und nahm sie in den Arm. Die beiden Kämpfenden hatten den Besuch nicht bemerkt, sie waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt. „Sasuke, ich bitte dich...unternimm was, irgendwas...ich bitte dich...“, flehte sie erneut, doch auch dieses Mal verneinte Sasuke. Kakashi und Naruto blieben stehen wo sie waren und schauten abwechselnd zu Sasuke, der Sakura tröstete und Itachi, der auch für sie kämpfte. „Zwei Brüder und die Liebe...“, waren die einzigsten Worte, die Naruto bei dem Anblick einfielen. Sakura kam aus dem Weinen nicht mehr raus und Itachi und Kisame waren langsam am Ende ihrer Kräfte, der nächste Schlag würde entscheiden. Sasuke nahm Sakura auf seine Arme und trug sie etwas weiter vom Kampffeld weg-seine Hand auf ihren Augen, damit sie den Tod nicht mit ansehen musste. Samehada, Kisames Schwert, durchbohrte den Brustkorb des Uchihas, oder genauer, dessen Herz. „Es ist vorbei...du gehörst nicht mir, aber auch nicht ihr...“, keuchte der Fischmensch bevor er sich selbst den Todesstoß versetzte und neben seinem Geliebten starb. „Sasuke, nimm deine Hand weg! Ich will ihn sehen, ich will Itachi sehen!“ „Sakura, er...er ist tot...du willst ihn nicht sehen.“ Der junge Uchiha spürte, dass die Tränen aus den Augen seiner Geliebten flossen und trug sie vorsichtig zu Naruto und Kakashi. Kakashi nahm Sakura und zu viert machten sie sich auf den Weg zum Dorf, Sakura gehörte endlich wieder zu ihnen. Tsunade machte auch für Sakura eine Sonderregelung und nahm sie wieder in die Dorfgemeinschaft auf. Sie konnte also wieder in Konoha-Gakure leben und nach einigen Jahren hatte jeder im Dorf vergessen, dass sie mal eine Akatsuki war. Sie lernte auch ohne Itachi ein Leben zu führen und vor allem lernte sie Sasuke wieder lieben. Fünf lange Jahre nach der Sakuras Entführung saß sie wieder mit Sasuke am See. „Sakura, in den letzten Jahren ist vieles passiert und ich habe nicht immer das Richtige getan, aber...ich bin mir hundertprozentig sicher, dass ich dich liebe und, dass ich mein Leben mit dir verbringen will...“ „Ach Sasuke...“ Sasuke und Sakura waren seit einem halben Jahr ein Paar und dem Uchiha war dies genug Zeit, er hatte sich etwas vorgenommen. Er zog eine kleine Schatulle aus seiner Tasche und öffnete sie, ein wunderschöner Ring kam zum Vorschein. „Sakura Haruno, willst du meine Frau werden?“ Der Angebetete des Uchihas stiegen die Tränen die Augen und mit einem Nicken bejahte sie die Frage. „J-ja...ich will.“, stammelte sie gerührt. Der Uchiha lächelte, steckte ihr den Ring an den linken Ringfinger und küsste sie schließlich. Einen Monat später standen die Beiden vor dem Traualtar und gaben sich das endgültige Jawort. In Sakuras Herz lebte Itachi weiter, doch Sasuke hatten endlich einen größeren Teil eingenommen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *sfz* Armer Itachi...Man sollte einem eifersüchtigen Kisame nie im Dunklen begegnen o.ô Aber Sakura hat endlich ihren Sasuke und andersherum und Kisame hat indirekt sogar seinen Itachi^^ Ich hoffe sehr, dass euch das Ende gefallen hat und, dass ihr mir nicht allzu böse seid, weil ich das alles noch mal auf den Kopf gestellt habe ^///^ (Hatte nach den Kommis ja schon etwas Angst das zu schreiben >/////< ) Außerdem will ich mich an dieser Stelle für all die lieben Kommis und Favos bedanken *knuddel* Würde mich sehr freuen, wenn mir jeder von euch sein Fazit von der Story dalassen würde und sich bei Champagner und Erdbeeren bedient^^ Ich hoffe sehr, dass ihr die FF genossen habt und wir uns bald mal wiederlesen^^ *Champagner und Erdbeeren bereitstell* Hel Akawölkchen PS: Ich hoffe es war nicht ZU verwirrend, dass ich immer wieder die Schauplätze gewechselt habe >< Hosted by Animexx e.V. 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