Makoto in love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Makoto in Love! Makoto lief weinend die Straße entlang. Niemand verstand sie, niemand kümmerte sich um sie, sie war allein. Natürlich hatte sie Ihre Freundinnen, doch diese waren schon längst liiert. Nur sie war allein geblieben, in der Hoffnung irgendwann den Richtigen zu finden. Ihr passierte es zwar sehr oft, dass sie sich verliebte, doch es war eben nur eine oberflächliche Liebe. Sie wurde bisher immer enttäuscht und allein gelassen. So wie jetzt. Mit Tränen in den Augen stand sie an ein Brückengeländer angelehnt, es begann nun auch noch zu regnen. Mit glasigen Augen schaute sie auf das Wasser, sollte sie es wagen, den Sprung, der sie erlösen würde? Doch dann erschien Bunnys Gesicht vor Ihren Augen, nein, das konnte sie Ihr nicht antun, dafür liebte sie Bunny zu sehr, um sie so zu verletzen. Anscheinend war sie dazu verdammt, für immer alleine zu bleiben. Mit zittrigen Haaren fuhr sie sich durch ihre Haare und zerrte an Ihnen. Sie sank auf Ihre Knie und weinte bitterlich. Gott sei dank sah niemand sie so zerwühlt. Sie nahm Ihre Brosche und strich darüber. Jupiter, du bist doch so stark, wieso heulst du dann? Ist denn die Liebe so wichtig, dass du von Ihr abhängig bist? Ich will nicht abhängig sein, sondern stark und mutig um Serenity zu beschützen. Sie stand entschlossen auf, ballte die Fäuste und schrie es mit all ihrer Kraft in den Wind hinein. Sie war doch nicht abhängig von einem Jungen, nein sie würde es auch ohne sie schaffen. Grünes Licht umhüllte Makoto und gab Ihr so neue Kraft für die einsame Zukunft. Sie ballte die Fäuste und spürte förmlich neue Energie durch ihre Adern fließen. Durch Jupiters Umwandlung, schlugen nun rund um sie Blitze in den Boden hinein. Ein junger Mann kam zufällig vorbei und sah diese Vorstellung. Er staunte nicht schlecht ein hübsches Mädchen am Himmel schweben zu sehen, umrundet von Blitzen. Sie sah Ihn auf einmal direkt in die Augen. Ihm fröstelte es, als er Ihre leuchtenden grünen Augen erblickte, ein Faust war geballt. Er musste seine Augen schützen, um nicht geblendet zu werden. Diese Aura, die das Mädchen ausstrahlte war einfach ungeheuerlich. Er streckt eine Hand zu ihr aus, in der Hoffnung sie erreichen zu können. Doch vergeblich, sie wirbelte ein paar mal um ihre Achse, und kam nun langsam wieder auf den Boden. In der Luft hatte sie keine Kleidung an, doch nun kehrte sie wieder in ihre normale Gestalt zurück. Erschöpft sank sie auf den Boden, die Luft war elektrisch aufgeladen und überall knisterte es. Der junge Mann fragte sich , ob er zu dem Mädchen hingehen sollte, entschied sich aber dagegen. Er wusste schließlich nicht, dass sie ganz harmlos war. Er rannte bestürzt weg. Makoto sah dies und fiel in eine noch tiefere Krise. Auch er hatte sie allein gelassen. Jeder würde dies tun, denn sie hatten alle Angst vor Ihr. Kraftlos erhob sie sich und schleppte sich in Ihre Wohnung. Sie fiel aufs Bett und schlief ein. Am nächsten Tag klingelte sie Ihr Wecker wach. Erschrocken saß sie im Bett und schaute entsetzt auf die Uhr. Heute war ihr erster Tag an der Universität. Sie wollte Design studieren, um später eine erstklassige Blumendesignerin zu werden. Tja, also stand sie schweren Herzens auf und machte sich schnell fertig. Ausgerechnet heute verspätete sie sich. Sie bürstete sich kurz über die Haare, fand aber Ihr Haargummi nicht mehr. Plötzlich fiel es Ihr wie Schuppen von den Augen. Gestern, als sie neue Kraft bekam, sind alle Kleidungsstücke in fetzen gerissen worden. Auch ihr Haarband, dass sie einst von ihrem ersten freund bekam. Aber da sie ja beschlossen hatte einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, brauchte sie es ja nun nicht mehr. So kam es, dass sie zum ersten Mal mit offenen Haaren wegging. Die Oma von nebenan erkannte sie fast gar nicht, war aber angenehm überrascht. In ihrer Tasche hielt sie sich krampfhaft an Ihrem Amulett fest, welches Ihr Kraft und Mut geben sollte. Sie betrat nun die riesige Unihalle, welche sehr imposant wirkte. Viele junge Leute schlenderten an ihr vorbei und unterhielten sich über allerlei Themen. Plötzlich stand Makoto vor einem Jungen, der ihr sehr bekannt vorkam. Es war derjenige, der sie gestern bei Ihrem Energieausbruch beobachtet hatte. Beide starrten sich an, dann rannte sie weg. Sie hatte keine Ahnung, warum, nur es tat weh. Er hatte sie gestern auch im Stich gelassen. Sie kam in der Schultoilette an und setzte sich in eine Ecke. Sie fühlte das Amulett in ihrer Jackentasche, welches wieder zu strahlen begann. Nach einer weile hatte sie ihre Fassungslosigkeit überwunden und war nun bereit zur Konfrontation. Sie ging ins Sekretariat und informierte sich über ihre Kurse, die sie zu belegen hatte. Unter anderem konnte sie zwischen verschiedenen Sportkursen wählen. Sie entschied sich für Leichtathletik und Karate. Gleich in der nächsten Stunde stand der Leichtathletikkurs an. Sie informierte sich, wo die Sporthallen sind und lief noch einmal nach Hause um ihr Sportzeug zu holen. Der Sportunterricht verlief gut, da sie in allen Disziplinen klasse war. Im nach herein sprach der Sportlehrer sie an, ob sie nicht Lust hätte bei Wettkämpfen zu starten. Makoto lachte und brabbelte etwas wie keine Zeit! Pech war nur, dass der Junge auch in ihrem Sportkurs war und sie andauernd beobachtete. Nach dem Sportunterricht wartete er auf sie. Er packte Ihr Handgelenk und schaute Ihr tief in die Augen. " Wer bist du?" fragte er sie leise. " wer ich bin? Ich kann es dir nicht sagen, dass würde dich gefährden!" Sie schlug sein Handgelenk mit einer gekonnten Bewegung weg und lief davon. Er schaute ihr nachdenklich hinterher. Sein Blick hatte einen Anflug von Traurigkeit.* Ich werde es schon noch herausfinden, ob du ein Engel bist.* Makoto war nun komplett verwirrt. Die letzten Tage waren einfach zuviel für sie gewesen. Sie brauchte jemanden mit dem sie reden konnte-Minako! Sie klingelte bei Mina und Yaten machte ihr die Tür auf. Hey komm doch rein, sagte er freundlich und machte eine einladene Geste. Wo ist Minako? Fragte Mako und schaute sich neugierig um. Mina und Yaten waren nun schon über ein Jahr liiert und wohnten zusammen. Mina schaute aus dem Wohnzimmer heraus und erblickte freudig Mako. Sie lief auf sie zu und umarmte sie. Auf einmal brachen aus Makotot die Tränen hervor. Sie konnte sie einfach nicht mehr zurückhalten. Minako fragte sie bestürtzt: Ist es aus mit Jaes? Ein Nicken bestätigte ihre Vorahnung. Tröstend legte Minako den Arm um Mako und wiegte mit Ihr beruhigend hin und her. Nach einer halben Ewigkeit hörten die Tränen auf und sie setzten sich. Yaten hatte sich währenddessen aus dem Staub gemacht, da er die Beiden lieber alleine lassen wollte. - Ende des ersten Teils - Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)