Sind Schwule denn immer gleich blöde?! von abgemeldet (Eine Fanfic zu "Color") ================================================================================ Kapitel 1: One Shot ------------------- Titel: Sind Schwule denn immer gleich blöde?! Untertitel: Oder wie man den Krieg aus der Welt schafft...*drop* Autor: XxMannixX mauzi_manni@yahoo.de Fandom: Color Genre: Romantik, Limone, Humor Rating: P6 Pairing: Natürlich Taki-chan x Sakae! *gg* Kommentar des Autors: *kicher* Der Manga ist sooooo cute! ^////^ Bei der Gemeinschaftsarbeit von Eiki Eiki und Taishi Zaou ist ein absoluter Hammer-Manga rausgekommen! *schwärm* Die Zeichnungen...die Handlung...die Charaktere! *megaschwärmz* Absolut genialo! u/////u Ich konnte nicht anders, nachdem ich den Manga gelesen hab, hat’s mir richtig in den Fingern gejuckt...anfangs hatte ich absolut keine Idee, aber mit den ersten Sätzen ist es dann so allmählich gekommen ^^ Frag mich bitte keiner, wie ich auf die drei gekommen bin...ich weiß es selbst nicht! X“DD Ich weiß nur, dass es schön wäre, wenn man echt so einfach Streit aus der Welt schaffen könnte...aber Sakae ist doch ein Genie, der schafft alles! *lach* Ich glaub, man merkt gaaaaar~ nicht, dass ich für Sakae schwärm, oder? *pfeif* *hüstel* xDDDD Aber er ist doch eben cool...*rausred* U////////u° Aber jetzt genug der langen Vorrede und viel Spaß mit „Sind Schwule denn immer gleich blöde?!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~++ One Shot ++~ „Sind Schwule denn immer gleich blöde?!“ „Sakae? Hey, Sakae, warte doch mal! Sakae!“ Verwundert blieb der Angesprochene stehen und schaute zurück. Winkend kam Takashiro angelaufen, umarmte seinen Freund mitten im Sprung. „Hey, warum hast du denn nicht gewartet? Wirst du etwa schon taub oder was?“ „Haha. Nicht doch! Ich war in Gedanken, mehr nicht. Fertig mit dem Klassendienst?“ Zärtlich küsste Sakae seinen Freund auf die warmen Lippen. „Joah, muss ja sein... was ist, wo gehen wir jetzt noch hin? Ich hab keine Lust, schon wieder zu lernen. Das Wetter ist doch herrlich!“ Leise lachte Sakae auf und verschlang seine Hand mit der von Takashiro. Da hatte sein Freund Recht. Das Wetter war einfach viel zu schön, um drinnen zu sitzen und zu lernen. Und außerdem war ein Tag mit dem Liebsten immer noch das Schönste überhaupt... „Dann lass uns doch zum Strand gehen, was hältst du davon? Das Wasser dürfte jetzt schon warm sein.“, schlug Takashiro eifrig vor. Und so wie es immer war, brauchten sie auch kaum Worte zum Einverständnis. „Gut, ich hole unsere Sachen, okay? Du kannst ja schon mal den Durchlass bezahlen. Bin gleich da.“ Eifrig lief Sake los und Takashiro wandte sich um Richtung Strand. War schon praktisch, dass die Uni direkt am Strand lag. Man brauchte nicht einmal fünfhundert Meter zu laufen, und schon war man an der Passiergrenze. „2 mal Durchlass bitte. Mein Freund kommt gleich nach.“ Mit einem strahlenden Lächeln bezahlte Takashiro den Durchgang. Er war schon ganz aufgeregt, ein ganzer Tag mit Sakae am Strand, und das nach drei Jahren! Mittlerweile waren die beiden Jungen schon drei Jahre zusammen und hatten vor Kurzem an die Ryokuyu-Universität gewechselt. Beide studierten Kunst im ersten Semester und waren ganz allgemein mit ihrer Sachlage auch ganz zufrieden. „So, da bin ich. Ich hab alles eingepackt. Welche Hose willst du haben? Die Rote oder die Violette? Ich finde, die letzte passt so schön zu deinen Augen!“ Grinsend hielt Sakae zwei hübsche Badehosen in die Höhe und weidete sich an dem Tomatengesicht seines Freundes. „Sakae, pack die sofort wieder ein! Das geht doch nicht!“ „Haha. Schon gut, los, gehen wir.“ Ohne weitere Worte nahm Sakae den Jüngeren an die Hand und watete mit ihm durch den weichen Strandsand. Aufgrund der fortschreitenden Tageszeit war der Strand bereits sehr gefüllt, aber die beiden Jungen fanden noch einen Platz ziemlich dicht am Wasser und breiteten dort das große Handtuch aus, bevor sie sich umzogen -Takashiro zog die violette Badehose an- und auf dem Handtuch breitmachten. „Hach ja...ist das schön hier! Hier kann man ewig liegen bleiben...“ „Hmhm...vielleicht kriegst du dann endlich mal Farbe, du blasses Würstchen!“ „Hey, was kann ich denn dafür, wenn ich so eine helle Hautfarbe hab, hä?“ „Haha, war doch nur ein Witz, reg dich doch nicht gleich so auf, Taki-chan. Obwohl du süß bist, wenn du so rot wirst!“, kicherte Sakae fröhlich und rollte sich geschickt über Takashiro. Wieder vereinten sich ihre Lippen voller Liebe. „Du Blödmann...gehen wir ins Wasser, ja? Langsam wird mir echt heiß...“ Sakae begann hämisch zu grinsen. Na, das war ja genauestens zu fühlen, was sein Freund mit den Worten meinte...glücklicherweise waren es nur drei Schritte ins Wasser, so sah hoffentlich niemand Takashiros ‚kleines Problem’! Also gab Sakae dem Jüngeren einen lieben Klaps auf den Popo und scheuchte ihn ins Wasser. „Dann kühl dich mal schnell ab, Taki-chan. Nicht, dass du noch ein ‚größeres Problem’ entwickelst!“ „Mann, du bist doof, Sakae!“ Mit hochrotem Gesicht und so flink wie möglich, stürzte Takashiro sich in die Fluten, genoss die herrliche Frische am ganzen Körper. Nur Sakae zögerte noch ein bisschen, endlich ins Wasser zu gehen. Er war nicht so der Wasser-Freak, aber zusehen zu müssen, wie sein Liebster sich im Wasser tummelte wie ein Fisch und ihm immer wieder zuwinkte, war auch irgendwie blöd... „Komm doch endlich rein, Sakae! Das Wasser ist herrlich warm! Oder kannst du etwa nicht schwimmen?“, rief Takashiro soeben und wischte sich die flutenden Haare aus dem Gesicht, um den Älteren voller Freude anzustrahlen. „Träum mal weiter, Kleiner...wenn du noch ein bisschen leben willst, solltest du dich in Sicherheit bringen!“ Laut lachend begann Sakae seinen Freund zu jagen, der auch sofort kreischend reissaus nahm und flüchtete. Voller Freude veranstalteten sie stundenlang eine große Wasserschlacht, allerdings nicht ohne kleine Küsse zwischendurch auszutauschen. Nach fast drei Stunden lagen die beiden vollkommen abgekämpft und sichtlich zufrieden wieder auf ihrem Handtuch und ließen sich von der Sonne wärmen. „Hey, du da!“ Verwundert blinzelte Sakae in den plötzlich entstandenen Schatten. Takashiro war inzwischen eingeschlafen und bekam gar nicht mit, wie sich drei bullige Typen an sie herangeschlichen hatten und nun Sakae genervt anfunkelten. „Was denn? Ihr steht im Schatten. Könntet ihr vielleicht mal einen Schritt zur Seite gehen?“ Aber die drei bewegten sich nicht von der Stelle. Zornig funkelten sie den Kunststudenten an. „Schwuchteln haben an diesem Strand nichts verloren!“ Warnend beugte sich der Chef der kleinen Gruppe, ein schwarzhaariger, etwa zwanzigjähriger Europäer mit langen Fingern, zu dem Grünhaarigen herunter, aber der gähnte nur müde und setzte sich langsam auf. „Hm? Wer sagt das denn?“ „Wir, wer denn sonst?“, fauchte sofort ein anderer bulliger Typ los. „Psst, brüll doch nicht so, ich bin nicht taub! Außerdem schläft Takashiro, den zu wecken kann äußerst stressig werden! Ich rede aus Erfahrung, also redet lieber leiser.“, flüsterte Sakae grinsend zurück und stand jetzt auf, entfernte sich mit der kleinen Gruppe ein paar Meter. „Tu mal nicht so arrogant, du schwuler Sack!“, fauchte der Europäer sofort wieder los, aber Sakae wäre nicht Sakae, wenn ihn das gejuckt hätte... „Ich glaub, nen Sack hast du auch...fragt sich nur, ob ein oder zwei?“ „Wie bitte?“ „Oh, ich hab letztens einen Hörgeräte Kind-Laden gesehen in der Stadt. Vielleicht solltest du da mal vorbeischauen?“ „Na warte! Was bildest du dir eigentlich ein?“ „Hm? Also...viel, würd’ ich mal sagen! Aber ich denke nicht, dass ihr das wissen wolltet, was ich denke!“ Mit einem fröhlichen Kichern stellte Sakae sich die Gesichter der drei Idioten vor, wenn sie seine Gedanken lesen könnten, und was für Gesichter die machen würden... „Also frech bist du ja gar nicht, was?“, brummte der Dritte der Typen und sah seine Kollegen recht fragend an. Sakae legte wie ein nicht verstehendes, kleines Kind den Kopf schief und lächelte. „Hey, denkt ihr etwa, nur weil ich schwul bin, bin ich gleich blöd, oder was? Sorry, da muss ich euch leider enttäuschen. Aber es macht Spaß, mit euch zu quatschen.“ So allmählich gingen den drei Typen die Entgegnungen aus. Die Schwuchtel war gar nicht mal so blöd...schließlich war es der Europäer, der sich ein Herz fasste. „Weißt du was? So doof bist du ja gar nicht mal. Ich bin Marcel, aus Griechenland. Und das sind Joseph und Andrei aus Russland.“, stellte sich der Schwarzhaarige grinsend vor und reichte Sakae die Hand, die dieser auch freundlich annahm. „Freut mich. Ich bin Sakae Fujiwara und die Schlafmütze da hinten ist mein Freund Takashiro Tsuda. Wir studieren beide an der Ryokuyo. Wollt ihr nicht rüberkommen?“ „Njo...Joseph, holst du mal fix die Bierkisten und die Decken? Dann richten wir uns bei euch ein, was dagegen?“ „Nö nö! Wie gesagt, solange ihr Taki-chan nicht unsanft weckt, ist er ganz umgänglich. Aber wundert euch nicht, wenn wir zwischendurch mal ein bisschen Rumschwuchteln!“, lachte Sakae fröhlich und lief zu Takashiro zurück, der sich soeben noch schlafend auf die Seite drehte und sich in Sakaes bereitgelegte Decke einkuschelte. „Also irgendwie ist der Typ komisch...“, flüsterte Andrei Marcel zu, aber der grinste nur. „Das ist doch gerade das Lustige! Ich kenn ja einige Schwule, aber Sakae ist ein ganz witziger Typ. Ich finde ihn interessant, du nicht?“ „Njo...doch, schon.“ „Na also, dann komm schon. Ich denke mal, dass dieser Takashiro auch ganz in Ordnung ist. Die sind bestimmt voll touch!“ Als Joseph auch wieder zurückkam, mit einer großen Bierkiste, setzten sich die vier Jungen in einen Kreis zusammen und tranken und lachten ordentlich zusammen. Sakae verstand sich sofort mit allen gut und die anderen sich auch mit ihm und es stellte sich heraus, dass Marcel und seine Freunde bi waren. Nach etwa einer halben Stunde wachte auch Takashiro wieder auf. Müde blinzelte er seinen Freund an, brauchte aber noch ein paar Minuten, um so richtig wach zu werden. Das wurde zu seinem Wohlgefallen durch einen zärtlichen Kuss etwas verkürzt. „Na, ausgeschlafen, Taki-chan?“ „Hmhm...ich hoffe doch mal, ich hab keinen Sonnenbrand!“ „Nein, keine Sorge. Ich hab dich vorhin eingecremt. Und wie du schon gesagt hast, du wirst doch eh immer nur rot, nicht braun. Und rot steht dir doch sowieso!“ „Sakae!“ „Haha. War ein Witz! Hey, das sind übrigens Marcel, Andrei und Joseph. Die haben mich vorhin ganz schön angepöbelt, aber irgendwie haben wir uns dann doch angefreundet. Jungs, mein Freund Taki-chan. Seid froh, dass er von alleine aufgewacht ist!“ „Haha!“ Fröhlich lachend nahmen die Jungen auch den fünften im Bunde auf. Tja, so leicht konnte man Freundschaften schließen... ++~ Owari! ~++ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)