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Die Republik des Himmels


Erstellt:
Letzte Änderung: 31.01.2008
abgeschlossen
Deutsch
822 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: William "Will" Parry
Unterthemen: His Dark Materials
Diese Geschichte ist dank einer Literaturarbeit für die Schule entstanden und wird auch in der Schülerzeitung veröffentlicht.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 31.01.2008
U: 31.01.2008
Kommentare (2)
820 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  GodOfMischief
2013-08-04T16:38:15+00:00 04.08.2013 18:38
Es ist toll zu sehen, wie mit so wenigen Worten etwas so schönes entstehen kann. Ich mag diesen OS, er ist traurig und doch fühlt man sich bei der Vorstellung, wie der Himmel aussehen kann, schon ein wenig glücklich und beruhigt.
Der Titel ist auch sehr schön gewählt.
Und ganz nebenbei kann ich nur zustimmen, dass ich so vermutlich nicht drauf gekommen wäre, dass es sich um eine FF zu His Dark Materials sein könnte |D
Trotzdem hat es Spaß gemacht es zu lesen :)

lg
Von: abgemeldet
2011-06-06T16:45:20+00:00 06.06.2011 18:45
Huhu,
Vorweg möchte ich sagen, dass mir der Titel deiner Geschichte total gut gefällt. Er klingt irgendwie... poetisch!

Dort wo er saß schien die Sonne von der Tapete, doch wenn er durch das Fenster sah, dann regnete es dort in Strömen.
Müsste "wo er saß" nicht eingeklammert werden? "Dort, wo er sa0, schien die Sonne von der Tapete, ..."

Er rollte die Zehen ein und ließ die Schlappen von seinen Füßen fallen.
Hier wiederholst du "Schlappen". Könntest du daraus nicht vielleicht "Latschen" oder so machen?

Seine Frau, die vor dreizehn Monaten und vier Tagen gestorben war, ...
Wow, erstaunlich wie viel so eine einfache Formulierung über einen Charakter aussagen kann.

Sie konnte gut erzählen, also war sie inzwischen mit Sicherheit zu vielen kleinen Atomen geworden, die in allen Welten durch die Gegend sausten.
Entschuldige bitte, ich glaube, ich stehe gerade auf dem Schlauch. Was hat die Erzählkunst mit den kleinen Atomen zu tun?

Als glänzender Ball Atome flog er durch die Spalten zwischen den Welten, jede so dünn und doch so dick, dass die Wesen in ihnen nicht wissen konnten, was noch neben, über, unter ihnen existierte.
"Atom" ist ein so ungebräuchliches Wort in solchen Geschichten, dass das hier auch schon wie eine Wortwiederholung wirkt. Aber ich habe leider keine Ahnung, was man stattdessen nehmen könnte. "Partikel" wirkt irgendwie... doof.
Ah, und ein paar Sätze weiter verwendest du das Wort ja noch mal!
Als sich seine Atome umdrehten, sah er noch, wie die Menschen vor ihrem Tod erschreckten, der sie bei der Hand nahm und weiterzog.
Und Seine Atome wandten sich wieder nach vorn.
Seine Atome hüpften auf und ab, sahen sich links, rechts, unten, oben um.

Wenn Will nichts weiter als ein Staubball ist, wie kann er dann mit der Stirn runzeln?

Er sah Lyras Welt unter sich vorbeischnellen, und hätte er bremsen können, oh wie gern hätte er das jetzt getan, doch der Sog nach vorn wurde immer stärker und die Welten immer weniger, bis er sich in einem Raum befand, der aus Zuckerwatte gebaut zu sein schien.
Da könnten sich Gedankenstriche gut machen, denn so wirkt der Satz beim Lesen irgendwie konfus.
"Er sah Lyras Welt unter sich vorbei schnellen, und hätte er bremsen können - oh, wie gern hätte er das jetzt getan! - doch der Sog nach vorn wurde immer stärker..."
Nein, so ist es auch komisch. Dieses "und hätte er bremsen können" irritiert, weil dazu nur "oh wie gern hätte er das jetzt getan" dazu passt. Könnte man daraus vielleicht einfach zwei Sätze machen?

Oh, Lyra und Will. Natürlich. Ohne abgemeldet wäre mir das wohl gar nicht aufgefallen , es ist Jahre her, dass ich die Reihe gelesen hab - Moment, ist es denn eine His Dark Materials Fanfiction? Wenn ja, warum ist sie dann unter "Eigene Serie" eingeordnet? Irgendwie verwirrend.
Mensch, da bemerk ich doch glatt erst jetzt das Bild, das ich mir eben gar nicht angesehen habe! Klarer Fall von selbst schuld.

Ich finde es jedenfalls gerade total toll, mir den Himmel als Zuckerwattenraum vorzustellen. Wirklich, wirklich, wirklich toll.
Und eine wunderbar friedliche Geschichte, die nicht friede-freude-eierkuchig wirkt. Diese Atmosphäre mag ich sehr gern.
Liebe Schreibziehergrüße, Polaris
Von: abgemeldet
2011-06-04T12:50:50+00:00 04.06.2011 14:50
Sehr schön geschrieben!
Ich habe zwar fast bis zum Schluss gebraucht, um zu begreifen, dass die Geschichte zum goldenen Kompass gehört (liegt vielleicht daran, dass ich bishe Emir den ersten Teil kenne ;) ), aber auch für sich alleine stehend, finde ich sehr schön wie du mit den Bildern spielst.
Ich konnte mir sehr schön den alten Mann vorstellen, wie er sich aus dem Fenster beugt und auch wenn er in den Tod stürzt vollkommen zufrieden und frei scheint.
Und noch im Fallen zu goldenen Staub zerfällt.
Eigentlich ein beunruhigender Gedanke, aber so wie du es beschreibst, wirkt alles so friedlich und natürlich, dass man regelrecht Sehnsucht bekommt.
Sehr schön!