Das Phänomen Liebe von NecroNeko (NaruxHina) ================================================================================ Kapitel 15: Ein Ende mit vielen Emotionen... (Last Chapter v.v) --------------------------------------------------------------- „Hinata! Bist du da?“, rief Naruto als er gerade die Wohnungstür öffnete. Sie waren gerade erst zurückgekommen doch er hatte Hinata nicht am Eingang angetroffen. War sie wirklich so schnell? Er betrat das Wohnzimmer und fand einen Zettel auf dem Tisch. Unter seiner Nachricht stand eine neue von Hinata. Hey Naruto, Ich weiß zwar nicht warum, aber das was da vorhin abging zwischen Sakura und dir, fand ich echt mies von dir. Ich habe dir vertraut, als du gesagt hast, dass du Sakura nicht liebst. Aber das war ja anscheinend nicht wahr. Also noch viel Spaß mit deiner Freundin. Grüße, Hinata. Tränen zierten den Brief, den Naruto verkrampft in den Händen hielt. Er konnte es wirklich nicht fassen was er dort las. Wieder fühlte er sich schuldig, zwischen sich und Hinata eine große Distanz geschaffen zu haben, obwohl er dies nicht wollte. Doch wo war sie? ~Hyuuga Anwesen~ Auch Hiashi samt Neji und Tenten betraten das große Anwesen und fragten sich, wo Hinata denn steckte. Sie erwarteten, dass sie bei Naruto in der Wohnung ist, doch kurz nach dem ersten Schritt ins Anwesen hörte man von oben lautes Gewimmer. Also machten sich Neji und Tenten auf nach oben, weil sie Hiashi sagten, dass sie das regeln wollten. Kurz vor Hinatas Zimmer blieb Tenten stehen. „Geh du besser erst mal rein. Ich komm dann nach, wen du mir bescheid sagst. Du bist ja immerhin ihr Cousin.“ Neji nickte und klopfte an Hinatas Tür. Keine Reaktion, was Neji nutzte, um ins Zimmer zu gehen. Dort lag sie. Auf ihrem nicht bezogenen Bett, ihre Arme vor dem Gesicht verschränkt und bitterlich weinend. „Hina? Darf ich zu dir kommen?“, fragte Neji und bewegte sich schon ohne Erlaubnis. Doch als Hinata nickte bewegte er sich etwas schneller und fand sich nur wenige Schritte später an Hinatas Seite. Er legte eine Hand auf ihren Kopf und versuchte sie zu beruhigen. „Hina. Naruto ist es nicht Schuld. Du solltest ihm keine Vorwürfe machen.“ Doch plötzlich blickte Hinata auf und man sah die Tränen, die über ihre Wangen kullerten. Die Augen waren schon rot wie ein Sharingan vom Reiben und Hinatas Lippen zitterten. „Er wollte es doch. Er liebt sie. Da kann ich nichts dran machen.“, sagte sie mit sehr zittriger Stimme und Neji streichelte ihr weiter über ihre Haare. „Hinata. Nimm es nicht so schwer. Ich weiß, dass du Naruto liebst, aber du darfst deswegen nicht alle hassen, die nur in seiner Nähe sind. Sakura hat es ihm vorhin gesagt, ich weiß. Aber da kann er nicht für. Er hat nicht darauf reagiert. Nein, er wollte es mit dir klären was dort geschah. Aber weil du schon gegangen bist...“, sagte Neji und wurde dann von Hinata unterbrochen. „Er hat nicht reagiert. Stimmt. Er hat aber auch nichts dagegen gemacht, als sie ihn geküsst hat.“ Hinata schien wirklich verzweifelt. Neji hat sie bisher noch nie so aufgelöst gesehen und winkte Tenten zu sich. Diese wollte natürlich mithelfen und beeilte sich so schnell es ging. „Hinata, glaub mir alles wird gut. Du solltest mit ihm reden.“, sagte die neu dazugekommene und nahm eine von Hinatas Händen. Und es schien zu wirken. Hinata hörte plötzlich auf zu weinen und drehte sich auf ihren Rücken. „Vielleicht habt ihr Recht. Ich hätte nicht so ausrasten dürfen...“, sagte Hinata jetzt schon erleichterter. „Kann ich mal mit Vater sprechen?“, wollte sie dann noch wissen worauf Neji nur nickte und mit Tenten Hand in Hand rausging um Hiashi zu holen. Dieser kam auch so schnell es ging. „Vater. Glaubst du wirklich, dass diese Aktion vorhin nur von Sakura kam?“ „Ja. Naruto hat mir vorhin alles erklärt als wir zurück gekommen sind. Es tut ihm wirklich leid.“, beantwortete der Vater von Hinata, welche sich gerade hinsetzte. ~Vor der Wohnung~ „Verdammt, wo ist sie denn nur?“, murmelte Naruto sich selber zu und ließ sich nach hinten auf die Stufen fallen. Ihm stiegen Tränen in die Augen. Er wollte ihr doch nie wehtun. Das hatte er sich geschworen doch das konnte er nicht einhalten. Und auch Sasuke hatte er bis jetzt noch nicht zurück gebracht. Waren seine Versprechen etwas nur viel Lärm um gar nichts? Da kam plötzlich Sakura um die Ecke. Naruto bemerkte sie nicht, da er seinen Kopf in deinen Händen vergraben hatte. Sie hingegen bemerkte ihn sofort und kam zu ihm rüber. Sie setzte sich nur daneben und sagte nichts. Sie hatte Angst, dass es noch schlimmer würde. Und auch wenige Momente später kam Hinata um die Ecke und sah die beiden dort nebeneinander sitzen. Sie war wieder geschockt und rannte weg. In genau diesem Moment schaute Naruto auf und wollte gerade losrennen, als er festgehalten wurde. „Bleib doch hier Naruto. Ich muss mit dir reden.“, sagte Sakura, welche Narutos Arm fest umklammert hielt. „Sakura. Was willst du?“, giftete Naruto sein gegenüber an und setzte sich wieder. „Ich...ich weiß was ich vorhin getan habe war falsch. Ich hätte das nicht machen dürfen, ohne dass du das auch wolltest. Aber ich war so froh, dass dir nichts passiert war. Und außerdem...liebe ich dich. Und jetzt ist ja keiner hier.“, vollendete Sakura ihre Ansprache und näherte sich Naruto mit ihrem Gesicht. Dieser war zwar etwas perplex, doch wich mal wieder nicht aus. Ihre Lippen berührten sich und die beiden umschlossen sich gegenseitig mit ihren Armen. ~in der Zwischenzeit, woanders in Konoha~ „Kiba, bist du da?“, fragte Hinata während sie an die Tür klopfte und ein gut gelaunter Kiba öffnete ihr. Doch sein lächeln verschwand schnell wieder, als er Hinatas Trauer sah. „Hina was ist denn los?“, sorgte sich Kiba und legte seine Hände auf ihre Schultern. „Können wir reden?“, wollte Hinata wissen und Kiba nickte, schloss die Tür und folgte Hinata. „Also, was gibt’s? Was ist dir passiert, Hinata?“ „Naruto und Sakura...sie haben...sich geküsst...“, gab Hinata von sich und Kiba spannte seine Faust an. Er hatte doch vor ein paar Wochen noch mit ihm gesprochen und er hatte gesagt, dass er nichts mit ihr am laufen hätte. Und jetzt das. „Hinata, jetzt beruhige dich bitte. Bist du dir sicher, dass Naruto darauf eingegangen ist?“, fragte Kiba und Hinata schaute weg. „Neji und die anderen haben gesagt, dass es nicht so ist...aber das glaub ich nicht.“, seufzte Hinata und fiel Kiba um den Hals welcher kurz erschrak. Warum umarmte sie ihn jetzt? Aber um sie zu trösten, tat er es auch bei ihr und streichelte ihr sanft über den Rücken mit den Worten „Alles wir gut, glaub mir.“. ~Sakura + Naruto~ „Na gefällt es dir nicht auch?“, fragte Sakura, nachdem sie wieder ihre Lippen von Naruto gelöst hatte. Dieser wusste dass es eigentlich nicht richtig war was er gerade tat. Er liebte doch Hinata. Oder doch nicht? Er hatte noch nie dieses Gefühl zuvor gehabt, wenn er so nah an Sakura war. „Deswegen hast du also nicht geantwortet. Ich meine damals auf der Brücke als ich dich gefragt habe, wen du denn liebst. Du liebst mich also...“, stellte Sakura etwas voreilig fest doch Naruto stand auf und stellte sich mit dem Gesicht in Richtung der Wand hin. Sakura tat es ihm gleich, doch umarmte ihn von hinten. „Sakura lass mich in Ruhe!“, schrie Naruto dann gegen die Wand doch gut hörbar für Sakura. „Was? Ich habe gedacht dass du mich auch liebst?“, fragte sie etwas ungläubig und auch ein klein wenig enttäuscht. „Das habe ich nie gesagt.“, griff Naruto sie wieder verbal an. Tränen stiegen in Sakuras Augen hoch. „Meine liebe gilt nicht dir. Du bist eine wirklich gute Freundin von mir aber mehr ist da auch nicht.“ Dann knallte es. Auf Narutos linker Wange malte sich ein Handabdruck ab und Sakura rannte unter Tränen aus der Gasse raus. „Warum bin ich es nur immer, der alles kaputt macht?“, murmelte Naruto und setzte sich wieder. Wieder vergrub er sein Gesicht in seinen Händen und fing an zu weinen. ~Kiba + Hinata~ „Hinata. Ich weiß, dass du Naruto liebst und deswegen will ich dir eine Sache mit auf den Weg geben. Rede mit ihm. Das haben dir die anderen bestimmt auch schon gesagt. Und wenn was ist, dann komm zu mir. Ich helfe dir bei allem.“, beruhigte Kiba Hinata weiter und ließ sie los. „Warum tust du das alles für mich?“, fragte Hinata die sich mittlerweile beruhigt hatte und kurz davor stand, zu Naruto zu gehen. „Nun ja...ich weiß, dass es nichts bringt, aber ich fühle...mehr für dich als nur Freundschaft.“, gab Kiba zu und Hinatas Augen weiteten sich. Er war in sie verliebt? Aber seit wann? „Tut... mir leid Kiba.“, sagte Hinata und Kiba lächelte. „Ach was es brauch dir nicht leid tun. Du kannst ja nichts für deine Gefühle. Und jetzt geh zu Naruto und kläre es mit ihm.“, bot Kiba an was Hinata auch nach leichtem zögern tat. Es war nicht allzu weit von hier aus. Immerhin konnte sie die Wohnung auf der anderen Seite des Flusses sehen und rannte deswegen auch quer über diesen. „Naruto!“, rief Hinata von oben herab, die den völlig aufgelösten Chaosninja dort sitzen sah. „Hinata es tu mir echt leid. Ich wollte nicht...“, begann Naruto doch wurde von Hinata unterbrochen. Ich hab es schon von den anderen gehört. Dir muss es nicht leid tun. Ich glaube dir Naruto. Tut mir leid, dass ich einfach so abgehauen bin.“ Und dann geschah es. Hinata, die nichts ahnte, wurde plötzlich von Naruto umarmt. „Ich will dich doch nicht verlieren, Hinata-chan.“, flüsterte Naruto in ihr Ohr und sie war verwirrt. War das wirklich Naruto? Hat er sie wirklich gerade –chan genannt? Doch nun schloss auch Hinata ihre Arme um ihn. Sie wusste, dass dies wieder ein perfekter Moment wäre, ihm ihre Liebe zu gestehen. Doch wieder war sie zu schüchtern. „Hinata? Ich weiß nicht ob es wirklich der beste Moment dafür ist aber ich muss dir was sagen...“, flüsterte Naruto weiter und Hinata errötete etwas. Was wollte er ihr nur jetzt sagen? War es etwa genau das, was sie sich nie traute? „Hinata...ich weiß es kling vielleicht etwas blöde...aber...ich liebe dich.“ Plötzlich befand sich Hinata im siebten Himmel. Naruto hatte es wirklich gesagt und sie hätte am liebsten Luftsprünge gemacht, wenn sie nicht gerade in Narutos Armen gelegen hätte. Doch da gab es doch einen anderen Weg ihre Gefühle auszudrücken. Hinata drückte Naruto etwas weg und küsste ihn dann ganz sanft auf den Mund. Auch Naruto schien dies zu mögen und ließ sich auf den Kuss ein. Nach (leider) nur kurzer Dauer lösten die beiden ihre Lippen voneinander und Hinata fing an zu weinen. „Hinata. Stimmt was nicht?“, sorgte sich Naruto um seine große Liebe doch diese schüttelte nur den Kopf. „Naruto. Ich liebe dich doch auch.“, begegnete sie ihm und küsste ihn wieder. Das war wirklich der Himmel für beide. Naruto stand auf und zog Hinata an ihrer Hand mit. Was hatte er nun vor? Etwas später kamen die beiden dann am Hyuuga Anwesen an, wo Naruto stehen blieb. „So da wären wir.“, grinste Naruto der völlig erschöpften Hinata ins Gesicht. „Was sollen wir hier?“, fragte Hinata etwas unwissend. „Na ich wollte erstens Bescheid geben, dass ich dich gefunden habe und zweitens, dass wir uns vertragen haben. Und das war ja noch nicht alles.“, sagte Naruto und küsste Hinata danach wieder sanft auf die Lippen. Er klopfte an ohne dass Hinata damit einverstanden war doch sie störte es nicht und klammerte sich einfach nur an Narutos Arm, den sie so schnell nicht mehr loslassen würde. „Ja? Oh Naruto. Hinata. Ihr seid es. Habt ihr euch vertragen?“, fragte ein erfreuter Hiashi, als er die beiden zusammen sah. „Dürfen wir reinkommen?“, fragte Naruto und Hiashi trat beiseite, um Platz zu machen. Auch Neji und Tenten wollten wissen, was nun passiert war und setzten sich mit ins Esszimmer der Hyuugas. Und jetzt kam der Knüller von Naruto. „Also, wir müssen euch was sagen, nicht wahr Hinata-chan?“, begann Naruto und Hinata kam schnell drauf, worauf ihr geliebter aus war. Sie nickte zu ihm und wendete sich dann an die anderen. „Nun ja wir haben uns vertragen... Und...wir...sind ein...Paar.“, sagte Hinata etwas zögerlich und Hiashi begann zu lächeln. Neji und Tenten fingen fast an zu lachen, weil sie dachten, dass dies wieder so ein Scherz wäre. Doch als die beiden sich dann erst verliebt in die Augen sahen und dann küssten, klappten die Kiefer des anderen Pärchens synchron runter. „Herzlichen Glückwunsch euch beiden. Aber Naruto. Wehe du brichst meiner kleinen Hinata ihr Herz. Dann breche ich dir was ganz anderes.“, sagte Hiashi und Naruto war erst etwas geschockt, doch als dann alle anfingen zu lachen tat er es auch. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* *sniff* so das wars dann mit der Story... mir fiel es echt schwer, dieses eine, letzte Kapitel der Story on zu stellen, denn ich hab mich jedesmal total gefreut, wenn ihr mir diese wunderbaren Kommis hiergelassen habt und mir damit gezeigt habt, dass meine Geschichten scheinbar auch anderen gefallen... Danke.. Danke vielmals an euch alle... *verbeug* Ihr wart echt toll und danke, dass ihr diese FF gelesen habt... Ich weiß nur leider nicht, wie ich euch danken kann... naja vielleicht in Form eines zusatzkapitels.. hab vllt sogar schon ne idee ;) *allen was zu trinken geb* *glas heb* so und nun auf euch... und jetzt noch ein letztes mal: Vielen Dank ^.^ *wink* *weggeh* -THE END- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)