Menschen können sich ändern von abgemeldet (Selbst die von Hass zerfressenen Menschen können sich ändern) ================================================================================ Kapitel 4: "Ich werde euch beschützen!" --------------------------------------- Mitten in der Nacht wurde Sakura wach, weil ihr kalt war. Sie hatte immer noch rot Augen, da es noch nicht so lange her ist, dass sie geweint hat. Vorsichtig öffnete sie die Augen und sah, dass das Fenster offen war. //Warum ist denn das Fenster offen? Ich hab es doch gar nicht aufgemacht!// dachte sie und setzte sich verschlafen ins Bett. Sie wollte gerade aufstehen, da entdeckte sie eine Gestalt in der hinteren Ecke des Raumes, die sie anscheinend zu beobachten schien. Sie konnte die Person nicht erkennen, da es zu dunkel war. Nur ein Schatten ging von der Person aus. „N…Naruto?“ fragte sie ängstlich, obwohl sie wusste, dass er es nicht war. Warum sie dann nachfragte obwohl sie genau wusste, dass es nicht Naruto war? Sie hatte keine Ahnung. Sie hoffte einfach nur, dass der Schatten nur in ihren Träumen existierte. Doch plötzlich bewegte sich der Schatten und kam auf sie zu. Als die Person an dem Fenster vorbeiging, konnte sie einen kurzen Blick auf die Person erhaschen. „Sasuke!“ sagte sie leise und langsam kam ein Gefühl in ihr hoch, dass sie nur zu gut kannte. Angst. „Sakura ich…“ begann er mit leiser, aber dennoch kalter Stimme. „Verschwinde!“ unterbrach ihn Sakura. „Erst wenn du mir zugehört hast!“ sagte Sasuke und blieb vor ihrem Bett stehen. Mittlerweile begann Sakura zu zittern, aber nicht wegen der Kälte. Nein, es lag mehr an seiner Anwesenheit und die Erinnerung daran, wie er sie vergewaltigt hat. „Glaub mir, wenn du mich anfasst, dann schrei ich!“ sagte sie mit zittriger Stimme. Sasuke schüttelte den Kopf und sagte:“ Ich werde dir nichts tun. Ich will nur mit dir reden.“ Sakura wollte etwas sagen, doch Sasuke hob die Hand und brachte sie somit zum schweigen. „Es tut mir Leid, was ich dir angetan habe. Ich weiß nicht, was in dieser Nacht über mich gekommen ist, dass ich dir etwas so schreckliches antun konnte.“ Bei diesen Worten musste Sakura künstlich auflachen. „Es tut dir Leid? Du hast mich vergewaltigt und mein Leben zerstört! Und jetzt kommst du an und meinst, dass es dir Leid tut?“ schrie Sakura ihn an, wobei ihr Stimme wieder stärker geworden war. //Wenn er nicht jetzt gleich geht, dann springe ich ihm an die Gurgel!“ dachte Sakura, doch der Gedanke verschwand wieder als Sasuke ihr eine Frage stellte, bei der ihr alle Gesichtszüge entglitten. „Bist du wirklich schwanger?“ Sakura hätte ja mit allem, aber nicht mit dieser Frage gerechnet. „Ich…woher…von wem weißt du das?“ „Also ja! Weißt du wer der Vater ist? Bin ich es oder ist es Itachi. Sag es mir bitte! Ich muss es wissen!“ fragte er sie, wobei in seiner Stimme etwas Angst lag. „ICH WEIß ES DOCH NICHT!“ schrie sie jetzt noch lauter als vorher. „SEITDEM DU UND ITACHI MICH VERGEWALTIGT HABT WEIß ICH NICHTS MEHR!“ „Wenn du es nicht weißt, dann musst du so schnell wie möglich von hier weg. Itachi wird nämlich hinter dem Kind her sein, sobald es geboren ist, wenn er nicht sogar jetzt schon hinter dir und dem ungeborenem Kind her ist.“ „Und warum kommst du dann um es mir zu sagen? Dir kann es ja eigentlich egal sein.“ “Ist es aber nicht. Schließlich könnte es ja auch mein Kind sein und ich will nicht, dass dir etwas passiert….weil du mir wichtig bist.“ Sagte der schwarzhaarige und schaute sie mit seinen Augen an. “Ja sicher! Ich und dir wichtig sein? Du spinnst doch! Du brauchst doch nur eine Frau, die du ab und zu durchvögeln kannst. Weißt du, früher hätte ich dir vertraut, aber jetzt tue ich es nicht mehr. Sag mir nur einen guten Grund, warum ich dir glauben sollte! Nur einen!“ sagte Sakura, deren Stimme wieder leider geworden ist. Sasuke überlegte, doch es viel ihm kein guter Grund ein. Und selbst wenn, dann würde Sakura ihm immer noch nicht glauben. Warum sollte sie auch. Schließlich war er mit daran schuld, dass es ihr jetzt so schlecht ging. Da es keinen Sinn machte weiter zu reden ging er zum Fenster und wollte gehen. Vorher sagte er ihr aber noch was: „Es tut mir wirklich Leid, Sakura. Ich hoffe du kannst mir eines Tages verzeihen. Und eins verspreche ich dir. Ich werde euch beide (also Sakura und das Kind) mit meinem Leben beschützen, auch wenn Itachi der Vater sein sollte.“ Und mit diesen Worten verschwand der Uchiha und ließ eine verwirrte Sakura zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)