Beyblade Guardian - Staffel 1 von Rakushina (Love between a cursed Life) ================================================================================ Kapitel 13: dunkle Vergangenheit -------------------------------- Zum Thema: Die Demolition Boys - Musste das denn wirklich sein? Ja! Denn ich mag die Demolition Boys. Alle vier! Wieso weiß ich selber net. Ich mag so »merkwürdige Typen«. Allerdings sind sie bei mir etwas andres drauf. Nicht wirklich OOC, aber mehr will ich net verraten, dass kommt noch in später und wird in dem Kapitel auch net weiter erläutert. Also lest selbst in diesen Russland-Kapiteln was dabei rauskommt wenn Tala sich net nur als Mädchen sondern auch als Zicke entpuppt (das net wörtlich nehmen), Bryan zum Suchti mutiert (auf was sag ich noch net), Ian misshandelt wird und Spencer der Super-Nanny den Job wegnimmt. Eventuelle Rechtschreibfehler inklusive! (Kling ja sehr vielversprechend...^-^v Und gekürzt hab ich a wieder unnötig!) - dunkle Vergangenheit „AAAAHR!!! WO IN NAMEN GOTTES SIND WIR DENN JETZT SCHON WIEDER?!?!“, schrie ich rum und fuhr mit beiden Händen nervös durch die Haare. Wir waren nun endlich in Moskau angekommen. Wir, die Bladebreakers, die Zwillinge und Seiji, unser neustes Anhängsel. Nur hatte leider keiner von uns ne Ahnung, wo jetzt unser Hotel war. Denn wir waren ohne Mr. D unterwegs. Der war noch irgendwo anders, zusammen mit Sato und Miyako. Dass die uns alle immer alleine lassen. In einer Stadt wo es arschkalt war ohne irgend so was wie en Stadtplan, den man a net lesen kann. „Keine Ahnung! Ich weiß ja net mal ob ich diesen Scheiße Stadtplan richtig rum halte!“, sagte Tyson ganz nervös und fummelte wild an der Karte rum, aber er wurde auch nicht schlau draus. „Hey, ganz ruhig bleiben“, sagte Seiji zu ihm und entriss dem Japaner die Karte. Aber net mal er konnte sie lesen, dass sah ich an seinem Gesichtsausdruck. „Du also auch net, wie?“, fragte Ayako. „Nee. Ich hab Russisch in meiner Schule net als Wahlfach genommen. Und wenn ich das hier so seh, weiß ich auch warum.“ „He Kai, kannst du uns net die Karte übersetzen? Oder willst du uns weiß machen, dass du deine eigene Muttersprache net beherrschst?!“, rief ich zu ihm rüber, denn Mr. Cool stand wieder mal einige Meter von uns entfernt und tat so als kannte er uns net. Nun ja, dass er das bei mir macht war verständlich, denn ich stellte mich in letzter Zeit echt bescheuert an. Zum Beispiel, waren wir mit dem Zug nach Moskau gefahren und Kai saß mal wieder etwas weiter weg. Irgendwann ging ich zu ihm und wollte ihm alles gestehen. Und natürlich brachte ich kein einziges Wort zustande. Ich stand über ne Halbestunde vor ihm, hab ihn nur angestarrt und nix gesagt, außer vielleicht »Ähm...«. Mehr net. Mein Anblick war zu erbärmlich gewesen. So erbärmlich, dass net mal Tyson und Ray sich über mich lustig machen wollten. Sie merkten, was mit mir los war. Wer denn net, meine verliebten Blicke waren ja auch mehr als offensichtlich. Aber sie halfen mir net dabei und darüber war ich froh. Das wär mir noch peinlicher gewesen. „Ich denk net dran.“ „Ey, jetzt komm!“ „Bitte Kai, ich erfier hier draußen noch“, jammerte Kenny rum und nieste erst einmal. „Dann hättest du dich wärmer anziehn sollen. Is net mein Problem!“ „Kai...“ „Mach dir nix draus, Kenny. Ich kann dir noch ne Jacke geben, wenn du willst“, sagte Teru und hielt Kenny nen orangenen Parker vor die Nase, der genauso aussah wie der vom kleinen Kenny in South Park. „Teru, das is net witzig!“, sagte ich zu ihm. „Das is fast schon makaber, wenn man bedenkt was dem Kleinen immer passiert.“ „He, was soll passieren?“, sagte die Rübe und drückte Kenny den Parker in die Hand. Kurz darauf knallte ein Auto gegen eine Straßenlaterne, die neben uns stand. Dann fiel sie auch noch um, beinah auf uns drauf, traf einen Hydranten, der auch glei Wasser in die Luft schoss und die Straße leicht unter Wasser setzte. Unsere Gesichter waren dementsprechend entsetzt, während erneut ein Steppenroller an uns vorbei zog. „Guckt mal, den kennen wir doch!“, sagte Tyson und schaute dem Steppenroller hinterher. „Ähm, was hast du grad gesagt, Teru? Ich hab es net verstanden!“, fragte Ayako mit verzerrten Lächeln. „Ja, ja, macht dich nur lustig über mich!“ „Ähm... Ich glaub, ich brauch die Jacke doch nicht..“, sagte Kenny und gab, mit einem kreidebleichen Gesicht meinem Cousin die Jacke wieder. „Aber was machen wir jetzt, wenn Kai zu faul is?“, fragte Teri darauf. „He, hört ihr das auch?“, sagte Tyson zu uns und schaute sich um. „Hm?“ „Ich hör... das Geräusch von Beyblades! Hier müssen irgendwo welche Kämpfen!!“ „Das hörst du?“, wunderte ich mich. „Kommt, wir schauen uns das mal an.“ „Ja, ich bin auch dafür“, meinte auch Max. „Dann können wir vielleicht ein wenig die Taktik der russischen Spieler ermitteln.“ „Wie du willst, Kenny. Aber erst in fünf Minuten, ich will noch schnell da vorne Kaffee holen.“ „Och Kisa...“, stöhnte Kenny. „Net schon wieder. Du hattest heut doch schon vier Tassen.“ „Die Frau is einfach unmöglich“, beschwerte sich mein Team, aber nichts konnte mich von meiner Tasse Kaffee trennen. Ich trottelte meinen Freunden etwas hinterher, da ich immer wieder stehn bleiben musste, wenn ich en Schluck Kaffee haben wollte, sonst hätte ich mich noch vollgesaut. Und Kai würde mich für noch unfähiger halten, wie ich eh schon war... „Wow! Zieht euch das hier mal rein!!!“, sagte Tyson voller Begeisterung, als wir in einem Park ankamen, wo es von Beybladern nur so wimmelte. „Wenn man so was hier sieht, merkt man erst richtig wie beliebt Beyblade ist“, stellte Ray ebenso begeistert fest, „Oh, ich freu mich schon auf´s Finale! Kenny, weißt du was über unsere Gegner?“ „Sorry Kisa, da muss ich dich enttäuschen. Ich weiß nur das unsere Gegner sich Demolition Boys nennen.“ „Das klingt ja vielversprechend.“ „Kisa, tu uns nur den Gefallen und mach net wieder so blöde Sprüche über unsere Gegner.“ „Ray, Ray, Ray, so langsam solltest du mich doch kennen!“, sagte ich zu ihm und legte meinen Arm um seine Schultern. „Wenn mir jemand nur auf irgendeine Weise dumm kommt mach ich ihm das auf dieselbe dumme Art verständlich.“ „Genau, O-nee-chan! Man muss immer zu meiner Meinung stehn!“ „Is die immer so?“ „Meine Sis halt!“, antwortete Teru Seiji. Die wurden aber von einen Beybladekampf abgelängt, denn einer der Blades, die gekämpft hatten flog durch die Luft in unsere Richtung. Gott sei Dank konnte Tyson ihn noch fangen, ehe er wohlmöglich wogegen geflogen und kaputtgegangen wär. „Ha! Ich hab ihn“, rief Tyson den Jungs zu, doch die sahen uns überaus grimmig an. „Haben wir irgendwas falsch gemacht?“, fragte Ayako nervös und klammerte sich an Seiji, als uns so ziemlich alle Jungs, die in diesem Park waren anstarrten. „Haben wohl ihre Tagesration Kelloggs net bekommen.“ „Ich will Frosties!“, strahlte ich. „Und ich Smacks!“, sagte Max ebenso begeistert. „Geht´s noch?“ „Was ist hier los?!“, ertönte schließlich eine Stimme hinter uns mit russischem Akzent. „Hab ich euch nicht beigebracht, dass man höflich zu Gästen sein soll?!“ „Verzeihung, Gospodin“, sagten die grimmigen Typen, kaum dass er schon etwas ältere Herr zu uns kam. „Entschuldigt bitte meine Schüler. Ich bin selbst über ihr übertriebenes Misstrauen gegenüber fremden Beybladern mehr als entsetzt.“ „Ach, schon okay“, sagte Tyson verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. „Freut mich. Ich bin Boris Balkov. Zudem bin ich der Turnierdirektor. Und ihr müsst die Bladebreakers sein. Man hat mir schon gesagt, dass ihr hier auftauchen würdet.“ „Ja, die sind wir.“ „Wir freuen uns, sie kennen zu lernen“, sagte meine Cousine und verbeugte sich leicht vor dem Mann, zusammen mit Kenny. „Könnt ihr mir mal sagen warum ihr euch verbeugt?“, fragte Teru. „Weil wir Anstand haben, im Gegensatz zu dir.“ „Pah! Dämliche Kuh!“ „Selber dummes Kind.“ „Hässliche Pute!!“ „IDIOT!!!“ „SCHNEPFE!!“, stritten die Zwillinge sich und zogen dem anderem jeweils an den Haaren, während ich mir verzweifelt die Hand gegen die Stirn klatschte. Die anderen waren genauso erschüttert, nur Seiji net, der musste breit grinsen. Auch dieser Boris fand das überaus amüsant. „Ha, ha, ein lustiger Haufen, wie mir scheint. Wenn ihr wollt können wir uns beim Essen besser kennen lernen. Ich lad euch ein.“ „Fett!“ „TYSON!!“ „Oh mein Gott, die ersten Anzeichen von Misakinitis!!“, jammerte Ray rum. „Was is das?!“, fragten Max und Kenny. „Eine überaus ansteckende Volkskrankheit die man bekommt, wenn man zu lange den Strahlen eines Misakis ausgesetzt wird. Man fängt an wirres Zeug zu reden was keinen Sinne ergibt, nimmt ihren Dialekt an und am Ende is man irgendein Vieh oder en Gemüse.“ „Oh Ray, du bist ja so schlau!“, meinte ich und ließ meiner Ironie und meinem Sarkasmus freien Lauf. „Man seit ihr heut wieder witzig. Aber ich hör schon wieder was“, sagte der Japaner. „Junge, du hörst viel wenn der Tag lang is.“ „Ich hör aber auch was“, meinte auch der Ami und schließlich wurden wir alle hellhörig. Da war echt etwas. Motorgeräusche. Und es wurde immer lauter. Nervös schauten wir uns um und sahen schließlich in der Ferne etwas auf uns zurasen. „Is das en Vogel?“ „Is es ein Flugzeug?“ „SCHEIßE NEIN!!!! DAS IS EN BIKE!!!“, schrieen wir los und gingen in Deckung, als das Ding auch noch, trotz Vollbremsung uns beinah über den Haufen fuhr. „HEY!! FÜHRERSCHEIN WOHL IM LOTTO GEWONNEN!??!?“, brüllte ich zu dem Motorradfahrer rüber. Plötzlich aber blieb mir die Luft weg als ich das Motorrad sah. Eine Harley... Und dann die Aufschrift, die auf der schwarzen Bikerjacke war... „Nee, bei Ebay ersteigert!“, entgegnete der FAhrer und lachte auf. „Sie halten sich wohl für witzig! Sie hätten uns umbringen können!!!“, keifte Tyson den Unbekannten an. „Sorry, Guys. Ihr seit die Bladebreakers, hab ich Recht?“ „Ähm ja...“, antwortete Kenny. „Und ihr, ihr heißt Misaki, net wahr?“ „Ja..“, antwortete Seiji. Wir warten zwar auf noch ne Frage, aber die blieb aus. Stattdessen wandte sich die Person zu mir. „Und du bist, Kisa? Stimmt´s?“ „Du... Bist du...“, sagte ich, quetschte die Worte richtig aus meinem Hals. Die Person nahm dem Helm ab, aber ehe wir sein Gesicht sahen, sprang er... oder besser SIE mich an. „AH!! MEIN KLEINER SCHATZ!! ICH BIN SO FROH DICH ZU SEHN!!“, schrie sie während wir beide zu Boden fielen und sie mich immer noch in den Armen hielt. „Ah, wie groß du geworden bist. Und hübsch, du siehst fast so aus wie ich im dem Alter.“ „Ta... TANTE SERENITY?!?!?”, schrie Teru entsetzt auf. „MUM, GEH VON MIR RUNTER!!“ „MUM??!?!“, schrieen meine Teamkollegen fassungslos. „Das ist deine Mutter?“, fragten Max und Tyson. „Serenity? Ich dachte, die wär längst hinüber“, sagte Kai, taktlos wie er in dem Moment war. „Mein kleines Mädchen, wie ich dich vermisst hab! Das glaubst du gar net!“, sagte meine Mutter und erdrückte mich fast mit ihrer Umarmung. „Ja, ich glaub es echt net...“ „Sato hat mir erzählt, was los is und wo ihr seit. Also bin ich auf mein Bike gestiegen und sofort hierher. Und das is also dein Team? Alles süße Burschen.“ „Ähm... Danke..“, sagte Max etwas verlegen und bekam seinen Blick net von meiner Mum los, so wie die anderen auch. „Alter, Kisa sieht aus wie ihre Mutter.“ „Aber voll. Nur die Augen stimmen net.“ „Ihr kennt ja auch ihren Vater net! Ist vielelicht auch besser...“, gab Kai als Kommentar ab und so bemerkte meine Mum auch ihn. „Kai? Bist du groß geworden. Du hast dich zu nem gutaussehenden jungen Mann entwickelt“, stellte sie fest und fing auch noch an Kai zu belästgien. „Äh...“ „MUUUUM!!!!“ „Mann, wenn ich nur zwanzig Jahre jünger wär, ich würde sofort mit dir ausgehn.“ Ich glaubte das net! Ich war so verzweifelt, das ich am liebsten geheult hätte. Meine Mum taucht hier auf... MEINE MUM!!! Ausgerechnet sie! Und dann jagte sie auch noch Kai durch den Park. Fand sie das irgendwie lustig? Also ich net! Und Kai genauso wenig, aber wenn interessierte das? Selbst dieser Boris schaute uns ganz entsetzt an. Nach zehn Minuten hatte Mum Kai eingefangen und knuddelte ihn durch. „Hach, du bist immer noch so goldig wie früher.“ „ICH BIN NET GOLDIG!!!“ „Und genauso überreizt. Aber net mehr so lustig. Als du kleiner warst, fand ich dich viel süßer.“ „UND SÜß BIN ICH AUCH NET!!!“ „Doch, bist du“ „KISAAAAAA!! SCHAFF MIR DEINE DURCHGEDREHTE MUTTER VOM HALS!!!“ „Durchgeknallt?! Kai, das is aber nicht nett!“, sagte meine Mutter und erdrückte Kai fast. Der sah aus als würde er jeden Moment ersticken. Alle lachten sich kaputt. Außer ich. Zum einem, weil ich Mitleid mit Kai hatte und zum anderem, da ich meine Mutter eigentlich nie mehr wieder sehn wollte. Ich sah noch ganz genau vor mir, wie sich vor sechs Jahren ihren Blick von mir abwandte und mit ihrer Harley davonfuhr, während ich auf der Straße stand und mit die Augen ausheulte. „Wo wolltet ihr eigentlich grad hin?“, fragte sie schließlich, nachdem sie dem armen Kai endlich wieder los ließ. „Sie wollten gerade mit mir kommen. Ich habe sie zum Essen eingeladen. Wenn sie wollten können sie mit“, erklärte Boris. „Gerne. Ich brauch echt was. Ich hab meine ganze Kraft verschwendet diesen blöden Fußgängern auszuweichen die andauernd auf der Straße rumlaufen. Wieso malen die a weisse Streifen auf die Straße und latschen drauf rum?“ „Serenity, das sind Zebrastreifen“, erklärte Kai. „Was für Dinger?“ „Sie scheint den Führerschein echt im Lotto gewonnen zu haben.“ „Sie hat ihn bei Ebay ersteigert, Ray!“, verbesserte ihn Kenny. „Lotto, Ebay, is das nicht egal?“ „Eben nicht. Weil bei Ebay kann sich jeder Idiot en Führerschein holen.“ „Aus diesem Grund gibt es auch so viele Italiener auf den Straßen.“ „Touché!“, stimmten wir Max zu und folgten Boris. Meine Mum kam auf mich zu und wollte neben mir her laufen, während sie ihr Bike mit her schob. Ich ließ mich aber nicht drauf ein und zwängte mich zwischen Tyson und Max. Ich sah absolut net ein, warum ich mit ihr laufen, geschweige denn mit ihr reden sollte. Bildet die sich wirklich ein, ich würde mich so einfach mit ihr vertragen? Darauf konnte sie lange warten... Wie eben schon erwähnt, liefen wir dem alten Russen hinterher, zu einem riesigen Gebäude. An der Mauer war ein Schild befestigt mit der Aufschrift »Balkov Abtei«. Sagte mir nix und interessierte mich auch net weiter, doch als ich Kai´s Blick sah wurde ich doch nachdenklich. „Stimmt was net, Kai?“ „Balkov Abtei... Ich hab davon schon mal gehört. Das hier ist das Trainingszentrum der Demolition Boys.“ „Echt? Und woher weißt du das?“, fragte ich ihn, bekam keine Antwort. Er lief einfach an mir vorbei. Am liebsten hätte ich ihn weiß Gott was an den Kopf geworfen, aber ließ es. Kai sollte net noch nen schlechteren Eindruck von mir bekommen, wie er eh schon hatte... Ahr, das war alles so behindert und frustrierend. So sehr, das mir sogar der Appetit verging. Während sich meine Teamkollegen und meine Familie alle was zu Essen gönnten, ging ich anderen Dingen nach. Nämlich meiner Kaffeesucht. Nur kippte ich wie normalerweise Milch und Zucker rein, sondern Wodka... „Mädel, wie viel Wodka willst du dir noch in den Kaffee kippen?“, fragte Max ein wenig besorgt, als er sah das in Tasse mehr Wodka als Kaffee war. „Die halten dich noch alle für ne Säuferin.“ „Das ist schon in Ordnung“, meinte Boris. „Wir hier fassen das als Kompliment auf, wenn man sich reichlich einschenkt.“ „Echt?", wunderte ich mich. „Ich glaub ich zieh hierher. Endlich mal einer der meinen Lebensstil toleriert.“ „Lebensstil? Du trinkst, das is alles!“, protestierte Kenny. „Lass mich einfach!“ „Kisa, du sollst dich wirklich zurückhalten. Du bist vierzehn, du verkraftest so was noch nicht!“ „Woher willst du en bitte wissen was ich verkrafte und was net!? Du kennst mich net!“, keifte ich meine Mum an und kippte das Zeug mit einem Zug weg. Es folgten noch drei weitere Tassen und ich war so dicht, das selbst dieser Boris mich komisch ansah. Ich hatte doch etwas übertrieben! „Hahaha, der Söff is spitze. Sie müssen wir erzählen wie se den machen. Der schmeckt fantastisch.“ „Für dich gibt es heut keinen Alk mehr! Du blamierst uns“, meinte Kai. „Tz! Als ob das hier was Neues wäre. Hier stellt sich doch andauernd einer dumm an. Das eine Mal mehr oder weniger schadet auch net mehr!“ „Kisa, er hat Recht, du hörst auf der Stelle mit auf!“, sagte meine Mutter, aber ich schaute sie nicht gerade begeistert an. „Sorry, die einzigen die mir was zu verbieten haben sind mein Onkel und meine Tante. Und die sind nun mal net da!“ „O-nee-chan! Also das is selbst für deine Verhältnisse zu arg!” „Und weiter?“, sagte ich teilnahmslos. Meine Mum dachte aber genauso. Sie packte mich am Ärmel und zerrte mich nach draußen, beobachtet vom kleinen Rest der Familie, den Bladebreakers und Boris. „Also ich hab viel erwartet, aber das war nun wirklich die Krönung“, maulte Mum. „Ich komm nach sechs Jahren wieder um festzustellen, das meine Tochter ne Säuferin is.“ „In bin KEINE Säuferin. Ich hab mir nur einmal kurz was gegönnt. Wie sonst soll ich diese Situation überstehen?!“ „Kisa!! Eigentlich hätte ich erwartet, dass du dich freust mich wieder zu sehn. Und stattdessen pumpst du dich mit Wodka voll.“ „Denkst du wirklich ich würde mich freuen, dass du da bist? Oh Nein, so einfach ist das nicht!", sagte ich angetrunken und schüttelte wild den Kopf. „Du kommt nach sechs Jahren einfach hierher und denkst das alles gut wäre?!“ „Kisa, das hatte nen wichtigen Grund!“ „WAS BITTE WAR SO WICHTIG, DASS DU DEIN EIGENES KIND ZURÜCK LÄSST!??!! AUßERDEM HÄTTEST DU DICH AUCH MELDEN KÖNNEN!!! EN ANRUF, WENIGSTENS EN BRIEF, ABER NET MAL DAS HAST DU GEMACHT!! WO WARST DU DIE LETZTEN SECHS JAHRE!?!! ODER, WEIßT DU WAS, BEHALT´S FÜR DICH, ICH BIN EH FERTIG MIT DIR!!!“ „RED GEFÄLLIGST NET SO MIT MIR!! ICH BIN IMMER NOCH DEINE MUTTER!!!“ „DU BIST SCHON LANG NET MEHR MEINE MUTTER!!“, brüllten wir uns gegenseitig an, aber unser Streit wurde von was anderem unterbrochen. Auf dem Hof, wo wir standen waren auch eine Gruppe Jungs, die trainierten. Einer von ihnen hatte schlapp gemacht und wurde von einem Aufseher nicht gerade sanft wieder auf die Beine gezogen. „Also, das ist doch... He, Sie!! Schon mal was von Kindesmisshandlung gehört?!“, rief Mum zu ihm rüber. „Sehn sie net, dass der Junge net mehr kann?!“ „Mum, misch dich doch net ein!“ „Sie is wie du!“, stellte Max fest, der mit Tyson auf einmal hinter mir stand. „MAX!! Erschreck mich doch net so!!“, schrie ich ihn an, aber er und der Rest des Teams zu uns kam. „Ach komm, du hättest so was auch gemacht“, sagte Ray. „Gut, geb ich zu. Aber was macht ihr hier?“ „Wir haben aufgehört Schreie zu hören, also war entweder was passiert oder einer von euch hat den anderen umgebracht.“ „Traust du mir so was zu?“, fragte ich Ray ernst. „Wer weiß, wer weiß...“ „Danke, du Sushi-Pfanne!“ „Hach, ich liebe deine Komplimente“, sagte er und beobachtet mit uns anderen meine Mum, wie sie diesen Aufseher zur Schnecke machte. War ich denn wirklich genauso? Dieses ganze Affentheater nahm dann schließlich ein Ende, als Boris dazukam. „Was ist hier jetzt schon wieder los?“ „Verzeiht Gospodin, aber diese Frau nervt.“ „HEY!!“ „Sie mischt sich in unser Trainingsprogramm ein!“ „Berechtigt, meiner Meinung nach. So bringen wir einem Schüler keine Manieren bei.“ Meine Rede. Nur war ich dann von Boris´ Tat net mehr so begeistert. Der Junge, der eh schon so erschöpft und verängstigt war, bekam vor unseren Augen auch noch eine verpasst. Erneut fiel er zu Boden, mit einer rotangelaufenen Wange. „Du enttäuschst mich, Alexander. Ich hatte dich eigentlich als einen ausgezeichneten Blader gehalten. Aber offensichtlich bist du es nicht einmal wärt den Namen „Beyblader“ zu tragen.“ „HE!! Sind Sie des Wahnsinns?!? Das is doch noch ein Kind, wie können Sie so mit ihm reden!?“, keifte Mum. „Ich unterrichte meine Schüler wie ich es für richtig halte. Sie haben nicht die Befugnis dazu über mich und meine Methoden zu urteilen.“ „ICH KANN IHNEN AUCH GERNE MAL MEINE METHODEN AUFTISCHEN UND IHNEN MAL RICHTIG IN DEN HINTERN TRETEN, WENN SIE NET AUF DER STELLE AUFHÖREN MICH SO DÄMLICH ANZUGRINSEN!!!“ „Gott, Kisa is echt wie ihre Mutter. Nicht zum aushalten!“, beschwerte sich Ray. „Ich bin gar net wie meine Mum. Ich bin net so aufbrausend.“ „Eh... ja...“ „Den letzten Satz haben wir jetzt einfach mal überhört“, meinte Kenny. Ich fand aber keine Zeit mich über ihn aufzuregen, denn ich sah wie diese Aufsichtsleute den verstörten Jungen wegschleppten. Er schrie verzweifelt, aber niemand tat auch nur was und meine Mum wurde zurückgehalten. Zwar wollten wir uns einmischen, dann kamen aber die anderen jungen Blader und zielten mit ihren Startern auf uns. Also das verstand ich nun wirklich net. Wieso halfen sie ihm nicht und belagern stattdessen uns? Er war doch ihr Kamerad, oder...? „Hey, was soll das?“ „Geht uns aus dem Weg!!“, zischte Tyson, ich warf schließlich meinen Blick über die Schultern, als auch Kia dazukam. „Kai, jetzt hilf uns doch auch mal!“, fauchte ich ihn an, aber er tat nichts. Er war plötzlich wie erstarrt. Als hätte er einen Geist gesehen... Unsere Aktion war natürlich en Griff ins Klo. Wir wehrten uns zwar, aber letztendlich wurden wir zum Gehen gezwungen, beziehungsweise rausgeworfen. Das war ja mal wieder ne super Leistung von uns gewesen. Aber im nachhinein musste ich mich mit dem Gedanken zufrieden geben, dass wir nichts tun konnten. Wir hatten net das Recht uns da einzumischen. Ich hatte eh andere Sorgen und das war Kai. Nicht wegen meiner Liebe zu ihm, sondern weil er seitdem wir in der Abtei waren so merkwürdig war. Noch merkwürdiger als sonst schon. Aber ich konnte mir keinen Reim drauf machen. Mir war auch als wäre er mitten in der Nacht aufgewacht, sogar geschrieen, aber ich war selbst zu verpennt gewesen um das noch richtig wahrzunehmen. Jedenfalls war er am Morgen drauf net mehr da. Sein Bett war leer. Aber net nur er auch mein Team, geschweige denn meine Familie war da. Die Säue hatten mich mal wieder vergessen. Also zog ich mich, noch etwas verschlafen um und ging zum Esssaal des Hotels. Da saßen sie schließlich auch alle und waren schon mit frühstücken fertig. Alle, nur Kai war net da. Auch Mum saß bei ihnen, was mir gar net passte. „Moin!“ „Morgen ihr Luschen! Wieso habt ihr mich net geweckt?!“, fragte ich böse. „Das haben wir versucht, aber du hast dein Kissen nach uns geworfen“, beschwerte sich Teru. „Setzt dich, Kisa, wir haben dir auch schon Frühstück geholt.“ „Wehe ihr habt mir wieder Pilze bestellt, dann kotz ich euch auf den Schoß!“, meinte ich skeptisch und sah dabei speziell Tyson und Ray an. „Keine Angst. Wir haben dir sogar Kaffee besorgt.“ „Oh, ihr seit so lieb!“, sagte ich herzallerliebst und nahm den Kaffee von Ray an. Ich nahm en kräftigen Schluck, da aber der Koffein bei mir net mehr wirksam war, wurde ich auch net sonderlich wach davon. „Sagt mal, wo ist überhaupt Kai abgeblieben?“ „Bist du dir Frage net langsam Leid, Kenny? Der is doch andauernd irgendwo“, sagte Tyson. „Würde mich net wundern, wenn die Hölle ihn verschluckt hat.“ „Aber ich mach mir Sorgen“, sagte Ray. „Kai ist seit gestern total komisch. Er hat sich in aller Frühe aus dem Staub gemacht. Wenn er doch nur sagen würde, was los ist.“ „Ich denke, darauf können wir lange warten. Ich bin zwar noch net lang bei euch, aber ich weiß in etwa wie Kai tickt. Aus ihm bekommen wir nie en Wort raus“, meinte Seiji, womit er absolut Recht hatte. „Merkwürdig. Kai war doch früher net so. Der war sonst immer so lieb. Hat zwar den Lehrern Fischgräten in die Schubladen gelegt und seine Mutter in den Wahnsinn getrieben, aber ansonst wer er ein niedlicher kleiner Kerl.“ „Reden wir grad wirklich über denselben Kai?!“, fragte Max meine Mutter etwas ungläubig. Aber Mum hatte Recht. Kai war früher fröhlich, frech und aufgeschlossen. Wie kann es bloß sein, dass jemand sich so komplett verändert? Und dann das in der Abtei. Hier stimmt doch was net!! „Kisa?!“, fragte Max und starrte mich an, als ich aufstand und meinen Kaffee einfach stehn ließ, was ich sonst nie mache. „Wo willst du hin?“ „Etwas an die frische Luft.“ „Ich komm mit.“ „Alleine!!!“, fügte ich noch schnell hinzu, als meine Mutter aufstand. Die wollte ich in dem Moment am wenigsten bei mir haben. Aber da ich jemanden zum Reden haben wollte, ließ ich Dramania aus dem Blade. Diese streckte sich erst etwas, fing aber dann zu zittern an, wegen dieser eisigen Kälte. Dann liefen wir durch dir Gegend. „Sorry, das ich dir das zumuten muss“, sagte ich zu ihr, aber sie sah mich beleidigt an. „Jetzt sei net eingeschnappt. Es ist nur... Hast du vielleicht ne Ahnung was hier los ist? Ich denke du hast was mitbekommen“, fragte ich, doch Drami schüttelte den Kopf. „Hätte ja sein können... AHR!!!! DAS IS ALLES SO SCHEIßE!! Alles is viel zu kompliziert und ich bin net einmal in der Lage Kai zu sagen dass ich ihn liebe.“ „Miooooooouuuu...!?“, maunzte Drami und verzog das Gesicht. „Ja, Kai! Unser auch so lieber Kai.“ „Miau! Miouuu...“ „Ah, du meist wahrscheinlich die Engel.“ „Miau!“ „Ja, die gibt´s ja a noch... Ich will es mir gar net ausmalen. Ich kann mir Sacré´s Reaktion schon richtig vorstellen. Megami net zu vergessen...“ „Miau! Miau!“, maunzte mien Bitbeast. „Na ja, ich bin eh net in der Lage irgendwas über die Lippen zu kriegen. Und solang ich ihn heut net mehr sehn muss, is alles gut...“ Natürlich blieb ich nicht verschont. Kaum ne halbe Stunde später traf ich auf Kai. Er saß am Ufer eines Fluss und starrte ins Wasser. „Wieso, Drami? Wieso..?“ „Miau...“, war das Einzige, was von ihr kam. Was jetzt? Einfach weg gehn? Aber vielleicht wollte Gott ja, dass ich mich hier mit ihm treffe. Vielleicht wollte der Herr, dass ich nun zu ihm geh und ihm alles sag? Aber ich traute mich net... Wieso fiel es mir nur so schwer? Wusste ich überhaupt was ich hier machte? Die Erinnerungen aus England, wo ich so verzweifelt war rief es wieder in mir wach. Kai hielt mich seitdem bestimmt für ne verkorkste Heulsuse, die mit ihrem Leben nicht klar kommt... Nee, so darf ich net denken!! „Drami! Ich geh jetzt zu ihm und sag dass ich ihn liebe!!“ „MIAU?!!“ „Wünsch mir Glück!“ „Miau...“, machte sie, als wollte sie »Oh Gott« sagen. „Danke dass du so viel Vertauen im mich hast. Echt, du bist ja so en tolles Bitbeast. Ich mach´s trotzdem!“, sagte ich entschlossen. Doch als ich zu Kai gehn wollte, machte der sich wieder auf die Socken. Gott, machtest du das mit Absicht? Aber wo ging er hin? Ich sah Drami an, die wusste aber anscheinend auch keine Antwort. Bevor der Taschentiger was sagen konnte, lief ich Kai auch schon nach, mit einem sicheren Abstand. Aber wo er hinlief, das überraschte mich einwenig. Die Balkov Abtei... Was will er nur hier? „Was meinst du? Sollen wir nachsehen?“, fragte ich sie und sie schüttelte heftig mit dem Kopf. „Okay, wir gehn rein!“, meinte ich und mein Bitbeast fing vor Verzweiflung an künstlich zu weinen. Aber die Arme hatte keine andere Wahl. Was ich sagte wurde gemacht. Widerspenstig folgte sie mir, wir sprangen über die Mauer und huschten über den Hof. Wir wussten zwar net genau wohin, aber net weit von uns stand eine große Tür offen. In der Hoffnung was zu finden, schlichen wir uns rein, fand eine Treppe und gingen runter. Und was wir sahen, ließ mich erstarren und Drami die Haare zu Berge stehn. Ein unterirdisches Labor. Wieso braucht ne Abtei ein Forschungslabor? Und dann noch so klammheimlich, damit ja keiner Wind davon bekommt. „Drami, kannst du dir das erklären?!“, fragte ich mein Bitbeast, doch als ich zu ihr sah, musste ich beobachten wie sich ihr Fell sträubte und die ihre Krallen ausfahren ließ. „Drami! Drami, was hast du denn!?“, fragte ich sie, wollte sie auf den Arm nehmen, doch sie fauchte noch eine letztes Mal und verschwand wieder in meinem Blade. Ehe ich mich fragen konnte was das sollte, hörte ich Schritte und rannte instinktiv weg. Durch einige Gänge, wo ich auch wieder an mehreren Laboren vorbeikam. Ich blieb irgendwann hinter einer Ecke stehn und warte darauf das meine Verfolger weg waren. Zwar kam niemand, aber ich hörte auch nichts. Umsonst Sorgen gemacht. Aber dann hörte ich doch was. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah Gefängniszellen. Also das wurde hier immer verrückter. Labore, Gefängnis, Verrückte, ich drehte durch. Ich lief einfach mal den Gang runter, sah aber zunächst nix. Doch an einer blieb ich schließlich hängen. Da saß jemand. Es war der Junge von Vortag, der von Boris diesen Megaanschiss gekommen hatte. „Hey du, alles klar bei dir?“, fragte ich ihn, aber er antwortete nicht, sah mich nicht mal an. „Sorry, dass wir dir net geholfen haben. Aber ich hol dich hier raus. Das ist doch alles total krank“, meinte ich und suchte nach dem Schloss. Ich merkte, dass er sich langsam wieder bewegte, dachte mir aber nichts dabei, bis er plötzlich auf mich zugerast kam. Ich schreckte zurück und fiel auf den Hintern, das Gitter war meine Rettung. Und dann sah ich was los war. Rotunterlaufene Augen, lange Eckzähne und wie er versuchte nach mir zu greifen. Oh Gott... Man hatte ihn zum Ghoul gemacht. Entsetzt und traurig zugleich hielt ich mir die Hand vor den Mund. Wer macht bloß so was?! Wer tat einem Kind nur so was an? „Oh Gott. Du armer Kerl... Keine Sorge, ich werde dich von deinen Qualen erlösen. Meine Kräfte werden dich reinigen, dann kannst du in Frieden ruhen“, sagte ich zu ihm mit Trauer in der Stimme. Ich nahm meinen Soul in die Hand, aber nix geschah. Ich versuchte meine elementaren Kräfte zu benutzen, aber auch da passiert nichts. Wie kann das denn sein?! Etwa ein Bannfeld für Astralkräfte? Hier?!?... Ich schreckte zusammen, als plötzlich der Alarm losging. Ich wusste net ob es wegen mir oder Kai war, ich rannte dennoch einfach los. Ich musste diesen Spinner finden. Ich rannte durch die Gänge und fand auf dem Boden immer wieder Überreste von Beyblades. Kai muss hier gewesen sein, da war ich mir sicher. „Oh, wo steckt der Idiot bloß?! Ich hoff für ihn, er hat ne gute Erklärung für diesen Mist“, redet ich mit mir selbst und hielt weiter nach ihm Ausschau. Das erledigte sich aber dann von selbst, denn als ich um eine Ecke rannte, knallten wir aneinander und fielen auf den Boden. „WAS ZUR HÖLLE MACHT DU DENN HIER?!?!!“, schrie er mich an. „HÖLLE SAGT MAN NET!!!“ „Ach, is jetzt auch egal! Ist dir jemand gefolgt?“, fragte er unruhig. „Nein. Ich weiß net mal ob die wissen, dass ich hier bin.“ „Das wissen die, da bin ich mir sicher. Deswegen muss auch der Alarm losgegangen sein.“ „Oh, also doch wegen mir... Sekunde. Wer sind »die«?!“ „Das musst du net wissen“, sagte Kai nur und war dabei zu gehn, doch ich packte ihn am Schal. „Doch Kai, ich will es wissen! Ich möchte dass, du mir auf der Stelle erklärst was hier los is, sonst explodiere ich noch!“ „Mach doch!“, sagte er teilnahmslos und drehte sich von mir weg. „Oh, du bist doch...!! K... KAI!!“ „Was denn jetzt?!“ „DU BIST VERLETZT!!!“, schrie ich und zeigte auf seinen Arm, über den Blut lief. „Oh. Stimmt. War bestimmt einer dieser billigen Papp-Beyblades von vorhin.“ „Dafür das die aber aus Pappe waren blutet das aber ganz schön“, stellte ich fest, während ich auf die Wunde starrte, die über den ganzen Oberarm ging. „Das war net ernst gemeint mit der Pappe. Musst du immer alles gleich wörtlichen nehmen?!“ „Ich dachte nur...“ „Denk net so viel, sonst brennt dir noch en Sicherung durch.“ „DU GOTTVERDAMMTER....!!! Nein, ich reg mich net auf... Gib mir mal deinen Arm, ich mach das“, sagte ich, packte ihn und holte aus meiner Tasche einen weissen Stofffetzen raus, der mal zu Kai´s Schal gehörte. „Du hast diesen Fetzen immer noch bei dir?“ „Natürlich. Und jetzt halt still“, keifte ich und band ihm den weissen Stoff um den Arm. „So. Sieht doch ganz gut aus. Keine Sorge, is frischgewaschen.“ „Hoff ich. Ich versteh nur net, warum du das immer noch mit dir rumschleppst“, keifte er und sah mich böse an. „Du hast immerhin deinen schönen Schal verstümmelt als ich mich umbringen wollte. Ist für mich ein Symbol der Trost.“ „Nein, wie poetisch.“ „Du hast eben net das Feeling dazu“, sagte ich und streckte ihm die Zunge. „Weißt du Mädel, wenn du net immer glei eingeschnappt und auf 180 wärst, wärst du eigentlich ganz niedlich, wenn net schon süß.“ Niedlich?! Süß?! Das hatte vorher niemand zu mir gesagt. Okay, Papa und vielleicht Yochel, aber bei ihn war das mehr so großer Bruder. Bei Kai... Wenn Kai das sagt, war das viel, viel mehr für mich... „Ach, das sagst du nur um mich hinterher wieder aufzuziehn!“ „War das so offensichtlich?“ „SAG ICH DOCH!!“, schrie ich und lief rot an. „He, he.. Das war nur en Witz. Aber ich hab das eigentlich so ziemlich ernst gemeint. Nur hast du leider das Problem, dass du immer schnell an die Decke gehst und immer wieder in Schwierigkeiten gerätst. Find endlich en Kerl der auf dich aufpasst. Ich will net immer für dich Babysitter spielen.“ „Ich find aber, du bist en guter Babysitter“, nuschelte ich rum. Zwar dachte ich Kai hat´s net gehört, aber sein Blick sagte so ziemlich alles. „Das hab ich net so gemeint wie es klang.“ „Denkst du wirklich ich glaub dir? Vergiss es, Kätzchen.“ „Sag das net zu mir!! Ahr, was red ich? Kai, wir müssen hier weg. Wir müssen aus diesem Horrorkabinett verschwinden!“ „Jetzt bleib mal ruhig. Was is passiert?“ „Kai, der Junge von gestern... Ich hab ihn gesehn! Sie haben ihn zum Ghoul gemacht!!“ „Hast du ihn getötet?“, fragte er leicht schockiert. „Nein, meine Kräfte funktionieren hier unten nicht. Und Drami war auch ganz komisch. Kai, was geht hier vor?!“, fragte hysterisch. Meine Panik stieg nur mehr, als mir Kai nicht antwortete. Dann aber sah er mich an. „Kisa... liebt Gott uns alle?“ „Hä?“, war meine einzige Antwort, als ich das hörte. „Was soll das jetzt?“ „Beantworte mir einfach die Frage.“ Ähm... Sicher doch!", sagte ich fest überezugt. „Gott ist unser Vater und die Menschen seine Kinder. Denkst du etwa anders drüber?“ „Nun... manchmal denk ich, dass Gott mich net leiden kann.“ „Ach Unsinn... Etwa wegen Tyson, weil du gegen ihn verloren hast?“ „Quatsch, wegen so was doch net. Aber... ich spür´s einfach. Etwas in meiner Seele sagt mir, dass Gott mich hasst. Ich weiß net warum, aber ich denke wirklich, dass ich irgendwas getan hab und mich Gott darum nicht leiden kann. Etwas, das schon lange, lange her ist.“ „Mensch Kai... wir sind alle Gottes Lämmer. Ein Hirte verzeiht immer seinen Lämmchen, auch wenn sie noch so begriffsstutzig sind.“ „Begriffsstutzig...", wiederholte er und lachte. „Wie du das sagst! Ehrlich! So einen unschuldigen Engel wie dich kann ich unmöglich einer solchen Gefahr aussetzen“, sagte er und grinste, schubste mich von sich und rannte einfach davon. „KAAAAAAAAAAIIIIIII!!!!“, schrie ich ihm hinterher. Und plötzlich hatte ich dieses eigenartige Gefühl, das ich ihn nie wieder sehe. „KAI!!! DU BLÖDER ARSCH, KOMM WIEDER ZURÜCK!!!“, schrie ich noch mal, obwohl ich genau wusste, dass er mich nicht hört. Warum machte er das? Ich hatte doch Angst um ihn. Dieses unheilvolle Gefühl, es verschwand einfach nicht. Und dieser Drang. Meine sündhaften Gefühle. „Doch Gott verweigerte ihnen den Eintritt in den Himmel.. Ihre menschliche Schale machte sie dem Himmel unwürdig.. So schickte der Fürst der Finsternis mehr und immer mehr gottlose Kreaturen und sie vergossen das Blut des heiligen Geschlechts...“, kam es aus allen Wänden, diese unheimliche, blutrünstige Stimme. Dämonen... Was machten Dämonen hier?! „Süße kleine Wächterin.. Wie sehr wir uns nach deinem Blut gesehnt haben!“ „VERSCHWINDET!!!!!“, schrie sie an, als sie aus den Wänden kamen wie unheimliche Schatten. Da aber meine Kräfte hier net funktionierten rannte ich weg. Ich wollte weg von diesem scheußlichen Ort, aber ich musste erst Kai finden. Kai, warst bist du nur?! Ich wollte nicht ohne dich gehen!!! Bitte komm zurück!!! „Hey, da ist der Eindringling!“ „Schnappt die Göre!“, schrieen auch noch ein paar Wachen. Net auch noch das! Jetzt hatte ich auch noch doppelt so viele Verfolger! Aber das diese Wachen und die Dämonen mich zusammen jagten machte mir Angst. Die arbeiteten doch nicht etwa zusammen? Oh Gott, was ging hie nur vor? „SCHEIßE!! SACKGASSE!!!“, schrie ich, alsich vor einer wand stand. „JETZT HABEN WIR DICH!!!“ „Na endlich! Nun können wir Boris endlich eine Wächterin für seine Experimente präsentieren!“, zischte einer der Dämonen. Experimente? Aber ohne mich! Die Dämonen und die Wache kamen auf mich gestürmt und ich saß in der Falle. Im letzten Augenblick entdeckte ich aber noch en kleines Fenster weit über mir. Aber wie kam ich da hoch..?.. Als meine Verfolger auch mich zugerannt kamen wisch ich aus und sie knallten gegen die Wand. Ich nutzte den günstigen Moment, sprang auf sie drauf und dann zum Fenster hoch, dass ich grad noch erwischen konnte. Mit letzter Kraft kletterte ich aus dem Fenster, was sich schließlich als Schacht herausstellte. Toll. Der Schacht ging etwas steil nach oben, aber ich schaffte es bis zum anderem Ende und landete auf dem Dach. Ganz schön kalt! Und wie kam ich jetzt hier runter? Und... Kai ist net da... Was sollte ich den anderen sagen? Ich muss ihn finden, aber wenn die Dämonen mich hier entdecken würden, würde hier wieder die Hölle ausbrecehn. Ich wollte mir gar net ausmalen, was das für Experimente sein sollten, die sie mit mir machen wollen... Aber ich musste ihn finden!! Ich muss!! Ich muss, denn ich liebe ihn!!! „KAI!!!“, schrie ich aus lauter Sehnsucht und wollte wieder in da Fenster klettern, aus dem ich ausgestiegen bin. Aber das Dach war so glatt, dass ich mit dem Fuß umknackste und vom Dach fiel. Und wieder war dieses Bild vor meinen Augen, wie Kai einfach weggerannt ist... Und wieder das Gefühl, das er für immer fort ist.. „ACH DU SCHEIßE!!!!“, hörte ich Teru schreien. Sie.. sie waren hier!? Ihre Schreie rissen mich wieder zurück in die Wirklichkeit und ich kapierte, dass ich vom Dach fiel und dabei war auf den Boden zu klatschen. Doch ich hatte Glück! Der Fall war net lang, schien aber auf irgendwas gelandet zu sein. Verdammt tat das weh. „Kisa?! Wo kommst du denn her?!“, fragte Ray empört. Bei ihm waren noch Tyson, Max, Kenny und Teru, wie schon erwähnt. „Wo ich herkomme? Ich bin vom Dach gefallen, sieht man doch Ich hab fast en Herzinfarkt gekriegt! Und was ist das für en unbequemes Kissen auf dem ich gelandet bin?“ „GEH ENDLICH RUNTER VON MIR, DU DUMME FUNSEL!!!“, schrie dieses Kissen mich an. Aber das war gar kein Kissen. Ich lag ja auf jemanden. Unter wir lag ne beleidigte Tussi. Aber... Oh nee, en Rotschopf! Das musste ja so kommen. Aber die Frisur ist der Hammer. „Eh.. Sorry Schwester! Das war en Versehen. Und so unbequem bist du gar net, he, he. Aber für en Mädel in deinem Alter bist du ganz schön flach.“ „GUCK GEFÄLLIGST RICHTIG HIN, DUMME KUH!!! ICH BIN SO FLACH, WEIL ICH EN KERL BIN!!!“, schrie sie.. Äh, er mich an. Echt jetzt? Hm, jetzt wo er das sagt. Aber woher sollte ich das denn wissen? Mit megaunschuldigen Kulleraugen sah ich ihn an. „Bist du en Clown?“ „NEIN!!!“ „Aber deine Frisur is so lustig. Darf ich dich Clowni nennen!?“ „DAS KANNST DU DIR ABSCHMINKEN, BLÖDE GANS!!! FÜR DICH BIN ICH DER TEAMLEADER DER DEMOLITION BOYS, TALA IWANOV!!!!“ Was? Teamleader? Demolition Boys? Dann gehörte er also auch zu ihnen. Ob er auch was mit den Dämonen zutun hatte?.. Plötzlich kam Teru zu uns und zerrte mich von dieser beleidigten Leberwurst runter. „He, he, ich entschuldige mich für meine Cousine. Sie hat einfach zu viel Temperament und hat nie gelernt die Klappe zu halten.“ „Wer hier wohl net seine vorlaute Fresse halten kann steht ja wohl außer Frage, du pestizidverseuchtes Gemüse!“, schnauzte ich rum, da schaute Teru wieder zu dem angefressenen Rotschopf. „Sie trinkt.“ „JA KLAR!! ALLES WIEDER AUF DEN ALKOHOLKONSUM SCHIEBEN!!“ „Kann aber auch sein das sie heimlich en bissel Gras raucht.“ „SAG MAL!!! ICH BIN DOCH KEIN JUNKIE!!!“ „Weiß man´s?!“, meinte der Orangehaarige nur. „Sei du bloß still!“ „Junkie oder net, verzieht euch endlich!“, sagte noch jemand, ich dachte zuerst es wäre Tala gewesen, aber da war ja noch jemand. Eine kleiner Knilch sah mich ganz zornig an. Aber wie ich eben nun mal war, nahm ich ihn net wirklich für voll. „Ei, du bist ja winzig!“ „MACH DICH NET ÜBER MICH LUSTIG, DUMME PUTE!!“ „Wie niedlich! Er wehrt sich. Und was für ne goldige Nase“, sagte ich mit einem saublöden Grinsen und fing an das arme Teil durchzuknuddeln. „HIIIIIIILFEEEEEEEE!!! TALA, MACH WAS!!!!“ „Hey ihr, macht was gegen diese komische Blondine. Wir brauchen Ian noch!“, sagte der Rotschopf zu meinen Teamkollgen und zeigte dabei auf mich. „Sorry, da können wir nix machen. Kisa is wie sie is“, antworte Tyson. „LASS MICH LOS!!“ „Oh, sind wir schüchtern?“ „NEIN, ICH HAB NUR WAS GEGEN SO AUFDRINGLICHE TUSSIS WIE DICH!!!“ „Aber ich bin doch keine Tu...“ „Ey Tussi, lass en los!", sagte wieder jemand unerwünschtes, doch bevor ich mich beschweren konnte, blieben mir die Worte stecken. Da stand so en blonder Typ vor mir, der mindestens drei Köpfe größer war als ich. Krass. Nun musste ich wirklich zugeben, vor dem hatte ich etwas Schiss. Dann packte mich plötzlich noch so en Wicht, der mich am Kragen festhielt und mich ziemlich unsanft gegen Max und Kenny warf. Wie unhöflich. Aber ich traute mich a net was zu sagen, als ich diese vier Gestalten sah. Das mussten sie also sein. Die Demolition Boys. Also denen wollte ich echt net im Dunkeln begegnen. Ich wandte mich von den Vieren ab und schaute zu Teru, der einen komischen Gesichtsausdruck hatte. Oh, oh! Irgendwas Krankes geht im seinem Kopf vor. „Ich dachte die Teletubbis wurden abgesetzt!“, platzte es urplötzlich aus ihm heraus und wir schauten ihn entsetzt an, außer ich, ich musste fast lachen, weil ich für einen Moment dasselbe dachte. „Was soll das heißen, Teletubbis?!“, regte sich der Junge auf, der mich zuvor so unsanft gepackt hatte. „Bryan, ruhig bleiben. Die haben alle einen an der Waffel!“, beruhigte ihn Tala. „Was das heißen soll? So wie ich es gesagt habe! Ich war der festen Überzeugung, dass sie unseren Planeten verlassen hätten. Dabei weilen sie immer noch hier mitten unter uns!“ „Hört zu! Verpisst euch sofort von hier, oder ihr könnt was erleben.“ „Wir wollen erst wissen wo ihren unser Freund hingebracht habt!“, protestierten Tyson. „Zum Millionsten Mal! Euer Freund hat Fieber und liegt im Krankenflügel“, erklärte der Zwerg. „Das glauben wir dir net!“ „Genau!!! Ich war eben noch bei ihm und da ging es ihm noch ausgezeichnet!“ „Dann bist du net nur blond, sondern auch blind und total dämlich!“, sagte Tala zu mir, was mich natürlich zur Weißglut brachte. Und kaum dass er sich ungedreht hatte, holte ich aus und verpasste ihm nen Arschtritt. „AU!!! BIST DU DES WAHNSINNS?!?“ „SEI FROH DASS ES NUR DABEI BLEIBT, ICH KÖNNTE AUCH NOCH GANZ ANDERE SACHEN MIT DIR MACHEN, DU ARROGANTES ARSCHLOCH!!!!“ „Max, du schuldest mir 30 Mücken!“, sagte Tyson und hielt dem Blonden die offene Hand hin. „Mist. Und ich dachte wirklich, sie hält wenigstens einen Tag aus. Komm Kisa, lass uns gehn.“ „Aber...“ „Kisa!“, meinte nun auch Ray in einem strengen Ton. „Ach, na gut...“, sagte ich beleidigt, aber ehe ich zu Max ging, schaute ich noch mal zu Tala. „Ach, übrigens! Netter Hintern... Er ist genau richtig um ordentlich reinzutreten!“ „AAAAAAAHR!!! NA WARTE!!!“, schrie der Rotschopf rum, aber Dank diesem Riesen, der ihn packte und ihn sicher unter den Arm klemmte blieb mein Kopf da wo er war. „SPENCER, LASS MICH AUF DER STELLE RUNTER!!! ICH BRING SIE UM!!!“ „Junge, krieg endlich dein Temperament in den Griff!“ „AAAAAAAHR!!! MERK DIR DAS, FLITTCHEN!!!! ICH MACH DICH KALT!!!!, schrie Tala rum, aber dieser Spencer ließ ihn net los und schleifte ihn weg. „Schau Kisa, du hast noch en Freund. Wie machst du das nur immer?!“, fragte Ray extrem sarkastisch. „Ja, ich hab einfach diese Art an mir“, sagte ich genauso derb. „Was hast du eigentlich da drin gemacht?!“, fragte Kenny. „Nun... Ich hab Kai gesucht.“ „Hast du ihn gefunden?“, fragte er nun erstaunt „Ja. Aber hab ihn kurz darauf wieder verloren.“ „Also weißt du auch net so genau, was mit ihm ist?“ „Na ja...“ „Ach, bestimmt geht´s ihm gut. Wir reden immerhin von Kai. Oder sollten wir uns wegen was Sorgen machen?“, fragte Tyson mich. „Nein... Nein, net wirklich.“ „Na also. Dann gehn wir. Morgen findet ein Showkampf statt. Die White Tigers und die All Starz sind auch da. Und das wollen wir net verpassen.“ „Nein...“ Ich wusste nicht wieso ich ihnen nichts von den Dämonen gesagt hatte. Ich hätte es tun sollen, aber irgendwie... Ich wusste auch net. Es war noch so viel unklar, ich wollte net glei den Teufel an die Wand malen. Vielleicht war ja auch alles gar net so schlimm, wie es mir vorkam... *Bitte, bitte, lieber Gott, du musst uns helfen...*, hörte ich wieder diese Kinderstimme aus meinem Traum sagen. Ich hörte sie noch deutlicher als in meinem Traum, den ich in Paris hatte. Ich schaute über die Schultern zurück, in der Hoffnung was zu sehn, aber da waren immer noch nur die Demolition Boys, die versuchten Tala ruhig zu stellen. Wieso beschlich mich nur dieses Gefühl, dass das noch viel, viel schlimmer werden würde..?... Soll ich noch irgendwas dazu sagen? Net wirklich, nur dass ich Tala am Anfang auch für ein Mädchen hielt, als ich ihn das erste Mal im TV sah. Ich weiß, is peinlich... Und schon wieder en Misaki is aufgetaucht, aber wen interessiert´s? Für die, die das mit den Italienern net verstanden haben. Ich hab die Erfahrungen gemacht, das sie schreckliche Autofahrer sind und das sowohl Zebrastreifen als auch Fußgängerzonen auf Italiens Straßen en Fremdwort sind. Tja und Kai? Das werden wir beim nächsten Mal erfahren, wenn die Büchse der Pandora geöffnet wird... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)