Nur Dich brauche Ich von Arai_Isis_Nefreti (Anzu x Yami) ================================================================================ Kapitel 3: ~Third Strike~ ------------------------- Chapter 3 Neue, alte Bekannte Seid Yami‘s Rückkehr in die Vergangenheit sind nun mehr schon 2 Monate vergangen und das Leben der anderen hat sich wieder normalisiert. Natürlich denken sie noch oft an ihn und er fehlt irgendwo, doch das Leben geht weiter. Die Ferien sind bereits zu Ende und der normale Schulalltag findet wieder seinen Einzug. „Morgen Leute!“ Freude strahlend rennt Yugi auf das Schul-Tor zu, wo der Rest seiner Gruppe schon auf ihn wartet. „Hey Alter!“ ruft Joey zurück als er ihn rennen sieht. Er freut sich ihn endlich wieder zu sehen. Die letzten Zwei Wochen hatte er mit Tristan in Amerika bei seiner kleinen Schwester verbracht und nur hin und wieder mal mit ihm telefoniert. Auch Tea hatte die Zeit gut genutzt. Einigermaßen war sie darüber hinweg wie Yami sie verlassen hatte. Sie hat sich mehr oder weniger damit abfinden müssen und sich einfach darauf konzentriert, dass das Leben weiter gehen würde, so wie es auch jeder der anderen tat. „Morgen Yugi!“ lächelt sie ihn an. Noch immer wirkt sie für ihre Freunde sichtbar ein wenig getrübt, doch man sieht ihr an, dass es ihr wesentlich besser geht. In den ganzen Ferien haben sie nur einmal was mit ihr zusammen unternommen. Den Rest der Zeit ist sie alleine gewesen um mit sich selbst und ihren Gefühlen ins reine zu kommen. Jetzt kann sie wieder stark sein. Wieder Lachen und mit ihren Freunden zusammen sein. Gemeinsam betreten sie alle die Schule. Heute steht nicht viel an. Eine Begrüßungszeremonie, der neue Stundenplan und die Einteilung in die neuen Klassen, da es in Japan üblich ist das man die Klassen zum Beginn des neuen Jahres mischt, um das Verhältnis innerhalb der Schüler zu verbessern und neue Kontakte zu knüpfen. „Hey! Wir sind alle wieder in der gleiche Klasse! Mit Ryou zusammen!“ strahlt Tea als sie sich den Aushang ansieht und es den anderen mitteilt. Sie, Yugi, Tristan, Joey, Ryou und Seto waren wieder zusammen in eine Klasse gewürfelt worden. Dieses Mal hatten sie Mrs Gormo als Klassenlehrerin. Eine kleine, strenge alte Dame, die aber auch ganz liebenswert sein konnte. Doch sie weiß sich gut bei ihren Schülern durchzusetzen. „Kommt schon! Die fangen bereits an!“ meckert Tristan, der keine Lust hat schon am ersten Tag zu spät zu kommen und wieder Ärger zu kriegen. Als geschlossene Gruppe betreten sie den Saal und setzten sich nach hinten in die letzte Reihe. Für dieses Jahr haben sie sich vorgenommen ihre Noten zu bessern, da es das letzte Jahr der Oberstufe ist und sie immerhin gemeinsam ihren Weg weiter gehen wollen. Zusammen wollen sie an eine Universität und Studieren. Nicht unbedingt das gleiche Fach mit dem gleichen Schwerpunkt, aber zumindest an dieselbe Uni wollen sie es schaffen. Doch noch scheint ihre Wunsch Universität sehr weit entfernt. Es ist eine der besten und angesehensten überhaupt und die Studienplätze sind bereits gezählt. „Mei mei mei... Die hatten ja wieder gute Laune“ stöhnt Joey, der das Ganze nicht so ernst nahm. Die Hauptsache für ihn ist, dass sie wieder zusammen in einer Klasse sind. Die 3-C. Nach diesem Jahr würde sich also entscheiden was aus ihnen werden sollte. Gemeinsam gehen sie zu ihrer neuen Klasse, die sich nun im dritten und nicht mehr dem zweiten Stock befindet. „Hey Yugi! Wir sind wieder in einer Klasse! Strahlt ihn ein weißhaariger Junge an und kommt auf ihn zu. „Ja. Ist das nicht toll Ryou? Wir bleiben also zusammen“ freut auch er sich. Noch herrscht reges Treiben in ihrem Unterrichtsraum, doch nicht lange soll das holde Glück andauern. Mrs Gormo betritt den Raum und schnell wuschelt jeder zu einem Tisch der ihm gerade passt und lässt sich nieder. Heute würde kein richtiger Unterricht stattfinden, deshalb hatte keiner von ihnen Bücher oder sonstiges dabei. „Also liebe Schüler; Ich hoffe dass wir in diesem einen Jahr gut mit einander auskommen werden. Ich werde darauf achten das jeder seinen Aufgaben in dieser Klasse nachkommt und ich gebe Noten auf Ordentlichkeit und Vollständigkeit. Währenddes Jahres werde ich Referate verteilen, die ihr dann als Gruppe bearbeiten werdet. Die Gruppen werde ich bestimmen und Änderungen oder Hilfe von außen ist nicht zulässig und verschlechtert die Note. Die Tische werden auch umgestellt. In jeder Reihe stehen 5 Tische nebeneinander und immer einen halben Tisch Platz dazwischen. 6 Reihen hinter einander. Mädchen sitzen neben Jungen.“ Sofort stehen alle Schüler auf und stellen die Tische um wie es gesagt worden war. Noch stehen alle, da keiner weis wo er sich hinzusetzen hat. „Ich lese die Namen vor. Von vorne links, neben der Tür, nach hinten rechts am Fenster. Angefangen mit Muto, Imsa, Sito, Karansi, Gardner, Taylor.....Und direkt am Fenster Kaiba.“ Schließt sie und jeder setzt sich an seinen Platz. Nur leise ist ein klopfen von der Türe her zu vernehmen und der Direktor betritt den Raum. „Oh. Herr Kazeragi, wie kann ich ihnen behilflich sein?“ wendet sich Mrs. Gormo an ihn. „Hallo Mrs. Gormo. Ich wollte ihnen nur mitteilen, dass sie im Laufe der Zeit noch eine neue Schülerin bekommen werden. Ich habe gerade mit ihrem Vormund gesprochen und alles weitere geklärt. Sie wird in einigen Wochen hier eintreffen, aber ich wollte sie schon einmal vorwarnen. Nicht das sie sich wundern. Bitte kümmern sie sich dann ein bisschen um Sie. Ich danke ihnen“ lächelt er und verschwindet dann auch schon wieder. Dass er sie höchstpersönlich angemeldet hat bei ihr, heißt sowas wie; Sie ist eine der reichen Töchter, die sehr wichtig sind! Das ist wie eine Art Geheimsprache unter den Lehrern. Die Schüler verstehen das nicht und denken sich auch nichts weiter dabei. „SETZEN!“ Donnert sie noch einmal und der Unterricht beginnt. „Oh man...ich kann nicht mehr“ stöhnt Joey der unter seinem Gepäck echt zu leiden hat. Er hat heute doch tatsächlich alle seine Bücher gebraucht und sie dabei gehabt. „Meine Tasche wiegt sicher 10 Kilo mehr, nur wegen diesen blöden Büchern!“ schnaubt er und schmeißt sie einfach durch die Gegend. Seid vor 3 Wochen die Schuler wieder angefangen hat, ist alles total stressig für sie geworden. Sie sind alle in der Förder-Klasse, was sehr angesehen ist. In der Förder-Klasse bekommt man bessere Noten und es macht sich auf dem Zeugnis für ein Studium oder den nächsten Arbeitgeber sehr gut. Nur muss man sich anstrengen um dort auch zu bleiben und nicht schnell wieder rausgeschmissen zu werden. Insgesamt haben sich alle ganz schnell wieder an den Alltag gewöhnt und jeder geht seinen normalen Aktivitäten nach. „Pass gefälligst auf wen du mit deinen minderwertigen Sachen triffst Straßenköter!“ hört er es eiskalt von hinter sich. Eine herablassende Stimme, wie sie keinem anderen gehören könnte außer...“Hallo Kaiba. Bist du auch mal in der Schule? Musst du nicht in deiner Firma arbeiten?“ begrüßt Yugi ihn freundlich. Das was er zu Joey gesagt hat ignoriert er einfach. Er hat keine Lust das sie sich gleich schon wieder streiten, da Tristan auch schon wieder damit beschäftigt ist Joey zurückzuhalten, damit dieser nicht gleich wieder auf ihn losgeht. „Was geht’s dich an?“ Danach wendet er sich zu Joey. „Hunde die Bellen beißen nicht!“ Und schon ist er wieder verschwunden. Hat sich durch den „Kindergarten“ wahrscheinlich nur mal wieder gestört gefühlt. Er verzieht sich mit seinem Laptop auf eine Bank und beginnt wie wildgeworden darauf herum zu tippen. „Dieser reiche Pinkel! Der hält sich auch immer für was Besseres! Nur weil er der große, tolle, ach so reiche Kaiba ist!“ schnappt Joey wütend. „Jetzt ist aber gut! Lass ihn doch mal! Immerhin hast du ihn abgeworfen und nicht umgekehrt!“ Ergreift Tea Partei für ihn. „Bitte?!“ blickt Tristan sie fassungslos an. Auch Yugi scheint etwas verwirrt. Sie hat ja schon recht, dass er nicht angefangen hat, aber trotzdem ist es doch merkwürdig das ausgerechnet Tea für ihn spricht, die ihn doch selber genau so wenig leiden kann. „Joey beruhige dich doch bitte...“ versucht Yugi es, wird aber schnell wieder von Joey unterbrochen der das anscheinend so gar nicht einsehen will. „Ich fass es nicht?! Seid wann sprichst du denn für diesen arroganten Mistkerl?!“ „Jetzt reicht es aber! Er hat dir nichts getan, das du ihn direkt so beleidigen musst!“ fährt sie ihn an. Tristan hat sich mittlerweile schon zurückgezogen, da er keine Lust hat bei den Beiden ins Schussfeld zu gelangen. Yugi sieht die beiden nur unsicher an. Was soll er jetzt machen? „Leute...kommt schon“ versucht er es noch einmal beschwichtigend... „Seto!“ ruft eine bekannte Stimme. Langsam hebt sich der Blick von seinem Laptop und richtet sich auf einen kleinen Jungen, mit langen schwarzen Haaren der auf ihn zugerannt kommt. „Mokuba? Was machst du hier?“ fragt er ihn nicht minderverwirrt. „Hallo großer Bruder. Tut mir leid...Wir haben gerade einen wichtigen Anruf erhalten. Du sollst sofort in den Hauptsitz kommen und dich darum kümmern. Irgendwas stimmt mit den Aktien der Kaiba Corp nicht...“ Schnell schließt Kaiba seinen Laptop und steckt ihn wieder in seine Tasche. Er nimmt seinen Koffer und geht. „Danke Mokuba. Bleib nicht zulange ja?“ Und schon ist er weg. „Siehst du? Er ist nicht so schlecht wie du immer sagst! Er ist richtig nett wenn er will!“ donnert sie ihn noch an und lässt die Gruppe einfach stehen. „Tea...“ Yugi sieht ihr hinter her. Was hat sie nur? Ist es etwa immer noch wegen Yami? Aber er ist doch schon so lange weg... „Hey Yugi!“ strahlt ihn Mokuba an. „Mokuba. Freut mich dich zu sehen“ erwidert er dieses. „Danke. Wie geht es euch? Was macht ihr so?“ schaut der Kleiner mit großen Augen in die Gruppe. Er mag sie alle noch immer genau so sehr wie früher. Nur seid sie ihm und seinem Bruder geholfen haben, hängt er wirklich sehr an ihnen. Sie sind seine Freunde geworden und normalerweise unternehmen sie auch hin und wieder mal etwas zusammen. Nur in letzter Zeit geht das sehr wenig, da alle sehr viel für die Schule tun müssen. „Naja die Schule halt^^ Und wie geht es dir so? Du sprühst ja immer noch so vor Lebensenergie!“ schlägt Joey ihm auf den Rücken. „Was ist los?!“ klingt er gereizt als er mit seinen Angestellten sprechen. „Hier Herr Kaiba. Sehen sie sich das bitte einmal an“ sagt eine junge Dame zurückhaltend und schiebt ihm zitternd die Unterlagen zu, die sie extra vorbereitet hat. „WAS?! Das kann nicht ihr ernst sein!“ donnert er und schlägt auf den Tisch. Das ganze hätte man noch am anderen Ende des Ganges hören können. „Ich...ich weis. Wir haben es erst jetzt bemerkt. Es wurden immer mehr Teile aufgekauft, aber immer von verschiedenen Personen. Wir haben erst zu spät bemerkt, dass sie alle zu einem großen Konzern gehören...“ stottert sie zusammen. „Die Kaiba Corporation steht kurz vor einer Übernahme! Wie können sie das zu spät bemerkt haben?! Wer ist es?! fragt er und stockt im nächsten Augenblick wieder. Augenblicklich ziehen sich seine Augen zu kleinen Schlitzen. Fluchtartig verlässt die Dame den Raum. Wer ihm jetzt noch in den Weg kommt oder auch nur etwas Falsches sagt oder andeutet, der ist lebensmüde... Rasend verlässt er den Raum und schießt in Windeseile auf das Dach wo sein Drachenjet auf ihn wartet. „Na warte!....“ droht er sich selbst und steigt ein. Das würde Krieg bedeuten. „Kaiba wird auf unbestimmte Zeit fehlen, da er etwas wichtiges wegen seiner Firma in Amerika zu erledigen hat“ sagt Mrs Gormo. „Wheeler. Im Geschichtsbuch auf Seite 85, Absatz 4. Vorlesen“ sagt sie und der Unterricht beginnt. Kurz klopft es an der Tür und die gesamte Klasse wendet ihren Blick ab. „Ja bitte?“ fragt Mrs Gormo und die Türe wird aufgeschoben. Ein junges Mädchen tritt ein. Sie hat lange blau silberne Haare die ihr bis zur Hüfte fallen und offen liegen. Dazu hat sie klare, azurblaue Augen die pure Lebensfreude ausstrahlen. „Ah, kommt bitte rein“ sagt Mrs Gormo freundlich. ‚Das muss die neue Schülerin sein‘ schießt es ihr dabei nur durch den Kopf. „Stell dich bitte der Klasse vor und danach setzt du dich auf den freien Platz von Kaiba. Wir werden dir später einen eigenen Tisch zuweisen.“ Lächelt sie und gibt dem Mädchen ein Stück Kreide in die Hand. Schnell stellt sie sich an den Rand und beobachtet wie sie den Namen in lateinbuchstaben an die Tafel schreibt. „Hallo. Ich heiße Kisara und bin 16 Jahre alt. Bis vor kurzem habe ich in Amerika gelebt, aber aus persönlichen Gründen musste ich dann umziehen und die Schule wechseln. Ich freue mich hier zu sein und hoffe das wir schnell Freunde werden könne“ verbeugt sie sich höflich. Die Lehrerin nickt ihr zu und still setzt sie sich auf den Platz der ihr zugewiesen worden war. „Hallo“ Langsam hebt sie ihren Kopf. Sie hatte gerade etwas geschrieben. Oder besser gesagt versucht etwas zu schreiben, da sie selbst noch sehr große Schwierigkeiten mit den japanischen Schriftzeichen hat. „Hallo“ lächelt sie freundlich. Für sie ist alles noch sehr neu. Sie ist auch erst heute hier angekommen. Das heißt, dass sie noch nicht einmal Zeit gehabt hatte um sich ihre Wohnung an zu schauen oder irgendwelche Sachen zu besorgen. Sie trägt lediglich ein dunkles, schlicht geschnittenes Kleid, dass ihr bis unter die Knie fällt und darüber eine helle Jacke, da es noch recht frisch ist. „Du heißt Kisara nicht? Ich bin Yugi. Freut mich dich kennen zu lernen.“ Lächelt er ihr entgegen. Wie immer sind Yugi und Co, die ersten die versuchen sich mit ihr anzufreunden. Auch scheint es schon so, als ob sie bereits einige heimliche Verehrer gefunden hat. „Ja. Mich freut es auch.“ „Was machst du da?“ fragt Joey der aus ihren Schriftzeichen nicht mehr als ein paar Fragezeichen erkennen kann. „Ähm...Also eigentlich versuche ich etwas zu schreiben“ lächelt sie schwach. „Man kann es nicht gut erkennen oder?“ „Wieso denn also eigentlich finde ich...“ Er stockt. Man kann es wirklich nicht lesen. „Sollen das Hiragana, Katagana oder Kanji sein?“ fragt er verwirrt. „Eigentlich Kanji. Naja muss ich es halt noch mal versuchen!“ lächelt sie und nimmt sich das Blatt wieder. „Aller Anfang ist schwer^^ Du packst das schon. Ich heiße im übrigen Tea“ reicht sie ihr die Hand. „Ja und ich bin Joey und der Typ dahinten das ist Tristan!“ drängelt er sich dazwischen. „Äh danke...“ lächelt sie unsicher. „Du bist aber eine hübsche und unsere Schuluniform hast du auch noch nicht...“ „Joey!“ Tea wirft ihm einen warnenden Blich zu. „Tut mir leid Joey, aber...naja. Du bist nicht mein Typ...“ erwidert sie nur dankend und wendet sich dann wieder ihren Aufgaben zu. „Was? Ich hatte doch noch gar nichts gesagt...Naja schade. Aber Freunde können wir doch werden oder?“ fragt er leicht niedergeschlagen. Sie scheint sehr nett zu sein, aber nicht auf den Kopf gefallen, auch wenn ihr das mit den Schriftzeichen noch schwerfällt. „Sicher! Ich freue mich wenn ich hier Freunde finde!“ strahlt sie nun wieder und zaubert ihnen allen ein Lächeln aufs Gesicht. „Kisara!“ ruft Mrs. Gormo durch die Klasse und sofort macht sie sich auf den Weg. „Du brauchst heute noch nicht am Unterricht teilnehmen. Du bist noch befreit. Geh nur bitte einmal zum Direktor und hol dir deine Uniform, sowie deinen Stundenplan ab. Er möchte dich auch persönlich noch einmal sprechen“ „Ja. Ich danke ihnen.“ Sagt sie und verbeugt sich. Danach nimmt sie ihre wenigen Sachen und verlässt den Klassenraum. „Hey Kisara!“ „Hey Yugi“ lächelt sie. Mittlerweile ist sie schon seid 3 Wochen hier in der neuen Schule und kommt einigermaßen zurecht. Schnell schon hat sie sich mit Yugi und Co. angefreundet und auch Mokuba ins Herzgeschlossen. Seto hat sie jedoch noch nicht kennen gelernt. Dieser ist noch immer in Auslandsachen unterwegs und versäumt es daher zur Schule zu gehen. Was sie jedoch stark wundert. Die Lehrer und auch ihre anderen Klassenkameraden scheinen das schon nicht mehr wahr zu nehmen. Es sieht fast so aus als wäre es mehr ein Wunder das er hier ist, als das er fehlt. „Hast du heute nach der Schule Zeit? Wir wollten alle zusammen eine runde Duel Monsters spielen und haben uns gedacht das du vielleicht gerne dabei sein würdest“ schlägt er ihr vor. Yugi mit seiner offenen und ehrlichen Art hat es schnell geschafft das Kisara ihre Freundin wird. Regelmäßig unternehmen sie schon etwas zusammen und treffen sich auch oft zum lernen. Insgesamt sind alle sehr gut geworden in der Schule. Auch wenn jeder noch so sein Fach hat, in dem er einfach gar nicht klar kommen will. „Ja, wieso nicht?“ lächelt sie liebevoll. Sie mag Yugi. Er ist sehr nett und hilfsbereit. Dank ihm hat sie sich hier schnell eingelebt und wurde von allen freundlich aufgenommen. Schnell ist sie zu einem der angesehensten Mädchen der Schule geworden. Nicht nur weil sie so hübsch ist, sondern auch immer zu jedem nett ist. Auch ein kleiner Fanclub hat sich bereits gegründet, was ihr allerdings nicht so lieb ist. Auch wenn sie sehr offen scheint, ist sie doch sehr schüchtern. Jeder der sie bis jetzt als mehr als nur nett empfunden hat, wurde von ihr auf höflichste Weise zurückgewiesen. Übelnehmen würde ihr das allerdings keiner. „Gut. Wir wollen uns alle heute nach der Schule bei mir treffen. Ist das in Ordnung für dich?“ „Ja gut. Aber ich muss erst noch kurz was erledigen“ lächelt sie sanft. „Ich komme dann später nach“ „Ok bis später dann Kisara“ Kurz noch verabschiedet er sich von ihr und dann wendet er sich auch schon zum gehen. „Hey Yugi und was hat sie gesagt?“ strahlt Joey ihm entgegen. Auch wenn Kisara ihm am ersten Tag bereits einen kleinen Korb gegeben hat, so will er einfach nicht aufgeben. Er hofft ja immer noch dass er sie irgendwann kriegen wird. „Sie hat ja gesagt. Allerdings meinte sie, dass sie noch was erledigen muss und deswegen etwas später kommt.“ „Das ist gut.“ Auch Tea freut sich endlich eine gute Freundin mehr gefunden zu haben. Alles in Allem ist sie wieder die Alte. Man merkt ihr gar nicht mehr an das etwas passiert gewesen sein soll. Ihre Freunde freut das sehr. Es hat lange gedauert und Tea tat ihnen ehr leid. Alle wussten, dass sie etwas mehr für Yami empfand, als es eigentlich gut war. Im Stillen haben sie sich darauf geeinigt nicht mehr über Yami zu sprechen und das Thema weitestgehend zu meiden, um Tea damit einen Gefallen zu tun. So haben sie ihn alle zwar noch im Herzen und er wird immer bei ihnen sein, doch laut Aussprechen tun sie es nicht. Jeder ist froh so wie es jetzt im Moment steht. Auch wollen sie gar nicht mehr, dass es anders gekommen wäre. Es ist gut so wie es ist und jeder kann sein Leben leben. Sie sind sich einig geworden, dass es auch für Yami das Beste gewesen ist. Nur die Veränderung die er bei jedem einzelnen von ihnen ausgelöst hat, die würde für immer bleiben. --------------------------------------------------------------------------------- Hey Leute! *verbeug* Ich wollte mich mal dafür entschuldigen das es immer so lange dauert bis es weiter geht Ich hab nur im AUgenlbick leider sehr viel zu tun und so meine Probleme Deswegen hab ich nicht immer die Zeit an der Geschichte weiter zu schreiben Ich werde aber versprechen, das ich jetzt versuchenw erde mich regelmäßiger dran zu setzten, damit es auch weiter geht Danke das ihr euch das hier überhaupt durch gelesen habt^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)