Nur Dich brauche Ich von Arai_Isis_Nefreti (Anzu x Yami) ================================================================================ Kapitel 1: ~First strike~ ------------------------- Nur Dich Brauche Ich Hi Leute! Also, das hier ist zwar nicht meine erste FF die ich schreibe, aber seid bitte trotzdem nicht al zu streng mit mir. Es ist eine meiner vielen Geschichten zum Thema Yu-Gi-Oh! Mal wieder. Das ist halt mein Lieblings Anime *danach süchtig ist* Es kommt natürlich auch mein Lieblings Pairing vor. Na.. weiß einer von euch welches das ist? Nein?! Ok…. Dann will ich es euch mal sagen. Also… Mein Lieblings Pairing ist YamixTea oder AtemuxTeana. Weis zwar net wie das bei euch so ist, aber bei mir isses halt so. Am Anfang möchte ich euch allerdings erst mal eine ganz großes DANKESCHÖN aussprechen, dafür dass ihr euch dazu entschieden habt euch meine Geschichte durchzulesen. Ich hoffe sie wird euch gefallen. Würde mich freuen, wenn ihr so nett seid und mir ein Kommi hinterlasst. Ich freue mich über alles was ihr schreibt. Ob jetzt positive oder negative Kritik ist erst mal nur nebensächlich, denn jeder Verbesserungsvorschlag ist bei mir willkommen. Ich werde mir dann auch mühe geben, diese zu beherzigen. Jetzt aber mal Schluss mit dem ganzen Gelabere, sonst Verderb ich euch noch die ganze Lust am lesen. So jetzt aber mal zum Geschehen; Diese Geschichte spielt nach dem großen Battle City Turnier, von Seto Kaiba. Nach dem Yami, Malik und somit auch das Böse erneut besiegt hat, ist er in seine Vergangenheit zurückgekehrt. Die anderen haben es alle ganz gut verkraftet, nur Tea scheint es ein bisschen schlimmer erwischt zu haben. Sie wird sich erst jetzt, nachdem Yami weg ist, bewusst was sie wirklich für ihn fühlt. Legende /…../ = Tea denkt //…..// = Yami denkt °…..° = die anderen denken „…..“ = etwas wird gesagt ~…..~ = mein Kommentar ~#...#~ = Rückblick --------- = Ende des Kapitels Chapter 1 Schmerzende Seele Die Straßen sind verlassen. Niemand ist draußen. Nur ein Mädchen steht einsam auf der verregneten Hauptstraße Dominos. Der Himmel ist grau und von Regenwolken behangen. Die Straßen sind trist und passen sich diesem Anblick an. Leise plätschert der strömende Regen auf die Straßen. Nun ist ein Ohren betäubendes Geräusch zu hören. Gleich darauf sind die Straßen für einen Moment erhellt. Es hat angefangen zu gewittern. Noch immer steht das Mädchen auf der verlassen Straße. Ihre Anziehsachen sind durchnässt, doch sie bewegt sich nicht. /Yami. Wo bist du? Warum hast du mich verlassen? Yami... Wieso?... Wieso bist du gegangen und hast mich zurück gelassen? Jetzt bin ich wieder alleine. Ich habe zwar noch die anderen, aber sie verstehen mich nicht so wie du es getan hast. Du wusstest immer was ich habe. Ich brauchte es nicht einmal zu sagen. Du hast immer alles gewusst. Manchmal hatte ich das Gefühl, du kennst mich besser als ich mich selbst. Du warst immer da wenn ich dich gebraucht habe. Aber...wieso? Wieso bist du gegangen und hast mich wieder alleine gelassen? Ich habe dir vertraut, aber ich glaube das war ein großer Fehler. Das macht man nicht mit seinen Freunden. Yami…ich…ich… hasse dich!/ „Yami, ich hasse dich! Wieso hast du mich nur alleine gelassen?!“ Langsam bewegt sich Tea in Richtung Straße. Noch immer ist sie in Gedanken versunken. Plötzlich ist nur noch ein Quietschen zu hören. Sie schreckt auf, und sieht überrascht zur Seite. Sie sieht nur noch wie ein Auto ins Schleudern gerät und zum stehen kommt. Jetzt öffnet sich dir Tür des Autos und ein Junger Mann mit braunen Haaren steigt aus, und kommt auf sie zu gelaufen. °Wer ist dieses Mädchen und was hat sie? Sie ist ja ganz durchnässt.° Erst jetzt kommt Tea wieder ganz zu sich und registriert was da gerade passiert ist. „Oh…“ Langsam dreht sie sich, um den jungen Mann besser sehen zu können. Er ist ca. 1,86m groß, schlank von der Statur, hat braune Haare und trägt einen weiß-grauen Mantel. ~Na, wisst ihr wer es ist? Ist ja wohl nicht so schwer.~ °Das…ist ja…Tea. Aber warum ist sie hier alleine?° Jetzt erkennt auch Tea endlich den jungen Mann der vor ihr steht. „K…Kaiba?!“ Jetzt steht er vor ihr und baut sich zu seiner ganzen Größe auf, so dass sich Tea ein bisschen klein vorkommt. „Was…was machst du denn hier?“ „Das sollte ich dich lieber fragen. Du bist ja auch ganz nass. Warum hast du keinen Regenschirm? Du erkältest dich noch. Komm, ich bring dich nach hause./Was…was soll das? So kenn ich ihn ja gar nicht./ „Was ist? Willst du hier noch Wurzeln schlagen?“ „Nein…ich…ich“ „Komm! Das kannst du mir auch gleich erzählen.“ Er nimmt die etwas verstörte Tea in den Arm und führt sie zu seinem Sportwagen, der jetzt so halb auf dem Bürgersteig steht. /Was? Wieso macht er das?/ „D…danke.“ Langsam fängt Tea an zu zittern. „Hier.“ Kaiba hält ihr ein Tuch hin. „Bis du zuhause bist kannst du dir das hier umlegen, sonst erfrierst du noch.“ Tea trug immer noch den kurzen rosanen Minirock, und das Gelbe bauchfreie Shirt, das sie ach bei dem Turnier getragen hatte. Kaiba öffnet ihr die Tür seines Autos und sie setzt sich auf den Beifahrersitz. Er startet den Motor und fährt los. Tea hält noch immer das Tuch um sich und ist am ganzen Körper am zittern. Sie fahren jetzt schon fünf Minuten und Tea hat seid dem kein Wort mehr gesprochen. /Wieso macht er das? Das ist doch sonst nicht seine Art. Er hätte mich lieber überfahren sollen, dann müsste ich jetzt nicht mehr leiden./ „Sag Tea; Was hast du? Du bist so still und siehst so niedergeschlagen aus.“ Tea gibt ihm jedoch keine Antwort, denn sie ist noch immer in Gedanken versunken. /Warum? Wieso…Yami! Wieso bist du gegangen? Ich brauche dich doch!/ „Tea…Tea?!“ Kaiba nimmt seine rechte Hand vom Steuer und stupst Tea kurz an. Tea blinzelt zwei, dreimal und kommt wieder ganz zu sich, denn sie war leicht weggetreten. „Ich…ich…Ach nichts!“ sagt sie und versucht zu lächeln. „Das sieht mir aber ganz anders aus. Du bist bis auf die Knochen durchnässt, sagst nichts und registrierst auch nichts wirklich.“ „Ich…ich war nur in Gedanken versunken“, versucht Tea zu Lächeln. „Das muss aber ganz was wichtiges sein. Mensch Tea! Du hättest da grade draufgehen können! Komm wieder zu dir!“ „Was? Ich bin doch hier, was willst du eigentlich?!“ „Als ich dich da grade hab stehen sehen, hab ich mir echt sorgen um dich gemacht. Dein Blick war so leer…. das hab ich bei dir noch nie gesehen.“ °Sie ist so eigenartig.° /Seid wann macht sich Seto Kaiba Sorgen, um jemand anderen als sich selbst?/ „Ist es wegen Yami? Hat er dich so sehr damit verletzt, das er gegangen ist?“ fragt Kaiba, womit er auch genau ins schwarze getroffen hat. „Nein…das ist es nicht…..“ Tea verstummt wieder und versinkt wieder in ihren Gedanken. /Woher weis er das? Wieso spricht er mich ausgerechnet auf Yami an??? Es hätte doch auch alles andere sein können, was mich so verletzt…Aber…Nein! Ich werde es ihm nicht sagen! Nicht Seto Kaiba…nicht diesem Eisblock! Ich wüsste auch gar nicht wieso! Es geht ihn nichts an! Das ist nur eine Sache zwischen mir und Yami! Yami…jetzt denke ich ja schon wieder über ihn nach. Ich wundere mich immer mehr über mich selbst. Ich weis echt nicht was im Moment mit mir los ist. Ich sollte es mir endlich eingestehen…ich liebe ihn! ICH LIEBE YAMI! Was…aber… Ach ich hab ja doch Recht. Es bringt nichts mehr es jetzt noch vor mir selbst zu verleugnen. Das wäre doch auch nur Schwachsinn… Es bringt alles nichts mehr! Es ist vorbei bevor es wirklich angefangen hat…Nur weil ich blöde Ziege zu blöd war, es mir selbst ein zu gestehen! Tja Tea…daran bist du dann mal wieder selbst Schuld! Das nächste was ich mir in meinem Leben selbst vermasselt hab! Ich kann eben auch nichts anderes… als eben alles in den Sand setzten. Das ist das einzige wozu ich zu gebrauchen bin!!! Nichts anders kann ich…/ „Tea…Tea! Jetzt komm doch wieder zu dir!“ °Yami…da hast du ja was ganz schönes angerichtet…Aber dennoch denke ich das du richtig gehandelt hast. Ich halte mein Versprechen.° „Tea…wie fühlst du dich? Ist es dir schon ein bisschen wärmer?“ Er schaut die zerstreute Tea an, die immer noch am ganzen Leibe am zittern ist. „Es…es geht schon. Ach.. ähm…Kaiba?“ „Ja?“ „Warum…warum machst du das? Es ist doch sonst nicht so deine Art, dich einfach so um andere zu kümmern.“° Das ist eine berechtigte Frage. Aber was sag ich ihr? Die Wahrheit darf ich nicht sagen, das hab ich ihm geschworen.° „Ich mach mir eben Sorgen und hab auch Gefühle. Auch wenn man mir das nicht immer anmerkt.“ °Ich denke das sollte sie mir glauben.° Im ersten Moment schaut Tea ein bisschen nachdenklich, doch dann breitet sich ein leichtes grinsen auf ihren Lippen aus. /Das hätte ich ja nicht von ihm gedacht…Aber man kann sich bekanntlich erweise ja auch irren. Das hab ich doch in letzter Zeit eh andauernd, also sollte mir das doch auch bei ihm passieren können. Das hab ich doch auch bei…/ „Yami….“ „Hm…?“ Kaiba zieht eine Augenbraue hoch. „Was ist mit ihm? Ich dachte du hast gerade gesagt es ist nicht wegen ihm.“ „Was…? Was ist mit wem?“ versucht Tea sich unwissend zu stellen. /Man Tea, pass gefälligst auf was du laut sagst, sonst bringst du dich noch in echt Schwierigkeiten./ „Na du hast gerade Yami gesagt, also sollte doch wohl was mit ihm seien.“ „nein, nein…wie kommst du den darauf?“ „Komm Tea…dieses Versteckspiel bringt dir doch auch nichts. Ich versteh es ja wenn du nicht mit mir darüber reden willst. Ich war bisher halt nicht der netteste Mensch zu dir und den andern. Aber belüg dich nicht selbst. Das tut nur weh und bringt dir eh nichts…“ Tea schaut ihn schockiert an. Sie hatte nicht damit gerechnet, das Kaiba ihr soviel Verständnis entgegenbringt. Noch immer ist Tea am zittern. Kaiba drosselt das Tempo des Wagens und hält dann schließlich an. Tea schaut sich um und bemerkt dass sie jedoch nicht zu ihr gefahren sind, sondern dass sie vor einer großen Villa stehen. „Wo sind wir hier?“ „Ich hab dich zu mir gebracht. Es ist bestimmt nicht gut wenn jetzt die nächste Zeit alleine bist.“ Wie so oft in letzter Zeit hat Kaiba sie damit reichlich überrascht. Allmählich fängt Tea an nachzudenken, dass an der ganzen Sache irgendwas faul sein muss. Niemals würde Kaiba so etwas von sich aus machen. Irgendetwas muss dahinter stecken. Das Tuch was Tea um sich geschlungen hat ist mittlerweile auch schon durchnässt und führt nur noch dazu dass Tea noch mehr friert. Kaiba steigt aus, geht um den Wagen herum und öffnet ihr die Türe. Als er sieht das sie immer noch so sehr am zittern ist, geht er hin und nimmt ihr das Tuch. An dessen stelle legt er ihr seinen Mantel um Eigentlich würde Tea ja den größten Protest dagegen machen, aber im Moment ist es ihr einerlei was man mit ihr macht. Wieder gehen ihr die Erinnerungen durch den Kopf, an das letzte Treffen mit ihm. Alles was er ihr an den Kopf geschmissen hat und was sie zu ihm gesagt hat. Wie sie sich angeschrieen und gestritten hatten. Plötzlich fängt sich alles an zu drehen. Sie hat Probleme gerade stehen zu bleiben und als Kaiba das bemerkt schaut er nur etwas verwirrt. °Sie wird doch wohl nicht…° Doch noch nicht mal zu ende denken konnte er seinen Gedanken, als Tea plötzlich bewusstlos zusammen sackte. Wie aus einer Art Reflex, fängt er sie auf und nimmt sie auf den Arm. Mit einem Tritt schließt er dann noch die Tür seines Sportwagens und macht sich dann auf den Weg zu seiner Villa. °Ich glaub das war alles ein bisschen viel für sie. Erst der streit mit Yami, dann das ganze Gelaufe im Regen und dann auch noch mein Verhalten. Das hat sie wohl alles ein bisschen überrascht. Ich hoffe nur das sie jetzt nicht auch noch krank wird..° An der Tür angekommen, hat er ein kleines Problem. Er löst es jedoch ganz einfach, indem er zweimal mit dem Fuß gegen diese tritt. Schon nach wenigen Sekunden hört er aufgeregte Fußschritte immer näher kommen. Ein kleiner Junge, ungefähr 13, öffnet ihm die Tür. „Hey großer Bruder, wo warst du denn so lange? Ich hab auf dich gewartet. Du wolltest doch schon vor…“ Erst jetzt hat Mokuba bemerkt, das Seto was auf dem Arm hat. Er schaut noch einmal näher hin, bis er genau erkennen kann wer es ist. „Tea…“ Ohne ein Wort geht Kaiba an seinem kleinen Bruder vorbei. Schnur geradeaus läuft er in sein Zimmer und legt Tea auf sein Bett. „Seto…“ „Mokuba, hol ein paar trockene Handtücher und etwas damit sie sich umziehen kann wenn sie wieder zu sich kommt.“ „Wird gemacht großer Bruder.“ Damit dreht Mokuba sich um und verlässt den Raum. Er wundert sich schon was mit seinem großen Bruder ist, denn so kennt er ihn nicht wirklich. Bisher war er immer kalt und verschlossen, nur wenn es um ihn (also Mokuba) ging hatte er etwas von sich offenbart und alles getan um ihm zu helfen. In der Zwischenzeit kümmert Kaiba sich um die noch immer bewusstlos, zitternde Tea. Behutsam legt er sie unter die Decke und deckt sie zu. Er schaut sie mit einem gedankenverlorenen und doch traurigen Blick an. °Yami…da hast du ja was ganz schönes angerichtet. Glaubst du wirklich dass du richtig gehandelt hast? Du hast sie verletzt…so traurig und mitgenommen habe ich Tea noch nie erlebt…Ich hoffe du weist was du da getan hast…° Durch ein leises Knarren wir er jedoch aus seinen Gedanken gerissen. Mokuba betritt mit ein paar Sachen den Raum. In der Hand hält er zwei warme Kakaos und die von Seto gewünschten Handtücher. Langsam geht er auf die beiden zu. „Hier Seto. Ein warmer Kakao. Wird dir sicher gut tun.“ „Danke Mokuba. Geh du jetzt besser schlafen. Ich kümmere mich schon weiter um Tea.“ „Was ist denn eigentlich überhaupt passiert?“ „Sie ist draußen bei diesem miesen Wetter durch de Straßen gelaufen. Beinahe hätte ich sie überfahren…“ „Aber wieso? Was hat sie denn? Seid Yami weg ist, ist sie nicht mehr die gleiche…Hat es sie so sehr mitgenommen das er gegangen ist? Ich dachte er wäre immer nur ein guter Freund gewesen und jeder geht doch mal seine eigenen Wege…das war uns allen von Anfang an klar.“ „Mokuba für Tea war Yami schon immer etwas mehr als nur ein guter Freund. Sie liebt ihn und es schmerzt dann so verlassen zu werden. Sie sind in einem Streit auseinander gegangen ohne eine Versöhnung in Aussicht. Die Beiden werden sich nie wieder sehen und das nimmt sie sehr mit. Er war ihre erste Liebe und sie wurde verletzt. Es dauert bis diese Wunder wieder heilt wenn sie es denn überhaupt tut.“ „Seto…“ „Geh bitte schlafen Mokuba, du musst morgen wieder in die Schule.“ „Ok…“ °Was ist bloß los mit ihm? So kenne ich ihn gar nicht…All die Jahre hat er diese Seite auch vor mir versteckt, wieso auf einmal nicht mehr? Was ist passiert?° Lautlos verlässt Mokuba den Raum und lässt Tea und seinen großen Bruder alleine zurück. Dieser wendet sich nun wieder zu Tea. Noch immer liegt sie mit geschlossenen Augen vor ihm und bei diesem Anblick huscht ein kleines Lächeln über sein Gesicht. Noch eine ganze Weile beobachtet er die tief schlummernde Tea bis er zu seinem Kakao greift und einen Schluck trinkt. Mittlerweile ist dessen Temperatur sehr angenehm, so dass man sich nicht mehr verbrennt. Langsam nimmt er einen Schluck nach dem anderen, wendet dabei seinen Blick jedoch nicht ab. Irgendwie fesselt ihn sich das ihm darbietende Bild und gleichzeitig erinnert es ihn an etwas, das ihm jedoch nur schleierhaft vorkommt. Gerade wieder in Gedanken versinkend bekommt er mit wie Tea kurz blinzelt. Langsam und schwerfällig öffnet sie ihre Augen und versucht sich zu Recht zu finden. Noch immer ist ihr ein wenig schummerig und sie weis auch nicht wo sie sich befindet. Es ist ihr Rätselhaft und sie erinnert sich nur schwach an das was geschehen ist. „Tea? Bist du wach?“ hört sie leise eine ihr doch vertraute stimme. Sollte das Kaiba sein, bei dem sie dort Besorgnis in der Stimme ausmachen kann? „Wie fühlst du dich?“ „Kaiba? Wo…wo bin ich?“ „Du bist bei mir in meiner Villa. Ich habe dich mitgenommen, weil ich es für besser hielt, dich im Moment nicht alleine zu lassen.“ Langsam versucht Tea sich aufzusetzen, scheitert jedoch da ihr, ihr Körper noch nicht so ganz gehorchen will. Sie ist sehr Schwach und noch dreht sich ihr alles. „Bleib besser noch liegen. Du bist vorhin zusammengebrochen und hast hohes Fieber. Du solltest dich noch schonen und nicht direkt wieder aufstehen. Hier sind ein paar Handtücher damit du dich abtrocknen und umziehen kannst.“ „Danke…Kaiba? Wieso macht du das?“ „Ich mache mir Sorgen darum. Es ist doch nichts Besonderes wenn man sich um eine Freundin sorgt oder?“ „Ähm…nein…“ „Gut. Ich lass dich dann jetzt alleine damit du dich umziehen kannst. Sag mir bescheid wenn du fertig bist dann komme ich wieder rein.“ Damit steht Kaiba auf und verlässt ohne ein weiteres Wort den Raum. Er stellt sich draußen neben die Türe und versinkt wieder in Gedanken. °Warum kommt mir das alles nur so bekannt vor??? Es ist das erste Mals das ich so etwas tue und dennoch kommt es mir so vor als wenn es nicht so wäre…Es ist eine mir bekannte Situation…Doch woher? Ich kenne Tea doch auch nur flüchtig und nicht richtig…Ich habe Yami versprochen mich um sie kümmern und ihr über den Schmerz hinweg zu helfen doch…° /Kaiba…du versetzt mich in Staunen…Wieso tust du das? So kenne ich dich nicht…solltest du doch kein gefühlskalter Mensch sein und dich nur aus Schutz vor allen verschlossen haben? Und dennoch…wieso auf einmal? Was hat dich dazu bewegt dein wahres Ich zu offenbaren und nicht länger diese Maske zu tragen? Warum schmerzt es dich mich so zu sehen? Und warum überrascht es mich nicht? Was ist passiert?/ Völlig in Gedanken versunken entkleidet Tea sich und trocknet sich mit den Handtüchern ab. Dann zeiht sie das Negligé an das man ihr bereit gelegt hatte. Eines der Handtücher lässt sie jedoch um ihre Haare gewickelt, da diese noch nicht ganz trocken sind. Vorsichtig setzt sie sich wieder auf das Bett und zieht das Nachthemd zu Recht. Es ist sehr kurz und von daher muss sie aufpassen, dass man nicht zu viel sieht. Sie sitzt wie eine vornehme Dame, die Hände im Schoß gefalten, mit aufrechtem Rücken. „Ähm…Ich bin fertig!“ ruft sie vorsichtig. Zögerlich geht die Türe auf und Kaiba betritt den Raum. Leise schließt sie hinter sich und wendet sich dann zu Tea. Er geht auf sie zu und lässt sich dann auf dem Stuhl neben dem Bett nieder. Er greift zu der zweiten Tasse Kakao die Mokuba vorhin mitgebracht hatte und reicht sie ihr. „Hier, damit du dich ein bisschen aufwärmen kannst.“ „Danke…“ Einen Moment lang herrscht eisige Stille und keiner der Beiden sagt etwas. Jeder ist in Gedanken für sich und wagt nicht den andern anzusprechen. Kaiba räuspert sich und setzt seinen kalten Blick wie eh und je auf. „Wie geht es dir?“ Auch seine Stimme klingt jetzt wieder so kalt wie normal. °So ist es besser. Sie soll nicht wissen das ich das alles wegen ihr und ihm tue…° „Etwas besser…danke…Was…was ist denn eigentlich passiert? Ich kann mich nur noch daran erinnern das ich durch die verregneten Straßen gelaufen bin und dann…Dann weiß ich nichts mehr…“ „Hm…nachdem ich dich beinahe überfahren hätte, habe ich dich mit zu mir genommen. Du warst nicht ganz bei Sinnen und wirktest recht weggetreten. Du hast auch kaum reagiert und warst vollkommen in Gedanken versunken. Als wir dann hier waren bist du mir zusammengebrochen und ich habe dich in mein Zimmer gebracht. Du hast Fieber und bist noch immer am ganzen Körper am Zittern. Du solltest besser noch ein bisschen schlafen.“ Mit einem Blick auf die Uhr stellt er fest das Tea vor geschlagenen fünf Stunden zusammengerochen war und es mittlerweile 2 Uhr früh ist. „Du kannst heute Nacht hier schlafen, falls du noch irgendetwas brauchst, ich bin im Nachbar Zimmer. Die Beiden Zimmer sind durch eine Türe mit einander verbunden. Wenn du die Toilette suchst die befindet sich dort drüben neben dem Regal.“ Er deutet nun auf ein Regal Wand an der rechten Wand des Zimmers. Dort neben befindet sich eine Türe die mit einem Goldenen Rahmen umzäunt war. „Danke…“ „Schon gut. Ich wünsche eine angenehme Nacht.“ Damit verlässt Kaiba den Raum und lässt die noch etwas überrumpelte Tea alleine zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)