Narben von Xalphania (... bleiben ewig. Ebenso Gefühle...?) ================================================================================ Kapitel 2: Feuer ---------------- sooo... nach ewigkeit ein neues kapi xD ich hatte es schon lange fertig, war aber immer i-wie zu faul es hochzuladen ^^" weiß aber eh noch nich, ob ich die ff jeh beenden werde... sie interessiert ja nich wirklich hier wen xD und sie gefällt mir eh nich mehr so richtig uû *schreibstil nich mag* «" naja, mal sehn, wies nach dem kapi heir aussieht^^ ___________________________________________________________________________________ Feuer Zexion starrte den Jungen mit den roten Haaren vor ihm an. Hatte der ihn gerade ernsthaft zum tanzen aufgefordert? Entweder war dieser Typ schwul oder er wollte ihn verarschen. Ersteres schloss Zexion aus, da er den Rotschopf an diesem Abend schon mit mehreren verschiedenen Mädchen gesehen hatte. Also blieb nur noch zweitens übrig. Der Blauhaarige legte alle Kälte in seinen Blick, die er nur aufbringen konnte. Es war nicht das erste mal, dass er verarscht wurde, im Gegenteil, ihm passierte so etwas tagtäglich. Und er wusste damit umzugehen. Er musste den Rotschopf von ihm ablenken, sich am besten gleich an ihm rächen. Und er wusste auch schon wie. „Okay. Wir tanzen.“, sagte er nur und stieß sich von der Wand ab um auf die Tanzfläche zu gehen. Er musste diesen Jungen blamieren und das ging am besten vor der ganzen Schule. Er würde mit dem Rotschopf tanzen, und alle würden das sehen. Auch die Mädchen, mit denen er zuvor getanzt hatte. Und sie würden noch lange darüber reden. Über ihn lästern, dass der Rotschopf mit einem anderen Jungen getanzt hatte. Aber Zexion würden sie in Ruhe lassen, ihn kannte keiner und er hatte auch keine Freunde. Er war sich noch nicht mal sicher, ob alle in seiner Klasse seinen Namen kannten. Aber der Rotschopf würde ordentlich einen drankriegen. Bei dem Gedanken daran schlich sich ein hinterlistiges Lächeln auf das Gesicht des Blauäugigen. ---------------------------------------------------------------------------- Axel war vollkommen durcheinander. Er hatte gerade (aus versehen) einen Jungen zum Tanzen aufgefordert und dann war dieser Junge auch noch einverstanden damit! Völlig perplex, ohne zu merken, was er da eigentlich tat, folgte er dem Grauhaarigen auf die Tanzfläche. Der Direktor stand auf der Bühne und sagte an, dass nun das letzte Lied gespielt wurde und noch mal alle auf die Tanzfläche kommen sollten. Aber das bekam Axel schon kaum noch mit. Genauso wenig, wie all die Blicke, die ihn verfolgten, als er dem Jungen mit den kalten Augen hinterher lief. Die Musik fing an. Axel hatte fast seinen Einsatz verpasst, aber nun tanzte er mit dem merkwürdigen Jungen über das Parkett. Um so mehr Runden sie drehten, um so klarer wurde wieder Axels Kopf. Der Rotschopf betrachtete den Jungen vor sich. Er war eher schmächtig gebaut, seine Haare waren hinten kurz geschnitten und vorne an beiden Seiten etwas länger. Seine Gesichtszüge waren sehr fein und sahen aus, als würden sie sich nur selten zu einem Lachen verziehen. Seine Augen waren blau und kalt. Auf einmal stieg Axel der Geruch von Rauch in die Nase, was ihn von seinem Gegenüber ablenken ließ. Auch andere schienen es bemerkt zu haben, denn viele Pärchen hatten aufgehört zu tanzen. Plötzlich durchfuhr ein Schrei die Luft, deutlich hörbar trotz der lauten Musik. Ein Junge in Axels Nähe deutete auf die Tür, die zu den Umkleiden führte. Dicke Rauchschwaden traten aus den Ritzen hervor. Ein Lehrer ging hastig darauf zu und öffnete sie. Große Flammen brachen aus der Umkleide der Mädchen hervor. Zuerst war alles ruhig, nur die Musik spielte noch. Dann brach Panik aus und alle flohen Richtung Ausgang. Auch Axel hörte mitten im Tanz auf und folgte den anderen. Er hatte eigentlich nichts gegen Feuer, aber in den Flammen eingeschlossen zu sein und elendig verbrennen...? Nein, das wollte er ganz bestimmt nicht. Doch irgendetwas veranlasste ihn dazu, stehen zu bleiben. Etwas hatte er vergessen, das sagte ihm sein Gefühl, und darauf hatte er bis jetzt schon immer vertrauen können. Nur was war es? Er drehte sich um und entdeckte den Jungen mit den blauen Haaren. Er hatte sich nicht von der Stelle bewegt, an der Axel ihn verlassen hatte. Wie gebannt starrte er auf die Flammen, die sich gierig ihren Weg in die Turnhalle fraßen. Verdammt, was machte der da? Wollte er von den Flammen verschlungen werden? Axel hastete zu ihm, was gar nicht so einfach war, denn nun hatten auch die letzten bemerkt, dass es brannte und der Rotschopf hatte hart gegen den starken Strom von Menschen anzukämpfen, die aus der Halle wollten. „Dummkopf! Komm endlich!“, schrie er den Jungen an. Wie aus einer Trance gerissen löste der Blauäugige seine Augen von den hellen Flammen und starrte Axel erschrocken an. „Nun komm schon!“, drängte der Rotschopf und packte den kleineren am Arm. Sie waren fast die letzten und mussten sich beeilen. Der Rauch erfüllte nun schon fast die ganze Halle. Stolpernd und hustend gelangten letztendlich auch Axel und Zexion ins Freie. Axel atmete tief durch und blickte sich um. Die meisten waren auf den Schulhof geflüchtet und telefonierten über Handy. Wahrscheinlich mit ihren Eltern, die sie abholen konnten. Etwas nasses rann in Axels Hemdkragen und seinen Rücken hinunter. Erst jetzt bemerkte er, dass es immer noch regnete. „Du kannst mich jetzt loslassen“, meinte eine verärgerte Stimme neben dem Rotschopf. Es war der Junge mit den blauen Haaren. „Oh, ja. Tut mir Leid“, sagte Axel rasch und ließ ihn los. „Wie heißt du eigentlich?“ „Zexion.“ War die knappe Antwort. „Ich bin Axel“, sagte der Rotschopf und bot dem Blauhaarigen seine Hand hin. Der zögerte kurz, nahm sie aber dennoch entgegen. Ein Blitz durchzuckte die Dunkelheit, dicht gefolgt von einem lauten Donnergrollen. Axel merkte, wie der Kleinere seinen Handdruck verstärkte. Stocksteif stand er da, die Augen weit aufgerissen. also, fein kommis schreiben, dann mach ich acuh weiter^^ *kekse hinstell* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)