Unbegrenzte Macht von saku123 (wenn für Liebe keinen Platz ist) ================================================================================ Kapitel 1: Alte Freunde ----------------------- In Konoha war noch niemand außer den 4 huschenden Schatten, die über die Dächer Konohas sprangen auf den Beinen. Nach 10 Minuten kamen sie am Gebäude der Hokage an. Auch hier war fast noch niemand zu sehen. Sakura klopfte an Tsunades Tür. Ein verschlafenes „Herein“ war zu hören. Sakura öffnete die Tür. Sie blickte in müde Augen ihrer ehemaligen Meisterin. Aus besagten Augen wich jede Müdigkeit und wurde durch pure Überraschung ersetzt: „Sakura! Du bist wieder da? Chiyo hatte mir erzählt, dass man zur Puppenspielerin normalerweise länger ausgebildet wird. Etwa 4 Jahre.“ „Davon hat Chiyo-sensei mir aber nichts gesagt, Tsunade-sama, ich habe Suna gestern verlassen. Sie sagte, ich wäre fertig ausgebildet.“ Kankuro schnaubte verärgert. Er kämpfte schon seit 9 Jahren mit Puppen, war aber noch kein Meisterspieler. Tsunade beachtete ihn nicht weiter: „Sehr gut, ich brauche dich im Moment dringender als sonst jemanden! Wir haben einen Gefangenen, von dem wir wissen, dass er nicht die Wahrheit spricht. Doch er lässt sich nicht unterkriegen.“ „Habt ihr es auch mit… Orochimarus Methoden versucht?“ „Er ist aus Oto und wir haben es versucht, doch er sagt einfach nichts.“ Sakura schien einen Moment nachzudenken, sagte dann: „Hat es bis Morgen Zeit? Ich habe noch wichtige Sachen zu erledigen.“, mit wichtig, meinte Sakura shoppen gehen. Tsunade nickte: „Dann Morgen früh um 12 Uhr.“ „Einverstanden. Wenn ihr nichts dagegen habt, dann werde ich mich jetzt mit Temari nach Hause begeben.“ „Natürlich. Ihr müsst müde von der langen Reise sein, aber erwartet nicht zuviel, ich weiß nicht, ob jemand dein Haus sauber gehalten hat.“ „Wenn nicht, dann müssen wir das wohl machen.“, antwortete Temari. Tsunade nickte und sie gingen aus dem Raum. Kankuro und Gaara bleiben noch. Als Temari und Sakura das Gebäude verlassen hatten, fragte Temari: „ Und, was machen wir als erstes?“ „Am besten gehen wir… unsre Sachen in mein Haus abstellen und dann gehen wir shoppen!“, antwortete Sakura. „Aber sollen deine Freunde nicht zuerst erfahren, dass du wieder da bist? Sie haben dich doch bestimmt vermisst.“ „Aber Sasuke-kun ist doch eh nicht da.“, sagte Sakura traurig. Temari blickte sie mitfühlend an, sagte aber: „ Jetzt schieß diesen Penner endlich in den Mond und vergiss ihn! Er hat dich und ganz Konoha verraten!“ „Erzähl mir mal etwas, was ich noch nicht weiß, aber ich kann nicht!“, früher wären ihr Tränen in die Augen gestiegen, aber sie konnte sich mittlerweile beherrschen. „Versuch wenigstens nicht an ihn zu denken, ok?“ „Ok. Dann gehen wir gleich shoppen!“, Sakura versuchte gut gelaunt zu wirken. Aber Temari durchschaute ihre Maske: „Mir musst du nichts vorspielen.“, doch Sakura nickte nur, danach folgte Schweigen. Nach endlosem Schweigen kamen sie dann an Sakuras Haus an. Sakura ging durch den recht großen Vorgarten an ihre Haustür, sie schloss auf und fand ein sauberes Haus vor. Man hätte fast meinen können, ihre Mutter hätte hier geputzt, aber da Sakuras Eltern nach Sasukes Verrat beide von Oto-nins getötet worden waren, war das unmöglich! Hinter ihr fiel die Tür ins Schloss. Sakura stellte ihren Rucksack ab und nahm sich ihren Geldbeutel mit: „Wir können!“, damit verließen sie das Haus wieder. Zuerst gingen sie in ein Schuhgeschäft. Temari und Sakura stöberten überall herum, bis Sakura sich dann ein paar rote High heels, ein paar schwarze Stiefel, 3 paar Ballerinas in den Farben rosa, blau und silbern und zu guter Letzt noch 5 paar Sandalen in hellblau, schwarz, rot, grün und lila gekauft hatte. Bei Temari waren es 3 paar High heels in weiß, schwarz und violett und 3 paar rote, grüne und weiße Stiefel. Die Verkäuferin an der Kasse lächelte schon: „Das macht dann 1.329. Und bei ihnen 1.205, bitte beehren sie uns bald wieder.“, Sakura schüttelte den Kopf als sie das Geschäft verließen: „Ich dachte nicht, dass sie die Preise hier in Konoha so erhoben haben, da muss ich mal mit Tsunade-sama reden.“ „Du bist ja nicht umsonst die rechte Hand von ihr, oder?“, lachte Temari. Sie gingen weiter in eine Boutique. Dort schlugen sie dann richtig zu, Sakura kaufte sich ein rotes, ein schwarzes, ein blaues, ein weißes, ein graues, ein orangenes, ein rosa und ein lila Kleid, dann noch 8 Röcke, 8 T-Shirts, 8 Pullover, 8 Hosen, 8 Badeanzüge, 8 Bikinis, 8 Tops und 8 Hotpants in denselben Farben. (Beschreibe ich erst später) Temari kaufte sich hauptsächlich sündhaft teure Kleider und dann immer noch die passenden Jacken und die passende Unterwäsche dazu. Mit Kleiderstapeln auf den Armen beladen kamen sie zu der Kasse, von überall wurden ihnen seltsame Blicke zugeworfen, die sie nicht beachteten. Die Verkäuferin wirkte erst verwirrt, dann aber lächelte sie breit:„Wollen sie das wirklich alles kaufen?“ „Ja, das hatten wir vor.“, antwortete Temari. Die Verkäuferin grinste noch breiter: „Gut, das kann dann ein bisschen dauern.“, nach en paar Minuten fielen Sakura fast die Augen aus dem Kopf, als sie den Betrag hörte: „Wie… wie viel?“, stotterte sie. „ Das macht genau 27398,23“, Sakura schüttelte ungläubig den Kopf, nahm dann aber eine Kreditkarte raus und hielt sie der Verkäuferin hin. Die nickte nur und nachdem Sakura bezahlt hatte kam Temari dran. Wenn Sakuras Reaktion natürlich zu nennen war, dann war Temari das krasse Gegenteil! „WAAAAAAAAS?“, schrie sie empört. „17993,45“, entgegnete die Verkäuferin knapp. Temari grummelte etwas in sich hinein und fragte dann:„Saku, kannst du mir ein bisschen Geld leihen?“ „Wie viel brauchst du denn, Tema?“ „Eh… so etwa 6000, wenn das geht, versteht sich“, grinste sie. Sakura seufzte: „Also gut.“, sie kramte in ihrem Geldbeutel ein und legte der Frau dann 6 Tausenderscheine auf den Tisch, nachdem Temari den Rest bezahlt hatte, verließen sie das Geschenk mit Einkaufstüten beladen und gingen für den heutigen Tag an ihr letztes Ziel: den Supermarkt. Draußen stellten sie ihre zahlreichen Einkaufstüten und Schuhkartons, es waren insgesamt 21, ab. Dann gingen sie mit 2 Einkaufswagen in den Supermarkt. Temari kümmerte sich um Brot, Käse und Süßigkeiten. Sakura war für Obst und Gemüse zuständig. Sie trennten sich am Eingang. Sakura sah einen riesigen Stapel Dosensuppen vor sich. /Na ja, Suppen können ja auch nicht schaden, oder? /, dachte sie sich und nahm gleich mehrere von dem Stapel. Auch ein junger Mann kam und wollte sich Dosen holen, doch er nahm sie sich nicht von oben, sondern zog sie aus der Mitte heraus. Natürlich konnte das kein gutes Ende nehmen, und binnen weniger Sekunden wurden die Kunoichi und der Mann unter den Dosen begraben, nach diesem Krach, war es totenstill im Supermarkt, aber nicht lange, ein Markerschüttender Schrei durchlief den Raum: „Du Baka! Was fällt dir ein? Wie kann man nur so doof sein und aus der Mitte eines Stapels Dosen rausholen? Selbst Kinder wissen, dass man die Dosen von oben holt!“ „Hey Mädchen, beruhige dich mal! Schließlich ist ja nichts passiert, oder? Nerv nicht so!“ Das war ein Fehler. Sakura wurde dunkelrot und ihre Faust zuckte gefährlich: „Nervig? NERVIG? ICH BIN WAS?“, sie sah dem Mann nun direkt in die Augen und er erwiderte ihren Blick, Sakura erstarben die Worte im Mund: „ Sa… Sasuke?“, fragte sie leise. „Was? Woher… Moment mal… Sakura?“, Sasuke blickte sie verdutzt an. Sakura schaute genauso zurück, man konnte eine Träne in ihrem Auge glitzern sehen, doch dann sagte sie: „WAS FÄLLT DIR EIN??? KOMMST EINFACH WIEDER SO NACH KONOHA ZURÜCK, WAS??? DU HAST NATÜRLICH KEINE SEKUNDE DARAN GEDACHT, DASS DU DEINE FREUNDE DAMALS VERLETZT HAST, DASS SIE DICH WOMÖGLICH NIE WIEDER SEHEN WOLLEN, ODER??? DU BAKA!“, dann stand Sakura auf, drehte sich um und verschwand. Als sie draußen ankam, lief eine Träne ihr Gesicht herunter. Dann sah sie auch schon Temari, die vor de Einkaufstüten stand und lächelte, Sakura lächelte zurück und kam zu ihr: „Wir sollten gehen, ich möch…“, doch sie wurde unterbrochen, als jemand ihre Tasche klaute: „Hey! Gib die zurück!“, doch dieser jemand lief weiter und sie wollte gerade zur Verfolgung ansetzen als ein Schatten vorbei huschte, er nahm den Dieb mit Leichtigkeit ein und nahm ihm die Tasche ab, dann kam er zu Sakura zurück, es war niemand geringerer als Sasuke Uchiha! Er lächelte und hielt ihr die Tasche hin. Sie nahm sie mit einem Ruck, blickte ihn böse an und sagte: „Ich hätte gut auf deine Hilfe verzichten können! Traust du mir etwa nicht zu, mir selbst meine eigenen Tasche wieder zurückzuholen?“ Sasuke schaute sie verwirrt an, was war denn das wieder? Immerhin hatte er ihr ihre Tasche zurück gebracht, und das kam bei Frauen doch immer super an, oder etwa nicht? „Eh… doch, aber ich dachte…“ „Du dachtest wohl, dass die kleine, schwache Kunoichi es nicht selber schafft! Du un-wi-chti-ger B-A-K-A!“, sie drehte sich schon wieder auf dem Absatz rum und ging mit Temari die Straßen entlang und lies einen ziemlich verwirrten Sasuke zurück. /Hä? Was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht? FRAUEN! Aber bitte, wenn sie mich die ganze Zeit anschnauzen muss, dann werde ich nicht weiter so nett sein! FRAUEN!/ Temari schaute Sakura verwirrt an: „Eh… Saku-chan?“ „Was?“, fragte eine saure Sakura. „Also… warum warst du so… eben so… seltsam zu… Sasuke?“, Sakura blieb stehen, Temari wusste nicht, ob sie nun etwas falsches gesagt hatte. Sakura sah zu Boden, dann sah sie zu Temari und lächelte: „Weil er es nicht anders verdient hat! Ich glaube ich werde morgen zum Training gehen, kommst du dann auch mit?“ Temari wusste, dass Sakura nur so fröhlich tat. Doch Sakura hatte bestimmt einen Grund, deshalb tat sie so, als würde sie alles glauben: „Gerne! Um wie viel Uhr denn?“ „6 Uhr.“ „WAS? Das ist doch VIEL zu früh!“ „Ich gehe auf jeden Fall um 6 Uhr trainieren, dann habe ich viel mehr Platz, weil niemand so verrückt ist, schon um 6 Uhr trainieren zu gehen!“, lachte Sakura. Temari nickte, sagte aber: „Du kannst erst ab 9 Uhr mit mir rechnen, dann habe ich nebenbei auch eine bessere Chance gegen dich!“ „Wenn du meinst… aber ich werde es dir nicht einfach machen!“, so redeten sie die ganze Zeit, bis sie dann an Sakuras Haus ankamen: „Gute Nacht Tema-chan!“ „Willst du nichts essen?“, fragte Temari erstaunt. „Um ehrlich zu sein nicht! Ich bin aber hundemüde, gute Nacht!“, Sakura verschwand in ihrem Zimmer, sie musste nachdenken: Sasuke war offensichtlich schon seit längerem in Konoha. Er sah mittlerweile noch besser als damals aus! Aber was sollte sie machen? Sollte sie ihm alles vergeben? Das er Konoha und sie im Stich lies? Das er sie immer verachtet hatte? Das er ein absoluter Eisklotz war? Das er zu dem Mörder ihrer Eltern lief? Und das er einfach so tat, als sei nie etwas geschehen? Das er sie für schwach hielt? Das er ihr immer seine Abneigung zeigte? Sollte sie ihm das wirklich alles vergeben? /Nie im Leben darfst du ihm das vergeben! Er ist ein verachtenswürdiger Verräter!/ meldete sich ihre innere Stimme zu Wort. /Das war ja klar, dass du deinen Senf auch noch dazugeben musst!/ antwortete Sakura. /Was glaubst du, warum es mich gibt?/, fragte ihre innere Stimme. /Um mich in den Wahnsinn zu treiben!/ entgegnete Sakura. /FALSCH! Um dir die schwierigen Fragen des Lebens zu beantworten! Um dir zu sagen, ob dass, was du tust, gut ist oder nicht!/ /Hört sich an, als wärst du mein Gewissen!/ /So könnte man es durchaus sagen!/ /Ich habe aber noch nie gehört, dass ein Gewissen nie seine Klappe halten kann!/ /Ich bin ja auch kein normales Gewissen./ /NEIN! Du bist ein verrücktes Gewissen! Etwas, auf das ich eigentlich gut verzichten könnte und eines, das sich nie dann meldet wenn ich es brauche, sondern immer in den falschen Momenten!/ /Immerhin habe ich dir im Kampf gegen Ino geholfen! Damals in der Chu-ninauswahlprüfung wärst du sonst nicht weitergekommen! Und du hättest gegen Ino verloren./ /Ich bin aber trotzdem rausgeflogen! Und jetzt will ich schlafen! Melde dich erst wieder wenn ich dich brauche./ /Das hättest du wohl gern, aber ich… hey! Was machst du da? Du kannst mich doch nicht … hm mhmh mpf hmm mhp mhpf!/ Sakura fesselte und knebelte ihre innere Stimme und sperrte sie in eine Kammer, ganz hinten in ihren Kopf ein. /Und jetzt gehe ich schlafen/, dachte Sakura und legte sich in ihr Bett. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war es bereits Halb 6. Sie ging ins Bad und duschte sich, dann öffnete sie ihren Kleiderschrank, da es heute wahrscheinlich sehr warm werden würde, brauchte sie etwas dünnes, sie entschied sich für ein hellblaues Top (wie in shippuuden) und dazu eine schwarze Trainingshose. Sie band ihr Konohastirnband um und verlies das Haus, umpunkt 6 kam sie am Trainingsplatz an und was sie dort erwartete waren niemand geringeres als… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)