Menschen können sich ändern von abgemeldet (Selbst die von Hass zerfressenen Menschen können sich ändern) ================================================================================ Kapitel 3: Trennung ohne Hindernisse ------------------------------------ „Sakura? Hey Sakura!“ sagte Kiba und wedelte mit der Hand vor Sakuras Gesicht. „W..was ist?“ fragte Sakura, die von Kiba aus den Gedanken gerissen wurde. „Ich habe gesagt, dass wir jetzt da sind! Wo bist du denn heute nur mit deinen Gedanken?“ „Ach…ähm nirgendwo. Danke, dass du mich nach Hause gebracht hast.“ sagte Sakura und setzte ein Lächeln, so gut es ging, auf, denn in Wirklichkeit war sie überhaupt nicht froh, zu Hause zu sein. Immerhin würde Naruto da sein. Wahrscheinlich würde er sie mit Fragen, wie „Wo warst du denn die ganze Zeit?“, bombardieren, wenn er sie sehen würde. Aber was sollte sie sagen? Die Wahrheit? Niemals. Auch wenn ihre Beziehung am Ende war, waren sie immer noch Freunde und er würde wahrscheinlich Sasuke und Itachi eigenhändig umbringen, wenn er erfahren würde, was die zwei mit ihr angestellt hatten. Warum sie was dagegen hatte wenn den zwei etwas passieren würde wusste sie auch nicht so genau. Eigentlich sollte sie sich ja freuen, wenn er die beiden eigenhändig erwürgen würde, aber irgendetwas sagte ihr, dass es ein Fehler wäre, wenn Naruto von den Vergewaltigungen erfahren würde und dann die Uschiha-Brüder umbringen würde. //Wahrscheinlich will ich, dass den beiden nix passiert, da einer von ihnen der Vater meines Kindes ist.// dachte sie und verabschiedete sich dabei von Kiba. Dann schloss sie die Tür auf und ging hinein. Dabei überlegte sie immer noch was sie Naruto sagen sollte, falls er sie wirklich fragen sollte wo sie war. Aber je länger sie über eine passende Ausrede nachdachte, desto dümmer wurden ihre Ideen. //Am besten ist es wenn ich ihm keine Antwort gebe. Und falls er mich fragen sollte, warum ich so komisch bin, sage ich ihm einnfach, dass ich Kopfschmerzen habe. Das ist wohl das beste.// dachte sie und ging in die Küche, wo es nach Ramen roch. Wahrscheinlich war Naruto wieder einmal zu faul um sich was Anständiges zu kochen und hat sich dann einfach eine Portion Ramen geholt. Bei dem Gedanken, dass einer süchtig nach Ramen war und sich sein ganzes Leben von dem Zeug ernähren würde, wenn nicht einer mal was anderes kochen würde, musste sie lächeln. Allerdings verschwand das Lächeln wieder als sie ins Wohnzimmer kam. Dort kamen nämlich wieder alle Erinnerungen an Itachi hoch. Aber das war nicht der einzige Grund, warum sie aufhörte zu lächeln. Dort saß nämlich auch Naruto, der den Anschein machte, dass ihn etwas bedrückte und er über etwas nachdachte. Erst als sich Sakura neben ihn setzte schreckte er hoch. „Sakura!“ Er holte noch mal tief Luft. „Ich…. ich muss dir etwas sagen!“ >Flashback Anfang< Naruto küsste Hinata noch mal und wollte sich auf den Heimweg machen, als ihn Hinata festhielt. „Naruto! Hast du es ihr schon gesagt?“ „Nein! Aber ich weiß auch nicht, wie ich es ihr sagen soll!“ Sagte der blonde Chaot und schaute bedrückt zum Boden. „Wann willst du es Sakura denn sagen? Ich meine, es ist nicht fair, wie du sie behandelst. Sie hat ein Recht darauf zu erfahren, dass es zwischen ihr und dir aus ist, da wir zusammen sind!“ “Jaah! Aber sie ist in letzter Zeit irgendwie so komisch!“ “Mag ja sein, aber es ist besser, wenn sie es von dir, als von jemand anderem erfährt!“ “Ok. Ich werde es ihr heute Abend sagen.“ Sagte Naruto und verließ ohne ein weiteres Wort das Hyuuga-Anwesen. >Flashback Ende< „Naruto? Du wolltest mir etwas sagen!“ sagte Sakura und schaute Naruto an. „Ja…also es ist so…..versprich mir eins Sakura. Egal was passiert, wir bleiben für immer Freunde.“ „Ok. Mach ich.“ sagte Sakura, die mittlerweile genau wusste, was jetzt kommen würde. „Also, es ist aus. Weißt du, ich habe meine Gefühle zu einer anderen Person erkannt. Ich dachte du wärst die Richtige, aber…..bitte sei mir nicht böse.“ Sagte er mit zitternder Stimme, als ob Sakura ihm im nächsten Moment den Kopf abreißen würde. Aber nix geschah. Stattdessen blickte Sakura ihn weiter an und sagte nach einer halben Ewigkeit (zumindenst kam es den beiden so vor): „Ist schon ok. Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass es mit uns beiden nicht klappen würde. Aber keine Sorge. Wir werden trotzdem Freunde bleiben. Das hatte ich ja versprochen. Und…ich wünsche dir viel Glück mit Hinata.“ Jetzt sah Naruto Sakura, die lächelte, verwundert an. „Woher weißt du, dass es Hinata ist?“ „Na ja. Ihr zwei solltet euch mal sehen. Das ist so offensichtlich!“ „Oh. Tut mir Leid, wenn ich dich, wegen Hinata, verletzt habe!“ „Keine Angst. Du hast mich nicht verletzt. Irgendwo bin ich ja froh, dass es aus ist.“ „Dann ist ja gut. Aber was wird jetzt aus der Wohnung?“ “Darüber können wir morgen reden. Ich bin müde und will jetzt schlafen. Ich schlafe heute im Gästezimmer, ok?“ „Ok. Und nochmals danke, dass du es nicht so eng siehst.“ „Keine Ursache!“ sagte Sakura und umarmte noch mal Naruto. Dann ging sie hoch ins Gästezimmer, wo sie sich wieder einmal, wie so oft, in den Schlaf weinte, weil sie sich an die vergangenen Ereignisse erinnerte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)