Gedichte von Tharvanor ================================================================================ Kapitel 13: Des Herzens Leid ---------------------------- So, jetzt ist es an der Zeit, wieder mal ein »neues« Gedicht von mir zu veröffentlichen. An diesem Gedicht hängt mein ganzes Herz, denn damit habe ich mir so viel von der Seele geschrieben, wie wahrscheinlich noch nie. Ich hoffe, dass das, was ich gerade empfinde und auch empfunden habe, als ich dieses Gedicht geschrieben habe, zur Geltung kommt, denn es bedeutet mir unendlich viel. Es tut mir jedenfalls Leid, dass es wieder so ein betrübtes und dunkles Gedicht geworden ist, aber es fällt schwer, etwas Fröhliches zu schreiben, wenn man sich tief im Herzen elend fühlt, aber nicht in der Lage ist, dies einfach hinauszuschreien und sich danach besser zu fühlen, daher bitte ich um Verständnis. Ich hoffe es gefällt Euch trotzdem.[u/] Wie eine Rose war mein Herz, In prächt’gem Glanze einst erblüht, Doch nach der Hoffnung kam der Schmerz, Und quälte es, bis es getrübt. Kein Fünkchen Liebe drang zu ihm, Im Griff von grauer Dunkelheit, Als auch der letzte Mut erstickt, Blieb ewig nur ein großes Leid. Große Liebe, nie erwidert, Blieb blind für das, was es empfand, Brachte ein jeder Hoffnung Tod, Doch dies wurd' viel zu spät erkannt. Von einer Flut der größten Pein, Hinweggespült von schönstem Strand, Wurd’s vom Meer davongetragen, Bis in ein großes, finstres Land. Ausgesetzt den harten Winden, So voll von Trauer, kalt wie Eis, Wart es langsam eingefroren, Und tiefster Schnee gab’s nie mehr Preis. Vollkommen reglos, fast wie tot, So liegt es heute auch noch dort , Denkt nur an die große Leere, Will von dort weg, doch kann nicht fort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)