Seikatsu... von Brianna ================================================================================ Geijutsu -------- Sou und schon geht’s hier weiter^^ Noch bin ich voller Motivation, also werd ich versuchen in nächster Zeit so viel wie möglich zu schreiben, bevor mir die Lust wieder vergeht^^° Nya, würde mich über Kommis freuen^^ Und danke schon mal, an die bisherigen Kommischreiber^^ *knuff* Habz euch lüp, Mia ~~~~~~~~~~~~~~ Nachdem der Blonde sich – endlich, wie Sasori in Gedanken hinzufügte – fertig gemacht hatte, traten die beiden zusammen vor das Hauptquartier und liefen nach Osten, wo sich nach Angaben des Leaders die Heimatstadt der Zielperson befinden sollte. Deidara seufzte leise, als der Rothaarige sich in Hiruko „versteckte“. Wieso musste er denn immer sein schönes Gesicht verbergen? Den genervten Blick des Puppenspielers bemerkte er zum Glück nicht; dafür aber dessen Stimme: „Was ist jetzt schon wieder, Deidara?“ Diesen überkam eine Gänsehaut, als er die tiefe Stimme Hirukos vernahm, schüttelte aber nur den Kopf: „Nichts, Danna, hm…“ Er zögerte kurz, wenn er so antwortete, würde Sasori bestimmt wieder einen gemeinen Kommentar ablassen. Also fügte der Iwa-Nin noch schnell hinzu: „Ich frage mich nur, wie lange wir unterwegs sein werden, hm?“ „Das hat Pain-sama doch erst gestern gesagt! Wie wäre es, wenn du zur Ausnahme mal zuhören würdest?“, knurrte die tiefe Stimme aus dem Inneren der riesigen Puppe. „Gomen, Danna … Aber wenn wir fliegen würden - “ „Ich steige ganz bestimmt auf keinen deiner komischen Vögel! Am Ende jagst du uns noch in die Luft!“ „Jetzt vertraut mir doch wenigstens einmal Danna, hm! Vor allem seid Ihr gemein, hm! Immer redet Ihr abfällig über meine Kunst, hm, dabei akzeptiere ich Eure doch auch!“ Wütend sah Deidara den Anderen an. Wieso wurde er eigentlich nie als das akzeptiert, was er nun einmal war? Sasori sah ihn nicht als Künstler an, die meisten anderen Mitglieder der Akatsuki zogen ihn immer mit seinem femininen Aussehen auf. Was konnte er denn dafür, dass er nun einmal so weibliche Gesichtszüge hatte? Wieso konnten die Anderen das nicht einfach akzeptieren und den Mund halten? Und dann musste er sich vom Suna-Nin auch noch immer solche Sachen anhören, dass seine Kunst gar keine Kunst sei und…. Wieder wurde er durch die Stimme des Puppenspielers aus seinen Gedanken gerissen: “Das könnte daran liegen, dass deine so genannte Kunst nun einmal nichts anderes ist, als eine Gefahr für alle, die in der Nähe sind…“ Da! Er tat es schon wieder! Wie der Blonde das hasste… Verzweifelt versuchte er sich zu wehren: „Danna! Das, was ich mit meinen Händen schaffe ist mindestens genauso gut, wie Eure langweiligen Puppen, hm! Und im Fernkampf nun einmal wesentlich effektiver, hm!“ Der Kopf Hirukos drehte sich in die Richtung des Jüngeren, die sonst so leblosen Augen schienen ihn geradezu aufzuspießen: „Wehe, du wagst es noch einmal, meine Kunstwerke und deine … widerlichen Hände in einem Satz zu erwähnen!“ „Meine Hände sind nicht widerlich, hm!“ Ihn zu ärgern, ihn aufzuziehen, das war eine Sache, aber das brachte ihn wirklich in Rage. Was wusste Sasori denn schon? Gar nichts… Sein Kekkai Genkai war die einzige Erinnerung, die er an seine Eltern hatte – und ebenso der Grund, warum er sie verloren hatte und wieso er selbst Jahre lang verfolgt worden war. Und nur Dank seiner Hände hatte er dies überhaupt überleben können… Was erdreistete sich also dieses Stück hohles Holz, so abfällig über sie zu reden? … Deidara verkniff es sich lieber, diesen Satz auszusprechen … Schließlich wollte er noch länger leben als eine halbe Minute und auch wenn Sasori eine sehr ruhige, geradezu unnahbare Person war – sobald irgendjemand seine Kunst beleidigte, sollte dieser Jemand ganz schnell das Weite suchen. Der Puppenspieler verfiel in sein typisches Schweigen und dem schloss sich der Blonde ausnahmsweise an. Es hatte eh keinen Sinn, mit Sasori zu streiten, da dieser Deidara körperlich überlegen war und der Iwa-Nin somit immer den Kürzeren zog. Und andererseits hatte er keine Lust, sich noch mehr dieser Sachen vom Rothaarigen anzuhören, denn anders als bei den Anderen konnte er dies hier nicht so einfach überhören, verspürte er doch bei jeder Beleidigung und jedem Tadel einen schmerzlichen Stich in seinem Herzen. Dabei hatte er sich schon so oft gefragt, wie man sich eigentlich in eine Puppe verlieben konnte … In ein schier lebloses Stück Holz. Wahrscheinlich lag es unter Anderem an der Persönlichkeit des Puppenspielers. Die kalte, unnahbare Art des Rothaarigen zog Deidara in ihren Bann, weckte in ihm den Drang, diese Gleichgültigkeit zu zerstören, ihm irgendwelche Gefühlsregungen zu entlocken. Dies war auch fast der einzige Grund, wieso er immer auf die Schimpfungen Sasoris einging – mal abgesehen davon, dass er ja seine Kunst verteidigen musste. Und genauso dessen beinahe roten Augen, in denen Deidara sich in letzter Zeit leider viel zu oft verloren hatte. Wenn er nicht aufpasste, würde er sich wirklich bald verraten haben… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)