The Butterfly Effect von Persephone ================================================================================ Kapitel 10: Abendessen ---------------------- Hallo^^ *grinst* Oh ja, ich bin echt böse, es hat echt sau lange gedauert...^^ *seufz* Aber jetzt hab ich es endlich geschafft und ich hoffe, es interessiert es noch xD Würd mcih natürlich freuen... So einige Worte zum Kapitel, na ja also ich hab das mit Rachel eingebaut...wollte ich eigentlich erst nicht, aber es passte so schön^^ Einige Dialoge aus der Serie hab ich übernommen und mit meinen eigenen Gedanken vermischt^^ Kapitel 10: Abendessen Noch fünf Tage Mit eiligen Schritten lief Bonnie durch den Raum auf und ab. Irgendwas musste ihr doch noch einfallen, wie sie ihrer Schwester helfen konnte. Sie hatte doch nur noch fünf Tage... Zeit ging schnell vorbei... Und ja, sie fühlte sich richtig schlecht, sie hatte keine Ahnung, wie sie es anstellen sollte, Marla zu retten. Der jetzige Plan war ja doch eher brüchig. Inständig hoffte sie, dass Logan vielleicht noch etwas mehr heraus finden würde, sie hoffte es wirklich. Mit einem Ruck fuhr sie hoch, als sie ihr Telefon klingeln hörte. Sie hasste diese Dinger, aber Max hatte sie darum gebeten, es zu nehmen, damit sie immer erreichbar war. “Ja?” “Was ist denn los?” Keine Begrüßung, nein, Max fiel gleich mit der Tür ins Haus. “Max?” “Ja, entschuldige... ist etwas passiert?” “Nein, noch nicht”, seufzte Bonnie und bemerkte, dass sich ihr erstes Wort anscheinend etwas genervt angehört hatte. “...Ich bin nur etwas fertig... na ja wegen Marla.” Am anderen Ende herrschte kurz Stille. “Hm ich weiß, aber mach dich bitte nicht so fertig...wir schaffen das schon, das haben wir bis jetzt immer...”, sagte Max zuversichtlich. Bonnie war immer wieder von ihrem Optimismus überrascht, aber sie brauchte das auch. “Ja, vielleicht hast du Recht.” “Ach klar, und hey, du isst doch heute Abend auch mit uns oder?” “Ich-” “Ach komm schon, dass wird sicher lustig und da du eh bei Joshua wohnst, kannst du uns auch Gesellschaft leisten.”, lachte Max und Bonnie musste grinsen. “Hm... ja, wieso nicht? Ein bisschen Ablenkung tut mir sicher ganz gut.” “Da bin ich der gleichen Meinung. Also bis heute Abend?”, meinte Max und wartete auf Bonnies Antwort, die aber nur zustimmen konnte. Sie verabschiedete sich von der Dunkelhaarigen und steckte das Telefon zurück in die Tasche, die auf dem Sofa lag. Wahrscheinlich war es wirklich eine gute Idee, wenn sie unter Freunden war, da würde sie sich wenigstens nicht die ganze Zeit ihren Kopf zerbrechen müssen. Seufzend ging sie ins Bad. Ja, wie es aussah, hatte sie das wirklich nötig. Ein Blick in den Spiegel sagte ihr das jedenfalls. Eine Weile verbrachte sie damit, sich umzuziehen... eine einfache kurze Jeans und ein schwarzes Top. Sie musste sich unbedingt noch einige neue Klamotten besorgen. Joshua, der eigentlich sonst seine gesamte Freizeit seit neuem in seinem Atelier, im Keller verbrachte, stand in der Küche und bereitete das Essen vor. Er hatte erst vor wenigen Minuten sein x-tes Bild beendet. “Hey, kann ich dir helfen?” Mit einem Lächeln auf den Lippen kam Bonnie in die Küche. “Ja...den Tisch decken.”, sagte der Hundemann und die junge Frau nickte, nahm sich einige Teller und ging ins Nebenzimmer, wo der Tisch stand. “Bonnie!” Erschrocken fuhr die Angesprochene zusammen und drehte sich dann um, wo gerade Original Cindy durch de Tür kam und sie sofort in die Arme schloss. “Schön, dass du auch hier bist.” “Ja, na ja ich wohne ja zur Zeit hier.” “Na ja trotzdem”, grinste die Schwarze und nahm ihr einiges an Geschirr ab, um ihr beim Eindecken zu helfen. “Geht es dir gut?”, wollte OC zur Sicherheit noch einmal wissen und Bonnie warf ihr einen alles sagenden Blick zu. “Mit geht es gut”, bestand Bonnie darauf. Nur wenige Minuten später kam Joshua ins Zimmer und begutachtete den Tisch, den die beiden soeben gedeckt hatten. “Es muss alles perfekt sein...” “Vertrau mir... es wird alles perfekt sein.”, meinte Original Cindy und Bonnie musste unweigerlich grinsen. “Hey!”, ertönte eine weibliche Stimme aus Richtung Tür, die nur zu Max gehören konnte und die drei sahen Richtung Eingang. Max und Logan waren soeben erschienen. “Willkommen in meinem Haus.”, lächelte Joshua Logan an, der doch etwas irritiert zu sein schien und reichte ihm die Hand. Max´ Blick war undefinierbar, aber Bonnie musste ein Lachen unterdrücken. “Ein reizendes Haus, wirklich schön...” Logan hatte dem Transgeno sogar ein Geschenk mitgebracht, einen Weißwein, obwohl sich alle sicher waren, dass das Joshua eh egal sein würde. “Ich hol mal das Essen...”, meinte Bonnie und verschwand in der Küche. “Es gibt Makkaroni mit Käse und kleine Hot Dogs.”, grinste Joshua und Logan musste lachen. Bonnie wollte gerade den Topf vom Herd nehmen, da spürte sie zwei Arme, die sich um ihre Hüfte schlangen und einen warmen Atem, der sie am Nacken kitzelte. “Hey Engelchen...” Etwas überrascht drehte sie sich um und sah in Alecs Gesicht, der sie anlächelte. “Alec...” Nach der Aktion in seiner Wohnung, wo sie ihm alles über sich erzählt hatte, hatte sie nicht wieder mit ihm gesprochen. Ja, vielleicht hatte sie etwas überreagiert... Aber diese Frage von ihm, hatte sie doch mehr verletzt, als sie zugeben wollte. “Was... was machst du denn hier?” “Na hey, Joshua hat mich eingeladen...” “Hm ach so.”, meinte sie etwas verlegen lächelnd und nahm dann das Essen. “Bist du immer noch sauer?”, fragte er etwas zaghaft und wollte eben genau auf dieses Gespräch in seiner Wohnung hinaus. “Lass uns jetzt nicht drüber reden, okay?” Max war alles andere als erfreut, dass Alec hier war, genauso wenig wie Original Cindy, die ihn vollends ignorierte. Joshua und Bonnie hatten keine Ahnung, wieso diese gedrückte Stimmung hier herrschte, aber sie würden es gerne wissen. Bonnie wollte gerade fragen, was denn los sei, da fiel ihr Joshua ins Wort. “Schönes Wetter haben wir...” “Ja und nicht sehr viel Regen, was um diese Jahreszeit sehr ungewöhnlich ist.” Der Hundemensch beugte sich etwas zu Logan. “Logan und Max...aktiv ja?”, fragte er grinsend und Logan musste kurz lachen, während alle anderen ihn anstarrten. “Nun ja...wir-”, begann er und warf einen Blick zu Max, die ihm deutete, er solle doch lieber nicht drüber reden. “...Wir suchen... Wir haben noch Hoffnung.” Das hatte nicht gerade zur Auflockerung beigetragen. “Kein Sex und keine Politik am Esstisch, mein Lieber...”, wies Original Cindy Joshua hin und der Hundemann entschuldige sich sofort. “Max, könntest du mir mal bitte den Ketchup reichen?” “Oh... du meinst diese einzigartigen Ketchup, anders als jeder andere?”, fragte die X5 mit einem falschen Lächeln an Alec gewandt. “Würdest du damit aufhören?”, fragte Alec, aber als sie nicht auf seine Frage hin antwortete stand er auf und verließ den Raum. Etwas verwirrt sah Bonnie ihm nach. “Vergiss das lieber wieder...” Die Angesprochene drehte sich zu Original Cindy. “Was meinst du?” “Ach Bonnie, ich hab eben genau gesehen, welche Blicke du Alec zugeworfen hast...” “Ich hab ihm doch nur nachgesehen, weil ich nicht weiß, was hier los ist...” “Ja, aber wie...” “Hm.”, grummelte Bonnie und trank einen Schluck. “...Ich hab ihm nur nachgesehen... ganz normal.” “Süße, hör zu, ich will dir ja nichts vermiesen und ich find es schön, wenn du dich nach Ben wieder verlieben willst...Aber glaub mir, Alec ist dafür nicht der Richtige.” “Original Cindy, ich-.” “Er wird dir weh tun...” “Okay, okay... was ist denn los mit euch?”, fragte Bonnie in die Runde und sah dann Max an. “Makkaroni zu lang gebraten?”, warf Joshua ein. “Nein, sie sind gut, er ist wegen etwas anderem ungehalten.”, klärte Logan ihn auf. “Ungehalten? Er ist dermaßen auf Touren, dass er gleich abhebt...” “Ja, Max... mach es ihm nicht so schwer...” Joshua und Bonnie wechselten einige Blicke miteinander. “Ach meinst du, wegen ihm dürfen wir den Rest der Woche Doppelschichten schieben.” “Leute!”, rief Bonnie und legte ihre Gabel etwas unsanft auf dem Tisch ab. Langsam aber sicher nervte es, wenn sie nicht wusste, worum es eigentlich ging. Alle sahen zu ihr. “Worum geht es denn eigentlich? Ich komm hier nämlich nicht mehr mit.” “Alec... es geht mal wieder um ihn und seine Dummheit. Ich meine, bei Jam Pony ist seinetwegen die Hölle los! Zwei Freundinnen hassen sich und haben gekündigt.” “Das mag ja sein, aber Alec hat sie nicht dazu gezwungen.” “Aber sie waren ein Team!”, behaarte Max. “Na und, es ist doch nicht so, als wären sie Schwestern oder so was.”, meinte Logan und Joshua gab einen Laut von sich, der heißen sollte, dass er Logan zustimmte. “Männer und Hunde...”, fing OC an, machte eine dramatische Pause und fuhr dann fort: “...Da gibt es keinen Unterschied.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)