The Butterfly Effect von Persephone ================================================================================ Kapitel 1: In der Realität -------------------------- Hallo :D Bohaaaaaaaaaaaa danke für die netten Reviews, ich dachte nicht, dass die STory jemand liest, weil na ja ich wusste nicht, das jemand DARK ANGEL kennt! Aber ich finde es natürlich toll! *mit Konfetti werf* Und durch die netten Kommis, hab ich auch gleich weiter gschrieben! ich hoffe, es gefällt euch! xD VIEL SPASS! *kekse hinstell* PS: zum allgemeinen Verständnis: Also das schräggedruckte sind Gedanken/Erinnerungen...meist von Bonnie ^^ Kapitel 1: In der Realität Tu mir jetzt nur einen Gefallen, gehe weg! Ich kann deinen Anblick nicht ertragen! Die Worte hallten immer wieder in seinem Kopf umher. Er hatte mal wieder Mist gebaut und das nicht zu knapp, wegen ihm würden Max und Logan nie wieder glücklich werden. Er hatte es vermasselt! Sich bei ihr zu entschuldigen, würde auch nichts bringen, sie würde ihm sicherlich nicht zu hören, selbst wenn er es ernst meinen würde. Vielleicht war es ganz gut, ein paar Tage aus der Stadt zu verschwinden. Alec würde sich erst mal zurück halten, bis Gras über die Sache gewachsen war und dann würde er es noch mal versuchen, sich mit Max zu verständigen. Geld schuldete er ihr ja jetzt und wenn er wieder in Seattle wäre, dann würde er seine Schulden ganz bezahlen können. Sie hatte ihm das Leben gerettet und dafür war er dankbar. Durch einen lauten Aufschlag auf die Motorhaube wurde er aus seinen Gedanken gerissen, bevor er nach hinten sehen konnte, wurde das Dach des Autos aufgerissen und etwas landete auf dem Rücksitz. “Scheiße!” Mit aller Kraft trat er auf die Bremse und sofort kam der Wagen zum stehen. Wenige andere Autos kamen ebenfalls zum stehen, sofort entstand Chaos. “Was zum Teufel...” Alec lehnte sich nach hinten und konnte seinen Augen nicht trauen, eine junge Frau lag bewusstlos auf den Polstern. Sie rührte sich nicht, aber er konnte erkennen, dass sie noch atmete, schwer, aber sie tat es. Ihm fiel etwas in ihrem Nacken auf und er strich ihre Haare etwas beiseite, die ihm im Weg waren. Ein Strichcode zierte ihren Nacken und insgeheim hatte er sich das schon gedacht, sie war also aus Manticore. Hektisch kramte er sein Telefon aus dem Handschuhfach und wählte die Nummer von Max, ein paar mal klingelte es, bevor sie abnahm. “Max?” “Was willst du Alec?”, fragte sie genervt. “Max hör zu, ich weis, du bist im Moment nicht gut auf mich zu sprechen-.” “Das ist wohl ziemlich untertrieben”, fiel sie ihm ins Wort. “Ich weis, ich weis... aber ich hab ihr ein Problem. Nun ja, was heißt Problem. Ich wollte für ein paar Tage verschwinden, aber als ich-.” “Komm zum Punkt!” Er mochte es gar nicht, wenn jemand das machte. “Ein Mädchen liegt hier in meinem Wagen und sie ist verletzt!” “Alec, hör zu... regele das mit deinen Liebschaften selber! Okay?” “Nein, warte...”, rief er, als sie auflegen wollte. “Sie ist ein X5... sie ist aus Manticore.” Am anderen Ende wurde es still. “Wir treffen und bei Joshua, pass auf, das ihr nichts passiert.” “Ja, sie hat weißes Haar und ist echt-.” “ALEC! Bring sie einfach her!”, war das Letzte, was Max ins Telefon rief und legte dann wieder auf. Er hatte noch nicht einmal richtig aufgelegt, da hörte er, wie jemand Schüsse abgab, die seinen Wagen streiften. Heute war nicht sein Tag. Ein Blick in den Rückspiegeln sagte ihm, das die Schüsse von der Brücke kam, wahrscheinlich war sie da auch herunter gefallen. “Die jagen dich...”, murmelte er vor sich hin und startete wieder den Wagen. Was ringsherum geschah, nahm er nicht einmal mehr war. Sein Auto war geschrottet, das Dach war kaputt und jemand hatte seine Scheiben zerschossen... “Das ist ganz sicher nicht mein Tag, aber eurer auch nicht”, meinte er und mit einem Ruck riss er das Lenkrad nach links und das Auto drehte sich mit quietschenden Reifen um 180 Grad. Das Auto gab alles, als er auf das Gaspedal trat und fuhr genau auf einen schwarzen Wagen zu. “Mal sehen, wer zuerst abdreht”, lächelte Alec und beschleunigte noch etwas. Kurz vor dem Zusammenprall wich der schwarze Van aus und Alec fuhr wieder zurück nach Seattle. Immer noch wurden Kugeln auf ihn abgefeuert, auf sie beide, aber treffen konnten sie nicht. Es war ihm ein persönliches Vergnügen, White um einen weiteren Mutanten zu bringen. Mit hoher Geschwindigkeit fuhr er durch die Straßen, immer darauf bedacht, dass er alle schwarzen Autos hinter sich abhängen konnte. Immer wieder warf er einen kurzen Blick nach hinten, um sich zu vergewissern, dass ihm das wirklich passiert war. Ein Mutant vom Himmel, ein Engel... jedenfalls sah sie so aus. ************* Der Wind peitsche ihr ins Gesicht, aber trotzdem rannte sie weiter. Sie hatte keine Ahnung, wie lange das schon so ging, aber den Wald hatte sie schon hinter sich gelassen. Ihr Rücken schmerzte und ihre Füße brannten wie Feuer. Aus weiter Entfernung konnte sie immer noch die Stimmen ihrer Verfolger hören, das quietschen der Reifen auf dem Asphalt. Mit aller Kraft rannt sie weiter, auch wenn ihre Füße langsam nach gaben. Nach einigen Stunden, als sie nichts mehr hinter sich vernahm, weder Stimmen noch Motoren, verlangsamte sie ihren Schritt und atmete tief ein und aus. Sie taste ihren Rücken, das meiste Blut war bereits getrocknet. Wo sie eigentlich war, wusste sie nicht. Den Wald hatte sie verlassen und lief jetzt an einer Straße entlang, umgeben von Feldern und Wiesen. Es war hier zwar nicht so sicher wie der Wald, aber vielleicht würde sie hier etwas finden, wo sie sich ausruhen könnte. Auf jeden Fall war sie Kilometer weit weg von zuhause, wenn man es noch zuhause nennen konnte. Alles war zerstört gewesen, nur wenig war erhalten geblieben. Sie spürte etwas Nasses auf ihrer Wunde und zuckte kurz zusammen, bevor sie gen Himmel sah. Die Wolken verdichteten sich zu einer Masse und große Tropfen fielen auf ihren zermürbten Körper. Mit schnellen Schritten lief sie zu eine großen Eiche, wo sie sich unter stellen wollte. Vollkommen fertig ließ sie sich einfach auf das feuchte Moos sinken und lehnte sich nach hinten an den Baumstumpf. Alles schmerzte. Eigentlich wollte sie sich nur kurz ausruhen, aber unter ihrer großen Erschöpfung schlief sie schließlich ein. “Hey...” Eine leise Stimme drag an ihr Ohr und plötzlich öffnete sie ihre Augen. Sie sah in das Gesicht einer männlichen Person und sofort sprang sie auf die Beine. Ohne zu zögern schlug sie ihm mit der linken Faust direkt ins Gesicht und er taumelte kurz nach hinten. Er sah die Angst in ihren Augen und blieb zurück. “Hey, bleib ruhig...”, versuchte er auf sie einzureden. “Bist du einer von denen?”, wollte sie wissen und deutete auf die Waffe in seiner Hand. “Die ist zur Selbstverteidigung.” Er musste grinsen und sie nahm ihre Hände runter. Aus der Ferne konnte sie wieder die Motoren und Stimmen hören, die sie so sehr fürchtete. “Sie kommen...”, wimmerte sie und er horchte. “Ich hör nichts...” “Doch... sie sind bald da.” Ihre Stimme war nur noch ein Flüstern und als sie einen Schritt machen wollte, gaben ihre Füße nach. Sie fiel zu Boden und er half ihr wieder hoch. “Du bist ein X5”, fragte er überrascht. Bevor sie wieder zuschlagen wollte, zeigte er ihr seinen Nacken. “Wir müssen hier weg”, bestimmte er dann und zog sie mit sich. “Ich bin übrigens Ben.” “Bonnie”, erwiderte sie. Mit pochenden Kopfschmerzen wachte sie auf. “Oh Mann”, war das einzige, was sie sagen konnte und hielt sich den Kopf. Sie hatte ja oft diese Schmerzen, aber so schlimm waren sie noch nie gewesen. Ihr Blick schweifte durch den den Raum und blitzschnell setzte sie sich auf. “Wo...” Sie konnte sich nicht erinnern, dass sie hier wohnte, eigentlich konnte sie sich kaum an was erinnern. Vielleicht lebte sie ja doch hier... nein, sie erinnerte sich an ein helles Apartment. Hier war es dunkel und es roch nach Hund. Sie schlug die Bettdecke beiseite und gerade als sie aufstehen wollte, knickten ihre Beine unter ihr weg. Ihr linker Fuß war in eine Binde gehüllt und erst jetzt merkte sie den Schmerz. “Was...” Nur bruchartige Erinnerungsstücke waren noch in ihrem Gedächtnis vorhanden. Mit aller Kraft schaffte sie es, sich wieder auf die Beine zu raffen und hielt sich am Bett fest. “Na Dornröschen, gut geschlafen?” Ein junger Mann kam ins Zimmer, in der Hand hielt er einen Verbandskasten und eine Flasche Wasser. “Wer bist du? Ich meine, wo bin ich hier?” “In Sicherheit... auch wenn wegen dir, mein schöner neuer Wagen kaputt ist”, lächelte er nur. Er kam näher und als sie einen Schritt zurück weichen wollte, verlor sie wieder das Gleichgewicht. Mit einem Ruck packte er sie. Ich werde dich nicht alleine lassen. Ich brauche dich, Bonnie. Bilder schossen ihr durch den Kopf und sie riss sich aus seinem Griff los. “Fass mich nicht an!” Er verdrehte die Augen. “Wieso müsst ihr Manticore - Weiber immer gleich so verdammt aggressiv sein!” Als sie das Wort Manticore hörte, erschrak sie und schubste ihn weg. “Hör zu, ich bin-.” Er kam gar nicht dazu weiter zu reden, sie holte zum Schlag aus und traf ihn ins Gesicht und dann genau in die Magengrube. “Jetzt hör doch mal!”, sagte er, aber sie dachte gar nicht daran. Sie schnappte sich ihre Sachen, die ordentlich auf dem Stuhl lagen und ging in Richtung Tür, nachdem sie ihn noch mal eine verpasst hatte. “Geh nicht!”, hörte sie eine Stimme rufen, als sie schon fast an der Haustür nach draußen war und drehte sich um. Eine junge Frau mit schwarzen langen Haaren stand vor ihr. Sie konnte sich nicht helfen, aber irgendwoher kannte Bonnie sie. Hi, ich bin Max. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)