Unbegrenzte Macht von saku123 (wenn für Liebe keinen Platz ist) ================================================================================ Kapitel 4: Sakuras Geschichte ----------------------------- Kakashi, Sasuke, Deidara und Naruto gingen in den Vorraum, durch einen Spiegel, der eigentlich ein Glasscheibe war, sahen sie das Geschehen. Ein Mann wurde in den Raum vor ihnen hereingeführt, Sasuke stockte der Atem: „Das ist Takuya! Er ist extrem gefährlich! Nicht, das er Sakura verletzt!“ Doch als sie der Mann gesetzt hatte, kam Sakura auch schon in den Raum und begann mit dem Verhör: „ Ist es schön als Mitglied der Anbu von diesem dreckigen Dorf?“, der Mann antwortete nicht, sondern starrte Sakura nur mit offenem Mund an und sagte: „Hey Süße, wenn du willst kannst du mich auch anders verhören… du sieht echt geil aus.“ Sakura lächelte: „Danke für das Kompliment, aber ich bin nicht interessiert! Wenden wir uns wichtigeren Dingen zu!“, sie begann, ihn zu umkreisen, „Sie wollen doch bestimmt reden. Es ist doch bestimmt verlockend, endlich aus diesem hässlichen Loch herauszukommen, oder?“ „Über was sollte ich reden? Ich habe nicht falsches getan.“ „Wie viele?“ „Was?“ „Wie viel Menschen ließen durch sie ihr Leben?“, sie blieb vor dem Tisch stehen, an dem der Mann stand, dann nahm sie Blätter heraus und knallte sie nacheinander auf den Tisch: „ Aki Tsuchi. Ein junges Mädchen, 11 Jahre, hat einen kleinen Bruder und eine verzweifelte Mutter zurückgelassen. Zaku Tor. Ein 20 Jahre alter Shinobi aus Konoha, sie haben seine Tochter zur Waise gemacht. Kin Ainju, eine Kunoichi, 14 Jahre, nach ihrem Tot haben sich die Eltern das Leben genommen….“, so machte Sakura einige Minuten weiter, immer kamen weitere Namen, die sie wie Peitschenhiebe herausschleuderte. Dann kam sie am Schluss an: „ Emilian und Mitshihiro Haruno, mein Pflegeeltern, ich entdeckte sie in ihrem Bett. Alles voller Blut und die Körper verstümmelt. Tai und Maya Tiaso, meine richtigen Eltern, sie starben vor meinen Augen durch ihre Hand und ich konnte nichts tun.“, ihre Stimme schwankte nicht, doch Sasuke sah, wie sich ihre Hand verkrampfte, „und dafür hasse ich sie Abgrundtief. Sie werden mir nun sagen, warum sie das alles getan haben.“, doch der Mann sah sie nur an. Sakura blickte ihn an und ihre Augen färbten sich silbern. Sie tippte ihn mit einem Finger an und man hörte Flüstern im Raum, der Mann verkrampfte sich und blickte Sakura mit glasigen Augen an: „ Ich habe alle getötet. Dieser dumme Abschaum, sie haben mich ausgelacht. Konoha wird untergehen, und der Tiasoclan auch, Orochimaru wird euch alle umbringen, dass selbst die Qualen in der Hölle dagegen milde vorkommen.“, er lachte verrückt, bevor er sie erschrocken ansah: „Du… was hast du getan?“ „Ich habe sie zu einem Geständnis gebracht.“, eine Träne lief ihre Wange herunter. Dieser Mann lachte: „Trauerst du um die Missgeburten, die deine Familie waren? Mach dir nichts draus, sie durften Leiden, sie waren froh als sie starben und sie warten auf dich! Das gleiche unselige Ende wird auch dich einholen! Aber zuerst wirst du zusehen, wie wir deine Freunde foltern, töten: Ino Yamanaka, Sai, Kiba Inzuka, Shikamaru Nara, Neji und Hinata Hyuga, Tenten Ama, KAKASHI HATAKE, TSUNADE, NARUTO UZUMAKI, DEIDARA, SASUKE UCHIHA, er wird leiden, weil er Oto verlassen hat, ich freue mich jetzt schon auf die Schmerzensschreie.“, er lachte wieder. Sakura ah ihn mit kalten Augen an, mehrer Tränen liefen über ihr Gesicht. Dann stand sie plötzlich neben ihm, nahm einen Kunai und schnitt ihm die Kehle durch. Blut bedeckte ihr sonst so schönes Antlitz, der ganze Raum war voll von Blut. Sasuke erschrak, genau wie alle anderen, Kakashi, Naruto, Deidara, Tsunade und Shizune. Sakura blickte mit kalten Augen die Leiche vor ihr an und schritt aus dem Raum und kam zu den anderen, keine Regung zeigte sich auf ihrem Gesicht: „Verhör beendet. Geständnis abgelegt. Und die Schlange beseitigt.“, sie wollte sich umdrehen, doch Tsunade hielt sie am Arm fest: „Sakura… das war nicht nötig. Quäle dich nicht selber.“ Sakura sah sie an: „Haben… haben sie gehört… w…was er… sa…sagte?“, ihre Stimme wurde zerbrechlich und Tränen liefen ihr über das Gesicht: „Meine Eltern…. Mussten nur wegen… mir leiden…! Er… hat...hat sie…beschimpft!“ Tsunade blickte bedrückt zu Boden. Deidara wollte zu ihr, doch Sakura rannte raus. Sasuke rannte ihr nach, vor dem Gebäude sah er eine Sakura, die hemmungslos Tränen vergoss. Sasuke kam zu ihr und… / Was mach ich hier? Ich kann doch nicht…/ nahm sie in den Arm. Sakura fuhr zusammen, als sie ihn bemerkte und erwiderte nach kurzem Zögern die Umarmung. „Hey… Ich weiß wie es ist seine Eltern zu verlieren… und was Takuya da gesagt hat… das glaube ich nicht. “ “Aber es ist die Wahrheit… er war… noch unter… dem Einfluss… des… K…Kariogan.“, sie drückte ihn ganz fest. /Kariogan?/ dachte Sasuke verwirrt. „War… dieser Takuya… ein…ein starker Kämpfer?“ Sasuke nickte: „Ja… so stark wie Kabuto.“, Sakura klammerte sich noch fester an ihn. Ihm schossen in diesem Moment so viele Gedanken im Kopf herum /Das hat sie nicht verdient! Ich habe sie immer beschützt, um sicherzugehen, dass sie nicht so Leiden muss wie ich, damit sie glücklich sein konnte. Sie war immer für jeden da und jetzt erfährt sie grauenvolle Dinge! Das ist nicht fair./ Doch auch Fragen plagten ihn /Was ist das Kariogan? Was ist mit ihren Pflegeeltern und ihren richtigen Eltern? Was für ein Clan? Was ist hier überhaupt los?/ Sakura löste sich aus seiner Umarmung und brachte ein Lächeln zustande: „Du musst für die Prüfung üben! Sie ist hart! Streng dich an.“ Sasuke sah sie erschrocken an: „das ist doch jetzt nebensächlich! Du bist jetzt wichtiger! Das muss dich geschockt haben! Du kannst doch nicht normal weitermachen.“ „Das hier waren nur Worte, wahre zwar, aber es ist nichts im Vergleich zu der Wirklichkeit, schließlich musste ich 2mal miterleben, wie meine Eltern starben! Aber trotzdem bin ich wohl auf! Und wir müssen um 5 Uhr noch an den See.“, sie lachte. Als sei nichts passiert, als würde sie hier nicht mit Blut verschmiert stehen, als hätte sie nicht gerade erfahren, dass ihre Pflegeeltern leiden mussten. Als wären ihre Eltern nicht einmal tot! Und Sasuke merkte, dass das noch nicht einmal gespielt war, es war alles echt! Dieses Mädchen würde ihm immer ein Rätsel bleiben: „Aber dann hole ich dich ab! Bei dir zu Hause um 4: 30 Uhr.“, er lächelte auch. Sakura nickte und verschwand wieder Im Gebäude. Sasuke ging wieder auf den Trainingsplatz, der mittlerweile leer war, doch dass sollte nicht so bleiben, Naruto und Kakashi kamen bald wieder. Nachdem sie 3 Stunden trainiert hatten, brachte Sasuke die Fragen, die ihm schon die ganze Zeit im Kopf rumspuckten über die Lippen: „Kakshi-sensei. Was ist das Kariogan? Und was ist mit ihren richtigen und ihren Pflegeeltern? Und was hat es mit dem Tiaso-? Clan auf sich?“ Kakashi seufzte: „Also schön… hast du die silbernen Augen gesehen, die sie heute im Kampf gegen dich und während des Verhörs benutzt hat?“, Sasuke nickte, Naruto auch, ihn interessierte es offensichtlich auch. „Das ist das Kariogan. Man erzählt, dass es mehrere Fähigkeiten hat, zum einen entkräftet es jedes andere Kekkei Genkai, das man gegen es einsetzt. Deshalb hat dein Sharingan nich funktioniert. Die zweite Fähigkeit ist um einiges gefährlicher: wenn jemand, der das Kariogan besitzt, in unserem Fall Sakura, jemand anderen berührt, wie bei Takuya, ist Sakura dazu in der Lage, in die Gedanken eines anderen einzudringen und ihn zu zwingen, das zu tun was sie selber will, in etwa so, wie das Jutsu des Yamanakaclans, nur dass die spirituelle Energie den Körper nicht verlässt und deshalb keine Gefahr für Sakura besteht, abgesehen davon kann das Kariogan auch das Chakra des anderen sehen. Das ist das Kekkei Genkai des Tiasoclans. Der Tiasoclan ist ein noch älterer Clan als der Uchiha- oder Hyugaclan. Er war auch genauso einflussreich wie der Hokage, manche behaupteten sogar, dass der Tiasoclan den Hokage als Marionette benutzte. Das sagte man, weil man wusste, dass der Tiasoclan ein ganz besonderes Chakra besitzt: das silberne Chakra, das Chakra des Tigerdämons Nekomata, der stärkste der neun Dämonen. Man sagte, dass der Tiasoclan sich mit dem Dämon verständigen konnte, weshalb er auch so mächtig war….“ „Aber doch nur Jinchuuriki können Bijuus kontrollieren, und das auch nicht gut!“, platzte Naruto heraus. Kakashi schüttelte den Kopf: „Ich weiß es nicht Naruto. Jedenfalls wurden die Häuser aller Mitglieder des Tiasoclans vor 200 Jahren niedergebrannt, und so wurde der Tiasoclan ausgelöscht.“, endete Kakashi die Erzählung. Naruto runzelte nur die Stirn. Sasuke dachte über alles nach /Er sagte älter und so einflussreich wie der Hokage, damit meinte er wohl auch stärker als die Uchiha oder Hyuga. Das wirft eigentlich noch mehr Fragen auf! Oh Mann… und das mit den Eltern weiß er wohl nicht… super, nur noch mehr Ärger./ doch plötzlich schrak er durch Naruto aus seinen Gedanken: „Ich geh dann mal nach Hause, um 5 Uhr müssen wir ja am See sein.“ Sasuke sah ihn erschrocken an: „Wie viel Uhr haben wir, Dope?“ „ 4: 25, Teme.“ „WAAAAAAAAS??? Oh Gott! Ich muss sofort los!“, damit war Sasuke verschwunden und legte sich schon einmal eine passende Ausrede zu Recht, weil er zu Spät kam. Nach 10 Minuten kam er an Sakuras Haus an, als er klingelte, machte sie nicht auf. Also sprang er zu dem Fenster ihres Zimmers, er stand auf dem Balkon und sah, wie sie erschöpft auf dem Bett saß: „Du musst deine Badesachen noch packen und ich nebenbei auch.“, Sakura schreckte auf, er musste lachen, sie hatte noch nicht einmal gemerkt, dass er da war. Sakura blickte ihn an: „Sasuke-kun… das ist nicht witzig! In 10 Minuten hast du deine Sachen gepackt, ja hopp, worauf wartest du noch?“, Sasuke sah sie irritiert an, hatte sie ihm gerade befohlen, seine Sachen zu packen? Das ließ sich Sasuke Uchiha doch nicht gefallen! Er wollte gerade etwas sagen, als sie drohend eine Augenbraue hob. Er drehte sich um und ging in sein Haus, um seine Sachen zu packen, natürlich war es in diesem Fall nützlich, dass er direkt neben ihr wohnte. Als er fertig gepackt hatte und wieder an ihrem Balkon wartete, wurde ihm erst bewusst, was er da gemacht hatte: Er hatte sich von einem Mädchen bedrohen lassen, das nur eine Augenbraue gehoben hatte! Das würde er ihr am Strand noch heimzahlen, oh ja! Sie betrat ihr Zimmer wieder, hatte rote Sandalen, einen orangenen Minirock und ein schwarzes Top an: „fertig?“, fragte sie. Sasuke nickte und sie begaben sich zum See, es war genau 5 Uhr als die beiden ankamen. Alle außer Naruto waren mittlerweile da, auch Gaara und Kankuro. Sie gingen zu ihnen: „Normalerweise liegt ein Kazekage nicht nachmittags am Strand!“ „Normalerweise? Bin ich etwa normal?“, fragte Gaara im Halbschlaf. Sakura grinste hinterhältig: „Selbst du bist nachmittags nicht am Strand und schon am schlafen.“ „So lernt selbst Sakura Haruno neue Seiten an dem 5. Kazekage von Suna kennen.“ Sakura grinste noch fieser und hielt eine Hand auf den See. Etwa 30 Liter Wasser kamen aus dem See und flogen auf Gaara zu: „Gaara? Hat unser Sandmann Angst vor Wasser?“ „Der Sandmann sorgt gleich dafür, dass du den schlimmsten Tag deines Lebens erlebst:“, das war die falsche Antwort, Sakura lies das Wasser auf Gaara fallen. Der jaulte und sprang auf, als habe ihn eine Tarantel gebissen, als er sah, dass sich alle vor Lachen krümmten, warf er Sakura einen bösen Blick zu. Diese musste umso mehr lachen. „HEY! Warum lacht ihr euch denn alle so kaputt?“, rief Naruto, als er bei ihnen ankam. Sasuke, der noch nicht imstande war, etwas zu sagen, weil selbst er so lachen musste, zeigte nur auf Gaara. „Hä?“, war Narutos geistreicher Kommentar, „ich weiß ja, dass Gaara komisch aussieht, aber muss man ihn deshalb so auslachen?“, die anderen krümmten sich vor Lachen. Sakura stütze sich auf Sasuke, der sich nicht mehr halten konnte und beide fielen auf den Boden, genau wie Tenten und Neji. Gaara warf Naruto einen noch- ein- Wort- und- du- bist- tot- Blick zu. Naruto schüttelte verständnislos den Kopf. Nach 5 Minuten konnten sie ihm dann alles erklären. Naruto, der mittlerweile kapiert hatte, wollte auf einmal sehr schnell verschwinden: „Eh…Leute, ihr habt ja bestimmt nichts dagegen, wenn ich ins Wasser gehe, oder?“, damit war er schon verschwunden. „Ich denke, wir sollten auch mitgehen, nicht dass mein Bruderherz etwas macht, dass er später bereut.“, sagte Kankuro und die anderen nickten einstimmig. So gingen alle ins Wasser. Sakura lies sich einfach im Wasser treiben. Gaara, der nun ein ebenso schadenfrohes Grinsen, wie Sakura davor draufhatte, schlich sich an sie heran und drückte sie unters Wasser. Sakura riss die Augen auf und nach einer Minute kam sie wieder hoch, Gaara sagte nur: „Jetzt sind wir quitt.“ Sakura warf ihm einen bösen Blick zu, nickte dann aber und schwamm weiter auf den See raus. Nach 25 Minuten kam sie wieder zurück. Und alle lieferten sich eine Wasserschlacht. Als sich alle ausgetobt hatten, ging Sakura schon zurück auf die Liege. Sasuke nutzte die Gelegenheit und rannte zu Temari: „Temari? Sakura ist doch kitzelig, oder?“, fragte er. Temari nickte. Mit einem „Danke“ lief er auch schon an den Strand zurück und schlich sich an die nun schlafende Sakura heran. Er setzte sich auf ihr Becken und begann sie zu kitzeln. Sakura fing an zu lachen. Mit Mühe brachte sie heraus: „Deidara-sama… nicht… bitte… das ist gemein!“ „Ich bin aber nicht Deidara.“, Sakura sah Sasuke nun an. Der Schock war ganz klar in ihr Gesicht geschrieben. Doch das hielt nicht lange, da Sasuke sie weiter kitzelte. Die anderen beobachteten das Geschehen derweil vom Wasser aus. „Ich wusste es! Sie passen wirklich SO gut zusammen!“, rief Naruto lachend. Ino stimmte ihm zu. Sasuke und Sakura hörten das allerdings nicht und bemerkten auch nicht, dass sie die ganze Zeit beobachtet wurden. „Sasuke-kun... hör sofort… auf!“ „Warum sollte ich?“ „Weil ich… das…sage und wenn…nicht…zwinge…ich dich…dazu!“ „Und wie? Du bist so total hilflos.“, lachte Sasuke. Sakura brachte ein Lächeln zu Stande. Und ihre Augen begannen, sich silbern zu färben: „Was hast du vor?“, fragte Sasuke. Sakura lächelte fies: „Dich zum Gespött… Konohas zu machen, …wenn du nicht …sofort aufhörst… mich zu…kitzeln!“ Sasuke sah sie geschockt an und hörte sofort auf, sie zu kitzeln. Sakuras Augen wurden wieder grün, doch diesmal Sasuke grinste. „Besitzt du die Freundlichkeit, dich zu erheben?“ „Nö.“ „Was?“ „Ich habe aufgehört, dich zu kitzeln.“ „Ja, aber…“ „Nix, aber! Ich bleibe so sitzen.“, an Sasukes Stimme hörte Sakura, dass selbst das Kariogan nutzlos war. „Dann lese ich jetzt ein Buch.“, Sakura nahm sich ein Buch, das mit seltsamen Buchstaben geschrieben war. „Was ist das für ein Buch?“, fragte Sasuke interessiert. „Das ist ein Buch, das ich vom Aryskontinent habe.“ „Der hinter dem Arythmeer? Wie bist du da hingekommen?“ „Mit einem Boot.“, gab Sakura trocken zurück. Sasuke schüttelte den Kopf, musste man diesem Mädchen denn wirklich jedes Wort aus der Nase ziehen? „Worum geht es denn in diesem Buch?“ „Es geht um die Theorie, wie man kurz vor dem Tot stehende Menschen heilen kann, egal ob verwundet oder anderen Grundes.“ „Du liest jetzt Theoriekram?“, fragte Sasuke ungläubig. „Ja. Ich habe nämlich das Bedürfnis, mich weiterzubilden und nicht so zu verblöden, wie unser Teamkamerad.“ „Willst du mir etwa vorwerfen, dass ICH genauso wie DER DA bin?“, Sasuke zeigte empört auf Naruto. Sakura nickte: „Gewisse Ähnlichkeiten habt ihr.“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch: „Welche?“ „Er hat sich auch mal auf mich drauf gesetzt.“ „Das habe ich aber noch nie gesehen.“ „Was daran liegt, dass er danach 3 Tage im Krankenhaus lag.“, Sasuke konnte sich das SEHR gut vorstellen. „Warum verprügelst du mich nicht?“ „Weil du dir irgendetwas Krankes einfallen lassen würdest, dass du mir heimzahlen kannst.“, Sasuke sah sie finster an, seit wann würde er sich etwas Krankes einfallen lassen? „Und warum bin ich sonst noch so wie Naruto?“ „Weil du mich nicht lesen lässt und weil du schon genauso nervig wie er bist.“, das ging zu Weit! Er wollte sie gerade wieder kitzeln, da sagte Sakura: „Wenn du das machst, dann sage ich Tsunade-sama, dass du mich an meiner Ausbildung als Medic-nin hinderst.“, Sasuke stoppte in der Bewegung, denn sonst wäre ER reif fürs Krankenhaus. Aber er wusste, was er machen würde! Er würde Sakuras Haare flechten! Er wusste zwar nicht, wie das ging, aber das konnte ja nicht schwer sein! Einfach 2 Haarstränen nehmen und die immer über Kreuz legen! Genau. Er nahm also 2 Haarsträhnen aus ihrem Haar und legte sie über Kreuz, aber das sah komisch aus! Ein Zopf sah doch anders aus. Er versuchte es weiter, vielleicht hatte er sie nur falsch gelegt! Nach einer Viertelstunde war Sakura sichtlich genervt: „Was machst du da?“ „Ich flechte deine Haare!“ „Genau wie Naruto.“ „Was?“ „Um die Haare zu flechten, braucht man 3 Strähnen, kapiert?“ „3?“ „Ja. Du nimmst die rechte und legst sie über die Mitte, dann legst du die Linke über die Rechte und so weiter.“ „Achso!“, Sasuke versuchte es und nach mehreren Versuchen hatte er es dann auch geschafft. So schwer war es gar nicht! Also machte er eifrig weiter. Als er dann alle Haar geflochten hatte, grinste er zufrieden, doch als er merkte, dass Sakura nicht genervt war, stutze er: „Du bist nicht genervt?“ „Nein.“ „Warum nicht?“ „Weil Sasuke Uchiha gerade voll in der Arbeit, die Haare eines Mädchens zu flechten, aufgegangen ist, und zwar in der Öffentlichkeit.“, Sasuke sah sich erschrocken um, deshalb hatte Sakura es ihm auch erklärt! Er hatte wirklich die Haare von Sakura geflochten und es hatte ihm auch noch Spaß gemacht! Der wandelnde Kühlschrank hat Haare geflochten! Das war mehr als er verkraften konnte, vor seinem geistigen Auge sah er sich schon in einem Friseursalon stehen und mit Haarspray und Bürste um die Haare von irgendjemanden zu bearbeiten. Er schauderte. Sakura redete weiter: „Wenn du die Zöpfe jetzt schön aufmachst, bleibt das hier unter uns und dann lass mich endlich IN RUHE mein Buch lesen.“ Sasuke nickte und begann, die Zöpfe wieder zu öffnen. Die anderen beobachteten alles ungläubig vom See aus, Sasuke flechtet Haare? Und es macht ihm Spaß? Doch Plötzlich sah er sich panisch um und begann, die Haare wieder zu öffnen. Sie beschlossen, das Schauspiel noch zu beobachten, schließlich saß Sasuke immer noch auf Sakura und die las selenruhig ein Buch! Da war doch irgendetwas faul. „Wann gehst du eigentlich von mir runter?“ „Weiß nicht.“ „Bin ich so bequem?“ „Ja.“ Sakura schüttelte den Kopf und las ihr Buch weiter, jedenfalls von außen. Ihr Kopf arbeitete auf Hochtouren /Er findet mich bequem? Oh mein Gott! Und er hat meine Haare geflochten!! Und er sitzt auf mir, ist das ein Traum?/ Sakura versuchte ihr Buch weiter zu lesen, doch sie konnte sich nicht mehr konzentrieren, also klappte sie es zu. „Warum hast du aufgehört zu lesen?“ „Darum. Gehst du jetzt von mir runter?“ „Warum sollte ich?“ „Deshalb.“ „Ich bleibe so sitzen!“, so ging es noch eine halbe Stunde weiter, bis es den anderen zu langweilig wurde. Sie kamen an die Liegen und musterten Sasuke und Sakura. Sakura bekam, genau wie Sasuke einen hochroten Kopf und er wollte sich gerade aufsetzten, da grinste Neji: „Wir haben eh ALLES gesehen.“ „WAS?“, kam es von Sasuke und Sakura wie aus einem Mund. „Ja. Seit du dich auf sie gesetzt hast.“, antwortete Tenten an Sasuke. „Aber ich wusste ja sowieso, das ihr beiden SO gut zusammenpasst.“, schrie Naruto freudig. Sasuke und Sakura sahen sich an, nickten und Sasuke ging von Sakura runter, diese stellte sich hin und sorgte dafür, dass Naruto von einem Wasserseil festgehalten wurde. „Woher kannst du das eigentlich?“, fragte Sasuke. „Ach, das ist Leicht, da meine Elemente Wasser, Eis und Donner sind, muss ich nur mein Chakra in eines dieser 3 leiten und dann kann ich es so kontrollieren, wie Gaara seinen Sand.“ „Du besitzt 3 Elemente? Wie das?“ „Weiß nicht. Aber zuerst kümmern wir uns um Naruto.“, Sasuke nickte. „Was schlägst du vor?“ „Da ich sehe, dass du jeden Moment ausflippen wirst, deine übliche Lösung!“ Naruto schrie immer noch: „Ihr passt so gut zusammen! Obwohl es ich wundert, da Teme so dumm ist, aber…“, Sakura bekam einen eisigen Blick: „NARUTO!“, schrie sie und mit sehr vielen Faustschlägen war die Sache erledigt. Naruto, der sich nicht mehr bewegte, brachte noch nicht einmal mehr ein „Aua“ zustande. „Ich gehe nach Hause.“, sagte Sakura und war bereits fertig. „Dann gehe ich auch gerade mit, ich wohne ja neben dir.“, Sasuke schnappte sich seine Sachen. Die beiden gingen, wie die meisten anderen. Als Sasuke und Sakura bei Sakura angekommen waren, begann Sasukes Magen zu knurren. Sakura blieb stehen: „Du hast nichts mehr im Kühlschrank und hast Hunger und jetzt haben alle Geschäfte geschlossen, hab ich Recht?“, fragte Sakura. Sasuke nickte. Sakura seufzte: „Komm rein, ich hab noch genug im Kühlschrank.“ Sasuke nickte wieder und folgte ihr in das große Haus, er hatte sich, als er nach Konoha zurückkehrte ebenfalls ein Haus gekauft, doch das hier war größer. „Wie bist du eigentlich an diese Villa gekommen?“, fragte Sasuke im Flur. Der Boden bestand aus schwarzem Granit, die Wände waren olivgrün und überall hingen teure Gemälde. „Geerbt. Komm in die Küche!“, rief Sakura ihm zu. Sasuke kam in die Küche, der Boden bestand ebenfalls aus schwarzem Granit. Die Wände waren weiß. Die Küche selbst bestand aus dunkelbraunem Eichenholz. Sakura hielt ihm eine Schürze hin. „Was soll ich damit?“, fragte Sasuke ungläubig. „Anziehen.“ „Das kannst du doch nicht ernst meinen.“ „Wenn du was essen willst, musst du schon kochen!“ „Aber…“ „Kein Aber! Du hilft mir jetzt kochen!“, befahl Sakura. Murrend zog Sasuke die Schürze an, immerhin hatte Sakura ihm eine schwarze gegeben. Sie selbst trug keine: „Wir machen… was leichtes… Spaghetti.“ „Ok.“ „Also der Topf steht hier schon, die Nudeln sind schon drinnen. Stell den Herd bitte auf Stufe 4 und hol die Nudeln nach einer Viertelstunde raus. Aber pass auf, dass das Wasser nicht überkocht. In dem anderen Topf ist die Soße, sie ist schon fertig, aber Vorsicht, wenn sie zu lange erhitzt wird, könnte sie explodieren“ „Und was machst du?“ „Ich geh mich nur schnell duschen.“ „Ok.“, sie ließ Sasuke in der Küche zurück. Er beschloss, das Haus zu erkunden. Eine Tür führte ins Esszimmer. Ein heller Holzboden passte gut zu den gelb gestrichenen Wänden. Die Möbel bildeten einen Kontrast zum Rest des Raumes, sie waren alle aus dunklem Holz gefertigt. Der Tisch und die Stühle standen auf einem großen Perserteppich. Die Kronleuchter waren, wie Sasuke vermutete aus purem Silber. Geile Hütte! Er sah auf einem Sideboard mehrere Bilder stehen. Einmal war Sakura mit Tenten, Temari, Ino und Hinata darauf zu sehen, auf dem anderen sah man Team 10, Team 8, Team Gai, Team Suna und Team 7 nur ohne Sasuke, dann sah er noch ein Bild, auf dem Sakura neben diesem Sunnyboy (Deidara) stand. Dann war da noch ein Bild Mit Kiba und Sakura, mit Lee und Sakura, mit Neji und Sakura, mit Sai und Sakura, mit Naruto und Sakura, mit Shikamaru und Sakura, mit Gaara und Sakura, mit Kankuro und Sakura, mit Kakashi und Sakura, mit Tsunade und Sakura, mit Ino und Sakura, mit Temari und Sakura, mit Hinata und Sakura, mit Tenten und Sakura und mit Shizune und Sakura. Verdammt großes Sideboard. Dann sah er noch das Bild von Team 7! Er nahm es in die Hand. Viele Erinnerungen waren damit verbunden. Er stellte es wieder hin und ging weiter ins Wohnzimmer. Das war ein riesiger Raum! Ein roter Holzboden war im Kontrast zu der grellen weißen Wand. Hier hingen etwa 3mal so viele Bilder wie im Flur! Aber der Blickfang waren 3 Plasmafernseher! Sie standen vor einer schwarzen Sitzecke. In der Sitzecke hätten sicher 20 Leute Platz gefunden. Dann sah er schon wieder ein Sideboard, dort waren allerdings weniger Bilder, dafür aber Urkunden zu sehen. In der 1. wurde Sakura als Chu-nin anerkannt. In der 2. als Jo-nin. In der 3. als Anbu! Ihm stockte der Atem, sie war also bereits ein Anbu! Dann sah er eine 4. Dort wurde Sakura als vollwertig ausgebildeter Medic-nin ausgezeichnet. Er sah noch 2 weitere Urkunden. In der 5. wurde Sakura als Meisterpuppenspielerin, ausgebildet in Suna, anerkannt. Doch die 6. Urkunde war für ihn der größte Schock! Dort stand, dass Sakura „überdurchschnittliche Leistungen als Anbu“ erzielt hatte und deshalb zur Leiterin aller Anbueinheiten gemacht wurde! Sie hatte also das sagen über alle Anbueinheiten! Deshalb war das die 1. Anbuprüfung seit 4 Jahren! Weil Sakura wieder da war! Auf den Bildern sah er eigentlich nur Sakura, wie sie irgendwelchen Leuten die Hand schüttelte. Er drehte sich um und sah ein riesiges Bücherregal, so hoch wie der Raum, also etwa 3 Meter und eine ganze Wand lang, etwa 12 Meter! Alles voller Bücher über Ninja, Medizintechniken, Kampfanleitungen, Sachbüchern und Romane. Aber dann sah er eine Vitrine, dort waren mehrere kleine Statuen oder Zepter oder allen möglich Kram zu sehen. Alle hatten eine unbeschreibliche Anziehungskraft an ihn, als würden sie Macht ausstrahlen. Doch ganz oben war ein etwa 2000 Seiten dickes Buch zu sehen. Es war uralt! Und hatte auch so seltsame Buchstaben wie das andere Buch, das Sakura am Strand gelesen hatte. Er blieb noch 5 Minuten so stehen, bis ein markerschütternder Schrei ihn aus seinen Gedanken riss: „SASUKE UCHIHA!!! WAS HAST DU GEMACHT, DU AFFE?“ Das war eindeutig Sakura. Er eilte in die Küche, dort sah er das Chaos, das Wasser im Topf mit den Nudeln war übergelaufen und die Soße war wirklich explodiert, die ganze Soße war in der Küche verteilt. Er war wohl ein bisschen länger als 15 Minuten weg gewesen. Kleinlaut kam er auf Sakura zu: „Äh… also ich kann… halt nicht so…“ „VERSUCH NICHT DICH RAUSZUREDEN!!!! DU HAST GEPENNT!!! DU HORNOCHSE WARST NCH NICHT EINMAL IN DER KÜCHE!!!“ „Ja aber…“ „DU MACHST DAS HIER ALLES WEG UND WENN DU BIS MORGEN FRÜH HIER SITZT, HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“ „Ja… Sakura… tut mir Leid.“, als er sich Putzsachen geholt hatte, begann er die Küche zu putzen /Na toll, Sasuke Uchiha will zuerst kochen und darf dann die Küche putzen, jetzt gehe ich höchstens noch als Mädchen für alles durch und nicht mehr als Shinobi./ dachte er niedergeschlagen. Nach 3 Stunden war er fertig und ging Sakura rufen: „Äh… Sakura? Ich bin fertig.“ Sakura lächelte, sie lächelte! „Gut, ich hab uns etwas zu Essen gemacht.“ „Aber ich war doch die ganze Zeit in der Küche!“ „Denkst du wirklich, dass in diesem Haus nur eine Küche wäre?“, sie schenkte ihm noch ein bezauberndes Lächeln und winkte ihn an den Tisch. Er setzte sich und begann, die Spaghetti wie Naruto Ramen, in sich zu schaufeln. Sakura aß weniger und auch langsamer. Nach 5 Portionen Spaghetti war Sasuke satt. „Hat es dir geschmeckt?“ „Ja.“ „Das freut mich.“ „Ich gehe jetzt noch zu Tsunade-sama.“ „Wieso?“ „…Angelegenheiten. Nicht so wichtig.“ „Es ist wegen der Prüfung, habe ich Recht?“ „Was?“, Sakura war total geschockt. Sasuke nickte: „Ich habe deine Urkunden gesehen, du bist Leiter aller Anbueinheiten, du hast fast so viel Macht wie Tsunade-sama! Warum hast du das uns nicht gesagt?“ „Ich hatte meine Gründe… da du es ja sowieso weißt… kannst du auch mitgehen, wenn du willst. Ich kenne deine Fähigkeiten ja, du musst die Prüfung nicht ablegen und Naruto auch nicht. Ihr seid so gut wie Anbus. Außerdem sollten wir euer Talent nicht so verschwenden, indem wir euch diese unsinnige Prüfung machen lassen. Man sollte es sowieso wieder so wie früher machen! Eine Testmission! Dafür werde ich jetzt auch sorgen! Genau!“, das letzte war wohl eher an sich selbst gerichtet. Sie ging auf die Tür zu: „Komm! Und behalte das mit den Urkunden vielleicht besser für dich.“ Sasuke nickte und folgte ihr. /Ich lasse mich von ihr, wie einen Hund herumkommandieren. Sie ist schon genauso wie Tsunade./ Als sie am Gebäude der Hokage angekommen waren, liefen sie schnell rein und seltsamer Weise war Tsunade noch wach. Sakura kam in das Gebäude hereingestürmt, ohne anzuklopfen: „Tsunade-sama! Wir werden die Anbuprüfung abschaffen! Es wird wieder eine Testmission geben! Das ist am Besten!“ Das war kein Vorschlag gewesen, sondern ein Befehl! Niemand befehlte Tsunade etwas, oder doch? Tsunade schien Sasuke nicht bemerkt zu haben: „ Mal wieder einen brillanten Einfall gehabt? Oder spricht deine Mutter aus dir?“ „Ich werde alles in die Wege leiten! Ich brauche nur noch die Unterlagen!“ „Auf dem Schreibtisch.“, Tsunade blickte sich um und ihr Blick blieb au Sasuke: „Warum bist du jetzt hier?“ „Äh… also… ich…“, Sasuke hatte nicht den blassesten Schimmer, was er nun sagen sollte. „Er will mir helfen, die Unterlagen weg zu bringen.“, antwortete Sakura. „Ach echt?“, fragte ein ziemlich verwirrter Sasuke, war er denn mittlerweile wirklich Mädchen für alles? Sakuras Unterlagen schleppen? SUPER! „Interessant. Und der andere Grund?“ „Ich kenne Sasuke-kun’s und Narutos Fähigkeiten, und sie auch.“ „Ja. Das weiß ich auch so.“ „Deshalb habe ich beschlossen, die beiden gleich in die ANBU aufzunehmen.“ „Das ich das auch mal erfahre…“ „Ich bin auch erst eben drauf gekommen! Falls noch andere talentierte Ninjas bei der Anbu aufgenommen werden wollen, wie zum Beispiel Neji, dann müssen die die Prüfung auch nicht mehr machen.“ „Du brauchst meine Zustimmung, Sakura.“ „Sie wissen doch selber am besten, dass solche Talente nicht verschwendet werden dürfen.“ „Aber nächstes Mal sprichst du das erst mit mir ab, verstanden?“ „Wie sie meinen…“ „Normalerweise erwarte ich jetzt ein vor Enthusiasmus strotzendes Hai!“ „Ich finde diese Unterlagen einfach nicht…“ „Hörst du mir überhaupt zu, Sakura?“ „Ah! Da sind sie ja…! Haben sie etwas gesagt?“, Sakura sah irritiert auf. Auf Tsunades Kopf sah man eine Ader: „Sakura Haruno! Nur weil du die goldenen Maske (damit ist gemeint, dass Sakura bei allen Anbu das sagen hat) besitzt, heißt das noch lange nicht, DASS DU GENAUSO VIEL MACHT, WIE DIE HOKAGE BESITZT!“ „Das weiß ich doch, Tsunade-sama.“ „DANN HÖR MIR NÄCHSTESMAL GEFÄLLIGST ZU, WENN ICH MIT DIR REDE! ICH DACHTE, DASS DEIN RESPEKT BEI CHYIO NOCH MEHR GESTIEGEN IST, ABER OFFENSICHTLICH HAST DU IHN IN DEN JAHREN AUF DEM ARYTHKONTINENT VÖLLIG VERLOREN!“ „Nein, Tsunade-sama.“, Sakura blieb völlig kühl und hörte sich Tsunades Moralpredigt ohne mit der Wimper zu zucken an. Auch ihre Stimme wäre besser mit Eis beschrieben. So ging das dann noch eine ganze Stunde, in der Sasuke sich manchmal fragte, wie Sakura DAS aushielt! Selbst er wurde schon einmal von Tsunade… belehrt. Sasuke kam in Tsunades Büro gestürmt: „Wo ist Sakura?“ fragte er Tsunade, den Mizukage und eine Anbueinheit. Tsunade sah ihn böse an: „Sasuke Uchiha! Sei wann klopft du nicht mehr an?“, diese Frage brachte Sasuke jetzt aber wirklich aus der Fassung, er wollte wissen, wo seine Teamkameradin und Freundin war (Freundin, im freundschaftlichen Sinn)und Tsunade fiel nichts besseres ein als, „Seit wann klopfst du nicht mehr an?“ merkte die Frau noch etwas??? Er sah sie mit eisigem Blick an: „Vielleicht ist ihr Kopf zu sehr mit Sake gefüllt, aber ich möchte jetzt wissen, wo MEINE Teamkameradin ist!“, die 3 Anbus starrten ihn an, als sei er vom Teufel besessen. Der Mizukage schüttelte nur den Kopf und redete etwas von Disziplin und Respekt. Doch Tsunade stand der Schock ins Gesicht geschrieben, noch nicht einmal Naruto würde sich so etwas trauen! Sasuke war eindeutig zu weit gegangen! VIEL zu weit! Sie stand ganz langsam auf, auf ihrem Kopf zeigte sich eine Ader und ihre Augen glichen eher Schlitzen: „SASUKE UCHIHA!!! WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN, SO MIT DER 5. GENERATION ZU REDEN? ICH BIN HOKAGE UND ICH BEREUE ES, DICH WIEDER AUFGENOMMEN ZU HABEN, UND WENN SAKURA MIR NICHT SEHR NAHE STEHEN WÜRDE, WÄRST DU JETZT SCHON WIEDER EIN NUKE-NIN!!! DU WIRST 6 MONATE STRAFDIENST VERRICHTEN! UND SOLLTEST DU DIR NOCH EINMAL DEN KLEINSTEN FEHLTRITT ERLAUBEN, WIRST DU DICH AUF EINEM SCHIFF WIEDERFINDEN, DASS ZUM ARYSKONTINENT FÄHRT!!!“, dann nahm sie aus und schlug Sasuke in die Magengegend, so dass er durch 2 Wände flog und sich im Büro von Ibiki wieder fand. Das hatte gesessen! Nicht nur, dass er 2 Wochen im Krankenhaus verbringen durfte, nein er musste sich auch noch um kleine Kinder kümmern! Er musste ihnen beibringen, wie man mit Shuriken umging. Dazu sah ihn jeder mit einem Grinsen an! Iruka erlaubte sich ständig unpassende Kommentare und Naruto zog ihn immer auf! Deshalb zuckte er, Sasuke Uchiha unter ihrem Blick immer noch zusammen. Doch Sakura blieb ungerührt da stehen! Damals wäre sie richtig Schuldbewusst raus gegangen oder hätte wenigstens so getan, aber das? Nachdem Tsunade geendet hatte, verließ Sakura das Gebäude und Sasuke durfte wirklich ihre Sachen tragen! Wieder bei Sakura angekommen, sah sie ihn erwartungsvoll an. Sollte er jetzt irgendetwas sagen? Als Sakura merkte, dass Sasuke keinen Schimmer hatte, warum sie ihn so ansah, schüttelte sie nur den Kopf und murmelte etwas von Männern. Sie öffnete die Tür und er trug die Unterlagen ins Wohnzimmer. Sakura sah ihn ernst an: „Sasuke-kun… du musst mir jetzt helfen!“ „Was?“ „Du bist seit 2 Jahren wieder da und kennst deshalb die Talente der Teilnehmer für die Anbuprüfung.“, Sasuke sah sie verdattert an. Er sollte ihr HELFEN? Er sollte bestimmen, wer die Anbuprüfung nicht mehr ablegen sollte, weil er schon genug Talent besaß? Jemand, der keine Ahnung von Sakuras Arbeit hatte? Er könnte alles falsch machen! „Du musst mir ja nur sagen, wer was kann.“, sagte Sakura, als hätte sie seine Gedanken gelesen. /Moment mal… seid wann habe ICH Selbstzweifel? Mensch, ich wird hier echt zum Weichei…/ Trotzdem nickte er! /Junge! Verdammt, was ist denn mit dir los?/ Sakura nahm das erste Blatt in die Hand: „Hier sind Naruto, Neji und du! Ihr werdet alle sofort Anbu!“, sie legte das Blatt bei Seite: „Hier sind Tenten, Kiba und Shikamaru…was hältst du von ihnen?“ „Wie jetzt?“ „Von ihren Fähigkeiten…“ „Achso… also… ich hab noch nie mit ihnen trainiert.“ „Also hast du keine Ahnung?“ „Nicht wirklich.“ „Warst du vielleicht mal mit ihnen auf einer Mission?“ „Vor einem Jahr.“ „Du bist echt ne tolle Hilfe!“ „Hätt’ ich das wissen können?“ „Was weiß denn ich? Ich seh’ mir jetzt alle Unterlagen durch und dann stell’ ich die Personen für die Missionen zusammen! Es müssen Leute sein, die sich nicht kennen! Und dann brauch’ ich noch Anbus, die die Missionen begutachten! Arbeit, Arbeit, Arbeit!“, Sakura machte sich ans Werk und Sasuke saß einfach nur daneben und hörte ihr zu, reichte ihr Unterlagen oder brachte ihr einen Kaffe, oder was sie sonst noch benötigte. Irgendwann schlief er ein. Sakura bemerkte das erst um 5 Uhr Morgens, als sie selbst fertig mit allem war. Auch ihre Augenlieder wurden schwerer. „Nicht einschlafen, Sakura!“, mahnte sich Sakura selber und begann ihren Tagesplan zu gestalten, denn was sie einmal machen wollte, ging ihr dann nicht mehr aus dem Kopf, egal wie wichtig oder unwichtig es war: „Jetzt kochst du dir einen doppelten Espresso, dann weckst du Sasuke-kun, dann frühstückst du, dann ziehst du dir deine Anbu Sachen an und die Tigermaske und dann gehst du mit Sasuke-kun ins Anbuhauptquartier und gibst ihm seine Sachen, dann suchst du freiwillige, die die Missionen betreuen… nein! Halt! Zuerst musst du noch die Änderungen bekannt geben! Genau… wo war ich? Ach ja! Dann gehst du Naruto und Neji mit Sasuke holen und stellst alle 3 den Anbus vor und dann… war’s das für Erste. An die Arbeit.“, nachdem sie sich einen Espresso gemacht hatte, Sasuke geweckt hatte, ihm alles erklärt hatte und sich fertig gemacht hatte, waren sie endlich auf dem Weg zum Hauptquartier der ANBU. Es lag ziemlich versteckt im Wald, so dass niemand, der nicht hierher gehörte es finden könnte, da es mit einem Bannspruch belegt war. Sakura und Sasuke standen im tiefen Wald und überall waren nur Bäume. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)