Seikatsu... von Brianna ================================================================================ Zetsubou -------- *sufz* ja, ich lebe noch… wenn auch nicht so wirklich, irgendwie geht’s mir im Moment scheiße… Tut mir leid, dass es wieder so lange gedauert hat >__< Gewidmet ist es dieses Mal , weil ich sie einfach lieb hab, und meinem Nii-san, weil sie immer für mich da ist^^ Viel Spaß nun damit^^ Am frühen Abend erwachte der Blonde wieder, blinzelte kurz, reckte sich. „Autsch…“ Er hielt inne, fragte sich, woher dieser Schmerz kam. „Selbst Schuld“, erklang die Stimme des Akasunas leise und kalt. Von einer Sekunde auf die andere hatte der Blonde sich aufgesetzt – verkniff sich einen weiteren Schmerzenslaut – und starrte den Rothaarigen an, welcher anscheinend vollkommen gelangweilt am Fenster saß, völlig emotionslos den Blick des Iwa-Nins erwiderte. Dieser hätte aufgrund dieser – nicht vorhandenen – Reaktion beinahe geglaubt, sich alles eingebildet zu haben – wenn da nicht dieser ungeheure Schmerz, ausgehend von seinem Hinterteil wäre. Aber vielleicht hatte der ja auch einen anderen Ursprung? So wie der Suna-Nin im Moment aussah, schien nichts geschehen zu sein… Was ging hier vor? Der Suna-Nin bemerkte den verwirrten Blick des Jüngeren, fragte sich, worüber dieser wohl nachdachte. Allerdings ließ er sich von dieser Frage nur kurz ablenken, folgte lieber wieder seinen eigenen Gedankengängen: Was sollte er tun? Zwar hatte er sich am Vormittag eigentlich schon entschieden, so zu tun, als würde er die Gefühle des Jüngeren erwidern – aber inwiefern? Sollte er es ihm wirklich sagen? Dann wäre er wirklich ein Heuchler. Aber wenn er den Blonden nur nahm, konnte er nichts dafür, wenn dieser dachte, Sasori würde ihn lieben – und damit würde er diesem unangenehmen Beigeschmack aus dem Weg gehen. Er musste nur hoffen, dass Deidara sich damit auch begnügen würde… Aber im Moment schien er sowieso leicht abgelenkt zu sein, schien immer noch nachzudenken. Auf jeden Fall starrte er geistesabwesend auf die Decke vor sich – und das sehr konzentriert. So sah der Blonde nur aus, wenn er nachdachte… Und tatsächlich war der Blonde immer noch in Gedanken versunken. Zwar hatte er inzwischen eingesehen, dass er sich das Ganze nicht eingebildet hatte – er hatte zwar eine lebhafte Phantasie, aber so~ lebhaft war sie nun auch wieder nicht – aber er wusste immer noch nicht, wie er Sasori zu dieser Tat bewegt hatte. Und wie es jetzt weitergehen würde… Mal ganz davon abgesehen, dass er nicht wusste, wieso er das mit sich hatte machen lassen! Zwar liebte er den Rothaarigen, aber so wie dieser jetzt dreinsah, mit diesem kalten, emotionslosen Blick und so wie er den Blonden, mal wieder, ignorierte, konnte er doch gar nichts dabei gefühlt haben. Und das hatte er auch vorher schon gewusst… Aber wieso hatte er Vollidiot sich denn dann trotzdem darauf eingelassen? Sasori mied seine Nähe wo es nur ging und dann so etwas! War es da nicht logisch, dass der Blonde verwirrt war? Verdammt … wenn er vorher über diesen Wandel nachgedacht hätte, bevor er Sasori dies hatte tun lassen, dann würde er jetzt nicht in diesem Dilemma stecken und müsste er sich jetzt nicht den Kopf zerbrechen, wie er den Älteren zu behandeln habe. Irgendwie schien nun alles nur noch komplizierter zu sein, denn vorher war Deidara sich sicher gewesen, dass der Suna-Nin ihn hasste. Aber leider sprach dessen morgendliche Aktion gegen diese Vermutung… Wirklich eine super Situation… Statt nur über seine eigenen musste er sich jetzt auch über Sasoris Gefühle Gedanken machen; sich gleichzeitig auf die Mission und sein eigenes Problem konzentrieren. Dabei war doch eigentlich der Ältere derjenige in ihrem Team, der immer über alles nachdachte und für alles einen Plan bereit gelegt hatte. Zögerlich blickte der Blonde auf, fragte sich, wie der momentane Plan des Puppenspielers wohl aussah… Langsam erhob sich eben jener, strich sich mit der Hand durch die Haare, erwiderte den fragenden Blick des Iwa-Nins ohne jegliche Gefühlsregung. „Zieh dich an! Wir gehen raus!“ Genauso herrisch wie sonst auch, ging es dem Blonden durch den Kopf, als er sich langsam aus dem Bett schob, sich anzog, dabei den Blick des Älteren auf sich ruhen spürte. Was geht hier bloß vor sich?, fragte er sich immer wieder, während er sich die Haare zu seinem typischen Zpof zusammenband und schließlich in seinen Mantel schlüpfte. Beinahe schon schüchtern hob er den Kopf, erwiderte vorsichtig den Blick Sasoris und erkundigte sich leise: „Wieso … sehr Ihr mich die ganze Zeit über so an, hm?“ Vielleicht erhielt er ja eine positive Antwort… Leider war das genaue Gegenteil der Fall: Der Blick des Rotschopfs wurde noch einige Nuancen härter, seine Stimme war auch nicht unbedingt nett – genauer gesagt fauchte er den Blonden geradezu an: „Stört dich das etwa? Ich kann sehen wohin ich will! … Wir gehen!“ Zielstrebig ging er auf die Tür zu, am Blonden vorbei – wurde aber am Oberarm von diesem festgehalten. Verwundert – und auch leicht verärgert – blickte er Deidara an, weitete seine Augen ungläubig, als er die Wut in den blauen Augen erblickte. So hatte er ihn noch nie gesehen… Zwar brauste er schnell auf, wenn Sasori etwas gegen seine Kunst sagte, aber was ihm da nun aus Deidaras Augen entgegenblitzte war reiner und unberechenbarer Zorn. Dabei hatte er doch gar nichts getan! Was fiel ihm eigentlich ein, ihn so anzuschauen? „Du lässt mich auf der Stelle los!“, zischte der Rothaarige ihm zu. Es war nicht einmal mehr ein Befehl, sondern eine nüchterne Feststellung. Und tatsächlich löste der Iwa-Nin die Hand von Sasoris Arm – um sie danach mit aller Kraft flach auf die Wange des Rothaarigen klatschen zu lassen, so dass dessen Kopf zur Seite flog. Völlig perplex lauschte der Ältere den Worten Deidaras, welcher ihn sofort anfauchte: „Was glaubt Ihr eigentlich, was ich bin, hm? Ein Spielzeug, dass man benutzen und dann zur Seite legen kann, wenn man keine Lust mehr hat, damit zu spielen, hm? Was glaubt Ihr denn, wer IHR seid, als dass Ihr Euch so etwas herausnehmen könnt, hm? Was glaubt Ihr denn-“ Deidaras Redefluss wurde dadurch unterbrochen, dass Sasori seine Lippen auf die des Blonden presste. Dieser blinzelte kurz verwirrt, stieß den Älteren dann grob von sich und wich zwei Meter zurück. Sein Blick schien nur noch wütender zu sein – auch seine Stimme klang noch zorniger: „Wollt Ihr mich eigentlich verarschen, hm? Ich hab doch gerade gesagt, dass Ihr nicht mit mir spielen sollt, hm! Wie wäre es, wenn Ihr mir stattdessen mal eine Erklärung abgeben würdet, hm?!“ Sasori blinzelte verwirrt. Was ging hier vor? Seit wann war der Blonde denn so respektlos? Normalerweise erlaubte er sich doch nicht einmal die kleinste Unverschämtheit in seiner Nähe und jetzt so etwas! Aber schnell wurde sein verwirrter Blick wieder ruhig, dann zornig. Fest umschloss er die Handgelenke des Blonden, dessen Fäuste bis gerade auf seine Brust getrommelt hatten. Wütend sahen die Beiden sich an, Deidara verbarg die Schmerzen, die von seinen Handgelenken ausgehend durch seinen Körper schossen. „Kannst du mir mal sagen, was das gerade sollte?“, wurde er vom Rothaarigen angezischt, versuchte sich loszureißen, hatte aber keine Chance gegen den festen Griff des Älteren. Stumm starrten sie dem jeweils Anderen wütend in die Augen, bis Deidara leise knurrte: „Lasst mich auf der Stelle los, hm!“ Statt aber seiner »Bitte« zu folgen, umklammerte er seine Handgelenke nur noch fester, zischte ihn an: „Zuallererst will ich eine Antwort haben!“ „Und ich will losgelassen werden, hm! Wie wäre es, wenn Ihr zur Abwechslung einmal nicht Euren Willen durchsetzt, hm?“ „Diese Idee gefällt mir ganz und gar nicht!“, erwiderte der Suna-Nin bedrohlich leise, drängte den Blonden langsam zurück. Zwar versuchte er sich dagegen zu wehren, stemmte sich gegen dessen Körper – durch die Wut störte ihn nicht einmal die Nähe des Rothaarigen – und in seinen Blick mischte sich auch ein kleines bisschen Verwirrung. „Was habt Ihr vor, hm?“, murrte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, spürte aber im nächsten Moment schon etwas hartes in seinen Kniekehlen, fiel rückwärts auf die weiche Matratze des Bettes und wie sich der Suna-Nin zwischen seine Beine stellte. Augenblicklich sah der Jüngere wieder in die roten Iriden des Anderen, in seinem Blick nun auch Verwunderung – und ein kleines bisschen Angst, welche er aber schnell wieder verbarg. „Lasst – mich – los!“, zischte er, betonte jedes Wort. Doch Sasori schüttelte nur den Kopf – grinste plötzlich, was Deidara einen Angstschauer über den Rücken jagte. Das KONNTE nichts Gutes bedeuten. Im nächsten Moment spürte er die Hand des Suna-Nins in seinem Schritt, konnte die Lippen nicht schnell genug aufeinander pressen, so dass ihm ein erschrockenes Keuchen entwich. „Erst einmal sorge ich jetzt dafür, dass du die Klappe hältst…“, murmelte der Rotschopf ihm zu, beugte sich zu ihm herab, verschloss ihre Lippen miteinander. Deidara schloss die Augen. Vielleicht sollte er sich später weiter aufregen… +*+*+Deidara’s PoV (Point of View)+*+*+ Zuerst reagierte ich gar nicht, gab mich dem Kuss dann ganz hin, erwiderte diesen und presste mich an Sasori, als würde ich sonst ertrinken. Irgendwie war ich noch immer verwirrt darüber, dass sein Körper so hart war, seine Lippen und … ein … anderes Körperteil … aber nicht so wirklich. Ich spürte, wie meine Wangen anfingen zu glühen, hoffte, dass auch Danna seine Augen geschlossen hielt. Etwas warmes, feuchtes strich über meine Lippen und es dauerte keine Sekunde, bevor ich diese geöffnet, meinen Meister zu mir vorgelassen hatte, dessen Zunge mit meiner eigenen empfing. Er schmeckte so gut … Ich weiß nicht, wie man das beschreiben soll. Er schmeckt nach … der frischen Luft im Wald, nach Freiheit… Jede Sekunde, seit heute Morgen, habe ich mich irgendwie nach diesem Geschmack gesehnt, obwohl ich so wütend auf ihn war. Nach dem Geschmack, seiner Nähe – und allem, was folgen sollte. Ich spürte, wie er seine Hand zurückzog, mit dieser an meinem Mantel entlangfuhr; hörte das Klicken beim Öffnen der Knöpfe. Als ich meine Lider wieder hob, erblickte ich die rotbraunen Augen Sasoris, versank automatisch darin. Danna löste sich von mir, schob den Mantel zu beiden Seiten von meinen Schultern, strich danach mit seinen Fingern über meine Seiten nach unten, legte seine Lippen auf meinen Hals, knabberte an diesem. Ich spürte ihn dort an meiner Haut saugen, konnte mir ein kleines Keuchen nicht verkneifen. Sollte er mir dort doch ein Mal verpassen, zeigen, dass er mich genommen hatte – jemand anderen wollte ich sowieso nicht. Und bis wir wieder zurück waren, würde es schon wieder weg sein. Hoffte ich. Seine Hände schoben mein Oberteil nach oben und er senkte den Kopf, um mit seinem Mund über meine Brust herzufallen. Wieder konnte ich mir das Keuchen nicht verkneifen – geschweige denn, dass ich den Blutfluss in eine bestimmte Region meines Körpers hätte aufhalten können. Doch dem Blick nach, den Sasori mir zuwarf, schien ihm das nicht unbedingt zu missfallen. Dennoch ließ er von mir ab, erhob sich und sah mich dann von oben herab an. „Danna, hm…“, murmelte ich leise, wollte nicht, dass er jetzt damit aufhörte – ich wollte wieder ihm gehören, ganz und gar. Aber er lächelte mich nur an – genauer gesagt lächelte er mich ziemlich versaut an – und kletterte neben mir auf das Bett, lehnte sich mit dem Rücken gegen die dafür vorgesehene Lehne. Ich richtete mich langsam auf, sah ihn an, lächelte dann ebenso. Ich kniete mich vor ihn auf die Matratze, zog mir den Mantel nun ganz aus und ließ ihn neben dem Bett zu Boden sinken. Ganz langsam ließ ich mich dann nach vorne auf die Hände sinken, kroch langsam auf ihn zu und setzte mich dann zwischen seine Beine, die er ein kleines Stück angezogen und angewinkelt hatte. Gerade, als ich mich wieder zurücksinken lassen wollte, schnellte seine Hand hervor, packte mich an den Haaren und zog mich zu sich, um unsere Lippen wieder miteinander zu verschließen. Mit einer Hand stützte ich mich an seiner Brust ab, die andere legte ich auf seine Schulter – den Kuss erwiderte ich gierig und hungrig auf mehr. Aber … irgendetwas störte mich … Vielleicht die Tatsache, dass er noch ganz bekleidet war, während ich dort schon beinahe halbnackt saß. Aber es gab ja einen ganz einfach Weg, dies zu ändern – mit der Hand, die zuvor auf seiner Schulter gelegen hatte, öffnete ich seinen Mantel, die andere nahm ich zu Hilfe, als es mir zu langsam ging. Ich spürte, dass er lächelte; anscheinend amüsierte ihn meine Ungeduld – sollte sie halt. Hauptsache ich bekam was ich wollte – und das war schließlich er. Doch irgendwie schien er schon wieder etwas dagegen zu haben, drückte mich zwar sanft, aber bestimmt, von sich. Bittend sah ich ihn an, wollte nicht, dass er mir schon wieder auswich. Aber das schien er gar nicht vorzuhaben… Ich beobachtete seine Hände, die ihm zuerst den Mantel von den Schultern zogen – kurz glitt mein Blick unkontrolliert in seinen Schoß, zu der schon deutlich sichtbaren Beule, dann jedoch hob ich meinen Blick wieder – sah, wie sie dann in seiner Hose verschwanden. Ich musste schwer schlucken. Was genau hatte er vor? Ich sollte es schnell erfahren, holte er doch im selben Augenblick seine Männlichkeit heraus, sah mich grinsend an. „Was ist denn, Deidara?“, fragte er leise raunend und beim Klang seiner Stimme, und diesem Anblick, lief es mir heiß und kalt den Rücken hinab. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange ich so da saß – ich weiß nur, dass er mir irgendwann leise lachend die Hand auf den Hinterkopf legte und diesen – wie zuvor schon meinen Körper – sanft, aber bestimmt nach unten drückte. „Tust du mir einen kleinen Gefallen, Deidara-chan?“ Erst im Nachhinein fiel mir auf, dass er mir schon wieder diesen Kosenamen gab, genau wie ganz am Anfang, als wir ins Dorf gekommen waren und dies alles nur ein Spiel gewesen war. Und jetzt? Jetzt war ich wirklich kurz davor zum zweiten Mal an einem Tag mit Danna zu schlafen. Ich weiß gar nicht, wie lange ich schon darauf gewartet habe… „Hey! Du solltest nicht so viel nachdenken!“, erklang die Stimme des Rothaarigen an meinem Ohr und ich weiß nicht, ob ich es mir nur eingebildet habe, aber dieses Mal meinte ich bei ihm die Ungeduld gehört zu haben. Und irgendwie brachte mich das zum Schmunzeln. „Vielleicht sollte ich Euch ja noch ein bisschen schmoren lassen, hm!“, erwiderte ich grinsend und lugte zu ihm nach oben, doch der eiskalte Blick, mit dem er den meinen erwiderte, ließ mich schnell wieder eben jenen senken und ihm diesen Wunsch erfüllen. Ich legte eine Hand um sein Glied, spürte, wie er sich jetzt schon verspannte. Ganz langsam senkte ich meinen Kopf, fuhr zögerlich mit der Zunge über seine Spitze. Ich hatte das ja noch nicht allzu oft gemacht – und bei ihm wollte ich ganz bestimmt nichts falsch machen! Aber auch wenn dieses erste, leise Keuchen, dass er verlauten ließ lange nicht so … lustdurchtränkt klang, wie das am Morgen, erfüllte es mich trotzdem mit Mut, so dass ich nun mit meiner Zunge dessen Schaft nachfuhr, immer wieder über die Spitze strich. Wieder war da dieser unglaublich angenehme Geschmack und trotz dieser Sinnlichkeit fiel es mir ernsthaft schwer, mich zusammen zu reißen, um nun nicht aufzuhören und darüber zu philosophieren, warum er ausgerechnet dieses Körperstück hatte menschlich gelassen. War ja im Prinzip auch egal… „Dei…dara…“, mahnte mich eine dunkle Stimme von oben und ich konzentrierte ich wieder gänzlich auf den Suna-Nin vor mir. Schließlich wusste ich, wie gemein es war, jemanden in so einer Situation leiden zu lassen, indem man ihn warten ließ. Und dies hasste er ja bekanntlich sowieso. Wieder und wieder fuhr ich mit der Zunge über sein Glied, immer schneller und immer und immer wieder erntete ich dafür erregte Laute von meinem Meister, die mir selbst wohlige Schauer über den Rücken jagten und meine eigene Erregung noch wachsen ließen. Als sich die ersten Lusttropfen von seiner Spitze lösten, legte ich meine Lippen um diese und saugte leicht, was Sasori laut aufkeuchen und die Hand in meinem Haar vergraben ließ, was mir irgendwie gefiel… Ich verstärkte das Saugen also noch, fuhr mit der Zunge weiterhin um seine Spitze – und dann fing er plötzlich an zu stoßen. Zuerst war ich nur erschrocken und wollte meinen Kopf zurückziehen, aber er hielt mich noch immer an den Haaren fest, so dass ich keine Chance hatte. Also hielt ich nur still, ließ ihn gewähren und lugte zu ihm nach oben, aber er hielt die Augen geschlossen und nur das Stöhnen, das aus seinem Mund erklang, war im Raum zu vernehmen. Ich senkte meinen Blick wieder, schloss meine Augen und lauschte den Tönen, die aus dem Mund des Älteren drangen, bevor dieser mir sein Becken entgegen hob und seinen Samen in meiner Mundhöhle zurückließ. Irgendwie schmeckte das doch etwas seltsam… Keuchend ließ er sich zurücksinken und schnappte nach Luft, während ich mich langsam aufsetzte und ihn stumm ansah. Inzwischen schmerzte die Beule in meiner Hose ziemlich, aber ich geduldete mich und erst als Sasori die Augen wieder öffnete und er auch wieder zu Atem kam, beugte ich mich vor und küsste ihn gierig. Gleichzeitig spürte ich seine Hände meinen Körper entlang streichen, zu meinem Unterleib, wo er sich an meiner Hose zu schaffen machte. Anscheinend brauchte er es doch sehr viel dringender, als ich immer gedacht hatte. Aber irgendwie hatte ich da auch nicht wirklich was gegen. Ich half ihm, mich von dem lästigen Kleidungsstück zu befreien. Als dieses zu Sasoris Mantel auf den Boden flog, schob er mich erneut zurück, legte sich auf den Rücken und fasste mich an den Händen, um mich dann wieder zu sich zu ziehen, so dass ich mich auf sein Becken setzen konnte. Ich sah ihn an, während er mit den Fingerspitzen kleine Linien über meine Brust zog. Ich zögerte noch kurz, dann erhob ich mich wieder, schob meinen Körper ein kleines Stück nach vorn und ließ mich wieder hinabsinken. Ich schloss die Augen, keuchte laut auf und spürte, wie er mit seinen Fingernägeln über meine Haut kratzte und krallte mich in seine Hand, die zuvor noch immer von meiner gehalten worden war. Es tat so weh! Beinahe fühlte es sich an, als würde ich innerlich zerreißen… In diesem Moment schwor ich mir nie, NIE wieder mit ihm zu schlafen, ohne vorher vorbereitet zu werden! Selbst jetzt wäre ich wahrscheinlich aufgesprungen – wenn da nicht diese unglaubliche Hitze und Lust gewesen wäre, die mich erfüllten, als ich ihn so tief in mir spürte. Einige Zeit lang saß ich reglos so da, musste mich an die Schmerzen gewöhnen, bevor ich mich überhaupt wieder irgendwie bewegen konnte. Aber mit dem ersten Stoß riss Sasori mich erneut verfrüht aus meinen Gedanken, ließ mich aufschreien. Diesen Schmerz kann man einfach nicht beschreiben, man muss ihn dafür erlebt haben. Genauso, wie diese Wellen aus purer Lust, die meinen Geist langsam aber sicher benebelten. Erneut stieß er sich in mich, ließ mich laut aufkeuchen. „Danna…“, konnte ich nur stöhnend hervorbringen, „Bitte wartet kurz, hm…“ „Ich will aber nicht warten“, entgegnete er mir sofort, stieß sich wieder in mich, bewegte sich von diesem Zeitpunkt an regelmäßig und nicht mehr so abgehackt in mir. Ich biss mir auf die Unterlippe, wollte ihm meine Schmerzen nicht zeigen, nicht als schwach dastehen. Doch genau das schien er zu wollen. „Lass mich dich hören, Deidara…“, raunte er mir entgegen und erneut huschten eisige Schauer über meinen Rücken, so dass ich diesen leicht durchbog, Sasori nun anscheinend noch weiter aufnahm. Ganz automatisch keuchte ich wieder, konzentrierte mich dann einfach auf das Gefühl der Lust, welches mich erfüllt hielt, und begann mich auf ihm zu bewegen, während auch Sasori weiterhin sein Becken hob und senkte, sich immer wieder in mich stieß. Es dauerte nicht sehr lange, dann kamen auch aus seinem Mund endlich diese erregten Laute, die ich an ihm so liebte. Einerseits klang es einfach wundervoll, stachelte meine Lust nur noch mehr an und andererseits war es einfach nur interessant zu sehen, dass auch er, der sonst immer so emotionslos war, eben jene zeigen konnte. Außer unserem Keuchen war lediglich ab und zu der Name des jeweils anderen von uns beiden zu vernehmen – aber auch hier nur in gestöhnter Form. Immer härter und schneller schienen seine Stöße zu kommen, aber vielleicht bewegte ich mich auch einfach nur schneller – ich weiß es nicht mehr, war doch zu diesem Zeitpunkt meine Auffassungsgabe leicht abgeschwächt. Dennoch spürte ich, wie er seine Hand um mein Glied legte, dieses dann auch noch anfing im Rhythmus unserer Bewegungen zu reiben und erneut stieg die Lautstärke meines Keuchens an, während immer mehr und mehr von dieser verräterischen Hitze in mir aufstieg. Dieses Gefühl war einfach nur so unglaublich geil… Und dann war es vorbei. Mit einem letzten lauten Aufkeuchen erreichten wir beide gleichzeitig unseren Höhepunkt und zitternd ließ ich mich auf seine Brust sinken. Beide schnappten wir nach Luft und keuchten ein letztes Mal leise auf, als er sich unter mir hervorrollte, sich so aus mir zog. Erneut hatte sich die Atmung Sasoris wesentlich früher als meine beruhigt, so dass dieser nun wieder aufstand, mich noch kurz ansah, sich dann die Hose wieder zuknöpfte. Wie durch einen Schleier spürte ich die weißliche Flüssigkeit meinen Oberschenkel hinabrinnen… +*+*+Allgemeiner PoV+*+*+ Erschöpft lag der Körper des Blonden da, zitterte noch immer leicht, während der Suna-Nin sich schon wieder den Mantel anzog. Der Jüngere spürte den Blick des Akasunas auf sich ruhen, hatte selbst die Augen geschlossen, zog langsam die Decke über seinen Körper. Irgendwie hatte er im Moment so gar keine Lust darauf, irgendjemanden zu observieren. Genauer gesagt hatte er im Moment auf gar nichts Lust. Das Einzige, womit man ihn im Moment aus dem Bett hätte locken können, war ein heißes Bad. Er seufzte auf, wollte sich gerade hinsetzen, als er die leise Stimme des Älteren vernahm, welcher sich anscheinend wieder vollkommen beruhigt hatte: „Bleib liegen. Du wirkst im Moment nicht so, als wärest du besonders aufnahmefähig…“ Ein leises Lächeln legte sich auf die Lippen des Blonden, während er sich auf die Seite drehte, sich in die Decke kuschelte, ein leises „Danke“ verlauten ließ. Im nächsten Moment hörte er die Tür zufallen, öffnete die Augen, sah sich um. Sasori hatte den Raum verlassen. Wahrscheinlich beobachtete er nun ihre Zielperson, überlegte sich der Blonde, seufzte wieder leise. So war das eigentlich nicht gedacht gewesen… Aber wenn er ehrlich war, war so etwas abzusehen gewesen. Schließlich stellte Sasori ihre Aufträge über alles – und leider auch über ihn. Langsam drehte er sich wieder auf den Rücken, starrte an die Decke. Konnte ihm bitte mal irgendjemand sagen, wieso er sich jetzt darauf eingelassen hatte? Er hatte doch vorher schon gewusst, dass es so enden würde, er sich wieder nur Vorwürfe machen würde und dass die Zweifel zurückkehren würden. Und im Moment schlugen diese so stark auf ihn ein, dass ihm beinahe schlecht wurde. Innerlich verfluchte er sich, denn er war sich sehr sicher, dass er dem in nächster Zeit NIE würde widersprechen können. In solchen Fällen schien sich sein Körper immer selbstständig zu machen. Das passte ihm zwar nicht so wirklich – dafür aber der Effekt, den er dadurch hervorrief, denn so sanft und beinahe schon einfühlsam war Sasori sonst nie. Gut, vorhin war er auch nicht wirklich zärtlich gewesen, aber da hatte der Iwa-Nin dies ja auch geradezu provoziert, hatte er sich doch einfach selbst auf den Rothaarigen gesetzt, so dass dieser eigentlich gar keine Chance hatte, ihn vorzubereiten. Aber mal ganz davon abgesehen, war der Sex mit Sasori einfach nur genial. Von daher sollte sein Körper doch machen, was er wollte… Deidara seufzte. Leider machte das alles aber immer noch seine Zweifel nicht wett. Denn obwohl der Rothaarige auch noch so feurig im Bett war, genauso kalt war er danach wieder – wie man ja nun schon zweimal wunderbar hatte feststellen können. Stellte sich dann also die Frage, ob dieser wirklich etwas fühlte – mal abgesehen von der Lust – oder nicht. Aber wie sollte er das denn herausfinden? Sasori war ganz bestimmt kein Mensch … Wesen, das so einfach seine Gefühle preisgab – sollten denn welche existieren. Wieder verließ ein Seufzen die Lippen des Blonden. Er würde hier noch verzweifeln… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)