Loyalität bis zum Tode? von Tengel (Alles wir vorübergehn) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog „ Loyalität bis zum Tod? “     Es war die dunkelste Nacht der Geschichte. Genau in dieser Nacht kamen sie heraus. Der Mond in dieser Nacht schien so hell als wäre er die Sonne persönlich Die einzigen Herrscher der Finsternis. Sie kamen um sich ihre Beute zu holen um sich ihren Durst zu stillen.. Genauso wie Jeremy Ronaldo. Ein, für einen Vampir, gut aussehender junger Mann. Seine dunkelbraunen Haare, die ihm bis zum Kinn gewachsen sind, wehten sanft im Nachtwind, als er sich in die Scheune eines kleinen Bauernhofes schlich. Er konnte die Angst eines Menschen, der sich hier versteckte, riechen. Er wusste genau es war ein kleines Mädchen. Er schätze sie auf 10 Jahre. Ein Lächeln lag auf seinen kalten Lippen. Langsam und vorsichtig schlich er sich heran. Ihr Schluchzen wurde immer lauter als er näher kam. Es übertönte sogar den Sturm der nun über sie kam. Donner war zu hören und Blitze erhellten noch mehr die Nacht. Die Wolken verdeckten die Sterne. Doch nur der Mond wurde von ihnen verschont. Er schien immer noch erbarmungslos vom Himmelszelt. Er stand vor ihr, leckte sich leicht über die Lippen und setzte zum Sprung an. „Komm zu Papi“, sagte er und über den Beiden entlud ein Blitz seine Kraft. Das Dach fing Feuer. Kleine brennende Heuhäufchen, fielen vom Dach. Die Tiere wurden unruhig. Doch sie konnten nicht entkommen. Immer mehr fing an zu brennen. In dem Feuerschein sah der Vampir sein Opfer. Es war ein kleines rothaariges Mädchen. Ihre Haare waren bis zum Kinn abgeschnitten. Mit ihren blauen feuchten Augen sah sie zu ihrem Jäger hinauf. Sie wusste was sie erwarten würde. Ihr abgemagerte Körper zitterte. Jeremy kam noch näher zund griff mit der rechten Hand nach ihr aus. Als plötzlich ein Dolch diese von dem Handgelenk trennte. Eine Gestalt stellte sich zwischen den beiden und sah dem Vampir in die Augen. Bevor Jeremy reagieren konnte nahm sein Gegenüber das Kind und flüchtete mit diesem aus der Scheune. Er rannte schneller und bemerkte wie die Scheune hinter ihnen in sich zusammen fiel. Er drehte sich jedoch nicht um.   Er hörte wie das Mädchen schnell atmete. Es war zwar leise aber dennoch angsteinflößend. Die ganze Nacht passte er auf sie auf. Doch bevor der Morgen graute legte er das Mädchen auf die Stufen des nächstgelegenden Klosters. Die Rothaarige war eingeschlafen und zitterte nur noch vor Kälte. Ein Blick der 2 Sekunden dauerte brachte er dem Menschen entgegen bevor er wieder in der noch bestehenden und doch so hellen Dunkelheit verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)