Wer bist du? von el_nino (Eine neue Rivalin // nächstes Kapi in arbeit) ================================================================================ Kapitel 4: Tränenmädchen Part 2 -------------------------------- Rückblick “Ich hab doch gesagt, ihr sollt mir nur die Freundinnen von den beiden Detektiven bringen! Und nicht das Anhängsel!”, brüllte der Mann die drei an. “Wir dachten bevor wir die falschen nehmen…”, versuchte einer zu erklären. “Na was solls! Passt auf das sie nicht ab hauen! Und sorgt dafür das die beiden Detektive mir nicht in die Quere kommen! Am besten fangt ihr sie und bringt sie zu den vier Mädchen!” Die Männer nickten und machten sich dann auf die Suche nach Heiji und Shinichi. “Na dann kommt mal Katzenauge!” Kapitel 4 Tränenmädchen Part 2 „Das scheint der Besitzer des Gemäldes zu sein.“, murmelte Kaito leise. Irgendein Gefühl sagte ihm, dass hier irgendetwas nicht stimmte. Sein Blick viel auf die drei Frauen. Erst bei näherem hinschauen viel ihn auf, um wenn es sich handelte. „Aoko!“ Das war tatsächlich Aoko, was machte sie bloß hier? Sicher war sie wieder auf eigene Faust losgezogen um ihn zu schnappen. Er schüttelte den Kopf, er durfte sie auf keinen Fall in Gefahr bringen, dabei war sie es ja schon. Er überlegte sich, wie er die drei am besten dort wieder raus bekam. Bevor er sich überhaupt rühren konnte, hörte er einige der Männer schreiben: “Sie sind da!” “Wir haben sie gleich.” “Sie sind da drüben!” Alle schrien durcheinander. Kaito schüttelte den Kopf, er war sich sicher sie würden Katzenauge nicht erwischen, aber da sollte er eines anderen belehrt werden. “Wir haben sie!”, kam einer der Männer angerannt: “3 Katzen!” “3? Wo ist die 4.?”, fragte der stämmige Mann. “Es waren nur 3.” Dann begutachtete er die 3 gefangen Katzen. “Wo ist sie?”, schrie er sie an. “War sie zu feige?” Kaito beobachtete das Ganze. Vielleicht war jetzt ein guter Zeitpunkt Aoko zu befreien. Kurz schwiegen alle, bis die Männer den befehl bekamen, die anderen zu holen und direkt auf dem Platz in einen Käfig sperren sollten. “Sie wird schon noch kommen!” Da war her dahin der Zeitpunkt, um Aoko zu befreien. Kaito seufzte. Er kannte nur eine der vier Katzen und genau diese war nicht dabei. Natsuki hatte die ganze Zeit über ein schlechtes Gefühl. Irgendwas war passiert, das spürte sie. Sie stand auf und zog sich an. Da sie jetzt keine Zeit und Kraft hatte sich in ihr Katzenaugeoutfit zuwerfen, musste eine Sweatjacke herhallten. Auch ihre Perücke ließ sie weg, sie verdeckte ihre Haare einfach indem sie sich einen Zopf machte und die Kapuze der Sweatjacke auftat. Dann machte sie sich auf den Weg. Dabei fiel er jeder Schritt sichtlich schwer, das Fieber machte ihr schon sehr zu schaffen. Natsuki sah Kaito Kid, leise ging sie zu ihm auf das Dach und stellte sich hinter ihm: „Und gute Sicht?“, sie atmete schwer. Kaito drehte sich um, reflexartig hielt Natsuki sich die Hand vorm Gesicht. „Keine Maske heute auf?“ Kaito musterte sie und bemerkte, das sie auch sonst anders aussah. „Alles in Ordnung?“, fragte er dann vorsichtig. “Ja, klar!”, Natsuki war mehr damit beschäftigt sich ein Überblick über die Lage zu machen. “Du siehst anderes aus als sonst.”, bemerkte er dann. “Kann sein. Sorry, aber ich hab grad keine Zeit für ein Kaffeekränzchen.”, sie holte tief Luft. Ihr ging es wirklich nicht gut: “Sind das die Detektive?” Kaito nickte nur. “Du solltest sie da raus holen auch wenn du sie nicht sonderlich magst. Mit den Männern dort drüben ist nicht zu Spaßen. Ich würde sie sogar für dich ablenken.” Sie wollte schon wieder verschwinden, doch Kid hielt sie am Arm fest: “Hier!” Er reichte ihr einen Schal. “Für dein Gesicht.” Natsuki schaute perplexartig auf den weißen Schal: “Da… Danke!” Dann verschwand sie wieder. Nur Sekunden später, wurde sie von den Männern gesehen: “Da ist die 4. Katze!” “Los fangt sie!” “Hoffentlich geht das gut.” Kaito hatte ein ungutes Gefühl. Alle Männer waren hinter Katzenauge her, nur ihr Chef blieb bei den Gefangen. Aber dadurch das dieser grad telefonierte, war er abgelenkt und Kid nutzte seine Chance. Vorsichtig und leise versuchte er unbemerkt zu Aoko zugelangen und schaffte es, diese machte er alles erstes los. “Nicht so schnell!”, der Chef, der komplette in Schwarz gekleidet war, hatte sein Telefonat beendet und sich zu ihnen umgedreht. Nun tauchten auch einige der bewaffneten Männer wieder auf. Mit einer Kopfbewegung gab er diese zu verstehen sie wieder fest zu binden. “Du bist also Kaito Kid.”, ein Grinsen machte sich auf dem Gesicht des schwarz gekleideten Mannes breit: “Wo ist sie? Und was hat sie vor?” “Ich weiß nicht von wen Sie reden.” Dieser Mann schien es nur auf die 4. Katze abgesehen zu haben. “Du weißt genau wen ich mein! Wo ist sie?” Kaito schwieg. Sekunden war alles still. Niemand sagte ein Wort. Auf einmal flog eine Karte von Katzenauge direkt vor denn Füßen des Chefes. Seine Männer suchten vergeblich, wo diese her kam. “Ich bin hier.” Im Mondlicht stand sie da. Gelassen, als hätte sie weder Angst um sich noch um ihre Schwestern auch ihr Fieber und dadurch ihre geschwächte Form zeigte sie keines Wegs. Doch innerlich ging es ihr schlecht, so schlecht das sie das Gefühl hatte jedem Moment den Boden unter den Füßen zu verlieren. “Lass sie frei!” Der Mann lachte: “Warum sollte ich? Oder besser was würdest du dafür tun?” Natsuki sprang vom Dach, immer noch ihr Pokerface aufgesetzt sagte sie bestimmend: “Nichts!” Sie wusste das das vielleicht zu hoch gepokert war, aber sie musste es riskieren. Ihr war in dem Moment auch nichts anderes eingefallen. “Du pokerst hoch! Zu hoch.”, er grinste auf eine widerliche Art und Weise. “Ach ja? Ich würde sagen zu hoch ist noch nicht hoch genug!”, sie schaute sich, ohne das ihr gegenüber es merkte vorsichtig um. Drei oder zwei Sekunden war es komplett still. Natsuki kam es aber vor wie eine Ewigkeit. Sie schaute kurz zu Kaito rüber. Der Mann musterte sie, er merkte das sie geschwächt war: “Keine Kondition mehr?” Natsuki trat ein Schritt auf ihn zu. “Wie kommst du darauf?” “Du scheinst heute nicht so fit zu sein wie sonst. Naja, mir soll es recht sein. Dann quält du dich heute halt mehr als sonst!” “Tja, da wird heute wohl nichts draus!” “Hm? Und warum nicht? Ich weiß nicht wie du hier ohne einen sehr guten Plan wieder rauskommen willst.”, er schaute sich um. Überall standen schwarz gekleidete Männer. Natsuki musste ihm da recht geben und zu ihre Verzweiflung hatte sie bis jetzt noch keinen. “Ok, lass ich sie halt frei.”, meinte der Mann nach einer weitern Sprechpause. Natsuki und die Gefangen schauten ihn verdutzt an. “Aber nur unter eine Bedingung. Siehst du das brennende Gebäude da? Da ist ein kleines Mädchen drin und wenn du nicht willst das es gleich qualvoll verbrennt, solltest du ihr helfen. Wenn du es schafft, lass ich deine Freunde da frei.” “Und woher weiß ich das du das wirklich tust. Übrigens sind sie nicht meine Freunde!”, stellte Natsuki klar. “Ob Freunde oder nicht helfen tust du ihnen! Du hast doch eh keine Wahl! Das Mädchen stirbt sonst oder willst du an ihrem Tod schuld sein?” Natsuki drehte sich zum besagten Gebäude und verschwand dann ohne ein Wort in diesem. Das Gebäude oder besser gesagt die Halle war riesig. Kein Licht, das machte das Ganze noch schwieriger und der Rauch hatte sich auch schon überall verteilt. Ihr viel das Atmen ohne ihn schon schwer, aber jetzt. Sie hatte das Gefühl ihr schnür etwas die Kehle zu. Sie hörte ein leises Weinen in der anderen Ecke der Halle. Sie schaute zur Decke. Lange würde das sicherlich nicht mehr halten. Währenddessen begutachtete Aoko Kaito Kid, dem war dies natürlich nicht entgangen. “Schafft sie das?”, fragte Kaito Kid die anderen drei Katzen. Die schauten sich kurz an und dann zu dem Gebäude. “Die Halle stürzt bald ein und sie ist krank. Aber ja sie schafft das.” Der junge Meisterdieb sah das nicht so gelassen wie drei. “Hey, kleine. Alles in Ordnung?”, fragte sie das blonde Mädchen, das sich zusammen gekugelt hatte vorsichtig. “Ich hab A..Angst.” “Das brauchst du nicht. Ich hol dich hier raus.” Sie nahm die Kleine vorsichtig auf den Arm. “Du musst deine Augen gleich schließen und den Gesicht an mich drücken. Du wirt gleich durch Glas fliegen.” Noch bevor sie das aus gesprochen hatte, fiel nur ein paar Zentimeter neben ihr ein brennender Balken nieder. Das Mädchen zuckte zusammen. “Dir passiert nichts, versprochen.” Dann nahm sie Anlauf und sprang durch das Fenster, das Glas zerbrach in tausenden von Teilen. Natsuki hatte das Mädchen so fest gehalten, das dem Mädchen kein Glas in die Augen kommen konnte. “Da ist sie!”, schrei Aoko, die nicht gedacht hätte das sie es schaut auf. Kaito schaute ruckartig auf und atmete auf. Das Mädchen musste husten. “Gehst dir gut?”, fragte Natsuki lächelnd. Die Gefangen waren nur einen oder zwei Meter von den Beiden entfernt. Katzenauge schien gar nicht so kalt zu sein, wie sie manchmal schien. Shinichi und Heiji hatten sich mittlerweile von ihren Fesseln befreien können, aber noch keine Gelegenheit gefunden dieses auszunutzen. “Sagt mal, was macht ihr eigentlich hier? Und wer ist das?”, Heiji deutete auf Aoko. “Das ist Aoko Nakamori, wir haben sie heute zufällig getroffen und uns gleich mit ihr angefreundet. Auf einmal haben uns welchen von den Männern überfallen und hier hergebracht.”, erklärte Ran. “Haben sie euch was getan? Gehst euch gut?”, fragte Heiji leicht besorgt. Ran und Kazuha schüttelten den Kopf: “Uns geht’s gut!” Dann schauten wieder alle vier zu Natsuki und dem Mädchen. “Du bist Katzenauge oder?” Natsuki nickte: “Schlimm?” Das blonde Mädchen schüttelte den Kopf: “Nein, ich finde cool wie du immer die Polizei austrickst. Noch besser als Kaito Kid!” Natsuki konnte sich ein Grinsen Richtung Kaito nicht ersparen. “Setz dich zu den, okay? Ich pass auf das dir nichts passiert!” Das Mädchen nickte und setzte sich zwischen Aoko und Kaito Kid. “Du hast es also geschafft. Wobei ich sagen musst du warst schon mal schneller.” Natsuki richtete sich auf und stellte sich schützen vor das Mädchen. “Geschafft ist geschafft, egal wie lange ich gebracht habe!” “Du hattest recht, ich werde sie nicht frei lassen. Wie gesagt ich will dich lieber noch etwas leiden sehen.” “Du Sadist!” “Jetzt erst bemerkt.” Der Mann fing an laut zu lachen und gab einen seiner Männer den befehl sich um das Mädchen zu kümmern. Natsuki bemerkt das und drehte sie um “Fass sie nicht an oder breche dir jeden einzelnen Knochen!”, drohte sie. Auch wenn sie ihren Arm vor ihrem Gesicht hielt, konnte man sprühen wie ernst diese Drohung war. Der Angesprochene schaute leicht verängstig zu seinem Boss. Der ihm zu verstehen gab es zu lassen. So ein kleines Mädchen konnte schließlich nicht viel ausrichten. Aber da hatte er sich geirrt. Natsuki hatte ihr noch leise zugeflüstert, Kaito Kid von seinen Fesseln zu befreien. Dies hatte sie natürlich auch getan. “Wie quält man dich noch mal am besten?”, er schaute sie unwissend an. Dabei wusste er das Ganz genau. “Du brauchst dich gar nicht so anstrengen. Bringt dir eh nichts!” Erst jetzt viel ihr Blick auf das Gemälde ‘Tränenmädchen’, worum sie ja eigentlich hier waren. Sie ging in paar Schritte auf ihn zu: “Du wirst mich nie wieder quälen! Das hast du vielleicht einmal geschafft, aber du wirst es kein zweites Mal schaffen.”, sie hatte noch nicht einmal ausgesprochen, da zog sie ihm seine Waffe aus seinem Waffengürtel. Sie richtete die Waffe allerdings nicht auf ihn, sondern warf ins Wasser. “Du kannst niemanden erschießen, das wird sich nie ändern!” Einige Männer waren zu ihrem Chef und Natsuki gerannt und wollten diese sozusagen stilllegen, doch war Natsuki wohl schlauer als diese. Mit ein paar geschickten KungFutritten war sie die Männer los geworden so das nur noch 4 kampfbereit waren. Sie schaute zu Kaito, bei dem jetzt kein einziger schwarz gekleideter Mann mehr war. Dieser stand auf, als er ihren Blick bemerkt hatte und ging zu ihr: “Du brauchst doch wohl nicht etwas meine Hilfe.” “Hm, nicht unbedingt. Aber ich will die Arbeit nicht ganz alleine machen.” Natsuki hielt nun eine Waffe, von irgendeinem der Männer in der Hand. Diese hatte sie zwar auf niemanden gerichtet und würde es auch nicht tun, aber ihre 5 Gegner gingen trotzdem lieber einen Schritt zur Seite. “Du brauchst dich nicht bemühen. Ich verschwinde schon so. Termine.”, der Mann grinste immer noch. Anscheinend hatte er das was er wollte, aber was war es? Natsuki drehte sich zu dem Mädchen um, sie sah noch da. Als sie sich wieder umdrehte, war er mit seinen Männern schon verschwunden: “Was war das?” “Das musst du mich nicht fragen.” Der Meisterdieb 1424 steuerte das Gemälde an. “Hey! Das gehört uns! Oder findest du nicht das ich was gut bei dir hab?” Kaito drehte sich um und seufzte, er nahm das Bild und gab es ihr, dabei berührte er für kurze Zeit ihre Hände, die sich schön warm anfühlten: “Bitte, schöne Frau.” “Du hast noch nicht einmal mein Gesicht gesehen und nennst mich schöne Frau?” Natsuki nahm das Gemälde. “Aber trotzdem Danke.” Heiji und Shinichi hatten die Mädels bereits von ihren fesseln befreit und das kleine blonde Mädchen hatte die anderen drei Katzen losgemacht. Diese gesellten sich zu Natsuki. “Beim nächsten Mal wirst du hoffentlich auch mehr Einsatz zeigen.” Kaito grinste: “Sicher doch! Ich wollte dich heute nur etwas unter die Lupe nehmen.” “Und wie hab ich mich gemacht?”, wollte die Katze wissen. “Sehr gut!” Natsuki nickte zufrieden, versprühte dann jedoch einen stechenden Schmerz in der Nähe ihres Herzens. Sie holte tief. “Was ist los?”, wollten ihre Schwestern wissen. “Nichts!”, ihr Blick fiel auf ihr Handgelenk: “Mein Armband. Er hat mein Armband!” Sie fluchte auf einer Sprache die Kaito nicht kannte. Dieses Armband schien einen großen Wert für sie zuhaben. “Das werden wir uns schon wieder holen.”, versicherte eine der Katzen ihr. Natsuki drehte sich um. Anscheinend wollten sie Katzenauge und Meisterdieb 1412 nicht festnehmen. “Morgen!”, Aoko betrabt das Café von den Kisugis. An der Hand hatte sie einen müden Kaito mitgeschleift. “Morgen”, begrüßte Natsuki die Beiden. “Ich muss dir was erzählen! Gestern Abend da wurde ich entführt…” Natsuki hörte sich die Gesichte natürlich an und tat dabei total Ahnungslos. Ahhh... ich bin irgendwie überhaupt nicht zufrieden mit diesem Kapitel. Naja es knn nur besser werden. Kommi gerne gesehen. Kritik erwünscht! LG el_nino Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)