Dracosexuell?! von Silvereyes (Vom Suchen und Finden ... Letztes Kapitel online) ================================================================================ Kapitel 4: Willkommen in Slytherin! ----------------------------------- Hallo meine Lieben! Woah! Schon wieder so viele schöne Kommis! Vielen, vielen Danke, Leute! Wie ihr seht, musstet ihr auch nicht zu lange auf Nachschub warten. Das neue Chap ist vielleicht ein wenig kurz geraten, aber ich hoffe mal, es gefällt euch trotzdem. Das nächste wird auch wieder ein wenig länger! Versprochen! Wie immer, alles JKR, nix meins, Kohle gibt’s nicht. Zu den Kommiantworten: @misjacksparrow: Danke! Na, dann hoffe ich mal, dass dir dieses Chap auch gefällt! Ob ich noch genauer auf Blaises Zeit in Gryffindor eingehen werde, weiß ich noch nicht, aber erwähnt wird es auf jeden Fall! Viel Spaß jetzt mit Harrys Ankunft in Slytherin! Glg @Jadelady: Was meinst du mit sadistisch??? *unschuldig schau* *pfeif* Lach! Schön, dass dir das Chap gefallen hat und ich wünsch dir jetzt viel Vergnügen mit Dracos Gedanken! Glg @Julchän: Na, dann freu dich mal auf Harrys und Dracos Reaktionen! Wünsch dir viel Spaß damit! Glg @naschmonster: Na, das hoffe ich doch, dass es lustig ist! Sonst kann ich hier doch einpacken! Lach! Viel Spaß mit dem Chap! Glg @Ayaschu: Ich versuche es auf jeden Fall, auch weiter so schnell zu sein, auch wenn ich nichts versprechen kann! *grins* Kommt ganz drauf an, ob mich das Schreibblockadenmonster in Ruhe lässt oder nicht! Aber jetzt viel Spaß mit dem neuen Chap! Glg @Siri: Nö, ich bin da völlig mitleidslos! Lach! Muss ich ja, sonst könnt ich es nicht schreiben! Hoffe deine Prüfung ist gut gelaufen! Naja, wenn nicht, dann hast du jetzt was als Trost zum lesen! Viel Spaß damit! Glg @Dragonclaw: Danke! Naja, ich weiß noch nicht, ob ich auf Blaise genauer eingehen werde, aber wir hören bestimmt noch von ihm! Jetzt aber viel Spaß mit dem Chap! Glg @MiuHaruko: Na, dann hoff ich mal, ich kann dir mit dem folgenden Chap einen weiteren Lachanfall bescheren! Viel Spaß! Glg Soo, genug gelabert, ab zum Chap! Viel Spaß!!! Willkommen in Slytherin! Dracos POV Ruhe! Einfach nur himmlische Ruhe! Kein mampfender Crabbe, kein grunzender Goyle, keine kreischende Pansy und vor allem kein ewig plappernder Blaise. Ich glaube, seit ich hier in Hogwarts bin, war es im Kerker noch nie so ruhig. Irgendwie eigenartig. Angenehm, aber eigenartig. Endlich kann ich mal ganz in Ruhe hier am Kamin in unserem Gemeinschaftsraum sitzen und einfach nur die Ruhe genießen, ohne fast einen Hörsturz zu erleiden. Vielleicht sollte ich dem faltigen Tattergreis namens Dumbledore ein Dankesschreiben zukommen lassen? Bei Slytherin! Was denk ich denn da? Ein Malfoy bedankt sich doch nicht! Was wollt ihr kleinen Krötern denn jetzt hier am Kamin? Oh nein! Ihr werdet euch jetzt nicht hier hinsetzen, oder soll ich euch den patentierten Malfoy-Todesblick zeigen? Ha! Unheil abgewendet. Ich liebe Erstklässler! Die lassen sich so schön verscheuchen. Ok, aber wo war ich denn jetzt? Ach ja. Ruhe! Hätte nie gedacht, dass diese wandelnde Beleidigung für jeden mit ein wenig Stilempfinden, kurz, Dumbledore, mir jemals einen Gefallen tun könnte. Dieses Austauschprogramm ist der reinste Segen. Das Crabbe, Goyle und Parkinson eine Wahl hatten, wundert mich ja nun nicht wirklich. Ich hab mich immer schon gefragt, wie drei dermaßen unterbelichtete Gestalten in einem ehrwürdigen Haus wie Slytherin landen konnten. Bei Blaise allerdings, war ich doch wirklich erstaunt! Warum wollte er mir nicht sagen, welche Wahl er hatte? Ich meine, Hufflepuff wird’s wohl nicht gewesen sein. Dafür ist er einfach zu schlau. Er hätte mir doch sagen können, dass er nach Ravenclaw kommt, ich meine, gut, dass ist noch lange nicht so gut wie Slytherin, aber immer noch akzeptabel. Bin ja schon gespannt, wen Onkel Sev hier anschleppt. Würde mich sogar wundern, wenn überhaupt jemand hier auftaucht. Wer würde denn so dumm sein und sich gegen Slytherin entscheiden, wenn man die Möglichkeit hat? Eben! Niemand! Und wenn doch, dann werde ich mir denjenigen mal genau unter die Lupe nehmen. Wenn es ein Typ ist, wird er sowieso in meinem Zimmer einquartiert und ich muss doch wissen, ob er eines Slytherins überhaupt würdig ist! Jawohl! Ich muss schließlich auf den Ruf des Hauses achten! Nicht, dass hier so eine Nullnummer wie Longbottom auftaucht. Aber das ist ja, Slytherin sei Dank ausgeschlossen! Dieser laufende Horror im Tränkebrauen hätte niemals das Zeug zu einem Slytherin! Da muss schon ein ganz anderes Kaliber her. Oder Weasley! Uähh! Das wäre noch schlimmer! Nein, dann trete ich in Streik! Mein Zimmer ist absolute Sperrzone für rothaarige, aufbrausende Fressmaschinen! Ende Dracos POV Während Draco also im Gemeinschaftsraum saß und sich in Gedanken darüber verlor, wer denn auftauchen könnte, lief Harry mit zweifelnder Miene hinter Professor Snape immer tiefer in die Kerker. Wäre es Harry nicht immer noch ein wenig mulmig zumute, dann hätte er die Situation, die sich ihm bot, durchaus amüsant finden können. Professor Snape nämlich, ansonsten ein Ausbund an Beherrschtheit, schien genau diese mühsam aufrecht zu erhalten. Man konnte immer wieder gezischte Sätze hören, wie zum Beispiel: „Ein Potter in MEINEM Kerker? Womit bei Salazar habe ich das verdient?“ „Die Hölle muss zugefroren sein! Noch NIE hat ein GRYFFINDOR einen Fuß nach SLYTHERIN gesetzt!“ Harry überlegte kurzzeitig, ob er dem Tränkemeister verraten sollte, dass er durchaus schon einmal in Slytherin gewesen war, aber er fürchtete, dass Snape dann vollkommen die Beherrschung fahren lassen und Voldemorts Werk vollenden würde, indem er ihn im nächstbesten Kessel ersäufen würde. Also hielt Harry lieber den Mund. Außerdem beschäftigten ihn gerade ganz andere Dinge. Bis zu seinem Date heute Abend war es nicht mehr lange. Er hoffte, dass die Einführung in Slytherin nicht lange dauern würde. Er würde das Ganze so gut es ging abkürzen und sich morgen weiter den Kopf zerbrechen, wie er zwei Wochen in Slytherin überleben sollte. Heute Abend musste er Prioritäten setzen. Seufzend blieb er vor der feuchten Steinwand stehen, die den Eingang nach Slytherin bildete und sah Professor Snape erwartungsvoll an. Dieser sah aus, als wäre es ihm wirklich zuwider ihn in sein Haus zu lassen. „Potter, Sie werden keinem von ihren kleinen Gryffindor-Freunden mit hierher bringen, haben Sie mich verstanden. Sie werden keinem das Passwort weitergeben, wenn doch, dann könnte ich mich genötigt fühlen, Mr Filch die Folterungen der Schüler wieder erlauben. Ich hoffe, dass in ihrem Hirn noch genug Verstand vorhanden ist, dass Sie das verinnerlichen“, zischte Professor Snape zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Ja, Sir“, antwortete Harry mit dem unschuldigsten Gesichtsausdruck, der ihm möglich war. „Sie werden sich, solange sie hier sind, wie es sich für einen Slytherin geziemt, benehmen. Sie werden Streitereien, insbesondere mit Mr Malfoy aus dem Weg gehen, sollten Sie sich nicht daran halten, könnte ich sehr ungehalten werden.“ „Ja, Sir.“ „Und nur zu Ihrer Information“, sagte Snape mit einem fast schon haifischartigen Grinsen im Gesicht, „die Passwörter für die Gemeinschaftsräume sind für diese zwei Wochen geändert worden und über die Schüler wurde ein Schweigezauber verhängt, damit sie es nicht ausplaudern können. Jegliche Fluchtmöglichkeit ist Ihnen somit verwehrt.“ Perplex sah Harry seinen Tränkemeister an. Wieso sollt er er plötzlich flüchten wollen? Schließlich wusste die alte Fledermaus doch, dass er sich sehr selten bis gar nicht vor irgendetwas drückte. „Natürlich, Sir“, antwortete er daher achselzuckend und blickte abwartend zu seinem Lehrer. Harry konnte sich nicht helfen, aber es machte für ihn den Anschein, als hätte Snape ein schadenfrohes Glitzern in den schwarzen Augen. Noch konnte er sich keinen Reim darauf machen, doch er wusste, wenn Snape sich darüber freute, würde es ihm mit Sicherheit nicht gefallen. „Basilisk“, schnarrte Snape der Wand entgegen und Harry konnte beobachten, wie sich die Steinwand knirschend öffnete. Dracos POV Oh, anscheinend ist der Quatsch in der Großen Halle beendet! Wurde ja auch Zeit. Schließlich will ich nicht den ganzen Abend im Gemeinschaftsraum rumhängen müssen. Ich bin ja wirklich mal gespannt, ob Onkel Sev jemanden mitbringt. Na los, du blöde Tür, geh doch mal ein bisschen schneller auf. Verdammte Neugierde! Ich sollte mir das wirklich mal irgendwann abgewöhnen. Na endlich! Oh man, mein Pate könnte sich wirklich mal neu einkleiden, diese schwarzen, wallenden Umhänge sind ja sowas von out. ... ... ... POTTER? POTTER IN SLYTHERIN? Verdammt, ich glaube ich bin gestorben und im Himmel gelandet! Ich werde ... ich kann ... ach verfluchte Trollscheiße, ich weiß noch nicht was ich machen werde, aber ich werde definitiv irgendetwas tun!!! Jaah! Potter! Zwei Wochen mit mir allein in einem Zimmer! Uhh! YES! Potter beim umziehen! POTTER NACKT! FUCK! FUCK! FUCK! Das habe ich, verdammt nochmal ja ganz vergessen! Dieser schwarzhaarige Gott auf zwei Beinen hat ja seit neuestem eine Freundin! Wähhh! Ich glaube ich muss ihm nochmal erklären, was genau ich mit der anderen Abteilung gemeint habe! Oh ja! Und wie ich ihm das erklären werde! Oh, Sev sieht mich schon ganz komisch an, ich glaube ich sollte mich mal bewegen. HA! Du gehörst mir Potter! Genau! Wird Zeit, dass dir das auch klar wird!!! Ende Dracos POV Interessiert sah Harry sich im Gemeinschaftsraum der Slytherin um. Wirklich viel hatte sich seit seinem zweiten Schuljahr nicht verändert. Grünliche Kugellampen hingen an Ketten von der Decke, Stühle mit hohen Lehnen standen überall im Raum verteil um Tische herum, ein knisterndes Feuer flackerte im reich verzierten Kamin in und die Wände waren feucht wie eh und je. Das einzig Neue das Harry entdecken konnte waren ein paar knuddelige Sofas und Sessel, die in lockerer Zusammenstellung vor dem Kamin standen. Irgendwie erinnerten sie ihn an die bequemen Sitzgelegenheiten im Gryffindor-Gemeinschaftsraum. Wenigstens verhalfen sie dem kalten Raum zu ein wenig Behaglichkeit. „Mr Malfoy!“, bellte Snape durch den Raum und Harry zuckte leicht zusammen. Der Schwarzhaarige konnte beobachten, wie Malfoy, der ihn mit aufgerissenen Augen angestarrt hatte, leicht den Kopf schüttelte, sich elegant erhob und gemächlich auf sie zukam. „Professor Snape?“ „Zeigen Sie Mr Potter doch sein Zimmer für die nächsten beiden Wochen“, schnarrte Snape in seinem gewohnten Tonfall, drehte sich um und rauschte mit wehender Robe aus seinem Raum. „Man könnte meinen, dass sich jedesmal, wenn er das tut, automatisch ein Föhn unter seiner Robe einschaltet“, nuschelte Harry und fuhr im nächsten Moment heftig zusammen, als Malfoy lachte. Grinsend beugte sich Malfoy zu Harry, hob eine Augenbraue und meinte süffisant: „Soso, Gryffindors Goldjunge landet also ganz offiziell in der Schlangengrube. Bist du freiwillig hier? Nein, wohl eher nicht. Also hattest du die Wahl. Warum zum Henker bist du nach Gryffindor gegangen?“ Abschätzend sah Harry den Blonden an und verschränkte die Arme vor der Brust. „Weißt du, ich wäre wohl eher nach Slytherin gegangen, wenn nicht ein kleiner, arroganter Wicht gemeint hätte, er müsste seine große Klappe aufreißen. Da hatte ich irgendwie keine Lust mehr“, antwortete Harry trocken. Malfoys Braue zuckte noch weiter in die Höhe und seine Wangen färbten sich leicht rosa, als ihm die Erkenntnis kam, was Harry genau meinte. Abrupt wandte er sich um und lief auf eine Treppe zu, die in die Tiefe führte. „Na los, Potter, oder willst du im Gemeinschaftsraum übernachten?“ Seufzend machte Harry sich auf den Weg. Sie liefen eine lange Steintreppe hinunter, die mehrere Male abzweigte und sich in düsteren Gängen verlor. Am siebten dieser Gänge bog Maloy nach links ab und grünlich schimmernde Fackeln entzündeten sich in ihren Haltern an den Wänden. Vor einer schwarzen Tür machte Malfoy halt und öffnete sie einladend für Harry. „Unser Zimmer, Potter.“ Harry machte zwei Schritte in das Zimmer als ihm Malfoys Worte bewusst wurden. „Moment mal ... unser Zimmer?“ „Ja, sicher, Potter. Was dachtest du denn? Hast du gedacht, du bekommst hier ein Einzelzimmer? Blaise teilt sich normalerweise mit mir ein Zimmer und da Professor Snape nicht will, dass irgendjemand bevorzugt wird kommst du eben zu mir.“ „Aber ... oh, vergiss es, schon gut“, gab Harry resigniert zurück. Ändern würde er es sowieso nicht mehr können. Überraschenderweise war das Zimmer nicht ein kaltes und dunkles Verlies, wie Harry befürchtet hatte, sondern ähnelte eher seinem Schlafraum in Gryffindor, auch wenn es hier nur zwei Betten gab. Auch hier waren es Himmelbetten, doch waren es hier smaragdgrüne Vorhänge, die die Farbgebung dominierten und keine scharlachroten. Neugierig sah Harry sich in dem Raum um, doch gab es nichts wirklich ungewöhnliches zu sehen. Offenbar war Malfoy sehr ordentlich und wenn er ehrlich war, hatte er auch nichts anderes von ihm erwartet. Im Gegensatz zum Gryffindorturm stolperte man hier nicht über irgendwelche Kleidungsstücke, wenn man das Zimmer betrat. „Na, genug gesehen, Potter?“ Leicht aus seinen Betrachtungen aufgeschreckt, drehte Harry sich zu Malfoy um, der es sich auf seinem Bett gemütlich gemacht hatte und ihm zusah. „Ganz nett, Malfoy“, sagte Harry und hievte seinen Koffer auf das leere Bett und fing an, seine Sachen auszuräumen. „Du bist wohl der erste Zauberer, der tatsächlich die Wahl zwischen den beiden unwahrscheinlichsten Häusern hatte, die es gibt“, sagte Malfoy nachdenklich und sah zu, wie Harry seine Kleidung in den Schrank räumte. „Nein, bin ich nicht“, murmelte Harry abwesend. „Wie bitte? Wer hatte denn außer dir noch die Wahl zwischen Slytherin und Gryffindor?“ Grinsend wandte Harry sich zu dem Blonden um. Offenbar hatte er keine Ahnung, welche Sensation Zabini heute verursacht hatte. „Tja, Malfoy, offenbar kennst du deinen Freund Zabini nicht so gut wie du dachtest. Der dürfte nämlich in genau diesem Augenblick mein Bett im Gryffindorturm in Beschlag nehmen!“ „WAS?“, kreischte Malfoy und sprang von seinem Bett auf. Mit großen Schritten kam er auf Harry zu und packte ihm am Kragen. „Hör auf so einen Scheiß zu labern, Potter!“ „Malfoy! Lass mich los! Ich kann nichts dafür, wenn er dir das nicht erzählt hat! Wenn du mir nicht glaubst, dann geh hin, such ihn und frag ihn selber!“ „Wehe du hast mich angelogen, Potter!“, zischte Malfoy ihn an und stürmte aus dem Zimmer. Harry zerrte seinen Kragen wieder zurecht und legte sich die Kleidung, die er heute Abend tragen wollte aufs Bett. Malfoy würde er heute wohl nicht mehr sehen, aber er hatte sowieso Wichtigeres zu tun. Pfeifend schnappte Harry sich seine Kulturtasche und betrat das Badezimmer, das zum Zimmer gehörte. Immerhin hatte er nur noch zwei Stunden Zeit und bis dahin hatte er noch einiges zu tun. Vielleicht schaffte er es heute sogar, seine Haare einigermaßen zu bändigen und den Raum der Wünsche wollte er auch noch vorbereiten. Harry grinste sich im Spiegel an. Heute Abend war es soweit! Heute Abend würde er Sex haben. Heute Abend würde er sich wie der König der Welt fühlen ..... So, liebe Leute, das wars schon wieder für heute! Hat's euch gefallen? Hat es? HAT ES??? Hoffe schon! Bis zum nächsten Mal! Cu, Silvereyes Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)